DE3876449T2 - Vereinzeler fuer flache gegenstaende wie z.b. dokumente. - Google Patents

Vereinzeler fuer flache gegenstaende wie z.b. dokumente.

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DE3876449T2 DE8989900249T DE3876449T DE3876449T2 DE 3876449 T2 DE3876449 T2 DE 3876449T2 DE 8989900249 T DE8989900249 T DE 8989900249T DE 3876449 T DE3876449 T DE 3876449T DE 3876449 T2 DE3876449 T2 DE 3876449T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/52Friction retainers acting on under or rear side of article being separated
    • B65H3/5246Driven retainers, i.e. the motion thereof being provided by a dedicated drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vereinzeler für flache Gegenstände, wie z. B. Dokumente, zu deren Entnehmen von einem Stapel und einzelnen Weiterbeförderung zu einer Verarbeitungsstation, enthaltend ein antreibendes Förderband und eine Dokumenten-Rückhaltevorrichtung, wobei das Förderband eine Antriebsfläche enthält, die dem Stapel und der Dokumenten-Rückhaltevorrichtung, die einen mit einer Bremsfläche ausgestatteten Bremsteil enthält, zugewandt ist und wobei das Förderband durch seine Antriebsfläche imstande ist, ein Dokument vom Stapel zu nehmen und es zur Dokumenten-Rückhaltevorrichtung zu befördern, deren Bremsfläche mit der Antriebsfläche zusammenarbeitet, um zu verhindern, daß zusammen mit dem Dokument eines oder mehrere zusätzliche vom Stapel genommene Dokumente gleichzeitig zur Verarbeitungsstation befördert werden.
  • Solch ein Dokumentenvereinzeler ist beispielsweise aus der DE-OS 2 309 756 bereits bekannt. In dieser Anmeldung ist die Dokumenten-Rückhaltevorrichtung ausschließlich aus einem Bremsteil gebildet, dessen Bremsfläche mittels einer Feder permanent gegen die Antriebsfläche des Förderbandes gedrückt wird. Wenn nur ein Dokument zur Dokumenten-Rückhaltevorrichtung geführt wird, müssen die dabei durch die Bremsfläche am Dokument, beispielsweise einem Briefumschlag, auftretenden Bremskräfte genügend gering sein, damit die Beförderung des Dokuments zur Verarbeitungsstation nicht behindert wird. Wenn im Gegensatz dazu mehrere Dokumente zusammen der Dokumenten-Rückhaltevorrichtung zugeführt werden, müssen die durch die Bremsfläche auf den zusätzlichen Dokumenten auftretenden Bremskräfte genügend hoch sein, um dieses bzw. diese zusätzlichen Dokumente zurückzuhalten. Mit anderen Worten ist die Wahl der Bremsfläche immer ein Kompromiß, sodaß es mit dem bekannten Dokumentenvereinzeler sehr schwierig ist, einen effizienten Vereinzelungsvorgang zu realisieren, insbesondere, wenn die zu verarbeitenden Dokumente innerhalb eines großen Bereiches variierende Dicken aufweisen.
  • Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Vereinzelers ist, daß durch den permanenten Reibungskontakt zwischen Antriebsfläche und Bremsfläche diese Flächen einer intensiven Abnützung ausgesetzt sind, was zu einer schnellen Reduktion ihres Wirkungsgrades führt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Dokumentenvereinzeler obiger Art zu schaffen, der jedoch einen verbesserten Wirkungsgrad aufweist und bei dem die Wahl der Bremsfläche nicht Gegenstand eines Kompromisses ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dokumenten-Rückhaltevorrichtung auch ein zweites Förderband enthält, das zwischen dem erstgenannten Förderband und der Bremsfläche läuft, wobei das zweite Förderband eine erste Oberfläche, über die es durch die Bewegung des ersten Förderbandes über dessen Antriebsfläche angetrieben wird, und eine mit der Bremsfläche in Kontakt stehende zweite Oberfläche aufweist, und wobei die Dokumente zwischen dem ersten Förderband und dem zweiten Förderband, welches durch die Bremsfläche gebremst wird, wenn zusätzliche Dokumente in die Dokumenten-Rückhaltevorrichtung gelangen, sodaß sie an der Weiterbeförderung zur Verarbeitungsstation gehindert werden, befördert werden.
  • Auf diese Weise trennt das zweite Förderband die Antriebsfläche von der Bremsfläche, sodaß keine von ihnen die Wirkung der anderen ungünstig beeinflußt und daß jede von ihnen unabhängig von der anderen ihre optimale Antriebs- bzw. Bremseigenschaft bringen kann.
  • Da das zweite Förderband entweder direkt oder über ein oder mehrere Dokumente vom ersten Förderband angetrieben wird, gibt es zwischen der Antriebsfläche und der ersten Fläche nirgends eine Reibung, sodaß diese Flächen keiner Abnützung ausgesetzt sind.
  • Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß der Wert des durch die Bremsfläche am zweiten Förderband erzeugten Bremseffektes derart ist, daß das zweite Förderband fest angehalten wird, wenn mindestens zwei Dokumente gemeinsam in die Dokumenten-Rückhaltevorrichtung eingeführt werden.
  • Auf diese Weise werden die zusätzlichen Dokumente vom zweiten Förderband zurückgehalten, bis das der Antriebsfläche des ersten Förderbandes zugewandte Dokument zur Verarbeitungsstation gelangt ist.
  • Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Position der Bremsfläche in bezug auf den Weg, den das erste und das zweite Förderband zurücklegen, stationär ist.
  • Auf diese Weise kann die gewünschte Bremswirkung durch genaue Positionierung des Bremsteiles und insbesondere seiner Bremsfläche in bezug zur zweiten Fläche des zweiten Förderbandes ein für allemal eingestellt werden.
  • Noch ein weiteres kennzeichnendes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß der Reibungskoeffizient zwischen der Antriebsfläche und dem Dokument im wesentlichen denselben Wert hat wie der Reibungskoeffizient zwischen der ersten Fläche und dem Dokument.
  • Weiters hat der Reibungskoeffizient zwischen zwei Dokumenten einen geringeren Wert als der Reibungskoeffizient zwischen der Antriebsfläche und einem Dokument.
  • Schließlich weist der Reibungskoeffizient zwischen der zweiten Oberfläche und der Bremsfläche einen Wert auf, der zwischen jenem des Reibungskoeffizienten zwischen zwei Dokumenten und jenem des Reibungskoeffizienten zwischen der Antriebsfläche und einem Dokument liegt.
  • Auf diese Weise werden beispielsweise zwei zur Dokumenten- Rückhaltevorrichtung gemeinsam gezogene Dokumente jeweils mit der Fördergeschwindigkeit der Antriebsfläche bzw. mit der Fördergeschwindigkeit der ihnen zugewandten ersten Oberfläche weiterbefördert. Da das zweite Förderband dabei vom ersten Förderband über diese Dokumente angetrieben und von der Bremsfläche durch das zusätzliche in die Dokumenten-Rückhaltevorrichtung eingeführte Dokument abgebremst wird, wird die Geschwindigkeit des zweiten Förderbandes niedriger als jene des ersten. Als Folge davon gleiten die beiden Dokumente übereinander und das der Antriebsfläche gegenüberliegende verläßt als erstes die Dokumenten- Rückhaltevorrichtung.
  • Die oben genannten und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden klarer und am besten verständlich, wenn man auf die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zurückgreift, und zwar zusammen mit der beiliegenden Zeichnung, die einen Dokumentenvereinzeler nach der Erfindung zeigt.
  • Der in der Zeichnung gezeigte Dokumentenvereinzeler ist dazu bestimmt, Dokumente, beispielsweise Briefumschläge, von einem Stapel zu nehmen und sie einzeln zu einer Verarbeitungsstation zu befördern. Er ist mit einer Dokumenten-Rückhaltevorrichtung ausgestattet, die zwischen dem Stapel und der Verarbeitungsstation angeordnet ist, und ist imstande, Dokumente zu vereinzeln, wenn mehr als eines gemeinsam vom Stapel genommen wurden.
  • Dieser Vereinzeler enthält eine Grundplatte 1 welche zwei flach ausrichtende Streifen 2 und 3 zum Transport eines Stapels von auf ihren Kanten senkrecht angeordneten Dokumenten 4 trägt. Die Grundplatte 1 ist leicht gegen ein erstes, hochkant ausgerichtetes Förderband 5 geneigt, das um eine von einem (nicht gezeigten) elektrischen Motor angetriebene Rolle 6 und eine freilaufende Rolle 7 angeordnet ist. Die äußere oder antreibende Fläche 8 des Förderbandes 5 ist den Dokumenten 4 des Stapels zugewandt und zwar an jener mit der Ziffer 9 bezeichneten Stelle, wo sie die Dokumente einzeln vom Stapel nehmen kann. Das erste Förderband 5 fördert dann die Dokumente zu einer (nicht gezeigten) Verarbeitungsstation und zwar über eine weitere Stelle, etwa jene die mit der Ziffer 10 bezeichnet ist, wo die Antriebsfläche 8 der äußeren oder ersten Fläche 11 eines zweiten Förderbandes 12, das einen Teil der mit der Ziffer 13 bezeichneten Dokumenten-Rückhaltevorrichtung bildet, zugewandt ist. Das zweite, ebenfalls hochkant ausgerichtete Förderband ist um drei freilaufende Rollen 14, 15 und 16 gespannt, welche derart angeordnet sind, daß die äußere Fläche 11 dieses Bandes 12 der Antriebsfläche 8 des Bandes 5 zugewandt ist und diese über eine Länge von ca. 1 cm berührt. An derselben Stelle und über dieselbe Länge ist die innere oder zweite Fläche 17 des Förderbandes 12 einer Bremsfläche 18 zugewandt und berührt diese, wobei die Bremsfläche üblicherweise aus Metall ausgeführt ist und starr auf einem L-förmigen Träger befestigt ist, der wiederum verstellbar auf dem (nicht gezeigten) Rahmen des Dokumentenvereinzelers befestigt ist.
  • Sowohl die Antriebsfläche 8 des ersten Förderbandes 5 als auch die äußere Fläche 11 des zweiten Förderbandes 12 sind mit einer Oberfläche beschichtet, deren Reibungskoeffizient im Vergleich zu den zu befördernden Dokumenten einen relativen Wert von 1 aufweist, d. h. daß weder zwischen diesen Oberflächen noch zwischen einer dieser Oberflächen und einem Dokument ein Rutschen auftritt. Weiters weist der Reibungskoeffizient der Innenfläche 17 des Förderbandes 12 bezogen auf die Bremsfläche 18 einen relativen Wert von ungefähr 0,6 auf, während der relative Wert des Reibungskoeffizienten zwischen zwei Dokumenten ungefähr o,3 ist.
  • Wenn kein Dokument befördert wird, treibt das Förderband 5 das Förderband 12 im Bereich 10 durch ständige Berührung zwischen der Antriebsfläche 8 und der äußeren Fläche 11 an.
  • Wenn ein Dokument 4 mittels der Antriebsfläche 8 vom Stapel genommen und zur Dokumenten-Rückhalteeinrichtung 13 befördert wird, wird dieses Dokument zwischen die Förderbänder 5 und 12 in den Bereich 10 gebracht. In diesem Fall wird das Förderband 12 weiterhin durch die Bewegung des Förderbandes 5 angetrieben, jedoch anstatt auf direktem Weg über das beförderte Dokument. Da die Reibungskoeffizienten zwischen jedem der beiden Förderbänder und einem Dokument jeweils 1 sind, bewegt sich das Förderband 12 ebenfalls mit derselben Geschwindigkeit wie das Förderband 5.
  • In beiden Fällen, mit oder ohne Dokumentenbeförderung, laufen beide Förderbänder 5 und 12 mit derselben Geschwindigkeit und sind daher keinerlei Abnützung ausgesetzt.
  • Außerdem ist die Lage der Bremsfläche 18 bezüglich der inneren Fläche 17 des Förderbandes 12 so gewahlt, daß in den beiden obigen Fällen die Bewegung des letzteren Förderbandes 12 durch die Reibung zwischen diesen Flächen nicht behindert wird.
  • Werden zwei Dokumente gleichzeitig vom Stapel genommen und gemeinsam der Dokumenten-Rückhaltevorrichtung 13 zugeführt, bewirkt die im Bereich 10 durch die Förderbänder 5 und 12 auftretende Kraft, daß das entsprechende, jeweils einem dieser Förderbänder zugewandte Dokument mit derselben Geschwindigkeit wie die des jeweiligen Förderbandes weitergeschoben wird. Durch die Dicke dieser Dokumente wird das Förderband 12 gegen die Bremsfläche 18 gepreßt und durch die Reibung zwischen der Bremsfläche 18 und der inneren Fläche 17 des Förderbandes 12 wird letzteres durch diese Bremsfläche 18 abgebremst. Das der äußeren Fläche 11 zugewandte Dokument wird dadurch abgebremst und daher bezüglich dem der Antriebsfläche 8 zugewandten und von diesem beförderter Dokument verzögert. In der Praxis ist die Lage der Bremsfläche 18 derart eingestellt, daß das Förderband 12 angehalten wird, sobald ein zweites Dokument in die Dokumenten-Rückhalteeinrichung 13 gelangt. Es entsteht dadurch eine relative Bewegung zwischen den Dokumenten, die aneinander entlanggleiten, aber keine in bezug auf ihre entsprechenden Bänder 5 bzw. 12. Da dann die Antriebsfläche 8 des Förderbandes 5 die äußere Fläche 11 des Förderbandes 12 nicht mehr berührt, ist die Beschichtung dieser Flächen durch die relative Bewegung der zwei Dokumente keiner Abnützung ausgesetzt. Die einzigen Abnützungen treten auf der Rück- oder Innenseite 17 des Förderbandes 12, auf der Bremsfläche 18 und zwischen den Dokumenten auf. Diese Abnützungen sind vernachlässigbar und behindern die Wirkungsweise des Dokumentenvereinzelers nicht.
  • Wenn mehr als zwei Dokumente gemeinsam der Dokumenten-Rückhalteeinrichtung 13 zugeführt werden, wird das Förderband 12 gegen die Bremsfläche 18 gedrückt und dabei ebenfalls angehalten. Als Folge davon wird das der Antriebsfläche 8 zugewandte Dokument zuerst der Verarbeitungsstation zugeführt, während alle anderen Dokumente von der äußeren Fläche 11 des Förderbandes 12 zurückgehalten werden. Wenn das erste Dokument die Dokumenten- Rückhaltevorrichtung verläßt, wird das zweite Dokument, das dann der Antriebsfläche 8 zugewandt ist, zur Verarbeitungsstation weiterbefördert usw., bis nur mehr ein Dokument in der Dokumenten-Rückhalteeinrichtung 13 zurückbleibt. Dann beginnt das Förderband 12 wieder mit derselben Geschwindigkeit wie das Förderband 5 zu laufen und das letzte Dokument wird zur Verarbeitungsstation befördert.

Claims (8)

1. Vereinzeler für flache Gegenstände wie z.B. Dokumente (4), zu deren Entnehmen von einem Stapel und zum einzelnen Weiterbe= fördern zu einer Verarbeitungsstation, enthaltend ein antreibendes Förderband (5) und eine Dokumenten-Rückhaltevorrichtung (13), wobei das Förderband eine Antriebsfläche (8) enthält, die dem Stapel und der Dokumenten-Rückhaltevorrichtung, die einen mit einer Bremsfläche (18) ausgestatteten Bremsteil (19) enthält, zugewandt ist und wobei das Förderband durch seine Antriebsfläche imstande ist, ein Dokument vom Stapel zu nehmen und es zur Doku= menten-Rückhaltevorrichtung zu befördern, deren Bremsfläche mit der Antriebsfläche zusammenarbeitet um zu verhindern, daß zu= sammen mit dem Dokument eines oder mehrere zusätzliche vom Stapel genommene Dokumente gleichzeitig zur Verarbeitungsstation beför= dert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumenten-Rückhalte= vorrichtung (13) auch ein zweites Förderband (12) enthält, das zwischen dem erstgenannten Förderband (5) und der Bremsfläche (18) läuft, wobei das zweite Förderband eine erste Oberfläche (11), über die es durch die Bewegung des ersten Förderbandes über dessen Antriebsfläche (8) angetrieben wird und eine mit der Bremsfläche in Kontakt stehende zweite Oberfläche (17) aufweist, und wobei die Dokumente (4) zwischen dem ersten Förderband und dem zweiten Förderband, welches durch die Bremsfläche gebremst wird, wenn zusätzliche Dokumente in die Dokumenten-Rückhaltevorrichtung gelangen, sodaß sie an der Weiterbeförderung zu Verarbeitungs= station gehindert werden, befördert werden.
2. Dokumentenvereinzeler nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daß der Wert des durch die Bremsfläche (18) am zweiten Förderband (12) erzeugten Bremseffektes mit der Anzahl der der Dokumenten-Rückhaltevorrichtung (13) gemeinsam zugeführten Doku= mente (4) steigt.
3. Dokumentenvereinzeler nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daß der Wert des durch die Bremsfläche (18) am zweiten Förderband (12) erzeugten Bremseffektes derart ist, daß das zweite Förderband fest angehalten wird, wenn mindestens zwei Dokumente (4) gemeinsam in die Dokumenten-Rückhaltevorrichtung (13) eingeführt werden.
4. Dokumentenvereinzeler nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Position der Bremsfläche (18) in bezug auf den Weg, den das erste und das zweite Förderband zurücklegen, stationär ist.
5. Dokumentenvereinzeler nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daß der Reibungskoeffizient zwischen der Antriebsfläche (8) und dem Dokument (4) im wesentlichen den selben Wert hat wie der Reibungskoeffizient zwischen der ersten Fläche (11) und dem Dokument.
6. Dokumentenvereinzeler nach Anspruch 5, dadurch gekenn= zeichnet, daß der Reibungskoeffizient zwischen zwei Dokumenten einen geringeren Wert hat als der Reibungskoeffizient zwischen der Antriebsfläche (8) und einem Dokument(4).
7, Dokumentenvereinzeler nach Anspruch 6, dadurch gekenn= zeichnet, daß der Reibungskoeffizient zwischen der zweiten Oberfläche (17) und der Bremsfläche (18) einen Wert aufweist, der zwischen jenem des Reibungskoeffizienten zwischen zwei Doku= menten und jenem des Reibungskoeffizienten zwischen der Antriebs= fläche (8) und einem Dokument (4) liegt.
8. Dokumentenvereinzeler nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daß die zweite Oberfläche (17) aus der Innen- oder Rückseite des zweiten Förderbandes (12) gebildet ist.
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