DE387696C - Vorrichtung zum Befestigen von Aufzuegen fuer Zylinder an Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Aufzuegen fuer Zylinder an Druckmaschinen

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DE387696C
DE387696C DESCH66778D DESC066778D DE387696C DE 387696 C DE387696 C DE 387696C DE SCH66778 D DESCH66778 D DE SCH66778D DE SC066778 D DESC066778 D DE SC066778D DE 387696 C DE387696 C DE 387696C
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clamping
spindle
elevator
cylinder
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DESCH66778D
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Albert & Cie Akt Ges
Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
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Albert & Cie Akt Ges
Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
    • B41F27/125Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end on a curvilinear path, e.g. by winding on a roll

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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

887696
Die als Druckunterlage, Bildübertragungsmittel oder ähnlichen Zwecken dienenden Aufzüge für Zylinder an Druckmaschinen werden entweder gespannt, daß das eine Ende des Aufzuges durch Klemmleisten im Zylinder angebracht ist, während das andere Ende an einer drehbaren Spindel, im allgemeinen mit Sperrrädchen und Sperrklinken ausgerüstet, befestigt ist, oder beide Enden werden in drehbaren Spindein, welche in den Zylinderstirnwänden und in Vertiefungen des Zylinders untergebracht sind, befestigt und gespannt. Diese Art des Einbringens, Befestigens und Spannens stößt auch weiter auf keine Schwierigkeiten, solange genügend Raum zur Unterbringung der Vorrichtungen hierfür im Zylinder vorhanden ist, dagegen bietet ein kleiner Zylinderdurchmesser oder schmaler Schlitz zum Einbringen der freien oder in Leisten gefaßten Enden, Unterbringung der Beao festigungsspindeln, Sicherung gegen selbsttätiges Lösen usw. ganz erhebliche Schwierigkeiten. Nach der Erfindung werden die zur Befestigung der Aufzugsenden dienenden, innerhalb des Zylinderumfanges liegenden Spannspindeln ü5 rechts und links der Zylinderstirnwände in quer zur Längsachse des Zylinders verschiebbaren Lagern gelagert, so daß jede der entsprechenden Spindeln vor den im Zylinder befindlichen Schlitz geschoben werden kann, wenn ein Aufzugsende eingebracht und auf der entsprechenden Spindel befestigt werden soll. Gleichzeitig mit dem Schwenken vollzieht sich auch die Verriegelung des in Klemmleisten in die Spindel eingebrachten Aufzugsendes. Die Sicherung der Spannspindel gegen selbsttätiges Lösen geschieht durch in einem Rollenkäfig untergebrachte Klemmrollen, die durch Drehung des Rollenkäfigs in oder außer Klemmstellung mit der Spindel gebracht werden. Die Zeichnung gibt eine Ausführungsform im Beispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. ι den Längsschnitt durch einen Zylinder, Abb. 2 und 3 Querschnitt mit verschiedenen Stellungen der Spannspindel, Abb. 4 Seitenan- | sieht des Zylinders, Abb. 5 Schnitt durch die Vorrichtung gegen selbsttätiges Lösen der Spannspindeln in größerem Maßstabe, Abb. 6 Ansicht einer Spannspindel in Sperrstellung, Abb. 7 Querschnitt durch einen Rollenkäfig in Sperrstellung, Abb. 8 Ansicht einer Spannspindel außer Sperrstellung, Abb. 9 Schnitt durch den Rollenkäfig -außer Sperrstellung.
Der Zylinder 1 hat zum Einbringen der Aufzugsenden 8, 9 des Aufzuges 7 einen Längsschlitz 4, der sich nach innen zu einer Mulde 6 verbreitert. Zum besseren Einführen der in Klemmleisten gefaßten Aufzugsenden ist der Längsschlitz an seinen Enden 5 entsprechend der Form der Klemmleisten ausgebildet. In der Mulde 6 sind Spannspindeln 12, 13 untergebracht, die in außerhalb der Zylinderwände 2, 3 schwenkbar gelagerten Armen 10, 11 drehbar gelagert sind, so daß jede Spindel zwecks Einbringens des ihr zugehörigen Aufzugsendes innerhalb der Mulde vor den Längsschlitz 4 geschwenkt werden kann. Stellringe 14 halten die Schwenkarme in achsialer Richtung fest. Zum Festhalten der Schwenkaime io, 11 während des Einbringens der Aufzugsenden in die Spindeln dienen die Federstifte 15, welche, sobald eine Spannspindel vor dem Schlitz 4 steht, in eine dieser Stellung zugehörigen Vertiefung 16 einschnappen. An Stelle der Federstifte können auch Klemmschrauben oder sonstige Haltemittel treten. Die Federn 17 sind so stark bemessen, daß sie durch einen leichten Druck auf die Schwenkarme bzw. Spannspindeln in eine andere Stellung gebracht werden können. Die Lager 18, 19 in den Schwenkarmen für die Spannspindeln haben den Klemmleisten der Aufzugsenden 8, 9 angepaßte Aussparungen 20, 21. Da sich die Lage dieser Aussparungen 20, 21, sobald eine Spannspindel von dem Schlitz 4 weggeschwenkt wird, gegenüber der zur Aufnahme der Klemmleisten dienenden Schlitzen 22, 23 in den Spannspindeln ändert, tritt sofort eine Verriegelung der Aufzugsenden in den Spannspindeln ein.
B87690
Die Vorrichtung zur Sicherung gegen selbsttätiges Lösen der Spannspindeln ist beispielsweise folgendermaßen beschaffen. Die Spannspindel 12 trägt auf der einen Seite ein Vierkant 24 und ist mit der Lagerfläche 18 in dem Schwenkarm ro, mit der Lagerfläche 19 in dem Schwenkarm 11 drehbar gelagert. In dem Schwenkarm xx der Spindel 12 ist ein Rollenkäfig25 mit Nasen28, der Rollen26 in Schlitzen 27 führt, angeordnet (Abb. 5). Die Spindel 12 hat an den Stellen, wo die Rollen liegen, Abflachungen 32, so daß die Rollen 26 mit der Wand der Bohrung 33 im Schwenkarm 11 durch eine Drehung des Rollenkäfigs 25 (Abb. 6 und 7) in Keilstellung gebracht werden können. Hierbei liegt der Haltestift 34 in der Spannspindel auf der Seite 30 der Nasen 28 (Abb. 6) an und besorgt die Anpressung der Rollen unter Einwirkung der Feder 35. Nur in dieser Stellung des Rollenkäfigs kann der Zylinderbezug 7 gespannt werden. Ein selbsttätiges Lösen ist in dieser Stellung nicht möglich, da die Flächen 32 an der Spindel 12 durch die Rollen 26 mit der Wand der Bohrung 33 des Schwenkarmes in Keilstellung kommen, sobald eine Drehung im Sinne des Spannens aufhört (Abb. 7). Ein Lösen und Abnehmen des Bezuges 7 kann nur dann stattfinden, wenn der Rollenkäfig 25 so gedreht wird, daß der Stift 34 auf den Seiten 31 der Nasen 28 des Rollenkäfigs liegt (Abb. 8). Durch diese Drehung werden die Rollen 26 durch die Flächen 29 des Rollenkäfigs in den durch die Abflachungen 32 und der Bohrung 33 gebildeten breiteren Raum gedrängt und können sich dort frei bewegen. In dieser Stellung kann die Spindel nach beiden Richtungen gedreht werden (Abb. 9). Die Spannspindel 13 ist mit der gleichen Vorrichtung wie die Spannspindel 12 ausgestattet, doch ist es nicht unbedingt erforderlich.
Das Einbringen der Aufzugsenden, Spannen und Lösen des Aufzuges geht folgendermaßen vor sich. Das in Klemmleisten gefaßte Aufzugsende 8 wird in die vor den Längsschlitz 4 gebrachte Spannspindel eingesetzt (Abb. 3). Nun wird die andere Spannspindel .13 vor den Schlitz 4 geschwenkt (Abb. 2), wodurch gleichzeitig die Klemmleiste des Aufzugsendes 8 verriegelt und in der Spannspindel festgehalten wird. Jetzt wird das Aufzugsende 9 in die Spannspindel 13 eingesetzt (Abb. 2) und letztere so weit zurückgeschwenkt, daß die Federstifte 15 des Schwenkarmes in die mittlere der Vertiefungen 16 einschnappen. In dieser Stellung ist die Klemmleiste des Aufzugsendes 9 in der Spannspindel 12 ebenfalls verriegelt. Durch Drehen der einen Spannspindel oder auch der beiden Spannspindeln gleichzeitig wird der Aufzug 7 gespannt. Dabei ist der Rollenkäfig 25 so eingestellt, daß der Haltestift 34 an die Seiten der Nasen 28 zu liegen kommt, was durch eine Drehung des Rollenkäfigs, z. B. bei Spannspindel 12, im Sinne der Pfeilrichtung (Abb. 8) erreicht wird. Bei Abnahme des Schlüssels von der Spindel treten die Rollen 26 sofort in Keil-Stellung und verhindern eine Drehung der Spindel im Sinne des Lösens. Beim Abnehmen oder Entspannen des Aufzuges wird der Rollenkäfig so gedreht, daß der Haltestift 34 auf die Seiten der Nasen 28 zu liegen kommt (Abb. 8). In dieser Stellung kann die Spannspindel in behebiger Richtung gedreht werden. Hierauf werden die Spannspindeln 13, 12 nacheinander vor den Schlitz 14 geschwenkt und die Aufzugsenden 8, 9 mit den Klemmleisten aus den Spannspindeln 12, 13 herausgenommen.
Es kann die Erfindung auch Anwendung finden, wenn ein Aufzugsende festgeschraubt und nur eine Spannspindel Verwendung findet. Weiter ist es ohne Bedeutung, ob die Bewegung der Spannspindeln durch Schwingen in Richtung des Zylinderumf anges oder in gerader Richtung in Führungen erreicht wird.

Claims (5)

Patent-Ansprüche: g
1. Vorrichtung zum Befestigen von Aufzügen für Zylinder an Druckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel zur Aufnahme des Aufzugsendes so gelagert ist, daß sie innerhalb des ZyKndefumfanges quer zum Zylinderlängsschlitz vor diesem hin und her bewegt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß zum Spannen des Aufzuges durch Drehen eines Rollenkäfigs in diesem untergebrachte Rollen eine Bewegung der Spannspindel im Sinne des Lösens verhindern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Zylinder-Stirnwände (2, 3) sitzende, um die Zylinderachse schwenkbare Arme (10, 11) den Spannspindeln (12, 13) zur Lagerung dienen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Spannspindeln (12, 13) eingesetzte Aufzugsende (8, 9) durch das Schwenken der Arme (10,11) verriegelt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Feder (35) der Rollenkäfig (25) an Stifte (34) gedrückt wird, so daß durch schräge Flächen (30) von Nasen (28) dem Rollenkäfig eine kleine Drehung erteilt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH66778D Vorrichtung zum Befestigen von Aufzuegen fuer Zylinder an Druckmaschinen Expired DE387696C (de)

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