DE3880165T2 - Ueberdruckhammer. - Google Patents

Ueberdruckhammer.

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DE3880165T2 DE8888300806T DE3880165T DE3880165T2 DE 3880165 T2 DE3880165 T2 DE 3880165T2 DE 8888300806 T DE8888300806 T DE 8888300806T DE 3880165 T DE3880165 T DE 3880165T DE 3880165 T2 DE3880165 T2 DE 3880165T2
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Description

  • Während die Menschen über den Globus vagabundieren, vom Erklettern hoher Berge bis zur Erforschung der Tiefen des Ozeans, treten zunehmend Fälle ungünstiger Auswirkungen hinsichtlich des akuten oder chronischen Ausgesetztseins entweder der Höhe oder dem verminderten Umgebungsdruck auf. Eine Vielfalt akuter, subakuter und chronischer Bedingungen, die damit zusammenhängen, daß man über einen kurzen oder verlängerten Zeitraum der Höhe ausgesetzt ist (oder der Dekompression im Falle von Tauchern und anderen bei erhöhtem Druck Arbeitenden) werden immerhin durch die Behandlung in einer Überdruckatmosphäre erleichtert (der Ausdruck "Überdruck" wie er hier gebraucht wird, bedeutet einen Druck größer als der Umgebungsdruck, über und oberhalb des Bereichs von Druckschwankungen, die im Verlauf normaler Fluktuationen im atmosphärischen Druck aufgrund von Wetterwechsel angetroffen werden).
  • Es ist wohl bekannt, daß Menschen, die zu großen Höhen aufsteigen, eine Vielfalt von Symptomen erfahren, die kollektiv als "Bergkrankheit" bezeichnet wird. Die Symptome der Bergkrankheit herrschen besonders bei Leuten vor, die vom Meeresniveau wegen des Skifahrens in Skigebiete von 2000 Meter und mehr über Meeresniveau kommen. Im allgemeinen sind diese Symptome nicht ernst und nach ein paar Tagen mit Übelkeit und Kopfschmerzen verschwinden die Symptome. Einige Leute sind jedoch fürchterlich krank, selbst bei diesen niedrigen Höhen und es wäre äußerst günstig, sie sobald wie möglich auf höheren barometrischen Druck zu bringen.
  • Andererseits ist ernste Bergkrankheit die, die folgenden Krankheiten umfaßt: Akute Bergkrankheit, Lungenödem bei großer Höhe, Mongekrankheit und Brisketkrankheit, für Bergsteiger von größerer Bedeutung. Die Probleme für Bergsteiger sind natürlich wesentlich größer als für Skifahrer, die sich erholen wollen. Zunächst können die Spielräume wesentlich größer sein, nähern sich 10.000 Meter, und der physische Zustand der Kletterer selbst ist stark geschwächt nicht nur wegen der Höhe sondern auch, weil er über lange Zeiträume extremen Elementen ausgesetzt ist. Alle lebensunterstützende Systeme müssen zu Fuß getragen werden und in Rucksäcken enthalten sein. Wenn bis zum heutigen Tage ein Kletterer sehr krank wegen der Höhe wird, besteht die einzige Behandlung darin, ihn oder sie auf ein möglichst niedriges Niveau möglichst schnell zu bringen. Dies wird oft nicht getan, weil Wetter und Terrainbedingungen die Kletterer tagelang wenn nicht wochenlang festhalten.
  • Ein zweites Problem, das Berggeher in der Höhe kennenlernen, ist die Unfähigkeit, einen regulären Schlafzyklus aufrechtzuerhalten. Dieses Problem ist für einige Kletterer ernster als für andere, ist jedoch für den, der auf große Höhen klettert, ein Problem.
  • Die hier beschriebene Erfindung stellt eine tragbare Überdruckkammer zur Verfügung, die gefaltet oder zusammengelegt werden und in einem Rucksack getragen werden kann, um nach Erfordernis auseinandergelegt zu werden, um dem Kletterer, der an Bergkrankheit leidet, eine geringere Höhe zu simulieren, ohne daß der Kletterer sich auf eine geringere Höhe zu begeben hat.
  • Überdruckkammern des Standes der Technik waren im allgemeinen schwere, steife, dauernd installierte Konstruktionen. Jede Konstruktion rechteckiger Auslegung muß aus extrem starken und schweren Materialen konstruiert sein, um selbst 68,9 kPa (10 Pfund pro Quadratzoll) Druck mehr als die Umgebung aufrechtzuerhalten. Konstruktionen mit solcher Auslegung sind permanent installiert. Zylindrische Kammern, die groß genug sind, um ein menschliches Wesen aufzunehmen und eine Bewegung innerhalb der Kammer zu gestatten, wurden bereits offenbart (siehe z.B. Wallace et al.: U.S. Patent 4.196.656), solche Konstruktionen sind aber nicht tatsächlich tragbar, wobei dieser Ausdruck hier bedeutet, daß sie in der Lage sind, von einer Einzelperson auseinandergebaut, verpackt und getragen zu werden. Konstruktionen mit Luftabstützung, Tennishallen, Radomes und dergleichen unterscheiden sich von Geräten der vorliegenden Erfindung durch die Tatsache, daß nur ein winziges Druckinkrement notwendig ist, um solche Strukturen im aufgeblähten Zustand zu halten. Ein Druckdifferential von nur 70 mm Wassersäule beispielsweise ist alles, was erforderlich ist, um die Steifigkeit eines Radardomes von 15 Meter Durchmesser bei Winden bis zu 240 Meilen pro Stunde aufrechtzuerhalten. Ausgedrückt in psi - Einheiten, sind 70 Meter Wassersäule angenähert 0,67 kPa (0,1 englisches Pfund/Quadratzoll), eine Größe innerhalb des Bereiches der normalen atmosphärischen Fluktuationen aufgrund von Wetterbedingungen, und nicht aufgrund von Überdruck der hier definierten Art sind. Beispiele von luftunterstützten Konstruktionen ohne Überdruck sind gezeigt durch Dent, R.M., Principles of Pneumatic Architecture (1972), John Wiley & Sons, Inc. New York; Riordan, U.S. Patent 4.103.369; und Jones III U.S. Patent 3.801.093.
  • Die DE-A-3004156 offenbart ein Gerät zur Verbesserung der Effekte der Bergkrankheit, einen inneren luftdichten Beutel und einen äußeren Trägerbeutel sowie eine Quelle von Druckluft umfassend, die mit dem Inneren des Innenbeutels verbindbar ist. Die DE-A-3004156 lehrt, daß Fensteröffnungen in dem Trägerbeutel gemacht werden können und daß ein Material, das luftdicht und manchmal transparent ist (wie Polyvenylchloridfilm) expansibel ist. Somit lehrt die DE-A-3004156, daß der Innenbeutel innerhalb des Trägerbeutels angeordnet wird, damit der Innenbeutel beim Blähen nicht platzen soll.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist eine tragbare, aufblähbare und zusammenlegbare Überdruckkammer vorgesehen, die aus flexiblen, nicht - atembarem Material mit einem oder mehreren Fenstern aus flexiblem, nicht-atembaren transparenten Material gemacht ist und im aufgeblähten Zustand über eine im wesentlichen zylindrische Gestalt verfügt, wobei diese Kammer handbetätigte oder fußbetätigte Pumpmittel und Differentialdruckventilauslaßmittel oder Drucklufttankmittel und Ventileinlaßmittel für einstellbaren Bedarf, zum Erreichen und Einstellen eines Luftdrucks innerhalb der Kammer bis auf einen Wert hat, der innerhalb eines Bereiches von 1.38 bis 68.9 kPa (0.2 bis 10 psi) größer als der Umgebungsdruck liegt sowie Mittel für das Hinein- und Hinausgehen von Menschen, die geschlossen werden können, um einen Verlust an Druckluft zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kammer in der Lage ist, diesen Druck oberhalb Umgebungsdruck aufrechtzuerhalten und gebildet wird durch einen einzigen Mantel und daß diese Fenster Teile dieses einzigen Mantels bilden.
  • Das Gerät nach der Erfindung ist so ausgelegt, daß es eine tragbare kompakte Überdruckumschließung für temporäre Zwecke für einen Menschen bietet, der da ist, um eine Erleichterung von der Bergkrankheit, Lungenödemen und Unterbrechung des Schlafzyklus zu erhalten. Das Gerät, das im folgenden als Bergüberdruckblase bezeichnet werden soll, braucht nicht viel größer als ein sSchlafsack zu sein.
  • Nach bevorzugten Ausführungsformen wird der Druck erreicht und aufrechterhalten im Bereich von 1.38 bis 27.6 kPa (0.2 Pfund pro Quadratzoll bis 4 Pfund pro Quadratzoll) oberhalb Umgebungsbedingungen.
  • Eine Überdruckbergblase ist aufgebaut aus einem flexiblen, nicht-atmenden Gewebe, das in der Lage ist, Luft bei einem Überdruck zwischen 1.38 bis 68.9 kPa zu halten (0.2 bis 10 Pfund pro Quadratzoll) und groß genug ist, ein menschliches Wesen einzuhüllen. Diese Blase besitzt Mittel für Ein- und Austritt, die geschlossen werden können, um für eine im wesentlichen luftdichte Dichtung zu sorgen. Mittel zum Aufblasen der Blase und Erreichen eines erhöhten Überdrucks zwischen 1.38 und 68.9 kPa (0.2 bis 10 Pfund pro Quadratzoll) und Ventilmittel zum Regeln des Luftdrucks sind vorgesehen. Gewünschtenfalls können Mittel zum Herausspülen übermäßiger Feuchtigkeit und Kohlendioxyd aus dem Inneren vorgesehen sein, obwohl solche Geräte bezüglich der Blase nicht integral sein müssen.
  • Die Blase ist im wesentlichen in "Wurst "-Gestalt konstruiert (zylindrisch mit halbkugelförmigen Enden). Die Blase kann vollständig selbsttragend sein oder sie kann flexible Wandungen oder andere Mittel umfassen, um die Struktur in einen bei Umgebungsdruck geblähten Zustand, bevor sie druckbeaufschlagt wird, haben.
  • Die Blase kann für irgendeinen Zustand der Bergkrankheit, Schlafzyklusunterbrechung oder Lungenödeme verwendet werden, wo eine abnehmende Höhe (oder erhöhter Umgebungsluftdruck) gewünscht wird. Jedes Pfund pro Quadratzoll Druck oberhalb Umgebungsbedingungen entspricht in etwa einer Abnahme von 2.000 Fuß Höhe (ein Fuß = 0.3048 Meter). Die betroffene Person wird in die Blase eingebracht, der Eingang versiegelt und die Blase dann auf den gewünschten Druck beaufschlagt; der Druck kann variieren, abhängig von der Höhe und der Ernstheit der Symptome. Oft findet man, daß ein Abstieg von 610 - 1219 Meter (2.000-4.000 Fuß) Entlastung verschafft. Daher sind in vielen Fällen 6.89 bis 13.78 kPa (1-2 Pfund pro Quadratzoll) überatmosphärischer Druck adäquat.
  • Wesentliche Merkmale der Blase für deren beabsichtigte Verwendung sind darin zu sehen, daß sie geringes Gewicht hat, zu tragen ist und kompakt, wenn sie nicht gebraucht wird, zusammenfaltbar ist und darüberhinaus in der Lage ist, einen Innenluftdruck (Überdruck) von wenigstens mehr als 1.38 kPa (0.2 Pfund pro Quadratzoll) und vorteilhaft bis zu 27.56 - 34.45 kPa (4-5 englische Pfund pro Quadratzoll), obwohl Ausführungsformen, die in der Lage sind, bis zu 68.9 kPa (10 englische Pfund pro Quadratzoll) auszuhalten, hier beschrieben werden.
  • Die Bergblase erreicht die folgenden Ziele: Eine tragbare Konstruktion geringen Gewichtes zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, in ihrem Inneren einen erhöhten Druck bis zu 68.9 kPa (10 englische Pfund pro Quadratzoll) über Umgebungsbedingungen aufrechtzuerhalten, um ein ausreichendes Innenvolumen zu liefern, damit ein Mensch innerhalb eines Schlafsackes schlafen kann und eine Auslegung zu schaffen, die in der Lage ist, bei Kosten ausgeführt zu werden, die mit anderem Bergüberlebensgerät kompatibel sind und einen Lebensraum für Bergsteiger zu schaffen, die an Krankheit in großer Höhe leiden oder die mit der Höhe zusammenhängende Schlafprobleme haben.
  • Figur 1 zeigt Darstellungen einer Ausführungsform einer Überdruckbergblase nach der Erfindung von links außen (Figur 1a), rechts außen (Figur 1b), gesehen und in einem repräsentativen Querschnitt (Figur 1c). Die Orientierung der Bergblase wird als die einer Person angesehen, die auf dem Rücken innerhalb des Gerätes liegt. Figur 1c zeigt ein Detail eines Außenmantel-Saumaufbaus.
  • Figur 2 ist ein Musterungsdiagramm für den Aufbau einer Bergblasenausführungsform.
  • Die hier beschriebene Bergblase ist so ausgelegt, daß sie leicht und kompakt genug ist, um in einem Rucksack als normales Notgerät für eine Expedition auf große Höhen getragen zu werden.
  • Alternativ kann sie in einer Ambulanz als ein Teil der Standardausrüstung für die Notbehandlung von Lungenödemen auf irgendeiner Höhe getragen werden. Das Material der Ausführungsformen ist flexibel und ist definiert als mit Flexibilitätseigenschaften ähnlich von Gewebe, Venyl oder Leder. Das Material ist nicht atmend und wird hierin als im wesentlichen gasundurchlässig bezeichnet, wenigstens was die überwiegenden Gasanteile der Atmosphäre angeht.
  • Die Geräte gemäß der Erfindung sind so ausgelegt, daß sie einen Druck zwischen 1.38 bis 68.9 kPa (0.2 bis 10 englische Pfund pro Quadratzoll) über Umgebungsdruck aufrechterhalten. Für den Zweck, Drücke größer als den Umgebungsdruck zu definieren, wird verständlich, daß jeder solcher Druck über dem normalen Hintergrund der atmosphärischen Druckschwankungen aufgrund von Wetter gemessen wird und bevorzugte Ausführungsformen halten Drücke zwischen 1.38 bis 27.56 kPa (0.2 bis 4 englische Pfund pro Quadratzoll) über Umgebungsdruck aufrecht.
  • Viele geeignete Mittel zum Einführen von Luft oder Gasgemischen zum Erreichen eines gewünschten Drucks sind auf dem Fachgebiet bekannt. Deren Auswahl hängt ab von dem von der Vorrichtung zu machenden Gebrauch, dem zu liefernden Luftvolumen und der gewünschten Zirkulationsrate. Andere Beachtungen wie der Temperatur, der Feuchtigkeit und des Geräuschniveaus sind auch signifikant. Für die Bergblase kann, wo eine extreme Tragbarkeit gewünscht wird und das gesamte Luftvolumen gering ist, eine Handpumpe Verwendung finden, wie sie verwendet wird für Radreifen, um das Gerät aufzublähen. Ist ein gewünschter Luftstrom bei voreingestelltem Druck gewünscht, so kann ein Differentialdruckeinstellgerät mit einem Auslaßventil beigefügt sein. Andere Mittel, einschließlich der Zuführung von Luft oder Gas aus einem Drucktank können verwendet werden, wie für die Fachleute ohne weiteres verständlich. Es wird auch klar, daß diese Zwangsverdrängerpumpmittel erforderlich sind, weil Gebläse, Lüfter und dergleichen nicht in der Lage sind, die gewünschten Druckbereiche zu liefern.
  • Die atmosphärische Innendruckzusammensetzung läßt sich mittels an sich bekannter Mittel regeln. Als Beispiele ohne irgendeine Begrenzung solcher Mittel können Ausrüstungen zum Spülen von Co&sub2; und Feuchtigkeit verwendet werden. Die Bergblase einschließlich eines ruhenden Individuums kann solch eine Co&sub2; und Feuchtigkeitsregelung wie gefordert unter Verwendung von Kanistern für Spülmaterialen, wie auf dem Fachgebiet bekannt, einschließen.
  • Die Temperatur kann nach Bedarf über übliche Mittel außerhalb der Geräte selbst geregelt werden. Beispielsweise kann ein Patient in der Bergblase warm in einem Schlafsack gehalten werden.
  • Die Vorrichtungen können aus vorgeschnittenen, flexiblen, luftundurchlässigen Materialien vorzugsweise Venyl oder Kevlar (Warenzeichen DuPont Corporation, Wilmington, Delaware), genäht mit Überlappung, flach eingeschlagenen Säumen, abgedichtet mit wärmeaktiviertem Band oder bevorzugt elektrogeschweißt sein. Das Verständnis des Fachgebiets besagt, daß die geforderte Zugfestigkeit des Mantelmaterials direkt mit dem Durchmesser der Kammer zunimmt. Eine Kammer oder Blase von beispielsweise dem doppelten Durchmesser muß die doppelte Zugkraft bei irgendeinem gegebenen Druck aushalten. Größere Strukturen erfordern größere Sicherheitsvorkehrungen um strukturellen Beschädigungen zu begegnen.
  • Narrensichere Mittel zur Befestigung des Verschlusses der Eintritts- und Austrittsmittel können ebenfalls vorgesehen sein. So kann beispielsweise die Bergblase mit Bewehrungen vom Velcro-Typ in Form von Streifen zur Verstärkung des luftdichten Reisverschlußes versehen sein. Solch eine Verstärkung kann so ausgelegt sein, daß sie von innen oder außen betätigbar ist. Vorteilhaft kann die Bergblase ausgestattet sein mit einer von außen (oder von beiden Seiten) betätigbaren Verstärkung, damit dem Patienten von anderen geholfen werden kann.
  • Die Blase kann frei stehend, abgestützt durch ihre eigene Steifigkeit, wenn druckbeaufschlagt, sein oder sie kann mit flexiblen Wandungen abgestützt sein, die gegen die Innenwandungen eines üblichen Zelts befestigt sind oder mit aufblasbaren Rippen versehen sein, sämtlich entsprechend den auf dem Zeltgebiet bekannten Vorkehrungen. Das zu überwindende Problem besteht darin, daß das Pumpmittel kompakt und leicht sein muß und daher eher von begrenzter Kapazität sein soll. Es ist daher wünschenswert, einen separaten Weg vorzusehen, um zunächst die Blase im wesentlichen voll bis auf Umgebungsdruck zu füllen. Eine Forderung besteht darin, eine Blase vorzusehen, die so dimensioniert ist, daß sie in ein übliches Bergzelt mit Befestigungsschnüren, Velcro-Befestigern (Warenzeichen Velcro Industries, NV, Willamstad, Curacao, niederländische Antillen) oder dergleichen paßt, um die Blasenwandungen an die Zeltwandungen zu befestigen und dadurch die Blase zu öffnen und sie mit Luft auf Umgebungsdruck zu füllen. Eine andere Ausführungsform umfaßt flexible Wandungen, beispielsweise Aluminium und Fieberglas, die in Rohre oder Kanäle eingeführt werden, um die Blase aufgerichtet zu halten, wie dies bei üblicher Bergzeltausrüstung der Fall ist. Solch eine Blase kann entweder freistehend oder innerhalb eines üblichen Zeltes verwendet werden. Ein anderes Merkmal besteht in der Schaffung eines aufblasbaren Mantels um die Blase selbst. Der Außenmantel kann unter Druck gesetzt werden, beispielsweise vermittels von Warmluft, die von einem Kochofen geliefert wird. In der letztgenannten Ausführungsform ist ein zusätzlicher Vorteil hinsichtlich Innenwärme und Isolation gegeben durch die Außenschicht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Bergblase ist in Figur 1 gezeigt. Die Blase ist zylindrisch oder "wurst"-förmig, lang genug, damit ein menschliches Individuum in voller Länge darin liegen kann und auch ein Schlafsack oder Decken aus Gründen der Wärme darin Platz finden. Der Durchmesser ist ausreichend, um einen gewissen Luftraum oberhalb des Patienten zu schaffen. Eine geeignete Atematmosphäre ist durch ein tragbares Aqualungenatmungssystem mit geschlossenem Sauerstoffkreislauf gegeben, wie es hergestellt wird von der Firma Rexmord Breathing Systems, Malvern, Pennsylvania, das innerhalb der Blase getragen werden kann. Die Blase ist aus flexiblen luftundurchlässigen Wandungen hergestellt, die mit einem überlappenden, vorteilhaft wärmeaktivierten Bandsaum abgedichtet und mit einem luftdichten Reißverschluß zum Hineingehen und Hinausgehen versehen ist, während die Blase druckentlastet ist. Die Säume können dadurch hergestellt sein, daß die Fläche gegen Fläche zu verbindenden Paneele genäht werden und dann die drei Ränder der verbundenen Stücke mit Unter- und Oberstichen vereinigt werden, um einen luftdichten spannungsabsorbierenden Saum zu erzeugen. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß Radiofrequenzschweißen anstelle von Nähen luftdichtere Säume ergibt. Der Reißverschluß kann von der Art sein, wie er z.Zt. für Unterwassertrockenanzüge verwendet wird, so wie die Reißverschlüsse, die hergestellt werden von der Firma Talon Corporation, Meadeville, Pennsylvania. Ein Außenmantelisoliermaterial ist nach Wunsch wegen zusätzlicher Wärme vorgesehen. Der Außenmantel ist vorteilhaft geschlossen durch ein Velcroband, das vorteilhaft durch Verstrebungen oder Bänder verstärkt ist. Die Blase kann über eine Druckluftquelle wie ein Tank oder, wenn es um die größte Tragbarkeit geht, durch eine hand- oder fußbetätigte Pumpe unter Druck gesetzt werden. In beiden Fällen bevorzugt man ein Bedarfsventil, das in die Seitenwandung der Blase eingearbeitetist und über einen Druckbereich einstellbar ist, um den Druck zu liefern, der für die Erleichterung der Symptome des Patienten erforderlich ist. Wegen der maximalen Nützlichkeit werden die strukturellen Komponenten entsprechend den auf dem Fachgebiet bekannten Prinzipien gewählt, um eine Blase zu konstruieren, die in der Lage ist, einen Druck zu halten, der verstellbar im Bereich zwischen 1.38 kPa bis 68.9 kPa (0.2 bis 10 englische Pfund pro Quadratzoll) über Umgebungsdruck ist. Wegen maximaler Tragbarkeit ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform von Komponenten leichten Gewichtes in der Lage, Drücke zu halten, die zwischen 1.38 bis 27.56 kPa (0.2 bis 4 englische Pfund pro Quadratzoll) über denen der Umgebungsbedingungen liegen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß Variationen in Materialen, Konstruktionstechniken und Aufrechterhaltung des Druckes und der Regeleinrichtungen innerhalb des üblichen Könnens auf den einzelnen Fachgebieten möglich sind. Zusätzliche Verfeinerungen, einschließlich Temperatur- und Feuchtigkeitsregelung, Beleuchtung und elektrische Hilfsaggregate können eingeschlossen sein. Solche Verfeinerungen und Modifikationen allein oder in Kombination fallen in den Rahmen der beanspruchten Erfindung, wobei diese Verfeinerung oder verfügbaren Äquivalente solche sind, die auf den relevanten Fachgebieten normales Können erfordern.
  • Figur 1 zeigt die Bergblase in Ansichten a) und b) von außen. Sichtbare äußere Merkmale umfassen die Außenwandung (1), Fenster, hergestellt aus klarem Kevlar, abgestützt durch eine Nylonmembran (4), einen äußeren Velcroverschluß (5), Drucklufttank (8) zum Erreichen und Aufrechterhalten des Innendrucks in Verbindung mit dem inneren der Blase über ein Anforderungsventil (9), das einstellbar ist, um einen vorbestimmten Innendruck aufrechzuerhalten. Der Drucklufttank (8) kann ersetzt werden nach Wunsch durch eine Pumpe, die von Hand oder Fuß betätigt wird. Nach Figur 1c ist die Blase im Querschnitt gezeigt und zeigt einen Patienten (10), der auf dem Rücken innerhalb der Blase liegt. Die Blase ist konstruiert mit einem inneren luftundurchlässigen Reißverschluß (6) und einem äußeren Velcroverschluß (5). Der äußere Verchluß ist verstärkbar durch äußere Bänder oder Verstärkungen (2), wie in Figur 1b gezeigt. Eine gesteuerte Luftzuführung für den Patienten (10) ist vorgesehen durch ein Atemgerät mit Nachbeatmung (11) von einem von Rexmord verkauften Typ, der als Unterwasseratemgerät verkauft wird.
  • Im Gebrauch wird die Blase auseinandergefaltet, die Verschlüsse (5) und (7) werden geöffnet, die Person wird in die Blase plaziert und das Beatmungsgerät (11) mit geschlossenem Kreislauf wird befestigt und eingestellt, der dichte Reißverschluß (6) und der äußere Verschluß (5) werden verschlossen und die Blase allmählich vermittels der Druckluftquelle (8) oder nach Wunsch einer Pumpe auf den gewünschten Druck gebläht. Für mildere Fälle kann eine Entlastung von Symptomen durch ein Druckinkrement erhalten werden, das äquivalent einer Höhenabnahme von 610 bis 1219 m (2.000 bis 4.000 englische Fuß) ist. Daher kann ein Aufblasen auf 6.8 bis 13.78 kPa (1 bis 2 englische Pfund pro englischem Quadratzoll) über Umgebungsbedingungen Entlastung bringen, obwohl höhere Drücke erforderlich sind, wenn die Fälle schwieriger liegen. Vorsicht muß walten gelassen werden, um die Blase langsam genug unter Druck zu setzen, damit der Patient sich dem Luftdruck im Mittelohr anpaßt wie auf dem Fachgebiet an sich bekannt. Der Innendruck wird dann aufrechterhalten oder nach oben oder unten wie es der Zustand des Patienten diktiert, eingestellt.
  • Figur 2 ist ein Muster im Maßstab einer Überdruckbergblase. Alle Dimensionen werden in englischen Zoll (ein Zoll = 2.54 cm) gegeben. Zwei Stücke aus 400 Denier-Nylon, abgestützt durch ein Kevlar / grobgewebtes Leinen- oder Baumwolltuch (DuPont), das auf das Muster zugeschnitten wird, wie in der Figur gezeigt, werden benutzt, um die Blase zu konstruieren. Die beiden Stücke werden miteinander längs der geraden Seite (1) unter Verwendung wärme-aktivierten Bandes wie Scotchweld Nr. 588 verbunden (Warenzeichen 3M Corporation, Minneapolis, Minnesota). Die Stücke werden zu einem Zylinder derart geformt, daß die Seiten (b) und (b') aneinander angrenzen und die Enden werden geschlossen, indem die ausgezackten Ecken oder Kanten (a') überlappt werden und mit wärme-aktiviertem Band befestigt werden. Die durch verbindende Ränder oder Kanten (b) und (b') gebildeten Säume werden zum Teil mit dem gleichen Band versiegelt und zum Teil mit einem luftdichten Reißverschluß ausgebildet, wie er von der talon Corporation hergestellt wird. Das wärme-aktivierte Band wird auch verwendet, um irgendwelche Ein- oder Auslaßteile zu versiegeln. Die fertige Länge des Beutels beträgt etwa 2.03 m (80 englische Zoll) und der Umfang liegt bei 1.88 m (74 englische Zoll).

Claims (3)

1. Tragbare, aufblasbare und zusammenlegbare Überdruckkammer, die aus flexiblem nicht-atmenden Material mit einem oder mehreren Fenstern (4) aus flexiblem nicht-atmenden transparenten Material gemacht ist und im wesentlichen zylindrische Gestalt im aufgeblasenen Zustand hat, wobei diese Kammer hand- oder fußbetätigte Pumpmittel und Differentialdruckventil-Auslaßmittel oder komprimierte Lufttankmittel (8) und ein nach Bedarf einstellbares Ventileinlaßmittel (9) zum Erreichen und Einstellen eines Luftdrucks innerhalb der Kammer auf wenigstens einen Wert innerhalb des Bereiches zwischen 1,38 bis 68,9 kPa (0,2 - 10 engl. Pfund pro Quadratzoll) größer als Umgebungsdruck und Mittel (5, 6) für den Eintritt und Austritt von Menschen hat, die geschlossen werden können, um den Verlust an Druckluft zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kammer, die in der Lage ist, diesen Druck oberhalb des Umgebungsdrucks zu halten, durch einen einzigen Mantel (1) gebildet ist und daß diese Fenster Teil dieses einzigen Mantels bilden.
2. Überdruckkammer nach Anspruch 1, wobei dieses Mittel für Ein- und Austritt luftdichte Reißverschlußmittel umfaßt.
3. Überdruckkammer nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei Luftdruck innerhalb der Kammer einstellbar auf einen Wert innerhalb des Bereichs von 1,38 bis 27,6 kPa (0,2 bis 4 engl. Pfund pro Quadratzoll) über Umgebungsdruck ist.
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