DE220006C - - Google Patents

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DE220006C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/06Telephone receivers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Empfänger und Wiedergabevorrichtungen für Schall erzeugende Instrumente, die besonders als Empfänger eines Instrumentes zur Erzeugung und Wiedergabe musikalischer Schwingungen geeignet sind, indessen auch für andere Zwecke Benutzung finden können. Der Zweck der Erfindung besteht hauptsächlich darin, die Töne in größerer Stärke und reiner und
ίο getreuer wiederzugeben, als wie dies bisher möglich war. Zugrunde liegt diejenige Anordnung der Schallmembran, bei der die Stromschwankungen einer elektrischen Übertragung auf einen Hebel übertragen werden, der um eine Schneide schwingt und an einem Ende den Anker für den Elektromagneten trägt, während er mit dem anderen an der Membran angreift. Das Neue besteht darin, daß die Schneidenlagerung einen Teil des Magneten bildet, so daß mechanische Anpressungsvorrichtungen, die durch Reibung u. dgl. die Schwingungen beeinträchtigen könnten, vermieden werden, und die Töne getreuer wiedergegeben werden können.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht worden, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht des Hörers oder Empfängers, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht.
In der Zeichnung ist 1 eine Grundplatte, welche einen Ring 2 trägt, in welchem eine Membran 3, zweckmäßig aus Glimmer, liegt. Es ist vorteilhaft, diese Membran zwischen
Kautschukringen oder anderen nachgiebigen Ringen 4 anzuordnen, die von beiden Seiten auf die Peripherie der Membran einwirken. 5 ist ein dünner Stahlhebel, dessen eines Ende ■ durch Wachs oder andere Mittel mit der Membran 3 und dessen anderes Ende mit einem Anker 6 verbunden ist, der an einem Punkt auf einem Messerlager 7 aufruht, das auf einem der Kerne 8 eines Elektromagneten 9 angeordnet ist. Dieser Elektromagnet wird durch die Kerne 8 und 10 von einem permanenten Magneten 11, . der zweckmäßig die bekannte hufeisenförmige Gestalt besitzt, unterstützt. Das hintere Ende des Hebels 5 ist durch elastische, nichtmetallische Unterstützungsmittel 12 mit einer Spindel 13 verbunden, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf einem Ständer 14 ruht, der zweckmäßig oben gespalten ist, um durch Reibung die Spindel in jeder Stellung, die ihr erteilt ist, festzuhalten. An dem anderen Ende ist diese Spindel mit einer geriffelten Scheibe 15 versehen, um die Einstellung derselben zu ermöglichen. Durch die Art der Aufhängung wird der Anker normal in einem gewissen Abstande von dem einen Pol des Magneten gehalten, gleichzeitig wird aber die Membran in ihrer normalen Lage entlastet, unterliegt also keiner Spannung und Beanspruchung. Die Anordnung der Schneide auf dem einen Pol des Elektromagneten sichert die gute Berührung ohne Benutzung mechanischer Druckmittel, so daß ein größerer, reinerer und natürlicherer Ton erzielt wird. Gleichzeitig wird aber mit Hilfe der beschriebenen Mittel eine genaue Einstellung des Ankers zu den Polen des Magneten ermöglicht, und zwar
hauptsächlich durch die beschriebenen Aufhängemittel.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wiedergabevorrichtung für Schall erzeugende Instrumente, bei welcher die Membran mittels eines um eine Schneide schwingenden, mit Anker versehenen Hebels von einem Elektromagneten aus in Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidenlagerung einen Teil des Magneten bildet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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