DE3874374T2 - Dienststellenanlage fuer flugzeug. - Google Patents

Dienststellenanlage fuer flugzeug.

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DE3874374T2 DE8888301318T DE3874374T DE3874374T2 DE 3874374 T2 DE3874374 T2 DE 3874374T2 DE 8888301318 T DE8888301318 T DE 8888301318T DE 3874374 T DE3874374 T DE 3874374T DE 3874374 T2 DE3874374 T2 DE 3874374T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft Dienststellenanlagen und -verfahren für ein Flugzeug, mit der Bereitstellung von Begleiterruflichtern und Passagierleselichtern.
  • Es ist üblich, ein für Passagierreisen benutztes Flugzeug mit einem Audio-/Videosystem zur Unterhaltung von Passagieren während Flügen langer Dauer zu versehen. Es ist auch üblich, daß ein solches Flugzeug Passagierdiensteinheiten (PSUs) mit einem Leselicht für jeden Passagier und einem Begleiterruflicht für jeden Passagier aufweist, die benutzt werden, um die Aufmerksamkeit auf jeden Passagier zu lenken, der einen Dienst benötigt
  • Bei einem herkömmlichen Flugzeug ist jedoch das Audio/Videosystem von dem Leselicht- und Begleiterruflichtsystem getrennt, so daß die Anordnung der zwei Systeme kompliziert ist. Da ferner die herkömmlichen PSUs in Kaskade geschaltet sind, sprechen die Leselichter und die Begleiterruflichter bei solchen Einheiten so spät an, daß Passagiere oft verärgert sind.
  • Außerdem ist bei gewissen dieser Systeme nur ein Begleiterruflicht pro Reihe Passagiersitze vorgesehen, so daß es schwierig ist, zu wissen, welcher Passagier in einer Reihe Sitze einen Begleiter ruft.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE-A-3426893 (und die korrespondierende GB-A-2162724) offenbart eine Anordnung zum Ausführen passagierbezogener und flugbegleiterbezogener Funktionen in einem Flugzeug durch die Verwendung einer Verarbeitungs- und Schnittstelleneinheit mit überall in der Kabine lokal verteilten Anschlußeinheiten bzw. Endgeräten offenbart. Die Art und Weise der Kommunikation zwischen den Endgeräten und der Verarbeitungs- und Schnittstelleneinheit ist nicht spezifiziert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Dienstsystem bzw. eine Dienststellenanlage für ein Flugzeug bereitgestellt, das
  • mehrere Begleiterruflichter von denen jedes für einen anderen Passagiersitz in einem Flugzeug dient,
  • mehrere Leselichter, von denen jedes für einen anderen der Passagiersitze dient,
  • mehrere Schalteinheiten, von denen jede wenigstens eines der Begleiterruflichter und wenigstens eines der Leselichter steuert,
  • mehrere Endgeräte, von denen jedes an einem anderen der Passagiersitze vorgesehen ist, wobei jedes Endgerät eine Begleiterruftaste, eine Leselichttaste, eine Einrichtung zum Erzeugen eines Anforderungssignals in Abhängigkeit von der Betätigung wenigstens einer der Begleiterruftasten und/oder wenigstens eine der Leselichttasten und eine Dekodiereinrichtung zum Dekodieren dekodierter Signale aufweist,
  • ein zentrales Steuergerät mit einer Kodiereinrichtung zum Kodieren von zu den Endgeräten zu sendenden Signalen, und eine Einrichtung zum Übertragen von Signalen zwischen den Endgeräten und dem zentralen Steuergerät aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes Endgerät eine Einrichtung zum Erzeugen einer einen der Passagiersitze identifizierenden Adresse derart aufweist, daß das erzeugte Anforderungssignal die Adresse enthält,
  • daß das zentrale Steuergerät eine Steuersignalerzeugungseinrichtung aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie ein Begleiterruflicht-Steuersignal in Abhängigkeit von jedem in Abhängigkeit von einer Betätigung einer der Begleiterruftasten erzeugten Anforderungssignal und ein Leselicht-Steuersignal in Abhängigkeit von jedem in Abhängigkeit von einer Betätigung einer der Leselichttasten erzeugten Anforderungssignale erzeugt, wobei jedes von der Steuersignalerzeugungseinrichtung erzeugte Steuersignal eine eines der Lichter identifizierende Sitzadresse enthält, und
  • daß die Schalteinheiten jeweils mit einer Einrichtung zum Identifizieren der Sitzadresse jedes empfangenen Steuersignals assoziiert und auf das von dem zentralen Steuergerät übertragene korrespondierende Steuersignal zum Steuern des jeweiligen Leselichts oder Begleiterruflichts ansprechen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Dienststellen- bzw. Dienstverfahren für ein Flugzeug bereitgestellt, das die Schritte,
  • daß bei jedem von mehreren, bei einer Anzahl von Passagiersitzen vorgesehenen Endgeräten ein Anforderungssignal erzeugt wird, welches von einem Begleiterruflicht und einem Leselicht wenigstens eines, das den Passagiersitz, an welchem die Anschußeinheit vorgesehen ist, bedient, identifiziert,
  • daß jedes Anforderungssignal von dem Endgerät, an welchem es erzeugt wird, zu einem zentralen Steuergerät übertragen wird, und
  • daß in Abhängigkeit von jedem Anforderungssignal jeweils eine von mehreren Schalteinheiten gesteuert wird, von denen jede an jeweils einem der mehreren Passagiersitze vorgesehen und fähig ist, wenigstens eines der Leselichter und wenigstens eines der Begleiterruflichter zu steuern, aufweist und dadurch gekennzeichnet ist,
  • daß in Abhängigkeit von jedem Anforderungssignal ein Steuersignal an dem zentralen Steuergerät erzeugt und zu den Schalteinheiten übertragen wird,
  • daß jedes erzeugte Anforderungssignal eine einen der Passagiersitze identifizierende Adresse enthält,
  • daß jedes an dem zentralen Steuergerät erzeugte Steuersignal eine Sitzadresse enthält, welche das durch das Anforderungssignal identifizierte Licht identifiziert,
  • daß jedes Steuersignal an dem zentralen Steuergerät digital kodiert und an jedem Endgerät dekodiert wird,
  • daß an jeder Schalteinheit jedes empfangene Steuersignal zum Identifizieren der in dem empfangenen Steuersignal enthaltenen Sitzadresse verarbeitet wird, und
  • daß jedes durch eine der Sitzadressen identifizierende Licht so gesteuert wird, wie es durch den Verarbeitungsschritt für das empfangene Steuersignal identifiziert wird.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft beschrieben, wodurch Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird, in welchen gleiche Teile durchwegs mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und in weichen
  • Fig. 1A und 1B Blockschaltbilder sind, welche die ganze Anordnung eines Flugzeug-Dienstsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen,
  • Fig. 2 eine Draufsicht ist, welche ein in dem System nach den Fig. 1A und 1B enthaltenes Auswahlanzeigegerät zeigt,
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei Einheiten des in Fig. 2 gezeigten Auswahlanzeigegeräts, von denen jede auf der Rückfläche eines jeweiligen Passagiersitzes befestigt ist,
  • Fig. 4A bis 4C und 5A bis 5D Darstellungen sind, welche in dem System gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung benutzte Signalformate zeigen,
  • Fig. 6A und 6B Blockschaltbilder sind, welche die ganze Anordnung eines Dienstsystems gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, und
  • Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Inneren eines mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgerüsteten Flugzeugs ist.
  • Ein Dienstsystem bzw. eine Dienststellenanlage gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in einem Flugzeug wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1A und 1B beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1A und 1B ist in einem Crew- Abteil oder dergleichen in einem Flugzeug ein Sender 100 vorgesehen, und von Endgeräten 200 bedient jedes einen anderen der Flugzeugpassagiersitze. Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1A und 1B enthält ein Frequenzmultiplexsystem mit sieben "Abwärts"-Kanälen zum Übertragen von Signalen von dem Sender 100 zu den Endgeräten 200 und zwei "Aufwärts"-Kanäle zum Übertragen von Signalen von den Endgeräten 200 zum Sender 100. Die Abwärts-Kanäle werden zum Übertragen einer Vielzahl von Informationssignalen, Steuersignalen und Abrufsignalen benutzt. Die Aufwärts-Kanäle werden zum Übertragen sowohl von Daten, die durch die Passagiere zu beliebigen Zeitpunkten von den Endgeräten 200 erzeugt werden, als auch von Daten, die in Abhängigkeit von Abrufsignalen von dem Sender 100 erzeugt werden, benutzt.
  • Im Sender 100 sind Videobandaufnahmegeräte (VTRs) 110 bis 113 vorgesehen, von denen jedes beispielsweise ein 8mm-VTR sein kann. Das VTR 110 wird für einen vorrangigen Betrieb benutzt und mit einem Kassettenband geladen, welches beispielsweise erklärt, wie eine Schwimm- oder Rettungsweste anzulegen ist. Jedes der anderen VTRs 101, 112 und 113 wird mit einem Kassettenband eines Videoprogramms, beispielsweise einem Film, geladen.
  • Jedes der VTRs 101, 112, 113 ist mit einem Terminal V zum Zuführen eines wiedergegebenen Videosignals und mit Terminals LR und A zum Zuführen wiedergegebener Audiosignale versehen.
  • Die VTRs 110 bs 113 liefern Videosignale V, Stereo-Audiosignale L und R in einer ersten Sprache und Monaural-Audiosignale A in einer zweiten Sprache.
  • Der Sender 100 enthält auch einen Fernseh-Kanalschalter bzw. -Tuner 114, ein Stehbild-Wiedergabegerät 113, beispielsweise einen CD-ROM-Spieler (Spieler mit CD-Platten-Nurlesespeicher), der mit einer CD-Platte bzw. Digital-Schall- oder -Videoplatte geladen ist, auf welcher Flughafenkarten oder -pläne, verschiedene Prozeduren und andere Information aufgezeichnet sein können. Jede der Einheiten 114 und 115 liefert Videosignale V und Audiosignale L, R und A.
  • Der Sender 100 enthält ferner CD-Spieler 121 und 29, welche Stereo-Audiosignale L, R, die beispielsweise Musiksignale sein können, liefert.
  • Das System nach Fig. 1A enthält ein Mikrophon 131 zum Machen von Ansagen von innerhalb der Kabine, eine audiovisuelle Steuereinheit (AV-Steuereinheit) 132, einen Ansageschalter 132A, einen Vorrangschalter 132B und Pausen- oder Unterbrechungsschalter 132C bis 132E, um den VTRs 111 bis 113 zu befehlen, Pause zu machen.
  • Das System nach Fig. 1A enthält auch Speichereinheiten 141 bis 147 (von denen jede beispielsweise eine ROM-Kassette zur Verwendung in einem herkömmlichen Personal Computer (PC), der beispielsweise ein MSX-Standard-PC sein kann) in welche Softwareprogramme, beispielsweise Spiele oder dergleichen, geschrieben werden können, und eine Kassette 148 mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), in welcher Programme und Daten, beispielsweise ein Menü oder dergleichen, gespeichert werden können, welche in der Kabine zur Verfügung stehende Dienste anzeigen. Die Programme und Daten aus den Kassetten 141 bis 148 werden durch einen Multiplexer 149 für eine Übertragung als ein serielles Signal zu einem CADA- Kodierer 151 (CADA steht für cabel digital audio/data transmission) zeitmultiplext, so wie es später beschrieben wird. Auch ist ein weiterer CADA-Kodierer 152 vorgesehen.
  • Die CADA-Kodierer 151 und 152 sind von dem in der US-A-4684981 beschriebenen Typ. Jeder der CADA-Kodierer 151 und l52 pulscodemoduliert ("PCM-codiert") und zeitmultiplext 16-Kanal-Monaural-Audiosignale (oder acht-Kanal-Stereo-Audiosignale) und ein (unten zu beschreibendes) Befehlssignal zum Steuern eines oder mehrerer der Endgeräte 200. Die in jedem der CADA-Kodierer 151 und 152 erzeugten multiplexten Signale haben im wesentlichen die gleiche Bandbreite wie jene des gewöhnlichen Videosignals. Das Format der in den CADA-Kodierern 151 und 152 erzeugten PCM-Signale wird später beschrieben.
  • Das System nach Figur IA enthält auch Modulatoren 161 bis 167, von denen jeder vorzugsweise einen Amplitudenmodulator eines Typs, der Restseitenbandsignale (VSB-Signale) erzeugt, einen Duplexer 169, welcher Signale in den Abwärts-Kanälen und jene in den Aufwärts-Kanälen separiert, und einen Regler 105, der vorzugsweise einen Mikrocomputer zum Steuern oder Regeln der oben erwähnten jeweiligen Schaltkreise und Endgeräte 200 aufeist. Der Regler 105 wird mit Befehlen, Daten und anderen Signalen aus den Endgeräten 200 durch den Duplexer 169 und einen Demodulator 106 versorgt.
  • Eine Hauptsteuereinheit 101 weist einen Mikrocomputer zum zentralen Steuern und Überwachen des Betriebs des ganzen Systems einschließlich des Senders 100 und der Endgeräte 200 auf. Zu diesem Zweck ist die Hauptsteuereinheit 101 mit dem Regler 105, einer Tastatur 102 zur Eingabe von Daten, einer Kathodenstrahlröhrenanzeige (CRT-Anzeige) 103 zum Überwachen von Daten und einer externen Speichereinheit 104 verbunden, die ein Floppy-Disk-Antrieb oder ein Festplatten-Antrieb (HDD) sein kann.
  • Normalerweise wird das Videosignal V aus dem VTR 111 dem Modulator 161 durch einen Schalterkreis 117 zugeführt. Andererseits werden Videosignale V aus den VTRs 112 bis 115 den Modulatoren 162 bis 165 zugeführt, um in der gleichen Weise moduliert zu werden, wie es Videosignale werden, die in einem gewöhnlichen Fernsehübertragungssystem zu übertragen sind. Die Modulatoren 161 bis 165 geben modulierte Signale des Typs aus, der durch ein gewöhnliches Fernsehübertragungssystem übertragen wird, wobei jedes Signal einen anderen Frequenzkanal einnimmt. Diese modulierten Signale werden einem Addierer 168 zugeführt.
  • Audiosignale L, R und A aus dem VTR 111 werden dem CADA-Kodierer 151 durch den Schalterkreis 117 zugeführt. Audiosignale L, R und A aus den VTRs 112, 113, den Einheiten 114, 115 und dem CD-Spieler 121 bis 129, und Ausgangssignale aus dem Multiplexer 149 sind den Kodierern 151 und 152 zugeführt, wobei diese Signale in zwei zeitmultiplexte Signale umgewandelt werden. Diese zeitmultiplexten Signale werden den Modulatoren 166 bzw. 167 zugeführt, um so moduliert zu werden, daß modulierte Signale, die freie Kanäle, beispielsweise andere Kanäle als jene, die von den in den Modulatoren 161 bis 165 erzeugten modulierten Signalen eingenommen werden, einnehmen, aus den Modulatoren 166 und 167 austreten. Die modulierten Signale aus den Modulatoren 166 und 167 werden dann dem Addierer 168 zugeführt.
  • Der Addierer 168 frequenzmultiplext dann die modulierten Signale aus den Modulatoren 161 bis 167 und gibt die resultierenden Multiplexsignale aus.
  • Dieses multiplexte Signal wird durch den Duplexer 169 an ein Leckkabel 171 als ein Signal für die Abwärts-Kanäle ausgegeben. Das Kabel 171 ist vorzugsweise ein Koaxialkabel mit einem spiralförmig eingekerbten oder -gedrückten Umfang, so daß übertragene Signale ausfließen können.
  • Das Kabel 171 ist demgemäß üblicherweise mit frequenzmultiplexten Videosignalen V aus den VTRs 111 bis 113 und den Einheiten 114, 115 sowie mit kodierten, von den VTRs 111 bis 113, den Einheiten 114, 115 und den CD-Spielern 121 bis 129 wiedergegebenen Audio-Signalen L, R und A und mit Programmen und Daten aus den Kassetten 141 bis 148 versorgt, die zeitmultiplext werden, bevor sie frequenzmultiplext werden.
  • Um eine Ansage in der Kabine zu machen, wird der Ansageschalter 132A eingeschaltet. Die Betätigung des Schalters 132A erzeugt automatisch ein Steuersignal, um die VTRs 111 bis 113, die Einheiten 114, 115 und die CD-Spieler 121 bis 129 in einen Pausenmodus zu bringen, die Schaltungen zur Wiedergabe ihrer Signale abzuschalten und einen Schalterkreis auf den in Figur IA gezeigten Zustand einzustellen, so daß ein Ton- oder Sprechsignal aus dem Mikrophon 131 von der AV-Steuereinheit 132 durch den Schalterkreis 116 dem Modulator 161 zugeführt wird, um in ein frequenzmoduliertes Signal (FM-Signal) ähnlich der Audio-Signalkomponente eines gewöhnlich übertragenen Fernsehsignals moduliert werden. Dieses FM-Signal wird dem Addierer 168 zugeführt.
  • In diesem Fall wird das Tonsignal aus dem Mikrophon 131 auch von der AV-Steuereinheit 132 dem Kodierer 151 zugeführt, und der Regler 105 führt den Kodierern 151 und 152 ein Befehlssignal zu, welches einen Ansagemodus auf der Basis eines von der AV-Steuereinheit 132 zugeführten und eine Betätigung des Ansageschalters 132A anzeigenden Signals anzeigt.
  • Wenn in der Kabine eine Ansage gemacht wird, wird den dem Addierer 168 normalerweise zugeführten Signalen ein die Ansage darstellendes Tonsignal hinzuaddiert und vom Modulator 161 und dem Kodierer 151 ein den Ansagemodus anzeigendes Befehlssignal abgegeben.
  • Wenn der Ansageschalter 132A ausgeschaltet wird, kehrt das System in den oben beschriebenen normalen Betriebsmodus zurück.
  • Wenn der Vorrangschalter 132B eingeschaltet wird, um einen Vorrangbetrieb zu bewirken, werden die VTRs 111 bis 113, die Einheiten 114, 115 und die CD-Spieler 121 bis 129 in einen Pausenzustand gesetzt, das VTR 110 wird durch ein Steuersignal aus der AV-Steuereinheit 132 in einen Wiedergabezustand gesetzt, und die Schalterkreise 116 und 117 werden durch ein Steuersignal aus der AV-Steuereinheit 132 in einen Zustand gesetzt, der entgegengesetzt zu dem in Figur IA gezeigten Zustand ist, so daß die wiedergegebenen Signale V, L, R und A aus dem VTR 110 dem Modulator 161 und dem Kodierer 151 zugeführt werden.
  • In diesem Fall führt der Regler 105 den Kodierern 151 und 152 ein Befehlssignal zu, welches einen Vorrangmodus in Abhängigkeit von einem von der AV-Steuereinheit 132 zugeführten und eine Betätigung des Vorrangschalters 132B anzeigenden Signals anzeigt.
  • Wenn demgemäß ein Vorrangbetrieb bewirkt ist, werden die wiedergegebenen Signale V, L, R und A aus dem VTR 110 anstelle jener Signale aus dem VTR 111 übertragen, die während des normalen Betriebsmodus des Systems übertragen werden, und es wird auch ein den Vorrangmodus anzeigendes Befehlssignal übertragen.
  • Wenn der Ansageschalter 132A während eines Vorrangbetriebs eingeschaltet ist, werden der Schalterkreis 116 und die Kodierer 151 und 152 derart gesteuert, daß das Tonsignal aus dem Mikrophon 131 mit Vorzug vor den Audio-Signalen L, R und A von dem VTR 110 übertragen wird.
  • Für jeden Passagiersitz ist ein Endgerät 200 vorgesehen, und das Kabel 171 ist neben den Passagiersitzen angeordnet.
  • In dem in Figur IB gezeigten Endgerät 200 ist eine sendende und empfangende Antenne (oder "Koppler") 201 in der Nähe des Kabels 171 so angeordnet, daß sie mit dem Kabel 171 zum Senden und Empfangen von Signalen zum und vom Sender 100 und dem Endgerät 200 induktiv koppelt.
  • Ein mit der Antenne 201 über den Duplexer 202 verbundener Tuner 203 wählt jedes beliebige gewünschte der modulierten Signale aus den Modulatoren 161 bis 165 aus und demoduliert das ursprüngliche Videosignal V (und das Audiosignal A) aus dem ausgewählten modulierten Signal. Ein Tuner 204 wählt jedes gewünschte der modulierten Signale aus den Modulatoren 166 und 167 aus und demoduliert das ursprüngliche zeitmultiplexte Signal (d. h., das zeitmultiplexte Signal aus jedem der Kodierer 151, 152) aus dem ausgewählten modulierten Signal.
  • Ein CADA-Dekodierer 205 führt die zu den in den Kodierern 151 und 152 ausgeführten Operationen inverse Operation aus. Ein Auswahlanzeigegerät 206 weist vorzugsweise eine Farbanzeige 61 und eine Anzahl Betriebsschalter und Anschlußteile auf, an welche Kopfhörer 207 und ein Steuerstab oder -knüppel 208 anschließbar sind.
  • Ein PC 209, der ein PC vom beispielsweise MSX-Standard sein kann, führt eine Anzeigeverarbeitung für die Farbanzeige 61 aus. Jedes Endgerät 200 des Systems nach der Figur IB enthält auch eine Passagierdiensteinheit (PSU) 211, ein Leselicht 212 und ein Begleiterruflicht 221, einen Sensor 214 zum Detektieren von Passagierbedingungen, beispielsweise ob ein Passagier auf einem besonderen Sitz sitzt, ob der Sitzgurt an jedem richtig befestigt ist oder dergleichen, einen Sender 219 für die Aufwärts-Kanäle, einen Mikrocomputer 220 zum Steuern des vollständigen Endgeräts 200 und einen Adressengenerator 221 zum Erzeugen der Adresse des Endgeräts 200, bei welchem sich der Adressengenerator befindet. Jede PSU 211 enthält auch eine (in der Fig. 2B nicht gezeigte) Schalteinheit zum Steuern jedes der Lichter 212 und 213.
  • Die Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Auswahlanzeigegeräts 206 des Systems nach Fig. 1B. Die Farbanzeige 61 kann beispielsweise eine flache Fernsehbildröhre (CRT) vom Indexstrahltyp sein. Das Auswahlanzeigegerät 206 enthält auch einen Leselichtschalter 62, einen Begleiterrufschalter 63 und ein Verbindungsteil 64, an welches der (in Fig. 1B gezeigte) Schaltknüppel 208 anschließbar ist.
  • Ein Fernsehschalter 65 wählt die wiedergegebenen Signale V, L, R und A aus den VTRs 111 bis 113 oder den Einheiten 114, 115 aus, ein Musikschalter 66 wählt die wiedergegebenen Signale L, R aus den CD-Spielern 121 bis 129 aus, Kanal-Aufwärts- und Abwärts-Schalter 67 wählen gewünschte der durch den Schalter 65 oder den Schalter 66 ausgewählten wiedergegebenen Signale (Kanäle) aus, und eine Anzeige 68 zeigt digital eine mit einem durch-die Schalter 67 ausgewählten Kanal korrespondierende Kanalnummer an.
  • Ein Menüschalter 71 zeigt auf der Anzeige 61 ein Menü an, Cursor-Tasten (Schalter) 72 bewegen einen Zeiger oder Cursor auf der Anzeige 61 aufwärts und abwärts, eine Eingabetaste 73 macht ein durch den Cursor spezifiziertes Datenwort gültig, und ein verschiebbarer Einsteller 74 stellt die Lautstärke des Kopfhörers 207 ein.
  • Jedes Auswahlanzeigegerät 206 ist vorzugsweise auf der Rückseite eines Passagiersitzes vor dem ein solches Gerät benutzenden Passagier installiert, beispielsweise so, wie in der Fig. 3 gezeigt.
  • Beim normalen Betriebsmodus des Systems wird das an das Kabel 171 abgegebene frequenzmultiplexte Signal durch die Antenne 201 aufgenommen und durch den Duplexer 202 den Tunern 203 und 204 zugeführt.
  • Beim Drücken des Schalters 65 wird das Endgerät 200 auf einen Fernsehmodus eingestellt. Als nächstes werden die Kanal-Aufwärts-/-Abwärts-Schalter 67 gedrückt, um eines der Ausgangssignale aus den Modulatoren 161 bis 165 auszuwählen, d. h., eines der wiedergegebenen Signale V aus den VTRs 111 bis 113 oder den Einheiten 114, 115. Der Akt des Drückens der Schalter 67 bewirkt, daß der Tuner 203 das ausgewählte Signal V der Anzeige 61 zuführt. Gleichzeitig wird im Tuner 204 eines der Ausgangssignale aus den Modulatoren 166 und 167 ausgewählt und das Ausgangssignal des passenden oder geeigneten der Kodierer 151 und 152 wird dem Dekodierer 205 zugeführt, wobei die Audio-Signale L, R und A des durch die Schalter 67 ausgewählten Kanals dekodiert und durch das Auswahlanzeigegerät 206 den Kopfhörern 207 zugeführt wird.
  • Demgemäß kann der Passagier durch wiederholte Betätigung der Schalter 65 und 67 aus den von den VTRs 111 bis 113 oder den Einheiten 114, 115 wiedergegebenen Signalen ein gewünschtes auswählen.
  • Beim Drücken des Schalters 66 wird ein Endgerät 200 auf einen Musikmodus eingestellt. Nach dem Drücken des Schalters 66 wird im Tuner 204 durch Drücken der Schalter 67 eines der Ausgangssignale aus den Modulatoren 166 und 167 ausgewählt, und das Ausgangssignal aus den geeigneten oder passenden der Kodierer 151 und 152 wird dem Dekodierer 205 zugeführt, wobei Audio- Signale L, R und A des durch die Schalter 67 ausgewählten Kanals (d. h., die Ausgabe des einen aus den CD-Spielern 121 bis 129 durch die Schalter 67 ausgewählten) dekodiert werden, ,und die Signale L, R werden durch das Gerät 206 den Kopfhörern 207 zugeführt.
  • Beim Drücken des Menüschalters 71 werden das Menüprogramm und die in der Kassette 148 gespeicherten betreffenden Daten vom Dekodierer 205 dem PC 209 zur Ausführung des Menüprogramms zugeführt. Folglich zeigt die Anzeige 61 das Menü an. Durch Bewegen des Cursors zu einem gewünschten Spielnamen im Menü unter Benutzung der Cursor-Tasten 72 und dann durch Drücken der Eingabe-Taste 73 wird das ausgewählte Spielprogramm, d. h. eines der in den Kassetten 141 bis 147 vorgesehenen Programme, vom Dekodierer 205 in den PC 209 geladen. Danach kann der Passagier das Spiel spielen, beispielsweise unter Benutzung des Steuerknüppels 208.
  • Wie oben beschrieben, können die Passagiere die VTRs 111 bis 113, die Einheiten 114, 115, die CD-Spieler 121 bis 129 und die Spielprogramme in den Kassetten 141 bis 147 im normalen Betriebsmodus des Systems frei benutzen.
  • Ein Signal mit Software-Benutzung anzeigen den Daten an jedem Endgerät 200 wird vom Mikrocomputer 220 automatisch zum Sender 219 gesendet, um über den Aufwärts-Kanal übertragen zu werden. Jedes solche Signal wird dann durch den Duplexer 202, die Antenne 201, das Kabel 171 und den Duplexer 169, dem Dekodierer 106 zugeführt, wobei die ursprünglichen Software-Benutzungsdaten dekodiert werden. Die demgemäß dekodierten Daten werden durch den Regler 105 der Hauptsteuereinheit 101 zur Benutzung bei der Überwachung und Behandlung der Software- Benutzung an jedem Sitz zugeführt.
  • Wenn der Ansagemodus bewirkt ist, wird durch den Abwärts-Kanal an jedes der Endgeräte 200 ein den Ansagemodus anzeigendes Befehlssignal abgegeben. Das Befehlssignal wird in jedem Dekodierer 205 dekodiert. Der Dekodierer 205 wird durch das Befehlssignal gezwungen, den Kanal auszuwählen, durch welchen das Ansagetonsignal von dem Mikrophon 131 durch den Kodierer 151 zum Endgerät 200 übertragen wird. Dieses Tonsignal wird den Kopfhörern 207 zugeführt. Während eines Ansagebetriebs kann die Lautstärke des Signals am Kopfhörer 207 so gesteuert werden, daß es durch die Position des verschiebbaren Lautstärkeeinstellers 74 unbeeinflußt bleibt.
  • Wenn der Kodierer 151, der Kodierer 152 oder der Kodierer 205 aufgrund einer Funktionsstörung oder dergleichen nicht arbeitet, wird das Ansage-Audiosignal A aus dem Modulator 161 automatisch ausgewählt.
  • Während des Ansagemodus kann auch ein für ein mit der Ansage korrespondierendes Bild repräsentatives Videosignal V vom CD- ROM-Wiedergabegerät 115 ausgegeben und zwangsweise vom Tuner 203 empfangen werden. Dann wird das Videosignal V der Anzeige 61 zum Anzeigen eines mit der Ansage korrespondierenden Stehbildes zugeführt.
  • Wenn der Ansagebetrieb beendet ist, kehrt jedes Endgerät 200 in Abhängigkeit vom Empfang eines die Beendigung des Ansagebetriebs anzeigenden Befehlssignals in den Zustand zurück, in dem es sich vor dem Ansagemodus befunden hat.
  • Wenn ein Vorrangbetrieb bewirkt ist, werden die Signale V, L, R und A aus dem VTR 110 durch ein den Vorrangbetrieb anzeigendes Befehlssignal zwangsweise in der gleichen Weise wie für den Ansagebetrieb ausgewählt. Das Signal V wird der Anzeige 61 und die Signale L, R und A werden den Kopfhörern 207 zugeführt.
  • Wenn außerdem der Leselichtschalter 62 gedrückt wird, erzeugt der Mikrocomputer 220 ein Anforderungssignal, welches die Nummer des Sitzes, an welchem der Leselichtschalter 62 gedrückt worden ist, anzeigt. Dem Anforderungssignal wird eine Adresse aus dem Adressengenerator 221 hinzuaddiert, und das Anforderungssignal (mit Adresse) wird durch den Aufwärts- Kanal zum Regler 105 übertragen. Der Regler 105 erzeugt ein Befehlssignal (einschließlich der Sitznummer) zum Erleuchten des mit der Sitznummer korrespondierenden Leselichts 212 auf der Basis des dahin übertragenen Anforderungssignals. Das Befehlssignal zum Erleuchten des Leselichts 212 wird durch den Abwärts-Kanal zu den Endgeräten 200 übertragen. Der Dekodierer 205 des Endgeräts, an welchem der Leselichtschalter 62 gedrückt worden ist, detektiert die Koinzidenz zwischen seiner Sitznummer und der in dem Befehlssignal zum Erleuchten des Leselichts 212 enthaltenen Sitznummer und dekodiert das Befehlssignal. Das dekodierte Befehlssignal wird dann der PSU 211 zum Steuern eines darin enthaltenen Schalters zum Einschalten des Leselichts 212 zugeführt.
  • Zu diesem Zeitpunkt versorgt der Regler 105 die Hauptsteuereinheit 101 mit Daten, die anzeigen, daß der Leselichtschalter 62 gedrückt worden ist, und mit Daten, welche die Sitznummer des korrespondierenden Sitzes anzeigen, so daß die Hauptsteuereinheit 101 Information in bezug darauf, welche der Leselichter 212 erleuchtet und welche gelöscht worden sind, sammeln und verarbeiten kann. Diese Information kann an der Anzeige 103 angezeigt werden, so daß sich die Crew schnell vergewissern kann, an welchen Sitzen die Leselichter 212 erleuchtet sind.
  • Ein Anforderungssignal zum Löschen eines gewünschten-der Leselichter 212 wird wieder durch Drücken des Leselichtschalters 62 erzeugt. Der Prozeß zum Löschen des Leselichts 212 ist der gleiche wie der oben beschriebene zum Einschalten des Leselichts 212.
  • Wenn ein Anforderungssignal zum Einschalten oder Ausschalten eines gewissen Leselichts 212 unter Benutzung der Tastatur 102 eingegeben und von der Tastatur 102 dem Regler 105 zugeführt wird, wird im Regler 105 ein Befehlssignal erzeugt. Dieses Befehlssignal, welches einen Befehl zum Ein- oder Ausschalten des Leselichts 212 und die korrespondierende Sitznummer enthält, wird durch den Abwärts-Kanal dem korrespondierenden Endgerät 200 zugeführt, und das betreffende Leselicht 212 wird in Abhängigkeit von dem Signal ein- oder ausgeschaltet. Demgemäß kann von der Hauptsteuereinheit 101 an jedem Sitz ein Leselicht oder dergleichen gesteuert werden.
  • Wenn überdies der Begleiterrufschalter 63 gedrückt wird, wird das Ruflicht 213 erleuchtet und die Begleiterrufanforderungen werden-durch den Regler 105 und die Hauptsteuereinheit 101 verarbeitet und an der Anzeige 103 in der gleichen Weise angezeigt, als wenn der Leselichtschalter 62 zum Ein- oder Ausschalten des Leselichts 212 gedrückt worden wäre.
  • Deshalb kann die Crew durch Prüfen der Anzeige 103 schnell und ohne in die Passagierkabine zu gehen, jeden Sitz, an welchem der Begleiterrufschalter 63 gedrückt worden ist, bestimmen.
  • Außerdem wird der durch jeden Sensor 214 detektierte Sitzzustand mit der korrespondierenden Sitznummer zum Regler für eine Beförderung zur Steuereinheit 101 zur Verarbeitung übertragen.
  • Wie oben beschrieben, verarbeitet der Sender 100 bei Betätigung des Schalters 62 oder des Schalters 63 durch einen Passagier jedes Passagieranforderungssignal (das eine Anforderung zur Steuerung eines der Lichter 212, 213 sein kann) zentral. Da der Sender 100 die Passagieranforderungssignale zentral überwacht und verarbeitet, können die Passagieranforderungen schnell detektiert und prompt behandelt werden.
  • Die Passagieranforderungen werden durch die Anzeige 103 zentral angezeigt (d. h., jeder Passagiersitz ist mit einem Begleiterruflicht versehen, dessen Status durch die Anzeige 103 angezeigt wird), so daß es möglich ist, leicht zu bestimmen, welcher Passagier einen Dienst angefordert hat und demgemäß die den Passagieren bereitgestellten Dienste verbessert sind.
  • Da außerdem das obenbeschriebene Dienstsystem vorzugsweise mit einem Passagier-Audio-/-Video-System kombiniert ist, ist das kombinierte System einfacher und hat eine größere Fähigkeit oder Brauchbarkeit, als wenn die zwei Systeme separat vorgesehen wären.
  • Als nächstes wird das Signalformat der von den Kodierern 151 und 152 gelieferten zeitmultiplexten Signale unter Bezugnahme auf die Fig. 4A bis 4C erklärt. Das Signalformat ist eine Verbesserung des aus der oben erwähnten US-A-4684981 hervorgehenden Formats.
  • Ein in Fig. 4A gezeigtes multiplextes Signal St ist ein aus einer Anzahl Überrahmen gebildetes serielles Binärsignal. Ein Überrahmen ist aus 256 Rahmen F1 bis F256 gebildet. Nach Fig. 4B enthält jeder Rahmen 168 Bits und die zyklische Periode eines Rahmens beträgt (32 kHz) W1. Jeder Rahmen hat einen Synchronisierungscode SYNC aus acht Bits, gefolgt von einem Dienstbit SB aus vier Bits, dem vier Datenpakete PCTA bis PCTD aus jeweils 32 Bits folgen, denen wiederum vier Fehlerkorrekturcodes (ECCs) aus jeweils sieben Bits folgen.
  • Nach Fig. 4A gibt es zwei Arten von Synchronisierungscodes SYNC, einen Superrahmen-Synchronisierungscode SS für den Rahmen F1 am Kopf des Superrahmens und einen Rahmen-Synchronisierungscode FS für die darauffolgenden 255 Rahmen F2 bis F256. Die Bitmuster des Superrahmen-Synchronisierungscodes SS und des Rahmen-Synchronisierungscodes FS sind so ausgewählt, daß sie voneinander differieren.
  • Die Dienstbits SB, deren Einzelheiten unten angegeben werden, sind in vier Gruppen mit jeweils 77 Bits gruppiert. Jedes Dienstbit enthält Daten, wie beispielsweise einen Befehl, eine Sitznummer und/oder dergleichen.
  • Jedes der Datenpakete PCTA bis PCTD besteht aus 32 Bits und ist von den anderen unabhängig. Nach Fig. 4C ist jedes der Pakete PCTA bis PCTD in vier Kanäle M1 bis M4 unterteilt, von denen jeder aus acht Bits gebildet ist. Jeder der Kanäle Ml bis M4 enthält ein PCM-Signal, das durch Abtasten der Audio- Signale L, R und A bei einer Frequenz von 32kHz erhalten wird.
  • Da ein Rahmen vier Pakete PCTA bis PCTD enthält und jedes Paket vier Kanäle M1 bis M4 aufweist, können durch die Benutzung eines Signals St Audio-Signale auf sechzehn Kanälen gleichzeitig in zeitmultiplexter Form übertragen werden. Jeder Kanal wird bei der Abtastfrequenz von 32 kHz abgetastet und in acht Bits kodiert, so daß er mit dem PCM-Audiostandard eines 8 mm-VTR im Einklang steht.
  • Datensignale aus den Speicherkassetten 141 bis 148 werden durch den (in Fig. 1A gezeigten) Multiplexer 149 in ein zeitmultiplextes Bitfolgesignal umgewandelt. Das vom Multiplexer 149 ausgegebene zeitmultiplexte Signal wird als ein Kanal der sechzehnkanaligen Signale benutzt. Das vom Multiplexer 149 ausgegebene Signal ist zyklisch, so daß nach Übertragung des letzten Bits von Daten aus den Speicherkassetten 141 bis 148 wieder das erste Bit der Daten übertragen wird.
  • Jeder Kanal des Signals nach Fig. 4C besteht aus acht Bits und es sind acht Speicherkassetten 141 bis 148 vorgesehen. Demgemäß korrespondiert in dem Kanal zur Übertragung von Daten aus den Kassetten 141 bis 148 jedes Bit aus dem ersten bis achten Bit des Kanals mit Daten aus einer anderen der Speicherkassetten 141 bis 148. Deshalb ist die Übertragungsrate für Daten aus jeder Speicherkassette gleich 32 kbps.
  • Die vier Fehlerkorrekturcodes ECC korrigieren jeweils Fehler, die in den Datenpaketen PCTA bis PCTD auftreten können.
  • Da das Signal St ein wie oben beschrieben bestimmtes Format aufweist, kann seine Bitübertragungsrate wie folgt berechnet werden:
  • 168 Bits·32 kHz 5,4 Mbps.
  • Eine Hälfte des berechneten Wertes ist die Nyquist-Frequenz, so daß das Signal St in einer Videosignalbandbreite übertragen werden kann.
  • Wie oben beschrieben, kann jeder der Kodierer 151 und 152 sechzehn Kanälen von Audio-Signalen zeitmultiplexen, und das zeitmultiplexte Signal kann mit anderen Videosignalen frequenzmultiplext werden.
  • Die Dienstbits SB werden vorzugsweise in Gruppen mit einem in den Fig. 5A bis 5D gezeigten Format benutzt. Insbesondere sind für jeden Rahmen vier Dienstbits SB vorgesehen, die mit B&sub1; bis B&sub4; bezeichnet werden können. Unter der Annahme, daß 77 kontinuierliche Rahmen als eine Gruppe vertikal ausgerichtet sind, so wie es in der Fig. 5A schematisch gezeigt ist, haben die Dienstbits SB für diese Gruppe eine Dimension von 77 vertikalen Bits mal vier horizontalen Bits.
  • Nach Fig. 5B können die Dienstbits SB vertikal so gruppiert werden, daß jeder Satz aus 77 Bits als ein Kanal bestimmt ist. Ein erster solcher Kanal CHNA enthält 77 Bits B&sub1;, und der zweite bis vierte solcher Kanäle, die mit CHNB bis CHND bezeichnet sind, enthalten die Bits B&sub2; bis B&sub4;.
  • Jeder der Kanäle CHNA bis CHND ist in sieben Wörter WRDA bis WRDG unterteilt, von denen jedes aus elf Bits gebildet ist, so wie es in der Fig. 5B gezeigt ist. Nach Fig. 5C ist bei jedem Wort das erste Bit auf den "0"-Pegel gesetzt und als ein Startbit STRT benutzt, die folgenden acht Bits sind als Datenbits DTBT benutzt, das nächste eine Bit ist als ein Paritätsbit PRTV benutzt, und das letzte eine Bit ist auf den "0"-Pegel festgelegt und als ein Stoppbit STOP benutzt.
  • In jedem der Kanäle CHNA bis CHND ist ein Datenbit DTPT für jedes Wort vorhanden und es gibt sieben Wörter für alle 77 Rahmen. Deshalb gibt es sieben Datenbits (sieben Bytes) für die 77 Rahmen. Demgemäß gibt es insgesamt 7 Bytes·4 Kanäle der Datenbits DTPT.
  • Nach Fig. 5D ist beim zweiten Kanal CHNB das erste Byte auf ein vorbestimmtes Bitmuster ("AA" hexadezimal) gesetzt und als ein Kopfsignal HDER benutzt, das zweite Byte ist als ein Befehl CMD zum Identifizieren eines Maximums von 256 Arten von Befehlen benutzt, das dritte und vierte Byte sind als eine Adresse ADRS, die eine Sitznummer (oder eine ein spezielles Endgerät anzeigende Nummer) anzeigt, benutzt, das fünfte und sechste Byte sind als eine Statusinformation STTS benutzt, welche zum Befehl CMD gehörende Daten oder Parameter anzeigt, und das letzte Byte ist als eine Prüfsumme CS benutzt.
  • Danach kann der Sender 100 gewünschte der Endgeräte 200 spezifizieren und den Betrieb jedes korrespondierenden Leselichts 212 und Begleiterruflicht 213 durch Benutzung des Datenbits DTBT im Kanal CHNB steuern.
  • Da es nur einen Aufwärts-Kanal für Zufallsdaten gibt, wird das Datenbit DTBT des ersten Kanals CHNA als eine Flagge benutzt, welche die Verwendung oder Nichtverwendung des Aufwärtskanals für die Zufallsdaten anzeigt. Die Flagge wird gesetzt, wenn die Zufallsdaten des Aufwärtskanals benutzt werden. Deshalb entscheidet jedes Endgerät 200 durch Bewerten des Datenbits DTBT des Kanals CHNA, ob der Aufwärtskanal für Zufallsdaten benutzt werden kann oder nicht. Wenn der Kanal benutzt wird, verzögert das Endgerät 200 eine Übertragung eines Befehls (und von Daten) zum Sender 100, bis der Kanal frei geworden ist.
  • Der dritte und vierte Kanal CHNC und CHND sind nicht definiert.
  • Im Aufwärtskanal werden die oben erwähnten Dienstbits SB in den in den Fig. 5B bis 5D gezeigten Formaten mit einer Bitrate von 32 kbps, die gleich jener der Abwärtskanalübertragung im PSK-Signalzustand ist, übertragen.
  • Als nächstes wird ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 6A und 6B beschrieben. Die Teile in diesen Zeichnungen, welche mit jenen in den Fig. 1A und 1B korrespondieren, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Erklärung ist deshalb fortgelassen.
  • In den Fig. 6A und 6B sind die PSU 211 und die Lichter 212 und 213 unabhängig am Endgerät 200 vorgesehen, und Steuersignale zum Steuern der Lichter 212 und 213 werden der PSU 211 durch eine Kabelleitung 172 (siehe Fig. 6A), die zusätzlich zu dem Leckkabel 171 vorgesehen ist, zugeführt. Jede PSU 211 enthält eine Schalteinheit zum Steuern wenigstens eines der Leselichter und wenigstens eines der Begleiterruflichter, ist vorzugsweise an der Decke über den Sitzen oder an einer Wand neben einem oder mehreren der Sitze installiert und hat eine Adressenidentifizierungsfunktion. Jedes Steuersignal zum Steuern der Lichter 212 und 213 wird direkt von dem Regler 105 durch die Kabelleitung 172 der PSU 211 zugeführt. Jedes Steuersignal für die Lichter 212 und 213 enthält ein die Sitzadresse für das relevante Licht anzeigendes Signal, so daß die korrespondierende PSU 211 beim Detektieren des Steuersignals mit der betreffenden Adresse das korrespondierende der Lichter 212 und 213 ein- oder ausschaltet. Das in den Fig. 6A und 6B gezeigte Ausführungsbeispiel arbeitet sonst in der gleichen Weise wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1A und 1B, so daß eine weitere Erklärung seiner Arbeitsweise nicht wiederholt wird.
  • Obgleich das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6A und 6B die zusätzliche Kabelleitung 172 enthält, hat es den Vorteil, daß jedes Steuersignal für die Lichter 212 und 213 schnell und genau auch dann übertragen werden kann, wenn das Kabel 171 unter starker Belastung benutzt ist.
  • Die Fig. 7 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des in einer Kabine eines Flugzeugs installierten Dienstsystems. Die Komponenten in Fig. 7, die mit jenen in den Fig. 1A und 6A korrespondieren, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Kassetten 141 bis 148 und der Regler 105 nach den Figuren 1A und 6A sind in einem Gehäuse 300 untergebracht, und die Kodierer 151 und 152, die Modulatoren 161 bis 167, der Addierer 168 und der Duplexer 169 sind in einem Gehäuse 400 untergebracht.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Dienstsystem verarbeitet der Sender 100 bei Betätigung der Schalter 62 und 63 durch einen Passagier Signale, die in dem Endgerät des Passagiers in Abhängigkeit von der Betätigung der Schalter 62 und 63 durch den Passagier erzeugt werden, zentral, um die Lichter 212 und 213 zu steuern, und überwacht und verarbeitet die vom Endgerät des Passagiers empfangenen Signale zentral, so daß die Anforderungen des Passagiers schnell detektiert und prompt beantwortet werden können.
  • Die Passagieranforderungen werden durch die Anzeige 103 zentral angezeigt (insbesondere ist jeder Passagiersitz mit einem Begleiterruflicht 213 versehen, dessen Zustand durch die Anzeige 103 angezeigt wird), so daß es möglich ist, leichter zu bestimmen, welcher Passagier einen Dienst angefordert hat, und demgemäß die Dienste in der Passagierkabine zu verbessern.
  • Außerdem ist bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher das Dienstsystem in ein Audio-/Videosystem aufgenommen und mit diesem kombiniert ist, das kombinierte System einfacher als wenn die zwei Systeme separat vorgesehen wären, und das kombinierte System kann leichter ausgeweitet und entwickelt werden, als wenn die zwei Systeme separat vorgesehen wären.

Claims (18)

1. Flugzeug-Dienststellenanlage mit:
mehreren Begleiterruflichtern (213), von denen jedes für einen anderen Passagiersitz in einem Flugzeug dient,
mehreren Leselichtern (212), von denen jedes für einen anderen der Passagiersitze dient,
mehreren Schalteinheiten (211), von denen jede wenigstens eines der Begleiterruflichter (213) und wenigstens eines der Leselichter (212) steuert,
mehreren Endgeräten (200), von denen jedes an einem anderen der Passagiersitze vorgesehen ist, wobei jedes Endgerät (200) eine Begleiterruftaste (63), eine Leselichttaste (62), eine Einrichtung (219) zum Erzeugen eines Anforderungssignals in Abhängigkeit von einer Betätigung wenigstens einer der Begleiterruftasten (63) und/oder wenigstens einer der Leselichttasten (62) und eine Dekodiereinrichtung (205) zum Dekodieren kodierter Signale aufweist,
einem zentralen Steuergerät (100) mit einer Kodiereinrichtung (151, 152) zum Kodieren von zu den Endgeräten (200) zu sendenden Signalen, und
einer Einrichtung (171) zum tibertragen von Signalen zwischen den Endgeräten (200) und dem zentralen Steuergerät (100)
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endgerät (200) eine Einrichtung (221) zum Erzeugen einer einen der Passagiersitze identifizierenden Adresse derart aufweist, daß das erzeugte Anforderungssignal die Adresse enthält,
daß das zentrale Steuergerät (100) eine Steuersignalerzeugungseinrichtung (105) aufweist, die so ausgebildet, daß sie ein Begleiterruflicht-Steuersignal in Abhängigkeit von jedem in Abhängigkeit von einer Betätigung einer der Begleiterruftasten (63) erzeugten Anforderungssignal und ein Leselicht-Steuersignal in Abhängigkeit von jedem in Abhängigkeit von einer Betätigung einer der Leselichttasten (62) erzeugten Anforderungssignal erzeugt, wobei jedes von der Steuersignalerzeugungseinrichtung (105) erzeugte Steuersignal eine eines der Lichter (212, 213) identifizierende Sitzadresse enthält, und
daß die Schalteinheiten (211) mit einer Einrichtung (220) zur Identifizierung der Sitzadresse jedes empfangenen Steuersignals assoziiert sind und auf das von dem zentralen Steuergerät (100) übertragene korrespondierende Steuersignal ansprechen, um das betreffende Leselicht (212) oder Begleiterruflicht (213) zu steuern.
2. Anlage nach Anspruch 1, wobei das zentrale Steuergerät (100) eine Steuereinrichtung (101) zum Empfang des Anforderungssignals von der Steuersignalerzeugungseinrichtung (105) und Verarbeiten des Anforderungssignals für eine Anzeige aufweist.
3. Anlage nach Anspruch 2, wobei das zentrale Steuergerät (100) eine mit der Steuereinrichtung (101) verbundene Anzeigeeinrichtung (103) zum Anzeigen des verarbeiteten Anforderungssignals aufweist.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, wobei das zentrale Steuergerät (100) eine mit der Steuereinrichtung (101) verbundene Tastatur (102) zur Eingabe von Anforderungssignalen in die Steuereinrichtung (101) für eine Übertragung zur Steuersignalerzeugungseinrichtung (105) aufweist, und wobei die Steuersignalerzeugungseinrichtung (105) so ausgebildet ist, daß ein Steuersignal zur Steuerung gewünschter Leselichter (212) in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal von der Steuereinrichtung (101) erzeugt wird.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Signalübertragungseinrichtung eine erste Kabelleitung (171) zum Übertragen der Anforderungssignale und eine zweite Kabelleitung (172) zum Übertragen der Steuersignale aufweist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Signalübertragungseinrichtung ein einzelnes Kabel (171) zur Übertragung sowohl der Anforderungssignale als auch der Steuersignale aufweist.
7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, wobei die erste Kabelleitung oder das einzelne Kabel in Form eines Leckkabels (171) ausgebildet ist.
8. Anlage nach Anspruch 6, wobei jedes Endgerät (200) an wenigstens eine der Schalteinheiten (211) gekoppelt ist, wobei jedes Steuersignal zu den Endgeräten (200) übertragen ist, um wahlweise zu den betreffenden Schalteinheiten (211) befördert zu werden, und wobei jedes Endgerät (200) eine Einrichtung (220) zum Identifizieren der Sitzadresse jedes empfangenen Steuersignals und eine Einrichtung zum wahlweisen Befördern nur der empfangenen Steuersignale, die eine eines der durch wenigstens eine der an das Endgerät (200) gekoppelten Schalteinheiten (211) gesteuerten Lichter (212, 213) identifizierende Sitzadresse aufweisen, zu wenigstens einer der an das Endgerät (200) gekoppelten Schalteinheiten (211), aufweist.
9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Schalteinheit (211) fähig ist, die in jedem Steuersignal enthaltene Sitzadresse zu identifizieren.
10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zentrale Steuergerät (100) eine Einrichtung (110 bis 115) zum Wiedergeben von Videosignalen und eine Einrichtung (121 bis 129) zum Wiedergeben von durch die Kodiereinrichtung (151, 152) kodierten Audiosignalen aufweist, und wobei das zentrale Steuergerät (100) eine Modulatoreinrichtung (161 bis 167) zum Modulieren der Videosignale, der kodierten Audiosignale und der kodierten Steuersignale und eine an die Signalübertragungseinrichtung (171) gekoppelte Multiplexereinrichtung (168) zum Multiplexen der modulierten Videosignale, der modulierten Audiosignale und der modulierten Steuersignale aufweist, wobei jedes Endgerät (200) eine Einrichtung (201) zum Empfang der multiplexten Signale, eine Demodulatoreinrichtung (203, 204) zum Demodulieren der Videosignale, der kodierten Audiosignale und der kodierten Steuersignale und zum Zuführen der demodulierten kodierten Audiosignale und der demodulierten kodierten Steuersignale zu der Dekodiereinrichtung (205), die so ausgebildet ist, daß sie die kodierten Audiosignale und die kodierten Steuersignale dekodiert, und eine Einrichtung (61) zum Anzeigen der demodulierten und dekodierten Videosignale und ein Audioausgabeterminal zum Empfang der demodulierten und dekodierten Audiosignale aufweist.
11. Anlage nach Anspruch 10, wobei das zentrale Steuergerät (100) eine Speichereinrichtung (141 bis 148) zum Speichern von Fernsehspielsoftware aufweist, wobei die Kodiereinrichtung (151, 152) so ausgebildet ist, daß sie die Fernsehspielsoftware kodiert, wobei die Modulatoreinrichtung (161 bis 167) so ausgebildet ist, daß sie die Fernsehspielsoftware moduliert, und wobei die Multiplexereinrichtung (168) so ausgebildet ist, daß sie die kodierte Fernsehspielsoftware mit den modulierten Videosignalen, den kodierten Audiosignalen und den kodierten Steuersignalen multiplext, und wobei jedes Endgerät (200) eine Einrichtung (204) zum Demodulieren der Fernsehspielsoftware und eine Einrichtung (209) zum Verarbeiten der demodulierten und dekodierten Fernsehspielsoftware aufweist.
12. Anlage nach Anspruch 10 oder 11, wobei jedes Endgerät (200) eine Tafel (206), auf welcher die Begleiterruftaste (63), die Leselichttaste (62), die Anzeigeeinrichtung (61) und das Audioausgabeterminal vorgesehen sind.
13. Anlage nach Anspruch 12, wobei wenigstens eine der Tafeln (206) auf der Rückseite eines Passagiersitzes vorgesehen ist.
14. Flugzeug-Dienstverfahren mit den Schritten, daß an jedem von mehreren an mehreren Passagiersitzen vorgesehenen Endgeräten (200) ein Anforderungssignal erzeugt wird, welches wenigstens ein Begleiterruflicht (213) und/oder wenigstens ein Leselicht (212) identifiziert, das für den Passagiersitz, an welchem das Endgerät (200) vorgesehen ist, dient, daß jedes Anforderungssignal aus dem Endgerät (200), an welchem es erzeugt wird, zu einem zentralen Steuergerät (100) übertragen wird, und
daß in Abhängigkeit von jedem Anforderungssignal eine von mehreren Schalteinheiten (211) gesteuert wird, von denen jede an einem der mehreren Passagiersitze vorgesehen und so ausgebildet ist, daß sie wenigstens eines der Leselichter (212) und/ wenigstens eines der Begleiterruflichter (213) steuert, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von jedem Anforderungssignal ein Steuersignal an dem zentralen Steuergerät (100) erzeugt und zu den Schalteinheiten (211) übertragen wird,
daß jedes erzeugte Anforderungssignal eine einen der Passagiersitze identifizierende Adresse enthält,
daß jedes der an dem zentralen Steuergerät (100) erzeugte Steuersignal eine das durch das Anforderungssignal identifizierte Licht (212, 213) identifizierende Sitzadresse enthält, daß jedes Steuersignal an dem zentralen Steuergerät (100) digital kodiert und an jedem Endgerät (200) dekodiert wird, daß an jeder Schalteinheit (211) jedes empfangene Steuersignal so verarbeitet wird, daß die in dem empfangenen Steuersignal enthaltene Sitzadresse identifiziert wird, und daß jedes durch eine der Sitzadressen identifizierte Licht (212, 213) so gesteuert wird, wie es durch den Verarbeitungsschritt für das empfangene Steuersignal identifiziert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei jede Schalteinheit (211) an eines der Endgeräte (200) gekoppelt wird, und mit den Schritten,
daß jedes Endgerät (200) jedes übertragene Steuersignal empfängt und dekodiert und die in jedem übertragenen Steuersignal enthaltene Sitzadresse identifiziert, und
daß jedes Endgerät (200), an welchem eine Sitzadresse eines der durch die an das Endgerät (200) gekoppelte Schalteinheit (211) gesteuerten Lichter (212, 213) identifiziert, das dekodierte Steuersignal der an das Endgerät (200) gekoppelten Schalteinheit (211) zuführt.
16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei jedes Anforderungssignal zum zentralen Steuergerät (100) über eine erste Kabelleitung (171) übertragen wird, und wobei jedes kodierte Steuersignal von dem zentralen Steuergerät (100) zu den Schalteinheiten (211) über eine zweite Kabelleitung (172) übertragen wird.
17. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Anforderungssignale und die kodierten Steuersignale zu und von dem zentralen Steuergerät (100) über ein gemeinsames Kabel (171) übertragen werden.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei die erste Kabelleitung oder das gemeinsame Kabel durch ein Leck- oder Abzweigungskabel (171) gebildet werden.
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