DE388004C - Kino mit kreisrunder Bildscheibe - Google Patents

Kino mit kreisrunder Bildscheibe

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DE388004C
DE388004C DER56027D DER0056027D DE388004C DE 388004 C DE388004 C DE 388004C DE R56027 D DER56027 D DE R56027D DE R0056027 D DER0056027 D DE R0056027D DE 388004 C DE388004 C DE 388004C
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disc
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cinema
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JOHANNES REICHENBACH
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JOHANNES REICHENBACH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/10Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier drum or disc carrier

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Kino mit kreisrunder Bildscheibe. In der- Kirrematographie sind Apparate - bekannt, bei denen die Bil#d6r kreisförmig auf einer Scheibe angeordnet sind. Die Betätigung dieser Scheibe erfolgt auf mechanische Weise durch ein hin und her gehendes Organ, welches die Scheibe bei jedem Vorschub ein Stück weiterschaltet und dann in seinerneuen Stellung sperrt. D#erartige Vorrichtungen, welche als kinematographische Spielzeuge Verwendung finden, sind für die Projektion kinematographischer'Bilder infolge der ungenügenden Präzision und der großen Abnutzung, denen sie unterliegn, nicht zu gebrauchen; noch weniger bei den A pparaten, bei denen die Photographien, in sehr kleinem Maßstabe spiraliörmig- aneinandergereibt sindi- - Bei solchen Vorrichtungen verringert sich der Ab- stand der Bilder noch mehr, je weiter sich dieselben Odem Mittelpunkt der Soheibe nähern. Schaltung,und Sperrung dieser Scheibe müssen infolgedessen äußerst genau sein. Dies 'läßt sich nach der Erfindung auf elektrornagnetischein Wege in einfacher Weise bewerkstelligen, indem die Bilderscheibe durch zwei Elektromagneten wechselweise betätigt wird, von denen der einedie Scheibe fortschaltet und der andere sie in bestimmter Lage sperrt. Der Stromschluß für die Elektromagneten, welcher i ir die Genauigkeit des Transportes der Bilderscheibe maßgebend ist, kann viel einfacher und genauer hergestell ' t werden als eine mechanische VorrichtunC 1. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel darcs ung der Scheibe a ergestellt. Die Fortschalt fol-t,durch einen konzentrisch mit der Scheibe drehbar 221 gelagerten Schalthebel 1), welcher von Z, einem Exzenter d o. Igl. betätigt werden kann. Das Objektiv e ist mitdem. Schalthebel zwangläufig verbunden und erhält seine Führung Iurch den im Schalthebel befindlichen Schlitzf sowie durch die in der Platte befindliche Spiralnut g, durch die während einer vollen Drehung der Platte eine radial#e Verschiebung -les Objektivs vor die nächste Bildreihe statt;-findet. Die Schaltgeschwindigkeit ist bei diesem Apparat gleichbleibend, da die im Zentrum enger angeordneten Bilder bei der Schaltung -lurch den radial angeordneten Hebel genau zur selben Zeit in den Winkel des vom Objektiv berührten Weges fallen wie die am äußeren Rande der Scheibe befindlichen Bilder. An dem Schalthebel ist ein Elektromagnet h an-,oleordnet, und am Urnfange der Scheibe sind in bestimmter Entfernung voneinander Eisenkerne i befestigt. Durch einen an der Exzenterscheibe befindlichen Schleifkontakt k wird der Strom für den Elektromagneten h bei bestiminter Stellung des Hebels b sowie des Ex# zenters d geschlossen, so daß die Anziehung eines Eisenkernes erfolgt, wodurch beim Weiterbewegen des vom Exzenter betätigten Schalthebels die Scheibe a durch elektromagnetische Anziehung bis zur Unterbrechung des 'Stromes mitgenommen wird. Die Unterbrecliung geschieht zu einer Zeit, wo der Schalthebel h keine Arbeit zu leisten hat. Um die in Bewegung befindliche Schwungmasse sofort zu heilinnen, kann ein zweiter '.\lagpet 1 in den Stromkreis eingeschaltct werden, der -in dem Augenblick, wo der Strom für den ersten Magneten h unterbrochen wird, in Tätigkeit tritt und die Scheibe an einer Weiterbewegung so lange verhindert, bis der Strom für den erstgii Magneten wieder geschlossen wird.
  • Ein weiteres.Ausführungsbeispie1 desselben Gedankens besieht darin, daß an Stelle der elektromagnetischen Anziehung die elektrostatische in Anwendung tritt. Hier ist an Stelle des irn ersten Ausführungsbeispiel erwähnten Elektromagneten eine metallische Be-legung m vorgesehen, #die auf der Oberfläche eines halb isolierenden Ringes % schleift, der z.B. aus Achat, aus Lithographenstein oder aus einem an-deren geeigneten Halbisolator bestehen kann. Der Ring n w!Td durch Berührung mit einem stromführenden Teile geladen und übt dann eine Anziehung auf die metallische Belegung m, 41e auf seiner Oberfläche schleift, aus. Diese Anziehung ist, wie es aus anderen Anwendungsbeispielen dieser Erscheinung (vgl. z. B. das sog. Huthsche Relais) bekännt.ist, sehr kräftig, und was die Hauptsache ist, sie tritt praktisch in demselben Moment :ein, wo der Stromkreis geschlossen ist. Dadurch wird ohne jede Verzögerung die Scheibe fortbewegt, und zwar genau mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Objektivhalter b. Sobald der Stromkreis durch die Bewegung der Scheibe d wieder geöffnet ist. verschwindet die Anziehungskraft zwischen dem Halbisolatoren und der metallischen Belegung. Die Scheibe bleibt ohne jede Verzögerung stehen. Zur Erhöhung der Brernswirkung ist eine zweite Belegung o vorgesehen, die in demselben Augenblick eine Anziehungskraft auf den Ring n und damit auch auf die Scheibe a ausübt, wenn der Hauptstromkreis ,geöffnet worden ist.

Claims (2)

  1. PATF,lqT-ANspnücHE: 1. Kinematographischer Apparat mit in einer Spirale oder in mehreren Kreislinien auf einer Scheibe angeordneten Bildern, deren Fortschaltung durch ein hin und her bewegtes Organ erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb auf elektromagnetischem oder elektrostatischem Wege erfolgt.
  2. 2. Kinematographischer Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltung der Scheibe von einem dieselbe nur in -der einen Richtung mitnehmenden Gliede (b) erfolgt, mit dem das Objektiv (e) zwangläufig so verbunden ist, -daß es eine zur Scheibe (a) radiale Bahn beschreibt. 3. Kinematographischer Apparat nach Anspruch i, bei dem die Bildscheibe nach jeder erfolgt-en Bewegung in einer bestimmten Stellung gehemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Hemmung auf elektromagnetischein- oder elektrostatischem Wege erfolgt. -
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