DE3878149T2 - Installationen zur steuerung des zugangs von gesicherten raeumen. - Google Patents
Installationen zur steuerung des zugangs von gesicherten raeumen.Info
- Publication number
- DE3878149T2 DE3878149T2 DE8888402690T DE3878149T DE3878149T2 DE 3878149 T2 DE3878149 T2 DE 3878149T2 DE 8888402690 T DE8888402690 T DE 8888402690T DE 3878149 T DE3878149 T DE 3878149T DE 3878149 T2 DE3878149 T2 DE 3878149T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coded
- signals
- command
- components
- central unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000009434 installation Methods 0.000 title claims description 10
- 230000004044 response Effects 0.000 claims description 34
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 8
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 4
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 claims description 4
- 230000008569 process Effects 0.000 claims description 4
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 2
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 5
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 2
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 1
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 1
- 230000003750 conditioning effect Effects 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 238000010348 incorporation Methods 0.000 description 1
- 230000002045 lasting effect Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 230000033764 rhythmic process Effects 0.000 description 1
- 230000011664 signaling Effects 0.000 description 1
- 238000013519 translation Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/20—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
- G07C9/27—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass with central registration
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft Anlagen zur Überwachung des Zugangs zu geschützten Räumen, welche Anlegen wenigstens eine mit einer elektrisch gesteuerten Verschlußvorrichtung ausgerüstete Zutrittspforte umfassen.
- Sie betrifft unter diesen Anlagen insbesondere, aber nicht ausschließlich, jene, welche der Steuerung und der Überwachung von Verschlußvorrichtungen zugeordnet sind mit welchen die zwei oder drei Pforten einer Schleuse ausgerüstet sind, welche Schleuse geeignet ist, öffentlichen Zugang zu einem gesicherten Raum, wie zum Beispiel einer Bank oder einem Postamt, zu gestatten.
- Eine bekannte Ausführungsform einer solchen Anlage ist schematisch in Fig. 1 dargestellt.
- Diese Anlage umfaßt zwei Verschlußvorrichtungen 1, 2, mit welchen jeweils die zwei Pforten einer Schleuse ausgestattet sind.
- Sie umfaßt darüber hinaus für jede dieser Verschlußvorrichtungen:
- - einen Einrastriegel 3, welcher einfach vorhanden sein kann, hier aber doppelt dargestellt ist, in einem Kasten 4 verschiebbar angebracht ist und dazu geeignet ist, mit einem nicht dargestellten Schließhaken zusammenzuwirken,
- - wenigstens ein elektrisches Betätigungselement dieses Riegels, welches elektrisch gesteuert werden kann, zum Beispiel zwei Elektromagnete 5, 6, welche entsprechend den zwei Verschiebungsrichtungen des Riegels zugeordnet sind, oder einen elektrischen Motor,
- - ein Element 7, welches die zurückgezogene oder ausgefahrene Position des Riegels erfassen kann,
- - ein Element 8, welches die geöffnete oder geschlossene Stellung der mit der betrachteten Verschlußvorrichtung ausgestatteten Tür erfassen kann,
- - eventuell ein Element 9, welches es gestattet, die Benutzung eines in das Schlüsselloch der Verschlußvorrichtung eingeführten Schlüssels zu erfassen,
- - Türöffner (10,11), welche im allgemeinen durch Druckknöpfe gebildet sind und auf der Türstockverkleidung an den beiden Seiten jeder Tür angebracht sind,
- - eine gewisse Anzahl von Anzeigelampen (12,13), welche es insbesondere gestatten, bestimmte Zustände der Verschlußvorrichtung oder der Pforte anzuzeigen, oder Anweisungen für die Benützer darzustellen,
- - eine mit Kode arbeitende Sicherheitsvorrichtung 14, wie zum Beispiel ein Tastenfeld oder ein Kartenleser, welche nur von bestimmten authorisierten Personen betätigbar ist,
- - eine akustische oder visuelle Alarmsignalgebevorrichtung 15,
- - ein Bedienungspult 21 etc....
- Diese verschiedenen Komponenten sind mit einer Zentraleinheit 16 verbunden, deren Aufgabe es ist, die verschiedenen, in der Gesamtheit der Anlage zum Zweck der Anzeige, Überwachung und/oder Steuerung verarbeiteten Informationen zu empfangen, die verschiedenen zum Öffnen oder Schließen der Verschlußvorrichtungen bestimmten Steuerbefehle richtig zu verteilen und allgemeiner die verschiedenen empfangenen Anweisungen auszuwerten. Die Verbindungen zwischen den verschiedenen Komponentenn der Anlage bedingen die Benutzung einer sehr großen Anzahl unabhängiger elektrischer Leitungen 17.
- So ist in der in Fig. 1 schematisch dargestellten Ausführungsform jede Verschlußvorrichtung 1, 2 mit der Zentraleinheit 16 durch ein Bündel von neun Leitungen 17 verbunden, bei welchen jeweils die ersten drei der Betätigung der zwei Elektromagneten 5 und 6 und die sechs anderen jeweils paarweise den Erfassungselementen 7, 8 und 9 zugeordnet sind.
- Auf der Ebene der Zentraleinheit beläuft sich die Anzahl der Verbindungsleitungen auf mehrere Dutzend, und selbst bei sorgfältiger Zuordnung verschiedener Farben zu diesen Leitungen sind die Verkabelungsschwierigkeiten beträchtlich und die Risiken falschen Anschließens groß.
- Während der Montage bestimmter Anlagen, die einen solchen "Wald" von Leitungen mit sich bringen, kann es sogar vor kommen, daß unehrliche Monteure bestimmte Anschlüsse absichtlich unerledigt lassen und dadurch eine spätere Täuschung der Anlage erleichtern. Für nicht sachkundige Personen ist es praktisch unmöglich, solche Fehlanschlüsse nachzuweisen.
- Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, solche Nachteile zu beheben.
- Zu diesem Zweck sind die Anlagen der in Frage kommenden Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß jede der Befehlsaussendekomponenten einen elektrischen Steuerkontakt und eine elektrische Schaltung aufweist, welche Schaltung kodierte Signale für eine positive Antwort aussendet, wenn sie kodierte Abfragesignale empfängt, die als korrekt erkannt werden, und wenn sich der Steuerkontakt in seiner im allgemeinen geschlossenen Arbeitsposition befindet, und daß jede der Befehlsempfangskomponenten einen elektrischen Ausführungskontakt und eine elektronische Schaltung aufweist, welche Schaltung derart ausgebildet ist, daß sie den Kontakt nur dann in seine im allgemeinen geschlossene Arbeitsposition bringt, welche der Ausführung von in der Form kodierter Befehlssignale erhaltener Befehle entspricht, wenn die Kodes dieser Signale als richtig identifiziert sind, und daß ihre Zentraleinheit derart ausgebildet ist, daß sie einerseits die oben angeführten kodierten Abfragesignale ausarbeitet und andererseits jedem kodierten Antwortsignal für eine positive Antwort, welches sie von einer Befehlsaussendekomponente empfängt, die Aussendung eines der gewünschten Instruktion entsprechenden kodierten Befehlssignals an die betroffene Empfangskomponente zuordnet, wobei die Zentraleinheit einerseits mit der Gesamtheit der Aussendekomponenten durch eine einzige zweiadrige Leitung für die kodierten Signale verbunden ist, wobei die Aussendekomponenten zwischen den zwei Adern der Leitung parallel geschaltet sind und andererseits die Einheit mit der Gesamtheit der Empfangskomponenten durch eine einzige zweiadrige Leitung für die kodierten Signale verbunden ist, wobei die Empfangskomponenten zwischen den zwei Adern der Leitung parallel geschaltet sind.
- Die oben angeführten Empfangskomponenten sind vorteilhafterweise Verschlußvorrichtungen, welche einen normalerweise nicht betätigten Eingangskontakt und eine elektronische Dekodierungs- und Entriegelungsschaltung umfassen, um diesen Kontakt einzig in Antwort auf die richtigen kodierten Befehlssignale in seine Arbeitsstellung zu bringen.
- Die Befehlsaussendekomponenten sind diese vorteilhafterweise in der Art von Kontaktvorrichtungen, welche den Gegenstand der Druckschrift FR-A-87 14 838 bilden, ausgebildet in dem Sinne, daß jedes von ihnen einen Kontakt und eine elektronische Schaltung aufweist, welche Schaltung einzig in Antwort auf die richtigen kodierten Abfragesignale kodierte Signale einer positiven Antwort aussendet, wenn sich der Kontakt in seiner Arbeitsstellung befindet und nur in einem solchen Falle.
- Es ist angebracht, daran zu erinnern, daß Anlagen der obigen Art bereits in der Druckschrift DE-A-28 09 763 vorgeschlagen wurden. Darin handelt es sich aber um die Stromversorgung für ein Fahrzeug und nicht um die Fernsteuerung einer Verschlußvorrichtung, mit welcher eine Zugangspforte ausgerüstet ist.
- In den bevorzugten Ausführungsformen bedient man sich im weiteren einer und/oder mehrerer der folgenden Vorrichtungen:
- - daß die zwei einzigen Leitungen in einer alleinigen zusammengefaßt werden,
- - daß die einzigen Leitungen auch der Stromversorgung der entsprechenden Komponenten dienen,
- - daß die Zentraleinheit derart ausgebildet ist, daß sie zyklisch und automatisch mit erhöhter Geschwindigkeit eine Folge von die Adressen verschiedener Aussendekomponenten enthaltenden kodierten Abfragesignalen bildet und daß sie kodierte Befehlssignale ausarbeitet, wenn sie Signale einer positiven Antwort einer solchen Aussendekomponente empfängt, welche kodierten Befehlssignale der Steueranweisung entsprechen, welche ausgeführt werden muß, um den Kontakt dieser Komponente in die Arbeitsstellung zu bringen, wobei die kodierten Befehlssignale zyklisch mit der gleichen Frequenz wie die Abfragesignale ausgesendet werden,
- - daß das Ausarbeiten der kodierten Befehlssignale schon vor Empfang der entsprechenden Signale für eine positive Antwort bei der Zentraleinheit an durch diese bewirkt wird,
- - daß die Folge der durch die Zentraleinheit zyklisch gebildeten kodierten Signale zusätzlich zu den den Aussende komponenten zugeordneten kodierten Abfragesignalen die den Empfangskomponenten zugeordneten Befehlssignale umfassen kann, und jedes dieser letzteren tatsächlich nur dann in die Folge während eines gegebenen Zyklus eingeführt wird, wenn ein entsprechendes Signal für eine positive Antwort durch die Zentraleinheit während desselben Zyklus in Antwort auf ein entsprechendes kodiertes Abfragesignal der Folge, welches während desselben Zyklus ausgesendet wurde, empfangen wurde,
- - daß der Kode, der jedes kodierte Befehlssignal kennzeichnet, einen "Adreß"-Abschnitt umfaßt, der dazu geeignet ist, die Empfangskomponente, für welche der Befehl bestimmt ist, zu kennzeichnen, und einen "Steueranweisungs"-Abschnitt umfaßt, welcher dazu geeignet ist, die durch die Komponente auszuführende Steueranweisung anzugeben,
- - daß die "Steueranweisung" eine Abfrage ist, welche einen bestimmten, auf dem Niveau der betreffenden Empfängerkomponente erfaßten Zustand (wie zum Beispiel die Stellung des Riegels oder der Pforte) betrifft, und daß die in der letzteren Komponente enthaltene elektronische Schaltung (25) derart ausgebildet ist, daß sie in Antwort auf eine solche Abfrage ein zur Zentraleinheit gesendetes, angemessenes, kodiertes Antwortsignal ausarbeitet.
- Abwandlungen der Erfindung umfassen abgesehen von diesen wesentlichen Vorrichtungen bestimmte andere Vorrichtungen, welche vorzugsweise zur gleichen Zeit benutzt werden und welche im weiteren ausführlicher behandelt werden.
- Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die angefügte Zeichnung in einer selbstverständlich nicht einschränkenden Art und Weise beschrieben.
- Wie im vorhergehenden angeführt, zeigt die Fig. 1 eine dem vorherigen Stand der Technik entsprechende Zentralzugangsanlage im Schema.
- Fig. 2 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Zugangssteuerungsanlage.
- Fig. 3 zeigt schematisch ein Detail einer erfindungsgemäßen Anlage.
- Die Fig. 4 zeigt schematisch die Form, welche bestimmten in der erfindungsgemäßen Anlage benutzten kodierten Signalen zugeordnet werden kann.
- Die in den Fig. 2 und 3 schematisch dargestellte Anlage ist wie die in bezug auf Fig. 1 beschriebene der Steuerung zweier Verschlußvorrichtungen 1, 2 zugeordnet, mit welchen entsprechend die zwei Pforten einer Schleuse ausgestattet sind, von denen jede einen verschiebbar in einem Kasten 4 angebrachten Doppelriegel 3 umfaßt.
- Diese Anlage umfaßt für jede Verschlußvorrichtung außerdem:
- - wenigstens einen Riegelbetätigungs-Elektromagneten (ein einzelner solcher Elektromagnet 5 ist in Fig. 3 sichtbar und dazu geeignet, die Einziehvorgänge des Riegels 3 zu steuern, wobei die Rückkehrvorgänge des Riegels in seine ausgefahrene Stellung automatisch mit Hilfe einer Feder sichergestellt werden)
- - Elemente 7 zur Erfassung der position des Riegels, 8 zur Erfassung der Position der Pforte und 9 zur Erfassung des Gebrauchs eines Schlüssels,
- - zwei Türöffner 10, 11,
- - Anzeigelampen 12, 13
- - und eine kodierte Steuervorrichtung 14.
- Diese Anlage umfaßt im weiteren keineswegs einschränkend beispielsweise:
- - spezielle Steuerelemente, wie zum Beispiel ein beispielsweise im Falle eines Brandes auf "Faustschläge" empfindliches Notöffnungssystem 18 oder auch einen "Teppich"-Kontakt 19, welcher durch die Anwesenheit einer Person im Inneren der Schleuse geschlossen wird,
- - eine Programmauswahlvorrichtung 20, welche dazu geeignet ist, der Schleuse entsprechend der betrachteten Zeitperiode bestimmte Wirkungsweisen und/oder bestimmte Betriebsweisen der Verschlußvorrichtungen vorzugeben,
- - und ein Bedienungspult 21.
- Sie umfaßt, wie auch die vorhergehende, eine Zentraleinheit 16.
- Hier aber ist der "Wald" von Leitungen, der zwischen dieser Einheit und den verschiedenen Komponenten vorgesehen war, verschwunden. Die Gesamtheit der angeführten Komponenten kann mit dieser Zentraleinheit durch eine Zahl von Verbindungsdrähten oder anderen Leitungen verbunden werden, welche eine so geringe Zahl wie 2 sein kann.
- Um die Zeichnung deutlich zu machen und weil diese Lösung nicht viel schwieriger zu verwirklichen ist als eine Lösung mit zwei Verbindungsleitungen, wird hier davon ausgegangen, daß die Anlage vier, die Verbindung mit der Zentraleinheit 16 herstellende Verbindungsleitungen umfaßt, nämlich:
- - zwei Drähte 22, welche der Gesamtheit der Befehls- oder Informationsaussendekomponenten und damit im wesentlichen der Übertragung von Daten zur Einheit 16 zugeordnet sind,
- - und zwei Drähte 23, welche der Gesamtheit der Empfangskomponenten zugeordnet sind und im wesentlichen für die Übermittlung von Befehlen oder Anzeigeinstruktionen, Alarmen etc. ausgehend von der Einheit 16 an diese letzteren bestimmt sind.
- Die Drähte 22 könnten wohlgemerkt mit den Drähten 23 zusammenfallen.
- Die Komponenten jeder dieser Kategorien - d.h. Aussender oder Empfänger - sind alle parallel zwischen den zwei ihnen zugeordneten Verbindungsdrähten 22 oder 23 geschaltet.
- Die ersteren, d.h. die Aussendekomponenten 10, 11, 14, 18, 19, 20, 21 ... sind so ausgebildet, daß sie im Betrieb nicht mehr einfache elektrische Steuer- oder Anzeigesignale aussenden, sondern kodierte Signale.
- Genauer läßt man jede dieser Aussendekomponenten einen elektrischen Steuerkontakt, wie er zum Beispiel für den Türöffner 10 beispielhaft mit P schematisch dargestellt ist und eine elektronische Schaltung R umfassen, welche elektronische Schaltung aufweist:
- - einen Speicher, welcher einen digitalen, die Adresse dieser Komponente entsprechenden Kode enthält,
- - Mittel zum Vergleichen von kodierten Identifikationssignalen, welche an die betrachtete Komponente angelegt werden, mit diesem Kode,
- - und Mittel, um ein kodiertes Signal einer positiven Antwort auszusenden, wenn dieser Vergleich eine Identität zwischen den verglichenen Kodes enthüllt, und wenn sich der Kontakt in seiner im allgemeinen geschlossenen "aktiven" oder Arbeitsstellung befindet und nur in einem solchen Fall.
- Der Ausdruck "Signal einer positiven Antwort" wurde hier gewählt, um die Aktivierung des Kontakts, welche ein "positives" Phänomen ist, darzustellen im Gegensatz zur inaktiven oder Ruhestellung dieses Kontakts, welche im allgemeinen seine "geöffnete" Stellung ist. Dasselbe kann gleichfalls auf die Aussendung spezifischer Signale übertragen werden, welche also in Antwort auf empfangene kodierte Abfragesignale als "negativ" bezeichnet werden.
- Die Zentraleinheit kann so ausgebildet sein, daß sie in geeigneter Art und Weise nicht nur die Signale einer positiven Antwort in der dargestellten Art verwaltet, sondern auch die Signale einer negativen Antwort, und sei es lediglich durch Abwesenheit einer Reaktion, und außerdem auch die Abwesenheit jeder Antwort, d.h. ein Anzeichen einer Panne, welche insbesondere das Erleuchten einer Anzeigelampe auslöst.
- Wenn die Aussendekomponente geeignet ist, mehrere unterschiedliche Befehle oder Informationen auszusenden, was für die Programmauswahlvorrichtung 20 der Fall ist, kann ihr selbstverständlich eine Vielzahl von Kontakt-Schaltungskomplexen des obigen Typs zugeordnet werden, von denen jeder einer bestimmten Adresse zugeordnet ist. Die zweiten Komponenten, die Empfangskomponenten 1, 2, 12, 13 ... nämlich, sind so angeordnet, daß sie ohne Reaktion bleiben, solange die von ihnen empfangenen Befehle sie nicht betreffen und im Gegensatz dazu aktiviert werden, sobald einer dieser Befehle für sie bestimmt ist.
- Zu diesem Zweck umfassen sie einen normalerweise geöffneten Eingangskontaktschalter 24 (Fig. 3) und eine Dekodierungs- und Entriegelungsschaltung 25, in welcher wenigstens ein Kode eingetragen ist: Diese Schaltung ist geeignet, ein Betätigungssignal F für den Kontaktschalter 24 im Sinne seines Schließens wie dargestellt oder seines Öffnens zu liefern, sobald der Vergleich zwischen dem für einen empfangenen Befehl charakteristischen Kode und einem der in diese Schaltung eingetragenen eine Identität zwischen diesen zwei Kades enthüllt.
- In einer dem Schema von Fig. 3 entsprechenden vorteilhaften Ausführungsform ist die Schaltung 25 verbunden mit:
- - einem Brückengleichrichter 26, dessen Eingang zwischen die zwei Drähte 23 geschaltet ist, und geeignet ist, auf seinem Ausgang eine gleichgerichtete kontinuierliche Spannung von vorbestimmter Polarität zu erzeugen, was auch immer die wechselnde oder kontinuierliche Form der Eingangsspannung sei und was auch immer die Anschlußrichtung zwischen den zwei Drähten 23 sei, wenn die Eingangsspannung kontinuierlich ist,
- - eine Regelungsschaltung 27 für die Stromversorgung
- - und eine Signalaufbereitungsschaltung 28, welche vor allem in dem Fall nützlich ist, in dem solche Signale durch die Schaltung 25 in Antwort auf lokale Abfragen erzeugt werden, wie es im weiteren erläutert wird.
- Weiterhin sind die vorher angesprochenen und sich auf jede Verschlußvorrichtung beziehenden verschiedenen Erfassungseinrichtungen 7, 8, 9 ... nicht mehr wie im Stand der Technik einzeln mit der Zentraleinheit 16 verbunden, sondern mit derjenigen Schaltung 25, welche der Verschlußvorrichtung zugeordnet ist. Ihnen ist also außerhalb der Verschlußvorrichtung kein Anschlußdraht mehr zugeordnet.
- Das Ablesen der durch diese Erfassungselemente gewonnen Information kann der Gegenstand der oben zur Sprache gebrachten lokalen Abfragen sein.
- Die Zentraleinheit 16 ist so ausgebildet, daß:
- - einerseits die Gesamtheit der bei Abfrage durch die verschiedenen Befehlsaussendekomponenten und Detektoren der Anlage erzeugten Anweisungen und Informationen erfaßt werden,
- - und andererseits als Funktion dieser Anweisungen und Informationen die gewünschten Befehle ausgeführt werden. Zu diesem Zweck bearbeitet sie:
- - die von den verschiedenen Aussendekomponenten und Detektoren gesendeten kodierten Abfragesignale derart, daß sie von diesen letzteren ausgehend wahlweise das Aussenden kodierter Signale einer positiven Antwort auslöst, wenn die diesen Komponenten zugeordneten Kontakte aktiviert sind, d.h. sich in Arbeitsstellung befinden, und
- - die kodierten Befehlssignale, welche für die Empfangskomponenten bestimmt sind und dazu geeignet sind, durch diese letzteren die Steuerbefehle ausführen zu lassen, welche dem In-Die-Arbeitsstellung-Bringen der obigen Kontakte zugeordnet sind.
- Um einen einfachen und schnellen Betrieb der Anlage sicherzustellen, wird durch die Einheit 16 die Folge aller von der Anlage benutzten kodierten Abfragesignale bevorzugterweise zyklisch und mit erhöhter Geschwindigkeit ausgesendet, wobei nur diejenigen dieser Signale, welche tatsächlichen Betätigungen von Schaltkontakten der Aussendekomponenten entsprechen, in das Aussenden von kodierten Befehlssignaien auf den Verbindungsdrähten umgesetzt werden, welches Aussenden im Rhythmus der Abfragesignale erneuert wird: Die Antwort auf jede Abfrage kann sich also über eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Zyklen, welche mit den Antwortzeiten der Schaltungen verträglich sind, ausdehnen.
- Das betrachtete Aussenden jedes kodierten Befehlssignals kann schon von Empfang des entsprechenden Signals für eine positive Antwort an von der Einheit 16 durch dieselbe bewirkt werden.
- Sie kann aber auch bis zu einem Augenblick desselben Zyklus, welcher prinzipiell einem solchen Aussenden vorbehalten ist, verzögert werden: In diesem Fall umfaßt also jede Folge von zyklisch ausgesendeten Signalen nicht nur die kodierten Abfragesignale, sondern auch Warteperioden, welche für die den verschiedenen Empfangskomponenten zugeordneten kodierten Befehlssignale reserviert sind, wobei diese Signale während jener Perioden nur in Antwort auf geeignete Kommandos tatsächlich freigesetzt werden.
- Im weiteren wird ein Betriebsbeispiel der oben beschriebenen Anlage gegeben.
- In Ruhestellung sind die zwei Pforten der Schleuse geschlossen, und die Riegel der beiden Verschlußvorrichtungen 1, 2 sind ausgefahren und stehen mit den entsprechenden Schließhaken in Eingriff.
- Außerdem sind die Verschlußvorrichtungen in dem Sinne neutralisiert, daß ihre Schalter 24 geöffnet sind: Es ist also nicht möglich, sie durch Anlegen einfacher unkodierter Steuerspannungen zwischen den Drähten 23 zu öffnen.
- Ausgehend von dieser Situation muß eine Betätigung des Türöffners 10 im Prinzip das Öffnen der ersten Verschlußvorrichtung 1 gestatten, falls das durch die Wahleinrichtung 20 im selben Moment festgelegte Programm dieses erlaubt.
- Diese Betätigung wird durch das Schließen des Kontakts P ausgelöst, welches selbst insbesondere durch das Drücken eines Druckknopfes bewirkt wird. Sobald während eines solchen Schließens die elektronische Schaltung R über die Drähte 22 von der Zentraleinheit 16 ein dem Kontakt P entsprechendes kodiertes Abfragesignal empfängt, d.h. das Signal umfaßt die digitale Adresse dieses Kontakts, emittiert diese Schaltung R ein kodiertes Signal T für eine positive Antwort, welches seinerseits durch die Drähte 22 zur Zentraleinheit 16 geleitet wird.
- Der Empfang dieses Signals T durch besagte Einheit 16 wird in das Aussenden eines kodierten Signals S (Fig. 4) umgesetzt, wobei das Signal einen ersten Abschnitt A umfaßt, welcher der Adresse der Verschlußvorrichtung 1 entspricht (zum Beispiel der Binärzahl 11010, welche eine binäre Übersetzung der Dezimalzahl 26 ist) und einen zweiten Abschnitt B umfaßt welcher der übertragenen Anweisung entspricht. In diesem Fall nämlich dem Befehl zum Erregen des Elektromagneten 5.
- Ab Empfang dieses kodierten Signals S vergleicht es die Schaltung 25 mit dem in seinem Speicher aufgezeichneten oder sendet unter der Annahme einer Identität ein Schließsignal F für den Schalter 24 in der Art, daß der Elektromagnet 5 in der im weiteren präzisierten Art und Weise erregt wird und daß sich der Riegel 3 zurückzieht und dabei die Verschlußvorrichtung 1 öffnet.
- Die verschiedenen kodierten Signale werden bevorzugterweise in einer binären Form dargestellt und verschiedenen Zeitabschnitten zugeordnet, welche, wie weiter oben angeführt, zyklisch erneuert werden können, wobei jeder Abschnitt zum Beispiel eine hundertstel Sekunde dauert und zum Beispiel periodisch im Sekundentakt aufs Neue verfügbar wird.
- Die zum Erregen der Empfangskomponenten und insbesondere der Elektromagneten oder Verschlußvorrichtungs-Betätigungsmotoren vorgesehenen Steuerspannungsimpulse können gebildet sein:
- - durch kontinuierliche und permanente Trägerspannungen, welchen gleichzeitig die kodierten Binärsignale überlagert sind, wobei diese letzteren also in der Form von kontinuierlichen Spannungspulsen schwacher Amplitude (zum Beispiel von einem oder zwei Volt, wenn die Amplitude der Trägerwelle 12 Volt ist) dargestellt werden können, oder in der Form von Wechselsignalen mit zwei unterschiedlichen Frequenzen, welche im allgemeinen zwischen 1 und 50 kHz liegen,
- - oder auch durch kontinuierliche Spannungspulse, von denen jeder lediglich einen reduzierten und periodisch erneuerten Zeitabschnitt ausfüllt, welcher zum Beispiel in der Größenordnung von 0,2 Sekunden liegt und im Sekundentakt erneuert wird, wobei die Amplitude dieser Pulse zum Beispiel die Größenordnung von 48 V aufweist, während die den Rest der Zeit ausfüllenden Binärkodepulse lediglich eine Amplitude von einigen Volt aufweisen.
- Es kann geschehen, daß die Programmauswahlvorrichtung 20 die Möglichkeit des Öffnens der Verschlußvorrichtung 1 zum Beispiel durch einfaches Betätigen des Türöffners 10 verbietet und daß es für diesen Zweck notwendig ist, an der Stelle 14 einen bestimmten, autorisierten Personen vorbehaltenen geeigneten Kode einzugeben - welcher Kode sich von den vorher angesprochenen unterscheidet und nicht mit diesem verwechselt werden darf.
- In diesem Fall zieht ein solches Eingeben die gleichen Wirkungen wie das Betätigen des Türöffners 10 nach sich, welche oben auf dem Niveau der Verschlußvorrichtung 1 beschrieben sind.
- Das entsprechende Verbot wird durch die Zentraleinheit verwaltet, welche die Öffnungssignale S nur dann liefert, wenn sich einem solchen Öffnen kein Hindernis in den Weg stellt: Ein solches Hindernis kann zum Beispiel im Verbot gleichzeitigen Öffnens der beiden Pforten einer Schleuse während des Normalbetriebs dieser Schleuse liegen.
- Die Verschlußvorrichtung 1 kann gleichfalls von der Einheit 16 aus abgefragt werden, um in den Besitz der Informationen zu gelangen, welche auf dem Niveau seiner Erfassungsvorrichtungen 7, 8, 9 gesammelt wurden und um in Folge darauf die Anzeige oder Alarmeinrichtungen zu aktivieren.
- Zu diesem Zweck entspricht der zweite Abschnitt des Kodes B des Signals S einer Abfrage der betrachteten Erfassungseinheit, welche auf dem Niveau der Schaltung 25 in das Aussenden eines die beanspruchte Information enthaltenden kodierten Zusatzsignals C (Fig. 4) umgesetzt wird.
- Es ist also das durch die Folge der drei Abschnitte A, B und C gebildete kodierte Signal, welches, nachdem es in der Schaltung 28 aufbereitet wurde, zum Zweck des Zurücksendens zur Einheit 16 in die Drähte 23 gegeben wird, wobei die Einheit 16 darauffolgend die erhaltene Information in jeder gewünschten Art und Weise nutzt, zum Beispiel durch Anzeige am Schaltpult 21 oder durch Erleuchten einer Anzeigelampe 12, 13, welche sich auf diesem Schaltpult oder auch in der Nähe eines Türöffners befinden kann.
- Infolgedessen verfügt man letztendlich für jede gewählte Verwirklichungsart über eine Zugangssteueranlage, deren Aufbau und Betriebsweise sich ausreichend durch das Vorgehende ergeben.
- Diese Anlage bietet im Vergleich zu den Vorherbekannten wichtige Vorteile.
- Sie unterscheidet sich insbesondere von den Vorherbekannten durch die Sicherheit der Ausführung der Kommandos, da sie von der innewohnenden Sicherheit profitiert, welche in einer Kodierung und in der beträchtlichen Reduzierung der Anzahl der die Zentraleinheit 16 mit den verschiedenen Komponenten verbindenden Verbindungsleitungen begründet ist: Falls die Anzahl der zu übertragenden Botschaften zwischen der Zentraleinheit und den verschiedenen Komponenten der Anlage gleich N ist, würden diese Botschaften in den bekannten Anlagen in der Form unkodierter Signale übertragen, welche entsprechend N Leitungen benutzen, von denen jede durch zwei Drähte gebildet wird, während bei der erfindungsgemäßen Anlage diese Botschaften über eine einzige Leitung (oder über eine sehr kleine Anzahl von Leitungen) in der Form von Signalen übertragen werden, welchen jeweils eine Kodierung zugeordnet ist, die ihre Identifikation ermöglicht.
- Natürlich stellt die Notwendigkeit, jedes Signal zu kodieren und zu dekodieren, eine kleine Komplikation im Vergleich zu den nicht kodierten Formen dar. Die entsprechenden Schaltungen können sich aber schnell amortisieren, sobald bestimmte von ihnen in der Form integrierter Schaltkreise in Serien hergestellt werden: Man beachte im übrigen, daß die erhältliche Form bestimmter dieser Schaltungen für ihren Einbau in die verschiedenen Komponenten der oben angeführten Anlagen geeignet ist.
- Wie es sich von selbst versteht und wie es im übrigen auch aus dem Vorhergehenden hervorgeht, beschränkt sich die Erfindung nicht nur auf diese Anwendungs- und Ausführungsformen, welche im Besonderen ins Auge genommen werden, sie umfaßt im Gegenteil alle im Rahmen des durch die Patentansprüche definierten Schutzes möglichen Abwandlungen insbesondere:
- - Jene, bei denen die betrachtete Zugangssteuerungsanlage eine einzige Pforte umfaßt, die mit einer einzigen Verschlußvorrichtung ausgestattet ist,
- - und jene, bei denen das Verriegelungselement einer Verschlußvorrichtung durch ein anderes Element als einen von einem Elektromagneten betätigbaren Riegel gebildet wird, zum Beispiel durch einen Riegel, der von einem Motor betätigt wird oder auch durch einen elektrischen Schließhaken, der mit einer Steuerklappe versehen ist.
Claims (8)
1. Anlage zur Überwachung des Zugangs zu einem
gesicherten Raum, umfassend wenigstens eine mit einer
elektrisch gesteuerten Verschlußvorrichtung (1,2)
ausgestattete Zugangspforte,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie umfaßt
- Befehlsaussendekomponenten (10,11,14,18,19,20,21),
von denen jede einen elektrischen Steuerkontakt (P)
und eine elektrische Schaltung (R) aufweist, welche
Schaltung (R) kodierte Signale für eine positive
Antwort aussendet, wenn sie kodierte Abfragesignale
empfängt, die als korrekt erkannt werden, und wenn
sich der Steuerkontakt in seiner im allgemeinen
geschlossenen Arbeitsposition befindet,
- Befehlsempfangskomponenten (1,2,12,13) - wobei eine
durch die oben angeführte Verschlußvorrichtung
gebildet wird - von denen jede einen elektrischen
Ausführungskontakt (24) und eine elektronische
Schaltung (25) aufweist, welche Schaltung derart
ausgebildet
ist, daß sie den Kontakt nur dann in seine im
allgemeinen geschlossene, der Ausführung von in der
Form kodierter Befehlssignale erhaltenen Befehlen
entsprechende Arbeitsposition bringt, wenn die
Kodes dieser Signale als richtig identifiziert sind,
- und eine Zentraleinheit (16), welche derart
ausgebildet ist, daß sie einerseits die oben angeführten
kodierten Abfragesignale ausarbeitet und
andererseits jedem kodierten Antwortsignal einer positiven
Antwort, welches sie von einer
Befehlsaussendekomponente empfängt, die Aussendung eines der gewünschten
Instruktion entsprechenden kodierten Befehlssignals
an die betroffene Empfangskomponente zuordnet,
wobei die Zentraleinheit einerseits mit der
Gesamtheit der Aussendekomponenten durch eine einzige
zweiadrige Leitung (22) für die kodierten Signale
verbunden ist, wobei die Aussendekomponenten
zwischen den zwei Adern der Leitung parallel geschaltet
sind und andererseits die Einheit mit der Gesamtheit
der Empfangskomponenten durch eine einzige
zweiadrige Leitung (23) für die kodierten Signale
verbunden ist, wobei die Empfangskomponenten zwischen den
zwei Adern der Leitung parallel geschaltet sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zwei einzigen Leitungen (22,23) in einer
alleinigen zusammengefaßt werden.
3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzigen Leitungen (22,23)
auch der Stromversorgung der entsprechenden
Komponenten dienen.
4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (16)
derart
ausgebildet ist, daß sie zyklisch und automatisch
mit erhöhter Geschwindigkeit eine Folge von die
Adressen verschiedener Aussendekomponenten enthaltenden
kodierten Abfragesignalen bildet und
daß sie kodierte Befehlssignale ausarbeitet, wenn sie
Signale einer positiven Antwort einer solchen
Aussendekomponente empfängt welche kodierten Befehlssignale
der Steueranweisung entsprechen, welche ausgeführt
werden muß um den Kontakt dieser Komponente in die
Arbeitsstellung zu bringen, wobei die kodierten
Befehlssignale zyklisch mit der gleichen Frequenz wie
die Abfragesignale ausgesendet werden.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausarbeiten der kodierten Befehlssignale schon von
Empfang der entsprechenden Signale für eine positive
Antwort bei der Zentraleinheit an durch diese bewirkt
wird.
6. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Folge der durch die Zentraleinheit zyklisch
gebildeten kodierten Signale zusätzlich zu den den
Aussendekomponenten zugeordneten kodierten Abfragesignalen
die den Empfangskomponenten zugeordneten
Befehlssignale umfassen kann, und daß
jedes dieser letzteren tatsächlich nur dann in die
Folge während eines gegebenen Zyklus eingeführt wird
wenn ein entsprechendes Signal für eine positive
Antwort durch die Zentraleinheit während desselben Zyklus
in Antwort auf ein entsprechendes, während desselben
Zyklus ausgesendetes, kodiertes Abfragesignal der
Folge, wurde, empfangen wurde.
7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kode (S), der jedes
kodierte Befehlssignal kennzeichnet, einen
"Adreß"-Abschnitt (A) umfaßt, der dazu geeignet ist, die
Empfangskomponente, für welche der Befehl bestimmt ist,
zu kennzeichnen, und
einen "Steueranweisungs"-Abschnitt (B) umfaßt, welcher
dazu geeignet ist, die durch die Komponente
auszuführende Steueranweisung anzugeben.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die "Steueranweisung" eine Abfrage ist, welche einen
bestimmten, auf dem Niveau der betreffenden
Empfangskomponente erfaßten Zustand (wie zum Beispiel die
Stellung des Riegels oder der Pforte) betrifft, und
daß
die in der letzteren Komponente enthaltene elektroni
sche Schaltung (25) derart ausgebildet ist, daß sie in
Antwort auf eine Solche Abfrage ein zur Zentraleinheit
gesendetes, angemessenes, kodiertes Antwortsignal (C)
ausarbeitet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8714839A FR2622327B1 (fr) | 1987-10-27 | 1987-10-27 | Perfectionnements aux installations pour controler l'acces a des enceintes protegees |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3878149D1 DE3878149D1 (de) | 1993-03-18 |
DE3878149T2 true DE3878149T2 (de) | 1993-05-27 |
Family
ID=9356207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8888402690T Expired - Fee Related DE3878149T2 (de) | 1987-10-27 | 1988-10-25 | Installationen zur steuerung des zugangs von gesicherten raeumen. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0314567B1 (de) |
DE (1) | DE3878149T2 (de) |
FR (1) | FR2622327B1 (de) |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3757050A (en) * | 1971-04-21 | 1973-09-04 | Nissan Motor | Thin a definite time position multichannel transmission system using clock pulses each occurring wi |
US4136333A (en) * | 1973-09-03 | 1979-01-23 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Terminal signal operation apparatus |
US4004134A (en) * | 1975-06-17 | 1977-01-18 | Rusco Industries, Inc. | Off-line magnetic card reader system operable as though normally on line |
DE2809763C2 (de) * | 1978-03-07 | 1982-03-18 | Sachs Systemtechnik Gmbh, 8720 Schweinfurt | Energieversorgungsanlage für Kraftfahrzeuge |
JPS5945740A (ja) * | 1982-09-09 | 1984-03-14 | Fuji Electric Co Ltd | 測定値伝送システム |
FR2535773B1 (fr) * | 1982-11-10 | 1988-05-06 | Lewiner Jacques | Perfectionnements aux dispositifs de controle et de commande comportant plusieurs serrures electriques |
FR2555641B1 (fr) * | 1983-11-24 | 1989-11-03 | Lewiner Jacques | Perfectionnements aux dispositifs de controle des acces comportant plusieurs serrures |
FR2591009B1 (fr) * | 1985-12-02 | 1987-12-31 | Ritzenthaler Sa | Dispositif de commande, de signalisation et de dialogue, en particulier pour sas asservis |
-
1987
- 1987-10-27 FR FR8714839A patent/FR2622327B1/fr not_active Expired - Lifetime
-
1988
- 1988-10-25 DE DE8888402690T patent/DE3878149T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-10-25 EP EP88402690A patent/EP0314567B1/de not_active Revoked
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2622327B1 (fr) | 1992-02-07 |
FR2622327A1 (fr) | 1989-04-28 |
DE3878149D1 (de) | 1993-03-18 |
EP0314567B1 (de) | 1993-02-03 |
EP0314567A1 (de) | 1989-05-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69120059T2 (de) | Sicherheitsanordnung | |
EP0919971B1 (de) | Diebstahl-Sicherungssystem sowie Verfahren zur automatischen Detektion und Identifikation eines Warensicherungsetiketts durch eine Basisstation | |
EP0311036A2 (de) | Vorrichtung zur Überwachung von Sachen und/oder Personen | |
DE4035070A1 (de) | Funkalarmanlage | |
DE3532156A1 (de) | Elektronische schliesseinrichtung fuer kraftfahrzeuge | |
DE4024689C2 (de) | ||
DE2831967C2 (de) | ||
DE2216400C2 (de) | Zugangskontrollvorrichtung | |
DE3231591A1 (de) | Sicherheitssystem | |
DE69101178T2 (de) | Einrichtung zur Überwachung des Verschlusses der Türen eines Autos. | |
DE2122124A1 (de) | Elektrisches Überwachungssystem | |
DE10143727A1 (de) | Im Fahrzeug installiertes Schlüsselprüfsystem mit Prüfungshistorienspeicher | |
DE2626619A1 (de) | Magnetkarten-lesesystem fuer indirekten betrieb, das wie im direkten betrieb funktionieren kann | |
EP0315766A2 (de) | yorrichtung zum Verriegeln von Eingangstüren beim Scharfschalten einer Einbruchmeldeanlage | |
DE3878149T2 (de) | Installationen zur steuerung des zugangs von gesicherten raeumen. | |
DE3332268A1 (de) | Alarmmeldeanlage | |
DE69309403T2 (de) | Verriegelunganordnung mit einer Einrichtung zur Ermittlung der Schliessposition des Riegels | |
EP0474975B1 (de) | Zugangs-Kontrollvorrichtung | |
DE3120307A1 (de) | Zonenmelde- oder -kennzeichnungssystem fuer eine ueberwachungs- und/oder steueranlage | |
EP0287686B2 (de) | Überwachte Schliessvorrichtung | |
DE69521776T2 (de) | Steuergerät zum Öffnen und Schliessen motorisierter Verdunklungsmittel, insbesondere Rolläden | |
DE4423171A1 (de) | Vorrichtung zum Scharfschalten und zum zwangsläufigen Unscharfschalten einer Alarmanlage | |
EP2268878B1 (de) | Zugangssystem, steuereinheit und verfahren zum betätigen eines öffnungsmechanismus eines zugangssystems | |
DE19606344A1 (de) | Vitrine | |
DE19738495B4 (de) | Vorrichtung zur Aktivierung und Deaktivierung einer Diebstahlwarnanlage eines Fahrzeuges |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |