DE3873749T2 - Vielpoliger steckbverbinder. - Google Patents

Vielpoliger steckbverbinder.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Steckverbinderstecker, der eine relativ hohe Anzahl an Stiftkontakten aufweist und elektromagnetisch abgeschirmt ist, sowie eine Steckverbinderbuchse zur Verbindung mit einem zugehörigen Steckverbinderstecker.
  • Da herkömmliche Steckverbinder mit einer relativ hohen Anzahl an Stiftkontakten eine längliche Form aufweisen, ist die Anzahl derartiger Steckverbinder, die sich auf eine gedruckte Schaltung an deren einem seitlichen Rand entlang montieren lassen, beschränkt. Das Anschließen und Lösen dieser Steckverbinder ist aufgrund deren länglicher Form relativ mühsam, wenn sie eng nebeneinander angeordnet sind. Darüberhinaus sind die dem bekannten Stand der Technik gemäßen Steckverbinder nicht ausreichend vor elektromagnetischen Störungen abgeschirmt.
  • Die Druckschrift EP-A-0040941 beschreibt einen Steckverbinderstecker und eine Steckverbinderbuchse, bei welchen der einen quadratischen Querschnitt aufweisende Isolierkörper des Steckverbinders in einer Abschirmung aus einer oberen und einer unteren Metallgehäusehälfte untergebracht ist, deren hintere halbzylindrische Teilstücke mittels eines gespaltenen Metallzylinders an ein abgeschirmtes Kabel geklemmt werden. In der oberen Metallgehäusehälfte sind Öffnungen ausgebildet zum Eingriff mit Ausstülpungen, die an Federn ausgebildet sind, die mit einer Metallhülle einer zugehörigen Steckverbinderbuchse in einem Stück geformt sind. Die Öffnungen sind die einzigen Arretierungsmittel, die für den bekannten Steckverbinder vorgesehen sind.
  • Die Druckschrift US-A-4265503 beschreibt einen vielpoligen Steckverbinder mit einem Arretierungsmechanismus, bei welchem ein scheibenförmiger Isolierkörper in einer Muffe untergebracht und ein Arretierungsmechanismus an der Außenfläche der Muffe vorgesehen ist. Diese Anordnung soll eine relative Bewegung zwischen der die Kontakte aufnehmenden Muffe und einer isolierenden Spannhülse ermöglichen, so daß sich Stiftkontakte in die Buchsenkontakte einer zugehörigen Steckverbinderbuchse stecken lassen (siehe Fig. 16 und anschließend Fig. 17), indem eine Nocke gedreht wird, nachdem der arretierende Eingriff zwischen der Spannhülse und einem Flansch der zugehörigen Steckverbinderbuchse vollzogen ist. Darüberhinaus erfordert dieser Arrettierungsmechanismus zwei Schraubenfedern, um eine Muffe und ein Gleitstück unabhängig voneinander und relativ zur Spannhülse nach vorne vorzubelasten, wodurch der Steckverbinder unvermeidlich dick wird. In dieser Schrift ist keinerlei elektromagnetische Abschirmung erwähnt.
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Stecker eines vielpoligen Steckverbinders zu schaffen, der sich in relativ großer Zahl auf einer gedruckten Schaltung anbringen und leicht anschließen und lösen läßt und ausreichend elektromagnetisch abgeschirmt ist. Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung einer zugehörigen Steckverbinderbuchse.
  • Erfindungsgemäß wird die den Steckverbinderstecker betreffende Aufgabe durch einen Steckverbinderstecker gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Die die Steckverbinderbuchse betreffende Aufgabe wird durch eine Steckverbinderbuchse gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 5 aufweist.
  • Bei dem Steckverbinderstecker der vorliegenden Erfindung wird ein quadratisch geformter Körper aus Isoliermaterial verwendet. Durch den Isolierkörper ist eine Vielzahl von in einer Matrixform angeordneten Löchern zur Aufnahme der Kontakte gebohrt. Jedes dieser Löcher enthält einen Stiftkontakt, dessen vorderer Endabschnitt aus dem Isolierkörper herausragt, damit er sich mit dem Buchsenkontakt der zugehörigen Steckverbinderbuchse verbinden läßt, und dessen hinteres Ende mit einer der Leitungsadern eines abgeschirmten Kabels verbunden ist. Das abgeschirmte Kabel wird von einer Kabelschelle aus Metall festgeklemmt, wobei die Schirmung (bzw. Umflechtung) des ersteren mit der Innenseite der letzteren in Verbindung steht. Die Kabelschelle ist gut in den hinteren Endabschnitt einer Abschirmung aus Metall eingepaßt, und der obengenannte Isolierkörper ist auf ähnliche Weise in den vorderen Endabschnitt der Abschirmung eingepaßt.
  • Da der Isolierkörper des vielpoligen Steckverbinders der vorliegenden Erfindung quadratisch ist, können viele Kontakte nahe beieinander vorgesehen werden, und Höhe und Breite des Steckverbinders sind im wesentlichen gleich. Demgemäß läßt sich der vielpolige Steckverbinder der vorliegenden Erfindung leicht handhaben und in größerer Zahl auf einer gedruckten Schaltung anbringen als die herkömmlichen länglichen, vielpoligen Steckverbinder.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, teilweise weggebrochen, von einem Ausführungsbeispiel des vielpoligen Steckverbinders der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des vielpoligen Steckverbindersteckers von Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt entlang der Linie I-I aus Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht von links des in Fig. 2 dargestellten Steckverbindersteckers.
  • Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels einer zugehörigen Steckverbinderbuchse, teilweise weggebrochen.
  • Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht von rechts der in Fig. 5 dargestellten Steckverbinderbuchse.
  • Fig. 7 zeigt eine Unteransicht der zugehörigen Steckverbinderbuchse, teilweise weggebrochen.
  • Fig. 8 zeigt eine perspektivische Explosions-Ansicht der zugehörigen Steckverbinderbuchse.
  • Fig. 9A bis 9C zeigen Schnittansichten zur Verdeutlichung eines in dieser Erfindung verwendeten Arretierungsmechanismus; und
  • Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 1 bis Fig. 4 zeigen eine Ausführung dieser Erfindung. Die Bezugszahl 11 bezeichnet einen Körper aus Isoliermaterial mit quadratischer Form, der folglich eine im wesentlichen quadratische Vorder- und Rückseite aufweist. Durch den Isolierkörper 11 sind in Längsrichtung Löcher 12 zur Aufnahme der Kontakte gebohrt und in einer Matrixform angeordnet, die bei dieser Ausführung fünf Reihen und fünf Spalten aufweist. Die Löcher 12 zur Aufnahme der Kontakte enthalten jeweils einen Stiftkontakt 13, dessen vorderer Endabschnitt einen Kontaktabschnitt 13a bildet, der aus der Vorderseite des Isolierkörpers herausragt, und dessen hinterer Endabschnitt einen Abschnitt 13b zum Anschluß einer Leitungsader bildet.
  • Ein abgeschirmtes Kabel 14 weist eine Vielzahl von Leitungsadern auf, von denen jede an einem Ende mit dem Abschnitt 13b eines der Stiftkontakte 13 zum Anschluß einer Leitungsader fest verbunden ist. Eine Kabelschelle 16 aus Metall klemmt das in sie gesteckte abgeschirmte Kabel 15, dessen Schirmung (bzw. Umflechtung) 17 auf die Kabelbewehrung zurückgestülpt ist, fest. Die Schirmung 17 ist, wie mit 18 in Fig. 3 bezeichnet, an das vordere Ende der Kabelschelle 16 gelötet. Die Kabelschelle 16, die in einem Klemmabschnitt 19 rundum eingedrückt wird, klemmt das Kabel 14 fest.
  • Die Kabelschelle 16 ist eingepaßt in den hinteren Endabschnitt einer röhrenförmigen Abschirmung 21 aus Metall und an letzterer befestigt. Die Kabelschelle 16 weist an ihrem vorderen Endabschnitt radial außen einen konzentrisch und in einem Stück mit der Kabelschelle 16 gebildeten Verbindungsabschnitt 22 auf, der vom hinteren Endabschnitt der Abschirmung 21 aufgenommen und an letzteren, wie durch 23 in Fig. 3 angezeigt, angelötet wird.
  • Der Isolierkörper 11 wird im vorderen Abschnitt der Abschirmung 21 gehalten. Der vordere Abschnitt der Abschirmung 21 hat einen quadratischen Querschnitt in Übereinstimmung mit dem Isolierkörper 11. Der Isolierkörper 11 wird durch den hinteren Endabschnitt der Abschirmung 21, dessen Innendurchmesser größer ist als der des Abschnitts mit quadratischem Querschnitt, von hinten in den Abschnitt mit quadratischem Querschnitt gedrückt. Der Isolierkörper 11 weist einen Flansch 25 auf, der gegen einen gestuften Abschnitt 24 der Abschirmung 21 stößt, wenn der Isolierkörper darin eingepaßt wird. Ein Umfangswulst 26, der um die Außenseite des Isolierkörpers 11 herum verläuft, gerät in Eingriff mit einem Ansatz der Abschirmung 21, so daß der Isolierkörper 11 in Position gehalten wird.
  • Der vielpolige Steckverbinderstecker dieser Ausführung ist mit Mitteln zur Arretierung einer zugehörigen Steckverbinderbuchse versehen. Ein Schutzabschnitt 31 ist dergestalt auf dem hinteren Endabschnitt der Abschirmung 21 fest angebracht, daß er die Kabelschelle 16 umhüllt. Der vordere Endabschnitt des Schutzabschnitts 31 greift in den hinteren Endabschnitt der Abschirmung 21 ein, und eine die Abschirmung 21 umhüllende Hülle 32 ist dergestalt vorgesehen, daß sie sich vorund zurück bewegen läßt. Zwischen der Abschirmung 21 und der Hülle 32 ist ein elastisches Gleitstück 33 vorgesehen, das sich relativ zu der Hülle 32 vor- und zurückschieben läßt. Es sind Führungsrippen 34a und 34b für das Gleitstück 33 aus einem Stück mit der Abschirmung 21 gebildet. Die Abschirmung 21 weist gegenüber dem vorderen Endabschnitt des Gleitstücks 33 eine Aussparung 35 auf, so daß sich der vordere Endabschnitt des Gleitstücks 33 zum Eingriff mit einem Teil der in den vorderen Endabschnitt der Abschirmung 21 gesteckten zugehörigen Steckverbinderbuchse in Richtung der Achse des Steckverbindersteckers biegen kann. Das Gleitstück 33 ist dauernd in Richtung nach vorne vorbelastet. Das heißt, um die Abschirmung 21 ist zwischen einem hinteren Endabschnitt 33a des Gleitstücks 33 und dem vorderen Ende des Schutzabschnitts 31 eine Schraubenfeder 36 gewickelt. Zum Lösen des Steckverbindersteckers von der zugehörigen Steckverbinderbuchse wird der hintere Endabschnitt 33a des Gleitstücks 33 von einem abgestuften Abschnitt 32a der gleitenden Hülle 32 gegen die vorbelastende Kraft der Schraubenfeder 36 zurückgezogen, so daß sich ein Vorsprung 38 einer Feder 37 unter die obere waagerechte Fläche der Führungsrippen 34a, 34b senken läßt.
  • Die Feder 37 ist gegenüber dem Gleitstück 33 an dessen Außenseite angeordnet und wird zwischen den Führungsrippen 34a und 34b gehalten, so daß ihre seitliche Bewegung von diesen begrenzt wird. Die Feder 37 weist an ihrem vorderen Endabschnitt den Vorsprung 38 auf, und das vordere Ende des Vorsprungs 38 greift an einem Brückenabschnitt 39 an, wodurch verhindert wird, daß die Feder 37 sich in die dem Gleitstück 33 abgewandte Richtung bewegt.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 8 die zugehörige Steckverbinderbuchse zum Anschluß an dem vielpoligen Steckverbinderstecker der vorliegenden, oben beschriebenen Erfindung beschrieben. In den vorderen Abschnitt eines aus einem Isoliermaterial bestehenden Körpers 41 mit einem quadratischen Querschnitt sind in Matrixform angeordnete Löcher 42 zur Aufnahme von Kontakten gebohrt, und jedes Loch 42 zur Aufnahme der Kontakte enthält einen Buchsenkontakt 43. Der hintere Abschnitt des Isolierkörpers 41 ist hohl und sein hinteres Ende ist offen. Die Unterseite des hinteren Abschnitts des Körpers 41 weist in dessen Länge verlaufende und an dessen Rückseite offene Schlitze 41a auf. Wie in Fig. 8 dargestellt, verlaufen die Buchsenkontakte 43 nach hinten und sind in ihrer Längsrichtung an verschiedenen Stellen im rechten Winkel nach unten gebogen, so daß ihre gebogenen Abschnitte, von denen jeder einen Anschluß 44 bildet, voneinander getrennt liegen. Da es schwierig ist, solche seitwärts dicht gepackten Buchsenkontakte 43 aus einem einzigen Metallblech herzustellen, sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Buchsenkontaktgruppierungen 43a und 43b jeweils aus einem Metallblech hergestellt und dergestalt zusammengebaut, daß ihre Buchsenkontakte 43 abwechselnd liegen. Die Anschlüsse 44 (44a, 44b) der Buchsenkontakte 43 ragen aus den entsprechenden Schlitzen 41a heraus, die in der Unterseite des Isolierkörpers 41 an dessen hinterem Ende gebildet sind. Die am hinteren Endabschnitt offene Unterseite des Isolierkörpers 41 ist mit einem Bodenteil 45 abgedeckt, das seitliche Schlitze 45a aufweist, durch die die Verbindungsabschnitte 40 (40a, 40b) für die Anschlüsse nach unten durchragen. Die Verbindungsabschnitte 40 für die Anschlüsse werden abgeschnitten, nachdem sie einbaut sind.
  • Der Isolierkörper 41 ist von einer rechteckig röhrenförmigen Abschirmung 46 umhüllt, die wiederum von einem röhrenförmigen, aus einem Isoliermaterial hergestellten Mantel 47 mit einem quadratischen Querschnitt umhüllt ist. Wenn diese Steckverbinderbuchse mit dem in Fig. 1 bis Fig. 4 dargestellten vielpoligen Steckverbinderstecker zusammengeschlossen wird, wird der vordere Abschnitt der Abschirmung 46 in den vorderen Abschnitt der Abschirmung 21 des vielpoligen Steckverbindersteckers eingefügt. Der vordere Abschnitt der Abschirmung 46 weist eine Vielzahl von Schlitzen 50 auf, so daß er elastisch in die Abschirmung 21 eingreifen kann. Die Oberseite der Abschirmung 46 weist eine durch Ausbauchen gebildete Ausbuchtung 48 zur Arretierung auf. Der Mantel 47 weist in seiner Innenfläche gegenüber der Ausbuchtung 48 und seiner Umgebung eine Aussparung 49 zur Aufnahme des Brückenabschnitts 39 und der Führungsrippen 34a und 34b des vielpoligen Steckverbinders auf. Weiterhin weist der Mantel 47 ein in einer Decke 49a der Aussparung 49 gegenüber der Ausbuchtung 48 gebildetes Loch 51 auf.
  • Wenn diese zugehörige Steckverbinderbuchse mit dem vielpoligen Steckverbinderstecker zusammengeschlossen wird, werden der Brückenabschnitt 39 und die Führungsrippen 34a und 34b des letzteren zum Teil in die Aussparung 49 eingeführt, wie in Fig. 9a gezeigt. Wenn die zugehörige Steckverbinderbuchse noch weiter in den vielpoligen Steckverbinder gedrückt wird, wird der Vorsprung 38 der Feder 37 gegen die Decke 49a der Aussparung 49 gedrückt und damit die Feder 37 nach unten gedrückt, wobei der vordere Endabschnitt des Gleitstücks 33 elastisch nach unten gebogen wird. Dadurch stößt die Ausbuchtung 48 gegen die Spitze des Gleitstücks 33 und schiebt diese, wie in Fig. 9B gezeigt, zurück. Wenn der vordere Endabschnitt der Abschirmung 21 weiter in die Aussparung 49 hineingepreßt wird, greift der Vorsprung 38 der Feder 37 in das Loch 51 ein, wie in Fig. 9C dargestellt. Das heißt, das Gleitstück 33 wird von der Ausbuchtung 48 ausgerückt und in seine ursprüngliche Form versetzt, und durch die Kraft der Schraubenfeder 36 schiebt sich die Feder 37 über die Ausbuchtung 48, wobei der Vorsprung 38 in dem Loch 51 arretiert wird. Bei dieser Stellung greifen die Stiftkontakte 13 in die entsprechenden Buchsenkontakte 43 ein und haben mit diesen Kontakt.
  • Zum Lösen des vielpoligen Steckverbindersteckers von der zugehörigen Steckverbinderbuchse muß nur die Hülle 32 gegen die vorbelastende Kraft der Schraubenfeder 36 zurückgezogen werden, wobei damit ebenfalls das Gleitstück 33 zurückgezogen und von der Ausbuchtung 48 gelöst wird, und damit ein müheloses Ausrücken des Vorsprungs 38 aus dem Loch 51 erlaubt.
  • Übrigens muß die Schraubenf eder 36 nicht immer um die Abschirmung 21 gewickelt sein, sondern es kann auch, wie in Fig. 10 gezeigt, eine Vielzahl von kleinen Windungen verwendet werden, um die Größe der Hülle 32 zu verringern.
  • Wie oben beschrieben, wird bei dem vielpoligen Steckverbinderstecker dieser Erfindung ein Isolierkörper mit einem quadratischen Querschnitt verwendet, der eine Vielzahl an Kontakten aufnehmen kann, und die vier Seiten des quadratischen Querschnitts können im wesentlichen gleich groß gebildet werden; demgemäß ist der vielpolige Steckverbinderstecker dieser Erfindung im Ganzen relativ rund und kann zum Anschließen an eine zugehörige Steckverbinderbuchse und Lösen von einer zugehörigen Steckverbinderbuchse mühelos gegriffen werden. Es lassen sich eine Vielzahl derartiger vielpoliger Steckverbinder auf einem seitlichen Rand einer gedruckten Schaltung anbringen. Weiterhin ist der innere Aufbau von den Kontakten bis zu dem Abschnitt für den Kabelanschluß innerhalb der Abschirmung 21 untergebracht, und daher von elektromagnetischen Wellen abgeschirmt. Da bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Arretierungsmechanismus außerhalb der Abschirmung 21 untergebracht ist, wird darüberhinaus die elektromagnetische Abschirmung nicht von dem Arretierungsmechanismus beeinträchtigt.

Claims (7)

1. Steckverbinderstecker zum Anschluß an ein abgeschirmtes Kabel, umfassend:
einen aus Isoliermaterial gebildeten Körper (11) mit quadratischem Querschnitt, durch den in Längsrichtung eine Vielzahl in einer Matrixform angeordnete Löcher (12) zur Aufnahme von Kontakten gebohrt sind,
Kontakte (13), die jeweils in die in den Isolierkörper (11) gebohrten Löcher zur Aufnahme der Kontakte gesteckt sind, wobei das vordere Ende jedes Kontakts (13) einen Kontaktabschnitt (13a) bildet und der hintere Endabschnitt einen Abschnitt (13b) zum Anschluß einer Leitungsader bildet,
eine Kabelschelle (16) aus Metall zum Festklammern eines in diese zu steckenden Kabels (14),
eine Abschirmung (21) aus Metall, wobei in den hinteren Abschnitt der Abschirmung die Kabelschelle (16) eingepaßt ist und in den vorderen Abschnitt der Abschirmung der Isolierkörper (11) fest eingepaßt ist, so daß die Abschirmung (21) die Kontakte (13) im wesentlichen vollständig umgibt, sowie
Arretierungsmittel (38), die an der Außenfläche der Abschirmung (21) angebracht sind, zum Arretiereingriff mit einer zugehörigen Steckverbinderbuchse, die mit dem Steckverbinderstecker verbunden werden soll,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontakte Stiftkontakte (13) sind, deren vordere Enden aus dem Isolierkörper (11) herausragen,
die Kabelschelle (16) sich zur elektrischen Verbindung mit einem teilweise freiliegenden Abschnitt der Abschirmung (17) eines hineingesteckten Kabels eignet,
die Abschirmung (21) ein röhrenförmiges Abschirmungsteil ist,
die Arretierungsmittel eine Feder (37), die mit ihrem hinteren Endabschnitt an der Abschirmung (21) befestigt ist und an ihrem vorderen Endabschnitt einen radial nach außen gerichteten Vorsprung (38) aufweist, ein elastisches Gleitstück (33), das zwischen der Feder (37) und der Außenfläche der Abschirmung (21) dergestalt angebracht ist, daß es nach vorne und hinten gleiten kann, sowie Schraubenfedermittel (36) umfaßt, die um die Abschirmung (21) herum angebracht sind, um das Gleitstück (33) nach vorne vorzubelasten, und
eine isolierende Hülle (32) um die Abschirmung (21) und die Arretierungsmittel herum angebracht ist, wobei sie die vorderen Endabschnitte der Abschirmung (21) und der Arretierungsmittel freiläßt, wobei die Hülle (32) sich vor- und zurückbewegen läßt und mit dem hinteren Endabschnitt des Gleitstücks (33) in Eingriff gelangen kann, wodurch die Hülle (32) von den Schraubenfedermitteln (36) über den hinteren Endabschnitt (33a) des Gleitstücks (33) nach vorne vorbelastet wird.
2. Steckverbinderstecker nach Anspruch 1, bei dem ein Halteteil (31) um den hinteren Endabschnitt der Abschirmung (21) und die Kabelschelle (16) herum befestigt ist und die Hülle (32) mit dem vorderen Teil des Halteteils in Eingriff gelangen kann, so daß erstere nicht von der Abschirmung (21) herabgleiten kann.
3. Steckverbinderstecker nach Anspruch 2, bei dem die Schraubenfeder (36) um die Abschirmung (21) gewickelt ist, wobei das hintere Ende der Schraubenfeder mit dem vorderen Ende des Halteteils (31) in Eingriff ist.
4. Steckverbinderstecker nach Anspruch 2, bei dem die Schraubenfeder (36) aus einer Vielzahl von Schraubenfedern mit geringem Durchmesser besteht, die um die Abschirmung (21) herum entlang verschiedener paralleler Achsen angebracht sind, und das hintere Ende jeder Schraubenfeder mit einem gestuften Abschnitt der Abschirmung (21) in Eingriff ist, so daß die Hülle (32) nach vorne vorbelastet ist.
5. Steckverbinderbuchse zur Verbindung mit einem zugehörigen Steckverbinderstecker nach den Ansprüchen 1 bis 4 umfassend
einen aus Isoliermaterial gebildeten Körper (41) quadratischer Form,
eine Vielzahl von in Matrixform angeordneten Buchsenkontakten (43) zum Eingriff mit einer Vielzahl von Stiftkontakten (13) des zugehörigen Steckverbindersteckers, wobei die Buchsenkontakte in einer Vielzahl von in dem quadratischen Körper (41) gebildeten Löchern (42) zur Aufnahme der Kontakte stecken,
eine Abschirmung (46) aus Metall mit quadratischer Form, die um den quadratischen Körper (41) angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Mantel (47) mit quadratischer Form um die Abschirmung (46) herum angebracht ist, wobei der quadratische Mantel (47) eine Aussparung (49), die in dessen Innenwandfläche an dessen vorderen Endabschnitt gebildet ist, um einen Teil des zugehörigen Steckverbindersteckers aufzunehmen, sowie einen in der Aussparung (49) gebildeten Eingriffsabsatz (51) für den Eingriff mit dem Teil des zugehörigen Steckverbindersteckers aufweist.
6. Steckverbinderbuchse nach Anspruch 5, bei der die quadratische Abschirmung (46) eine Ausbuchtung (48) aufweist, die an einer ihrer Außenflächen mit ihr einstückig und der Aussparung (49) gegenüberliegend gebildet ist.
7. Steckverbinderbuchse nach Anspruch 5 oder 6, bei der die quadratische Abschirmung (46) eine Vielzahl von in sie hineingeschnittenen Schlitzen (50) aufweist, die von ihrem vorderen Ende in axialer Richtung verlaufen, um eine elastische Verbindung der Abschirmung (46) mit einem zugehörigen Steckverbinderstecker zu ermöglichen.
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