DE387373C - Gesteinbohrhammer - Google Patents

Gesteinbohrhammer

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DE387373C
DE387373C DEST35773D DEST035773D DE387373C DE 387373 C DE387373 C DE 387373C DE ST35773 D DEST35773 D DE ST35773D DE ST035773 D DEST035773 D DE ST035773D DE 387373 C DE387373 C DE 387373C
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DE
Germany
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drill
pipe
hammer
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rock drill
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DEST35773D
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WILLY STEINKOPF
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WILLY STEINKOPF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/16Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor using gaseous fluids

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 3. JANUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5 b GRUPPE
(St35773
Willy Steinkopf und Fritz Wiedemann in Buer, Westf.
Gesteinbohrhammer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1922 ab.
Bei Druckluft-Gesteinbohrhämmern ist es· bereits bekannt, die Auspuffluft an einem den Bohrer mantelförmig umgebenden Rohre vorbeizuführen und aus diesem den Bohrstaub mit Hilfe der eine Düse durchströmenden Auspuffluft abzusaugen. Das Mantelrohr schließt dabei unmittelbar an den Druckluftzylinder an, wodurch es nicht zu vermeiden ist, daß die aus letzterem entweichende Luft in das Mantelrohr abströmt und der Absauge-
luft entgegenarbeitet, somit deren Wirkung schwächt.
Mit der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch beseitigt, daß zwischen dem den Bohrer umgebenden Mantelrohr und dem vorderen Ende des Druckluftzylinders ein Rohrstück eingeschaltet ist, in dem ein als Abdichtungskolben wirkender Bohrspindelbund schleift, so daß kein Nebenluftstrom zum
ίο Bohrer gelangen kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines derartigen Gesteinbohrhammers im Längsschnitt dargestellt.
Am Bohrhammerzylinderende 5 ist ein Behälter α angesetzt, der durch öffnungen r mit dem Zylinderinnern in Verbindung steht. An einem Stutzen b des Behälters α ist ein Rohr c angeschlossen, dessen Spitze eine Düse e bildet, die sich in einem Rohrstück f befindet, das zu einem Sammel- oder Filterkasten führt. Der mit Schraubennuten oder Schraubenflächen t versehene Bohrer I, w ist' von einem ihn ummantelnden Rohr / umgeben, dessen rückwärtiges Ende i verstärkt sein kann und vom vorderen Ende w des Bohrhammergehäuses entsprechend weit absteht. Letzteres und das Mantelrohrende i sind, durch ein rohrförmiges Zwischenstück h abgedichtet, miteinander verbunden. In diesem schleift ein als Abdichtungskolben wirkender Bund k der Bohrerspindel I, der so angeordnet ist, daß hinter ihm und dem Bohrhammergehäuse ein vom Kolben k nicht bestrichener Raum ο verbleibt. Innerhalb dieses ist das Zwischenstück h mit Auslaßöffnungen m versehen. Vor dem Kolben k zweigt vom Zwischenstück k ein zur Düse e führendes Rohr η ab.
Die durch die Düse e ausströmende Auspuffluft saugt aus dem Mantelrohr i, j den Bohrstaub in bekannter Weise ab. Die vom Bohrhammerzylinder entweichende Luft wird vom Kolben k zurückgehalten und entweicht durch die öffnungen m, so daß sie nicht in das Mantelrohr / gelangen, somit auch den Absaugeliftstrom nicht wirkungsschwächend beeinflussen kann.
Durch unmittelbare Verbindung des Druckluftzuführungsstutzens p mit dem Stutzen d des Behälters α kann diesem, z. B. zwecks Ausblasens des Rohres c, e, nicht entspannte Druckluft zugeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Druckluft-Gesteinbohrhammer, bei welchem der Bohrer von einem Rohr ummantelt ist, aus dem der Bohrstaub mittels der Auspuffluft abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mantelrohr (i, j) und dem Bohrhammergehäuse (η) ein eine Kammer bildendes Rohistück (K) o. dgl. eingebaut ist, in welchem ein als Abdichtungskolben wirkender Bohrspindelbund (k) schleift, vor welchem das zur Düse (e) der Auspuffleitung führende Rohr (w) abzweigt, während hinter dem Bohrspindelbund (k) das Rohrstück (h) mit Auslaßöffnungen (m) für die aus dem Bohrhammergehäuse entweichende Druckluft versehen ist, derart, daß diese nicht in das Mantelrohr (i, ;) gelangen kann.
DEST35773D 1922-05-23 1922-05-23 Gesteinbohrhammer Expired DE387373C (de)

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DE387373C true DE387373C (de) 1924-01-03

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ID=7462442

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DE (1) DE387373C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925101C (de) * 1953-03-22 1955-03-14 Hemscheidt Maschf Hermann Gesteinshohlbohrer
DE925282C (de) * 1952-08-09 1955-03-17 Hemscheidt Maschf Hermann Bohrrohr fuer Gesteinsdren- oder -schlagbohrer
DE967222C (de) * 1949-03-20 1957-10-24 Hemscheidt Maschf Hermann Staubabsaugegeraet

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967222C (de) * 1949-03-20 1957-10-24 Hemscheidt Maschf Hermann Staubabsaugegeraet
DE925282C (de) * 1952-08-09 1955-03-17 Hemscheidt Maschf Hermann Bohrrohr fuer Gesteinsdren- oder -schlagbohrer
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