DE3879914T2 - Schienen und gleise. - Google Patents

Schienen und gleise.

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Description

  • Die Erfindung betrifft Gleise mit einem Schienenpaar, auf denen sich ein Radfahrzeug fortbewegen kann.
  • Die Erfindung findet insbesondere Verwendung bei Gleisen, die als "dolly"-Gleise bekannt sind. Derartige Gleise werden als Auflage für mit Rädern versehene Wägen oder Fahrzeuge verwendet, die beispielsweise im Unterhaltungsbereich als Träger für Kameras und Kameraleute eingesetzt werden.
  • Es ist bekannt, Schienen und Gleise für derartige Wägen aus einem vorgefertigten Stahlmaterial zu formen und in zerlegbaren Abschnitten zu liefern. Jeder Abschnitt besteht im wesentlichen aus einem Rohrstrang aus Metall. Dieser ist mit Halterungen versehen, die in Eingriff mit Schwellen sind, auf denen das Gleis aufliegt. Weiterhin sind Gleise bekannt, bei denen Schienenbereiche auf Schwellen montiert sind, die unterhalb der Basisbereiche des Gleises vorgesehen sind.
  • Diese bekannten Systeme weisen zahlreiche Nachteile auf. Ein Nachteil ist, daß der Strang im allgemeinen nicht eine genügende Festigkeit aufweist, um den Wagen in der erforderlichen Weise zu tragen. Ferner verbiegen sich die bekannten Gleise aufgrund eines beträchtlichen Abstandes zwischen den tragenden Schwellen häufig unter dem Gewicht des Wagens, der Kamera und des Kameramannes. Bei den bekannten Systemen werden die Abschnitte häufig durch eine endseitige Stoßverbindung miteinander verbunden und beispielsweise durch Spannschlösser zusammengehalten. Diese Spannschlösser erstrecken sich zwischen Eingriffsmitteln, die an den benachbarten Enden eines jeden Verbindungsabschnitts vorgesehen sind. Aufgrund einer unbefriedigenden endseitigen Stoßlage zwischen den benachbarten Abschnitten und der Tatsache, daß die Schwellen unterhalb der Schienen vorgesehen sind, werden derartige Verbindungen jedoch häufig beim Festdrehen der Spannschlösser verbogen. Wenn Druck auf die Spannschlösser aufgebracht wird, kommt es zum Hochziehen und Verbiegen der Schienen.
  • Werden derartige Schienen und Gleise beispielsweise im Unterhaltungsbereich eingesetzt, ist es häufig notwendig, sie von einem Ort zum andern zu transportieren. Es ist daher vorteilhaft, daß die Schienen und Gleise gefaltet und hiernach auf eine kompakte Art und Weise transportiert und aufbewahrt werden können. Bekannte Gleise erfüllen diese Erfordernisse häufig nicht.
  • Weitere Anordnungen sind auch aus der US-A-19 12 194 und DE-C-566 856 bekannt. In der US-A-19 12 194 ist ein Gleis mit einem "I"-förmigen Querschnitt offenbart, welches mit einem oberen Schienenkopf und einem unteren Schienenfuß versehen ist. Der Schienenkopf weist eine sich in Längsrichtung erstreckende Aussparung auf, die Ausrichtungsmittel aufnimmt, so daß die Schiene mit einer entsprechenden weiteren Schiene gekoppelt werden kann. Die DE-C-566 856 offenbart eine ähnliche Anordnung, die mit Zwischenräumen zwischen den Schienen versehen ist, so daß ein Gleis gebildet wird. In der GB-A-1 457 399 ist ebenfalls die Verwendung von Ausrichtungsstiften zum Ausrichten von Schienen offenbart, deren Einsatz in der in der GB-A-1 457 499 beschriebenen Art und Weise jedoch unbefriedigend ist.
  • Bekannte Anordnungen sind jedoch uneffektiv in der Anwendung, da keine Mittel vorhanden sind, um die Verbindung der Schienen mittels geeigneter Verbindungsstifte wirkungsvoll zur erleichtern. Bei den bekannten Anordnungen ist kein positiver Eingriff zwischen den Enden der Schienenteile vorhanden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Probleme zu beseitigen oder wenigstens zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Gleis für ein Radfahrzeug mit einem Schienenpaar vorgesehen, wobei sich mindestens ein Abstandhalter zwischen dem Schienenpaar befindet, jede Schiene länglich ist und im Querschnitt eine "I"-Form aufweist und jede Schiene einen oberen Schienenkopf und einen unteren Schienenfuß hat, die durch einen Steg miteinander verbunden sind, wobei jeder Schienenkopf mindestens zwei seitlich voneinander beabstandete Aussparungen aufweist, jede Aussparung eine Längsachse und einen Paßstift hat, um eine Vielzahl von Schienen miteinander zu verbinden, wobei die Paßstifte zwischen den Stoßflächen der aneinanderstoßenden und längs zueinander ausgerichteten Schienen hindurchgreifen, wobei die Paßstifte einen hinteren Bereich und eine Einstellvorrichtung umfassen, die wie eine Schraube oder eine Madenschraube quer hindurchgreift, so daß die Einstellvorrichtung bei Betätigung gegen die Innenfläche der Aussparungen wirksam wird und dadurch die Enden der Paßstifte feststellt, die nach außen hin zu den Längsachsen der Aussparungen in den Schienen ausgerichtet sind, wobei jede Aussparung eine Nut an einer ihrer Außenseiten hat und jedes Ende der Abstandhalter auf einer Oberseite des Schienenfußes an der Schiene befestigt ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. In dieser zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Perspektivdarstellung eines Gleises mit Schienen gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Bereichs einer erfindungsgemäßen Schiene,
  • Fig. 3 eine schematische Draufsicht eines Gleises gemäß Fig. 1, wobei das Falten des Gleises dargestellt ist und
  • Fig. 4 eine schematische Draufsicht des Gleises von Fig. 1 in einer teilweise gefalteten Position mit einer anderen Spur als in Fig. 1.
  • Aus Fig. 1 ist ein Gleis 10 ersichtlich, das aus zwei coextensiven Schienen 11 besteht. Diese sind seitlich voneinander derart beabstandet, daß die gewünschte Gleisspur gebildet wird. Die Schienen 11 werden mittels länglicher Abstandhalter 12 im gewünschten Abstand gehalten.
  • Die Schienenteile 13, die endseitig zur Bildung der Schienen 11 verbunden sind, weisen einen "I"-förmigen Querschnitt und eine längliche Form auf und besitzen einen oberen Schienenkopf 14 und einen mit einem Steg 16 verbundenen unteren Schienenfuß 15. Die Schienenteile 13 bestehen vorzugsweise aus Metall und sind integral geformt. Der Schienenkopf 14 weist vorzugsweise eine obere gekrümmte Oberfläche 17 auf, die mit den Rädern eines Fahrzeugs oder Wagens in Eingriff ist. Der Kopf 14 ist ebenfalls mit im wesentlichen schrägen und nach unten gerichteten Oberflächen 18 versehen, die mit einem oder mehreren zusätzlichen Rädern eines Wagens in Eingriff sind, um zu verhindern, daß ein mit der Oberfläche 17 in Eingriff stehendes Rad sich nach oben von der Oberfläche 17 wegbewegt, wenn der Wagen gekippt oder schräggestellt wird.
  • Im Schienenkopf 14 ist wenigstens eine längliche Aussparung vorgesehen, so daß ein oder mehrere Paßstifte 21 mit den Aussparungen in Eingriff treten können, wenn entsprechende Schienen aneinanderstoßen und miteinander in Eingriff treten. Hierdurch werden die Schienen aneinander festgelegt und ausgerichtet.
  • In der bevorzugten Ausführungsform gemäß der Zeichnung ist der Schienenkopf 14 mit zwei länglichen Aussparungen 19 versehen, die seitlich voneinander beabstandet sind und aus an der Vorderseite offenen Schlitzen oder Nuten 20 bestehen, die an jeder Seite des Schienenkopfes 14 vorgesehen sind.
  • Die Paßstifte 21 sind mit entsprechenden Aussparungen 19 in Eingriff. Die Paßstifte 21 sind länglich und röhrenförmig und stellen dann, wenn sie mit den entsprechenden Aussparungen in Eingriff sind, sicher, daß die Schienenteile 13 ausgerichtet sind und die dazwischenliegende Verbindung verstärkt wird. In einer bevorzugten Form der Erfindung bestehen die Paßstifte 21 aus einem Preß- oder Reibungsverbindungsteil oder können mittels mit einem Gewinde versehenen Befestigungsmitteln festgelegt werden. Die Stifte 21 können mit konischen Führungsflächen 22 versehen sein, um das Einführen in benachbarte Schienenteile 13 zu erleichtern.
  • Gemäß Fig. 2 der Zeichnung kann ein hinterer Bereich 21A eines Stiftes 21 mit einem sich quer hindurcherstreckenden Einstellmittel 21B, beispielsweise einer Schraube oder Madenschraube (Gewindestift), versehen sein. Wenn die Schraube oder Madenschraube angezogen wird, wirkt diese gegen eine innere Oberfläche der Aussparung 19, so daß das Ende 22 des Stiftes 21 nach außen abgebogen wird und einen positiven Eingriff zwischen den Enden der Schienenteile 13 ermöglicht, wodurch eine nach unten gerichtete Abbiegung des Stiftes soweit wie möglich reduziert oder verhindert wird. Auf diese Weise wird auch die Ansammlung von Staub, Fremdkörpern oder ähnliches verringert.
  • Der Steg 16 jedes Schienenteils 13 ist mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Flansch 23 versehen, so daß eine sich in Längsrichtung erstreckende Vertiefung 25 zwischen einer unteren Oberfläche des Flansches 23 und einer oberen Oberfläche 24 des Fußes 15 bestimmt ist. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, trägt die Vertiefung 25 dazu bei, die Enden der sich zwischen den seitlich beabstandeten Schienen erstreckenden Abstandhalter 12 sicher festzulegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Vielzahl von länglichen Abstandhaltern vorgesehen, um ein Gleis zu bilden. Die Abstandhalter 12 wirken derart, daß sie die Schienen 11 in einer seitlich beabstandeten Beziehung halten, wobei der Abstand von der gewünschten Spur des Gleises abhängt. Die Abstandhalter 12 weisen eine längliche Form und einen Hauptkörper 29 auf sowie eine Tiefe, die vorzugsweise im wesentlichen komplementär zur Tiefe der Vertiefung 25 ist. Die Abstandhalter erstrecken sich zwischen den Schienen 11, wobei jedes Ende eines Abstandhalters 12 mit der Vertiefung 25 jeder Schiene 11 in Eingriff ist, so daß die Abstandhalter 12 auf der oberen Oberfläche des Fußes 15 und unterhalb der unteren Oberfläche des Flansches 23 festgelegt sind. Mit einem Gewinde versehene Befestigungsmittel 27 erstrecken sich durch beabstandete Bohrungen 27A, die im Steg 16 vorgesehen sind. Die Bohrungen 27A und Befestigungsmittel 27 sind vorzugsweise seitlich voneinander entlang der Länge des Steges und innerhalb der Vertiefung 25 beabstandet.
  • Die derart zwischen den Schienen 11 in Eingriff stehenden Abstandhalter 12 halten die Schienen 11 in einer gewünschten und voneinander seitlich beabstandeten Beziehung (wobei jede Schiene 11 aus einer Vielzahl von miteinander in Eingriff befindlichen und aneinanderstoßenden Schienenteilen 13 besteht).
  • Die Anzahl der sich zwischen den Schienenteilen erstreckenden Abstandhalter 12 hängt von der Länge der Schienenteile ab, die miteinander zu verbinden sind. Die Abstandhalter 12 sind an oder benachbart zu jedem Ende eines Schienenteils 13 mit sich nach oben erstreckenden Befestigungsmitteln oder Ansätzen 26 versehen. Spannschlösser 50 sind derart vorgesehen, daß ihre Enden 50 mit den Befestigungsmitteln oder Ansätzen 26 in Eingriff sind oder über diese greifen, um hiernach befestigt oder angezogen zu werden, so daß sie die Schienenteile 13 sicher in ihrer aneinanderliegenden Stoßverbindung halten.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß die Abstandhalter 12 auf der oberen Oberfläche 24 des Fußes 15 angeordnet und befestigt sind, da beim Aufbringen eines Druckes auf die Spannschlösser 50 dieser Druck keine Verbiegung verursacht, wie dies bei den bekannten Anordnungen der Fall ist, bei denen die Abstandsteile oder ähnliche Anordnungen an der unteren Oberfläche der Schiene vorgesehen sind.
  • Die Abstandhalter 12 sind gelenkig oder schwenkbar aufgebaut, was ein Falten des Gleises 10, beispielsweise zum Lagern oder zum Transport, ermöglicht. Dies ist insbesondere aus Fig. 3 und 4 ersichtlich. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an jedem Abstandhalter 12 Enden oder abgestufte Befestigungsblöcke 28 ausgebildet, die an den Schienenteilen 13 innerhalb der Vertiefung 25 durch mit Gewinde versehene Befestigungsmittel 27 befestigt sind, wozu die Bohrungen 27A in den Stegen 16 verwendet werden. Die Abstandhalter 12 sind mit einem Flansch oder einem abgestuften Endbereich versehen, der an den Befestigungsblöcken 28 mittels eines länglichen Befestigungsmittels 26 schwenkbar befestigt ist, das sich ebenso von der oberen Oberfläche des Abstandshalters 12 und des Blocks 8 nach oben erstreckt. Dies bedeutet, daß jedes Ende des Abstandhalters 12 am Schienenteil 13 derart schwenkbar befestigt ist, daß in dem Fall, daß eine Vielzahl von Schienenteilen 13 an jeder Seite des Gleises zusammengefügt ist, die derart geformten Schienen 11 zum Transport, Lagern oder ähnliches zueinander hin- oder voneinander weggeschwenkt oder abgewinkelt werden können. Die Spannschlösser 50 erstrecken sich zwischen den Befestigungsmitteln 26 an oder benachbart zu jedem Ende eines Schienenteils 13. Dort sind die Schienenteile 13 miteinander befestigt und werden durch das Anziehen der Spannschlösser 50 wiederum sicher und ausgerichtet in der stirnseitigen Stoßverbindung gehalten.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann die schwenkbare Befestigung der Abstandhalter 12 auch für die Einstellung der Spur zwischen den Schienen 11 eines Gleises 10 verwendet werden.
  • Die Erfindung wurde lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf ein Gleis beschrieben, bei dem die Schienen 11 seitlich beabstandet sind und sich im wesentlichen in Längsrichtung und parallel zueinander erstrecken. Die Erfindung erstreckt sich jedoch in gleicher Weise auf die gegenseitige Befestigung von gekrümmten oder bogenförmigen Schienen und Schienenteilen und die Ausbildung von bogenförmigen Gleisen (wie sie für Winkel, Kreise und ähnliches verwendet werden), wo zwei beabstandete bogenförmige Schienen 11 in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben verbunden werden.
  • Die Schienenteile können aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, vorzugsweise aus Metall, Aluminium oder einem gewalzten Metallabschnitt, jedoch auch aus einem Kunststoff oder einem verstärkten Kunststoffmaterial bestehen. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen weisen die Schienenteile einen derartigen Querschnitt auf, daß ein anfängliches Trägheitsmoment um eine horizontale Achse, die sich quer zu dem Schienenteil 13 erstreckt, bedeutend größer als das anfängliche Trägheitsmoment um eine vertikale Achse ist, die sich senkrecht zur Schienenlänge erstreckt. Die Schienenteile 13 können hierdurch leichter einer bogenförmigen oder gekrümmten Bahn folgen, wobei jedes Schienenteil eine genügende Festigkeit aufweist, um sich vertikalen Belastungen anzupassen.

Claims (5)

1. Gleis (10) für ein Radfahrzeug mit einem Schienenpaar (11), wobei sich mindestens ein Abstandhalter (12) zwischen dem Schienenpaar (11) befindet, jede Schiene (11) länglich ist und im Querschnitt eine "I"-Form aufweist und jede Schiene einen oberen Schienenkopf (14) und einen unteren Schienenfuß (15) hat, die durch einen Steg (16) miteinander verbunden sind, wobei jeder Schienenkopf (14) mindestens zwei seitlich voneinander beabstandete Aussparungen (19) aufweist, jede Aussparung (19) eine Längsachse und einen Paßstift (21) hat, um eine Vielzahl von Schienen (11) miteinander zu verbinden, wobei die Paßstifte (21) zwischen den Stoßflächen der aneinanderstoßenden und längs zueinander ausgerichteten Schienen (11) hindurchgreifen, wobei die Paßstifte (21) einen hinteren Bereich (21A) und eine Einstellvorrichtung (21B) umfassen, die wie eine Schraube oder eine Madenschraube quer hindurchgreift, so daß die Einstellvorrichtung (21B) bei Betätigung gegen die Innenfläche der Aussparungen (19) wirksam wird und dadurch die Enden (22) der Paßstifte (21) feststellt, die nach außen hin zu den Längsachsen der Aussparungen (19) in den Schienen (11) ausgerichtet sind, wobei jede Aussparung (19) eine Nut (20) an einer ihrer Außenseiten hat und jedes Ende der Abstandhalter (12) auf einer Oberseite (24) des Schienenfußes (15) an der Schiene (11) befestigt ist.
2. Gleis nach Anspruch 1, wobei mindestens ein sich längs erstreckender Flansch (23) zwischen dem oberen Schienenkopf (14) und dem unteren Schienenfuß (15) vorhanden ist und der Flansch (23) und der Schienenfuß (15) dazwischen eine Vertiefung (25) abgrenzen.
3. Gleis nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens ein Abstandhalter (12) drehbar an jeder der Schienen (11) zur relativen Bewegung zwischen den Schienen (11) befestigt ist.
4. Gleis (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei mindestens ein Abstandhalter (12) drehbar an einer Oberseite jedes Schienenfußes (15) angebracht ist.
5. Gleis (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Schienen (11) im allgemeinen gekrümmt oder bogenförmig sind.
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