DE3880769T2 - Topische Behandlung von Störungen kranker Haut. - Google Patents

Topische Behandlung von Störungen kranker Haut.

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Description

    ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung von medizinischen Mitteln, welche eine synergistische Wirkung aufweisen, die medizinisch wertvoll ist bei der topischen Behandlung einer Vielzahl von krankhaften Hautschäden, einschliesslich Herpes simplex, Akne, Psoriasis und Dermatitis.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Herpes simplex-Infektionen, beschrieben als Herpes labialis und Herpes nasalis, sind allgemein bekannt als "Herpes" (englisch: "cold sores") und als Fieberblasen. Sie verursachen schmerzhaftes Jucken und Brennen und starkes Unbehagen für Patienten, die davon befallen sind. Herpes genitalis offenbart sich durch Zyklen auftretender Hautverletzungen und Eruptionen, welche auch unangenehm sind und zu beträchtlichen Angstzuständen führen. Als Geschlechtskrankheit ist sie stärker verbreitet als Syphilis oder Gonorrhöe. Obwohl viele Cremen und Salben im Laufe der Jahre als medizinische Behandlungsmittel erhältlich waren, haben nur wenige bemerkenswerte Wirksamkeitsstufen gezeigt. Acne vulgaris ist eine verbreitete Erkrankung, insbesondere bei der Jugend, und weist als charakteristische Läsion den offenen Pickel (Schwarzkopf) und den geschlossenen Pickel auf. Obwohl viele Leute nur eine milde Akne haben, erleiden einige ernste Formen von Akne, die zu starker Narbenbildung führen kann. Selbst die milderen Formen können beträchtliche psychologische Nöte für den Betroffenen hervorrufen. Psoriasis ist eine chronische Erkrankung, die durch epidermale Hyperplasia und ein stark beschleunigtes Mass an epidermaler Produktion gekennzeichnet ist. Die Läsionen sind charakteristisch rot, leicht erhöht und abgestuft. Anstelle der normalen 28 Tage von der Zellteilung in den Grundschichten, bis die Zelle von der Hornschicht abgestreift wird, benötigt dies bei Psoriasis nur 3 bis 4 Tage. Der Mechanismus hierfür und für andere Zeichen und Symptome der Psoriasis sind im gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht aufgeklärt. Atopische Dermatitis (Ekzem) ist eine allergische Hauterkrankung, welche durch begrenzte, getrennte Quaddeln mit erythematös erhöhten, flechtenartigen Rändern und bleichen Zentren und durch Jucken gekennzeichnet ist. Sowohl Kinder wie Erwachsene werden von dieser Krankheit befallen, welche chronisch ist und weiter durch spontane Verschlimmerungen und Nachlassen gekennzeichnet ist. Sie kann jahrelang dauern, aber sie dauert nicht für immer.
  • Es bestanden und bestehen noch immer unzähliche Produkte zur Behandlung der Symptome von Herpes simplex und Akne. Viele davon weisen ein antivirales Mittel, einverleibt in Salben, Cremen und Lotionen auf (U.K.-Patent 2 167 298 A, 24. Mai 1984). Diese erbrachten nur einen beschränkten Grad an Erleichterung in den meisten Fällen und erfordern üblicherweise häufige und kontinuierliche Anwendung. Viele frei verkäufliche Produkte enthalten Bestandteile, die vermeintlich symptomatische Besserung von Beschwerden infolge verschiedener Hauterkrankungen erbringen, aber von denen keines als wirksam gegen Herpesinfektionen gelten kann ausser dem neuen Arzneimittel Acyclovir, von welchem behauptet wird, dass es eine gewisse topische Wirksamkeit besitzt. Demzufolge müssen Herpesopfer üblicherweise den ganzen Zyklus der Eruptionen erleiden, was oft unerfreuliche Hautflecken hinterlässt. Zusätzlich zum Mangel an Wirksamkeit der meisten Produkte gegen Läsionen von Herpes-Infektionen, erleichtern viele die Beschwerden der Krankheit selbst während der Behandlung nicht, und die Produkte selbst sind oft schmutzig und unangenehm anzuwenden. Ebenso gab es im Laufe der Jahre sehr wenige Behandlungen für Psoriasis, aber positives Ansprechen auf Behandlungen wurden selten gefunden. Ueblicherweise wurden zähe, ocklusive Präparate angewendet, welche die Befeuchtung von trockener, schuppiger Haut erhöht. Diese sind oft schmerzhaft aufzutragen, und das Präparat ist schmutzig und hinterlässt den Patienten oft entmutigt. Auch neuere Behandlungen von atopischer Dermatitis (Ekzem) haben wenig heilsame Wirkungen ergeben, oder die verwendeten Arzneimittel (Corticosteroide) haben einen hohen Anfall an nachteiligen Nebenwirkungen. Die Behandlung hat sich oft auf die Eigenschaften der pharmazeutischen Grundlage verlassen, um das Ausmass an Befeuchtung der Haut zu ändern.
  • Dem Anmelder ist ein Präparat bekannt, das unter der Marke "Blistex" verkauft wird und zur Behandlung von Herpes labialis verwendet wird. Der Anmelder glaubt, dass dieses Produkt auf Petrolatum basiert. Dem Anmelder ist ferner ein Produkt bekannt, das die Marke "Listerine" trägt und als Mundspülmittel verwendet wird und von welchem der Anmelder annimmt, dass es Eucalyptol, Menthol und Thymol enthält.
  • Als Resultat der Durchführung einer Patentrecherche wurden dem Anmelder bekannt:
  • (a) US-Patent 4,262,007 und 4,390,539, welche sich auf ein Verfahren zur Behandlung viraler Hautkrankheiten einschliesslich der Verwendung von Benzethoniumchlorid beziehen;
  • (b) US-Patent 4,130,638, welches sich auf ein Mundspülmittel bezieht, welches Alkohol und ein Geschmacksmittel, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Menthol, Thymol, Eucalyptol und Anethol oder Gemischen davon mit Pfefferminzöl bezieht;
  • (c) US-Patent 3,408,298, welches sich auf eine germicide Reinigungszusammensetzung bezieht, welche Alkyldimethylbenzylammonumchlorid enthält;
  • (d) US-Patent 4,574,081, das sich auf ein Antiplaque-Zahnreinigungsmittel bezieht, das eine Antiplaque-quaternäre Ammoniumverbindung, ein Geschmacksmittel, das Aethanol umfasst, und Menthol enthält;
  • (e) Kanadisches Patent 899,235, das sich auf ein Hautdesinfektionsmittel bezieht, das eine wässrige Lösung eines Komplexes von Jod mit einem Gemisch von Alkyldimethyldichlorbenzylammoniumchloriden, in welchem der Alkylsubstituent 12 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, enthält;
  • (f) US-Patent 4,678,598, das sich auf ein flüssiges Shampoo bezieht, das mindestens ein oberflächenaktives Mittel und eine die Hautempfindung induzierende organische Verbindung, ausgewählt aus einer Gruppe enthaltend neben anderen Chemikalien Menthol und Cineol (von welchem der Anmelder glaubt, dass es ein anderer Name für Eucaliptol ist), umfasst;
  • (g) Kanadisches Patent 739 927, das sich auf eine thixotope Zusammensetzung zur Behandlung von Hauterkrankungen bezieht und Alkohol sowie Menthol enthält;
  • (h) US-Patent 4,702,916, das sich auf einen schmerzstillenden Stift bezieht, der Menthol enthält;
  • (i) US-Patent 4,669,491, Kolonne 11, Linien 39-46, welches sich auf ein Biocid bezieht, welches mindestens eine der Verbindungen 5-Methyl-2- isopropyl-cyclohexanol, Cineol und Thymol unter anderen Chemikalien enthält;
  • (j) EP-A-0 190 797, das sich auf ein Verfahren zum Abtöten von Viren, wie Herpesvirus Typ I und Typ II durch Inberührungbringen mit einer viriciden Zusammensetzung, die Benzethoniumchlorid, Aethanol, Wasser und ein Geschmacksstoff enthält, bezieht, und
  • (k) Rumänische Referenz 77453, die sich auf ein jodhaltiges Medikament bezieht.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung werden neue Stoffzusammensetzungen für die Behandlung von Hauterkrankungen, einschliesslich labialen, nasalen und genitalen Läsionen, die durch Herpes simplex, Akne, Psorasis und Dermatitis hervorgerufen werden, geschaffen. Die neuen pharmazeutischen Zusammensetzungen umfassen eine Kombination üblicher medizinischer Mittel, von denen angenommen wird, dass sie synergistisch miteinander wirken, was eine heilende und schmerzlindernde Wirkung zeigt. Ein Lösungsmittel aus Aceton und Wasser wird bevorzugt, und es wird angenommen, dass es eine Rolle für die Wirksamkeit des Präparates spielt, doch wird dies nicht als wesentlich für die synergistische Wirkung der vorliegenden Erfindung erachtet.
  • Die Behandlung der Hauterkrankungen, die als Herpes labialis, Fieberblasen, genitaler Herpes, Psoriasis, Akne oder Ekzem und dergleichen bekannt sind, unter Verwendung von Ausführungsformen der Erfindung können zum Teil (zusätzlich zur synergistischen Wirkung des Kombinierens der Bestandteile) auf Grund einer völlig anderen Begründung erklärt werden, als der gegenwärtig geltenden. Der Erfinder gibt diese Erklärung, welche jedoch nicht als Einschränkung der Wirkungsweise der Formulierungen betrachtet werden sollten. Sie wird nur gegeben, um dem Leser einen gewissen Einblick in die Ueberlegungen des Erfinders zu ermöglichen. Gegenwärtige Arten der Behandlung basieren im allgemeinen auf der Anwendung von Medikamenten in einer Creme- oder Salbengrundlage, weiche die Eigenschaften aufweist, die Haut in den betroffenen Gebieten aufzuweichen oder zu schmieren oder die erhöhte Befeuchtung der Stratum corneum-Schicht der Epidermis zu fördern. Obwohl dies oft den Vorteil einer kurzdauernden Behebung des Unbehagens und der Schmerzen oder des Juckens an den erkrankten Hautstellen ergibt, erleichtert dieses Behandlungsprinzip im allgemeinen das Eindringen des Medikamentes oder der Medikamente in die Haut nicht oder fördert die pharmakologische Wirkung nicht. Im Gegenteil hierzu wird angenommen, dass die Anwendung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die trockene Keratinschicht der Epidermis sofort derart modifiziert, dass ein rasches Eindringen der antiseptischen, anästhetischen und juckstillenden Mittel, je nach Vorhandensein, in die Haut zur Linderung von Schmerz und Jucken sowie zur Zerstörung von viralen und bakteriellen Zellen, welche die Ursache der Hauterkrankung bilden, ermöglicht wird. Im Fall von Psoriasis oder gewissen Arten von Ekzemen bewirken Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein rasches Ablösen des überschüssigen Stratum corneum, das für diese Erkrankungen typisch ist, ohne die Beschwerden des Einreibens oder die Unannehmlichkeit einer fettigen Schicht auf der Haut. Anschliessend wird eine rasche Rückkehr zu einer normalen, gesunden Haut erzielt. Es wird angenommen, dass der Erfolg mit Freiwilligen, der in den Beispielen beschrieben ist, auf Grund dieser neuen Betrachtungsweise der Behandlung dieser Hautkrankheiten erzielt wurde.
  • Formulierungen gemäss der vorliegenden Erfindung können auch mit anderen Substanzen, z.B. Excipienten, zusammengestellt werden und können in einer von mehreren galenischen Formen, einschliesslich einem Gel, einer Creme, einer Lotion, einer Salbe oder einer Paste mit verschiedenen Konzentrationen, wie sie zur Erzielung maximaler Wirksamkeit erforderlich sind, vorliegen.
  • Es wird auch angenommen, dass die vorliegende Erfindung in der beschriebenen Weise wirksam ist, indem mindestens drei der genannten Bestandteile in einer Lösung, z.B. von Aceton und Wasser oder einem anderen wässrigen Lösungsmittelsystem kombiniert werden.
  • Die Anwendung von Formulierungen gemäss der vorliegenden Erfindung bei Herpes labialis ("cold sores") beendete den Zyklus in einigen Fällen bei einer Eruption, bewirkte praktisch sofort das Fortschreiten des Krustenstadiums und der ganze Zyklus wurde auf nur wenige Tage reduziert. Die Anwendung bei Herpes genitalis im frühesten Stadium führte in einigen Fällen zu nur einer Eruption, das Krustenstadium begann sofort und die Zyklusdauer wurde drastisch herabgesetzt. Die Anwendung bei Akne-Läsionen veranlasste sie in einigen Fällen zum Verschwinden innert Stunden, und jene im prodromalen Stadium waren innerhalb von 24 Stunden beendet. Die Anwendung bei Psoriasis entfernte in einigen Fällen die Anhäufung von cornealer Epidermis, linderte den Schmerz, förderte die Heilung und die fortgesetzte Verwendung eliminierte jede weitere Ansammlung von Hautschichten. Eine Anwendung der vorliegenden Erfindung bei atopischer Dermatitis (Ekzem) führte zu einer erfolgreichen Behandlung, während andere Behandlungsarten weniger wirksam waren.
  • Gemäss einem Aspekt der Erfindung wird eine Zusammensetzung geschaffen, welche mit der Haut verträglich ist für die Behandlung von Hautkrankheiten einschliesslich labialer, nasaler und genitaler Läsionen, die durch Herpes simplex, Akne, Psoriasis und Dermatitis hervorgerufen sind, wobei die Zusammensetzung ein Gemisch von
  • (a) mindestens einer antiseptischen und/oder anästhetischen Verbindung, welche
  • (i) ein Terpen (z.B. Menthol oder Eucalyptol);
  • (ii) eine phenolische Verbindung (z.B. Thymol) oder
  • (iii) ein Alkohol ist;
  • (b) eine antiseptische quaternäre Ammoniumverbindung;
  • (c) eine antiseptische Zusammensetzung, welche Jod, Salze davon und/oder Komplexe davon enthält, gelöst in einem organischen, die Haut durchdringenden Lösungsmittel umfasst.
  • In einer Ausführungsform ist die ausgewählte antiseptische und/oder anästhetische Verbindung ein Terpen, und das Terpen ist vorzugsweise ein oxydiertes Terpen. In einer anderen Ausführungsform ist die antiseptische quaternäre Ammoniumverbindung Benzethoniumchlorid. In einer anderen Ausführungsform ist die antiseptische und/oder anästhetische Verbindung eine phenolische Verbindung, und die phenolische Verbindung ist Thymol. In einer weiteren Ausführungsform ist das oxydierte Terpen ausgewählt aus Eucalyptol und Menthol (welches auch als Alkohol betrachtet werden kann). In noch einer weiteren Ausführungsform umfasst das oxydierte Terpen ein Gemisch von Eucalyptol und Menthol. In noch einer anderen Ausführungsform umfasst die mindestens eine antiseptische und/oder anästhetische Verbindung ein Gemisch von mindestens einer phenolischen Verbindung und mindestens einem Terpen. Vorzugsweise ist das organische die Haut durchdringende Lösungsmittel ein Gemisch von Aceton und Wasser. In einer Ausführungsform umfasst mindestens eine phenolische Verbindung oder mindestens ein Terpen ein Gemisch von Eucalyptol, Menthol und Thymol. In dieser Ausführungsform kann die antiseptische quaternäre Ammoniumverbindung Benzethoniumchlorid sein, die antiseptische Zusammen setzung, welche Jod, Salze davon oder Komplexe davon enthält, umfasst Jod und Kaliumiodid, und das organische, die Haut durchdringende Lösungsmittel ist ein Gemisch von Aceton und Wasser.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Lösung von Menthol, Thymol, Eucalyptol, Kaliumiodid, Jod und Benzethoniumchlorid in Aceton:Wasser oder einem anderen wässrigen Lösungsmittelsystem umfassen. Diese und andere Kombinationen von Arzneimitteln, wie oben erwähnt, welche alle gegenwärtig im Handel erhältlich sind, sind wirksame Heilmittel für die dermalen Hauterkrankungen, die allgemein als Herpes labialis, Fieberblasen, genitales Herpes, Psoriasis, Ekzem und Akne bezeichnet werden. Die Mechanismen dieser Wirkungen sind unbekannt, aber ein Ansprechen auf Behandlungen unter Verwendung der Kombinationen wurde als merklich verschieden von jedem der einzelnen Bestandteile der vorliegenden Erfindung beobachtet. Beispielsweise sind die antibakteriellen und bakteriziden Wirkungen von Kaliumiodid, Jod und Benzethoniumchlorid gut bekannt, und sie treten in vielen Handelsprodukten auf. Kombinationen dieser Mittel wurden jedoch zuvor in der hier beschriebenen besonderen Art nicht verwendet, um die oben erwähnten Schädigungen der erkrankten Haut zu behandeln. Ueberraschenderweise sind gegenwärtig wenige topische Hautmedikamente ausser der vorliegenden Erfindung erhältlich, welche den Schmerz, das Jucken und die Empfindlichkeit der Haut auf das Auftreten der Läsionen von Herpes, die Eruptionen von Akne, den trokkenen, krustigen Zustand von Psoriasis oder den ausbrechenden Ausschlag von Ekzemen befriedigend lindern.
  • Typische Mengen der verschiedenen Komponenten können die folgenden umfassen:
  • (a) die mindestens eine antiseptische und/oder anästhetische Verbindung kann im Bereich von etwa 0,02% - etwa 2% bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung sein;
  • (b) die antiseptische quaternäre Ammoniumverbindung kann im Bereich von etwa 0,05% - etwa 3% bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung sein;
  • (c) die antiseptische Zusammensetzung, die Jod, Salze davon und/oder Komplexe davon enthält, kann im Bereich von etwa 0,02% - etwa 2% bezogen auf das Gewicht der ganzen Zusammensetzung sein.
  • Das organische, die Haut durchdringende Lösungsmittel kann im Bereich von über etwa 50% sein. Die mindestens eine antiseptische und/oder anästhetische Verbindung kann Eugenol, Kampher, Hexetidin oder Anethol umfassen. Das organische, die Haut durchdringende Lösungsmittel kann Dimethylsulfoxid (DMSO), Azon , Propylenglykol, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Aethyl- oder Isopropylalkohol in Wasser umfassen. Die antiseptische quaternäre Ammoniumverbindung kann Benzalkoniumchlorid, Cetyltrimethylammoniumbromid (CTAB) oder Cetylpyridiumchlorid sein.
  • Wie in den folgenden Beispielen illustriert, wird angenommen, das die Kombination von Bestandteilen synergistisch wirkt, um die beobachteten vorteilhaften Behandlungen zu ergeben.
  • Beispiel 1
  • Ein typisches Rezept für die synergistische Kombination von Heilmitteln ist das folgende:
  • Menthol 1,25 g
  • Thymol 0,25 g
  • Eucalyptol 0,03 g
  • Kaliumodid 0,03 g
  • Jod 0,03 g
  • Benzethoniumchlorid 0,20 g
  • Aceton:Wasser (70:30) q.s. 60 ml
  • Die Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung wurde an freiwilligen Patienten untersucht. Eine klinische Untersuchung in vollem Massstab wurde noch nicht durchgeführt.
  • Gebrauchsanweisungen (Behandlung von Herpes simplex I und II)
  • 1. Auf die betroffenen Stellen grosszügig 3 bis 4 mal während einer Minute auftragen. Während einer Dauer von 10 Minuten alle 3 Minuten wiederholen.
  • 2. Wiederholen der obigen Prozedur nach etwa 1/2 bis 1 Stunde.
  • 3. Um sicherzustellen, dass die Virusaktivität beendet wurde, Wiederholen der Anwendung wie in der ersten Behandlung vorgeschrieben alle 2 bis 3 Stunden oder bis die Aktivität beendet ist und die Heilung sichtbar ist.
  • 4. Um die Heilung zu beschleunigen 2 bis 3 Anwendungen zweimal täglich durchführen.
  • Bemerkung:
  • Wenn im frühen prodomalen Stadium angewendet (wenn ein prickelndes Gefühl erstmals bemerkt wird) tritt keine Blasenbildung auf.
  • Für Behandlungen des prodromalen Stadiums Anwendung wie vorgeschrieben in 1, 2 und 3.
  • Krankengeschichten Beispiel 2: Behandlung von Herpes simplex I (Herpes labialis) Anzahl Patienten: etwa 12
  • Das Rezept gemäss Beispiel 1 wurde zubereitet durch Auflösen und Vermischen der Bestandteile in einem Lösungsmittel aus Aceton:Wasser. Jeder Patient wurde angehalten, die Flüssigkeit direkt auf die wunde Stelle aufzutragen unter Verwendung eines Wattebausches oder eines Applikators anderer Art. Optimale Resultate wurden erhalten, wenn das Präparat grosszügig auf die Blasen aufgetragen wurde und die Anwendung dreimal innerhalb 10 Minuten wiederholt wurde und dann während drei aufeinanderfolgenden Stunden wiederholt wurde. Ausgezeichnete Resultate wurden auch erzielt, wenn die Behandlung während eines Tages zweimal täglich erfolgte. Die Patienten meldeten ein sehr positives Ansprechen auf diese Behandlung, wobei sie auf ihre sofortige heilende Wirkung bewusst hinwiesen. Die Herpes labialis schritt rasch in das Krustenstadium und die Läsion verschwand. Es traten keine weiteren Eruptionen auf.
  • Jeder Patient erklärte, das kein anderes Produkt nur annähernd so wirksam ist.
  • Beispiel 3 Behandlung von Herpes simplex II (Herpes genitalis) Anzahl Patienten: 7
  • Jeder Patient wurde angehalten, die Flüssigkeit gemäss Beispiel 1 auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 beschrieben, auf die Eruptionen aufzutragen. Wiederum traten die Resultate sofort ein. Wenn beim vollen Zyklus aufgetragen wurde, erfolgte ein rasches Trocknen der Eruptionen und es folgte dann das Krustenstadium. Wenn der Auftrag im prodromalen Stadium erfolgte, trat nur eine Eruption auf und der Zyklus schien beendet. Die Patienten meldeten wiederum, dass diese Behandlung wesentlich besser war als jedes ihnen bekannte andere Produkt. Ferner vermindert oder eliminiert eine frühere Behandlung die Hautflecken, die für die üblichen Herpes-Ausbrüche kennzeichnend sind.
  • Beispiel 4 Behandlung von Akne Anzahl Patienten: 12
  • Jeder Patient wurde angehalten, die Flüssigkeit von Beispiel 1 auf offene und geschlossene Pickel während 1 Minute aufzutragen, die Anwendung dreimal im Laufe von 10 Minuten zu wiederholen und die Behandlung nach 2 Stunden zu wiederholen. Die Resultate der Anwendungen waren unmittelbare Schmerzlinderung und Herabsetzung der Grösse der Eruptionen, gefolgt von vollständigem Verschwinden nach 2 bis 3 Tagen. Wenn das Arzneimittel im prodromalen Stadium verwendet wurde, verkümmerten die Pickel.
  • Beispiel 5 Behandlung der Psoriasis Anzahl Patienten: 3 (1 Frau, 2 Männer)
  • Jeder Patient trug die Flüssigkeit von Beispiel 1 auf die rote, trockene, schuppige, epidermale Haut während 2 Minuten morgens und wiederum abends auf.
  • Gebrauchsanweisungen (Behandlung von Psoriasis)
  • 1. Grösszügig auf die betroffenen Stellen 3 bis 4 mal während 1 Minute auftragen. Alle 3 Minuten innerhalb 10 Minuten wiederholen.
  • 2. Die Prozedur wird vorzugsweise am Morgen durchgeführt.
  • 3. Diese Prozedur wird etwa 1/2 bis 1 Stunde vor dem Zubettgehen wiederholt.
  • Ein weiblicher Patient setzte ihre gewohnte tägliche Arbeit fort, wobei ihre Beine mit Nylonstrümpfen bedeckt waren. Am Ende des Tages war eine beträchtliche Ablösung der Hornschicht erfolgt, und diese wurde leicht abgewaschen. Eine zweite Anwendung am nächsten Tag unter denselben Bedingungen ergab ähnliche Resultate, aber an diesem Punkt war der Ueberschuss der toten epidermalen Zellen bereits im wesentlichen entfernt und die Haut war glatt und geschmeidig wie normale Haut. Keine besondere Beschwerden oder Empfindlichkeit war während oder nach dieser Behandlung empfunden worden. Wiederholte Behandlungen von Zeit zu Zeit sicherten, dass die Symptome der Psoriasis nicht wieder auftraten. Die Patienten meldeten diese Behandlung als wesentlich besser als alle vorgängigen Verfahren, die mit frei erhältlichen Produkten oder unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt worden waren.
  • Es ist zu beachten, dass eine "Ueber-Anwendung" dieses Präparates nachdem der Aufbau der Haut eliminiert ist, eine trocknende Wirkung ausüben kann. Um das Trocknen und Reissen der zarten rosa Haut zu verhindern, sollte die Häufigkeit des Auftrags des Präparates herabgesetzt werden und eine Hautbefeuchtungslotion (Babyöl) aufgetragen werden.
  • Krankengeschichten: Beispiel 6: Behandlung von atopischer Dermatitis (Ekzem) Anzahl Patienten: 2
  • Im allgemeinen dienen Behandlungen von Ekzemen unter Verwendung gegenwärtig erhältlicher Handelsprodukte dazu, die Symtome des Stechens, Wundseins und Empfindlichkeit in verschiedenen Graden zu lindern. Die Anwendung des flüssigen Präparates von Beispiel 1, grosszügig auf die infizierten Stellen während 1 Minute aufgetragen und in 10 Minuten wiederholt, brachte jedoch die für diese Erkrankung charakteristischen Ausschläge rasch zum Verschwinden und die Haut zur Rückkehr zu ihrer normalen Farbe und Textur. Die Patienten meldeten, dass diese Behandlung wirksamer war als jede zuvor versuchte Behandlung.
  • Es ist ersichtlich, dass die vorteilhaften therapeutischen Wirkungen, die durch diese beschränkte Anzahl freiwilliger Patienten einer synergistischen Wirkung der besonderen Kombination medizinischer Mittel, wie in der vorligenden Erfindung beschrieben, zuzuschreiben sind. Obwohl die vorliegende Erfindung, wie in Beispiel 1 beschrieben, in dieser Form von den Patienten angenommen wurde, ist es weiterhin ersichtlich, dass für einige Anwendungen gewisse Arten galenischer Formen die Akzeptanz dieser Behandlung von empfindlichen, sichtbaren Teilen der Anatomie erhöhen könnte.
  • Da viele Aenderungen an den Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen, ist beabsichtigt, das alles hier enthaltene Material als Illustrierung der Erfindung und nicht in einem einschränkenden Sinn zu interpretieren ist.

Claims (14)

  1. . Hautverträgliche Zusammensetzung zur Behandlung von Hauterkrankungen einschließlich Herpes simplex, Akne, Psoriasis und Dermatitis, wobei die Zusammensetzungen eine Mischung aus folgenden Bestandteilen enthält:
    (a) mindestens eine der folgenden antiseptischen und/oder anästhetischer Verbindungen:
    (i) ein Terpen,
    (ii) eine phenolische Verbindung oder
    (iii) einen Alkohol;
    (b) eine ein quaternäres Ammonium enthaltende antiseptische Verbindung;
    (c) eine antiseptische Zusammensetzung, die Iod, dessen Salze und/oder dessen Komplexe enthält,
    gelöst in einem organischen Hautdurchdringungslösungsmittel.
  2. 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der die antiseptische und/oder anästhetische Verbindung ein oxygeniertes Terpen ist.
  3. 3. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der die antiseptische Verbindung enthaltend quaternäres Ammonium Benzthoniumchlorid ist.
  4. 4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der die antiseptische und/oder anästhetische Verbindung eine phenolische Verbindung ist und die phenolische Verbindung Thymol ist.
  5. 5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der die mindestens eine antiseptische und/oder anästhetische Verbindung eine Mischung von mindestens einer phenolischen Verbindung und mindestens einem Terpen enthält.
  6. 6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, in der die mindestens eine phenolische Verbindung und mindestens ein Terpen Eucalyptol, Menthol und Thymol enthält.
  7. 7. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der die antiseptische Zusammensetzung, die Iod, seine Salze oder seine Komplexe enthält, Iod und Kaliumiodide enthält.
  8. 8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, in der das organische Hautdurchdringungslösungsmittel eine Mischung aus Aceton und Wasser ist.
  9. 9. Eine Zusammensetzung zur Behandlung von Hauterkrankungen einschließlich Herpes simplex, Akne, Psoriasis und Dermatitis, die die Mischung aus Menthol, Thymol, Eucalyptol, Kaliumiodid, Iod und Benzthoniumchlorid in einer Lösung aus Aceton und Wasser oder irgendeinem anderen wässrigen Lösungsmittelsystem enthält.
  10. 10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der die mindestens eine antiseptische und/oder anästhetische Verbindung Eugenol, Kampher, Hexetidin oder Anethol enthält.
  11. 11. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der das organische Hautdurchdringungslösungsmittel Dimethylsulfoxid (DMSO), Azon , Propylenglycol, Dimethylformamid, Dimethyacetamid, Ethylalkohol oder Isopropylalkohol in Wasser enthält.
  12. 12. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der die quaternäres Ammonium enthaltende antiseptische Verbindung ein Benzalkoniumchlorid, Cetyltrimethylammoniumbromid (CTAB) oder Cetylpyridiumchlorid ist.
  13. 13. Herstellung der Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
    (a) die mindestens eine antiseptische oder anästhetische Verbindung in einem Bereich von etwa 0,02 bis etwa 2 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden ist;
    (b) die quaternäres Ammonium enthaltende antiseptische Verbindung im Bereich von etwa 0,05 bis etwa 3 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden ist;
    (c) die antiseptische Verbindung, die Iod, dessen Salze und/oder Komplexe enthält, im Bereich von etwa 0,02 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung vorhanden ist.
  14. 14. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der das organische Hautdurchdringungsmittel im Bereich von mehr als 50 % vorhanden ist.
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