DE267905C - - Google Patents
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- DE267905C DE267905C DENDAT267905D DE267905DA DE267905C DE 267905 C DE267905 C DE 267905C DE NDAT267905 D DENDAT267905 D DE NDAT267905D DE 267905D A DE267905D A DE 267905DA DE 267905 C DE267905 C DE 267905C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68G—METHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B68G3/00—Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
- B68G3/08—Preparation of bed feathers from natural feathers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Collection And Transfer (AREA)
- Air Transport Of Granular Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■te267905 KLASSE 8e. GRUPPE
Firma AUGUST WALLMEYER in EISENACH.
mittels eines Saugluftstromes.
Zusatz zum Patent 267203.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1912 ab. Längste Dauer: 9. September 1927.
Der Gegenstand der Zusatzerfindung bezweckt eine Weiterbildung und Verbesserung
der in dem Hauptpatent beschriebenen und beanspruchten Sackentleerungseinrichtung, die
im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, ■ daß ein die eigentliche Saugrohrmündung umgebender
Ringraum Luft unter Druck derart zugeführt erhält, daß der zum Ansaugen des
Sackinhaltes, beispielsweise der Bettfedern, dienende Saugluftstrom an der Saugrohrmündung
von einem ringförmigen Druckluftmantel umgeben wird, der das Hineinsaugen des InlettstbfEes in die Saugmündung verhütet.
Während der Gegenstand des Hauptpatentes seinen Zweck, das Hineinsaugen des Inletts in den Saugstutzen zu verhüten und eine selbsttätige Entleerung des Sackes, Inletts o. dgl. zu ermöglichen, dadurch verfolgt, daß der die Saugrohrmündung umgebende Ringraum durch eine Rohrleitung o. dgl. mit demjenigen Raum verbunden ist, in den das Gut hineinbefördert werden soll, in dem also notwendigerweise Druckluft vorherrschen muß, besteht die vorliegende Zusatzerfindung in der Hauptsache darin, daß der den Saugluftstrom an der Saugrohrmündung rnantelförmig umgebende Druckluftstrom von einem zweiten Exhaustor aufgebracht wird, dessen Saugrohr gegebenenfalls noch mit demjenigen Raum in Verbindung stehen kann, in welchen das Gut hineinbefördert wird. Auf diese Weise, nämlieh durch die Anordnung eines besonderen Exhaustors für die Erzeugung des den Saugluftstrom umgebenden Druckluftstromes, wird nun die Gewähr dafür geboten, daß die Stärke und Wirkung des Druckluftstromes unter allen Umständen konstant bleibt und daß irgendwelche Druckverluste, wie sie bei dem Gegenstand des Hauptpatentes unter gewissen Umständen eintreten können, von vornherein aus- geschlossen werden. Die Zusatzerfindung bedeutet also eine Verbesserung der in dem Hauptpatent gekennzeichneten Einrichtung, indem sie eine vollständige Unabhängigkeit von den Vorgängen in der mit dem Gut zu füllenden Vorrichtung schafft.
Während der Gegenstand des Hauptpatentes seinen Zweck, das Hineinsaugen des Inletts in den Saugstutzen zu verhüten und eine selbsttätige Entleerung des Sackes, Inletts o. dgl. zu ermöglichen, dadurch verfolgt, daß der die Saugrohrmündung umgebende Ringraum durch eine Rohrleitung o. dgl. mit demjenigen Raum verbunden ist, in den das Gut hineinbefördert werden soll, in dem also notwendigerweise Druckluft vorherrschen muß, besteht die vorliegende Zusatzerfindung in der Hauptsache darin, daß der den Saugluftstrom an der Saugrohrmündung rnantelförmig umgebende Druckluftstrom von einem zweiten Exhaustor aufgebracht wird, dessen Saugrohr gegebenenfalls noch mit demjenigen Raum in Verbindung stehen kann, in welchen das Gut hineinbefördert wird. Auf diese Weise, nämlieh durch die Anordnung eines besonderen Exhaustors für die Erzeugung des den Saugluftstrom umgebenden Druckluftstromes, wird nun die Gewähr dafür geboten, daß die Stärke und Wirkung des Druckluftstromes unter allen Umständen konstant bleibt und daß irgendwelche Druckverluste, wie sie bei dem Gegenstand des Hauptpatentes unter gewissen Umständen eintreten können, von vornherein aus- geschlossen werden. Die Zusatzerfindung bedeutet also eine Verbesserung der in dem Hauptpatent gekennzeichneten Einrichtung, indem sie eine vollständige Unabhängigkeit von den Vorgängen in der mit dem Gut zu füllenden Vorrichtung schafft.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen
Ausführungsform, und zwar in
Fig. ι in einer Stirnansicht auf die Bettfedernreinigungsmaschine,
in
Fig. 2 dagegen in einer Vorderansicht.
Hierbei ist 1 eine Dampftrommel, die in
bekannter Weise mit einem Abfallschacht 2, einem Staubsammelraum 3 und einem Exhaustor
4 versehen ist, wobei der Saugstutzen 5 des Exhaustors oder Ventilators 4 einerseits durch ein Rohr 6 mit dem Innern
der Trommel 1, andererseits aber durch ein Rohr 7 mit dem Entleerungsstutzen 8 in Verbindung
steht, welch letzterer einen die Mündung des Saugrohres 7 umgebenden Ring-
raum 9 aufweist. An dem Druckstutzen 10 des Exhaustors 4 ist dann ein Rohr 11 angeschlossen,
von dem ein durch eine Klappe 12 abschließbares Rohr 13 zu der Dämpftrommel
ι führt, während die Fortsetzung des Rohres 11 mit einem Sackfüllstutzen 14 versehen
ist.
Während nun bei dem Gegenstand des Hauptpatentes der in der Richtung der Pfeile χ
ίο fließende Druckluftstrom, der den in Richtung
des Pfeiles y fließenden, durch die Arbeit des Ventilators 4 erzeugten Saugluftstrom
mantelartig umgibt, dadurch aufgebracht wird, daß der die Saugrohrmündung umgebende
Ringraum 9 durch ein Rohr o. dgl. mit dem Abfallschacht 2 der Dämpftrommel 1
und dadurch mit letzterer selbst, also mit dem anzufüllenden und mit Druckluft erfüllten
Raum verbunden ist, wird der vorerwähnte Druckluftstrom (vgl. Pfeile x) gemäß
der Zusatzerfindung durch einen besonderen, also zweiten Exhaustor 15 erzeugt, wobei also
der Ringraum 9 mit dem Druckstutzen 16 des Exhaustors 15 in Verbindung steht. Dadurch
wird ein besonders kräftiger Druckluftstrom aufgebracht, dessen Stärke konstant bleibt und von etwaigen Vorgängen in der
Bettfedernreinigungsvorrichtung selbst vollständig unabhängig ist, so daß also etwaige,
in der Bettfedernreinigungsvorrichtung auftretende Druckverluste keinen Einfluß auf die
Entleerungsarbeit am Stutzen 8 auszuüben vermögen. Der Saugstutzen 17 des zweiten
Exhaustors 15 kann dann gegebenenfalls noch durch ein Rohr 18 seinerseits mit dem Abfallschacht
2 in Verbindung stehen, um den in dem Hauptpatent erwähnten vollständig geschlossenen
Luftstromkreis herzustellen, indessen kann die betreffende unmittelbare Verbindung
zwischen dem Abfallschacht und dem zweiten Exhaustor 15 auch unterbleiben, da
der besondere Exhaustor 15 seinerseits für die erforderliche Druckluft, d. h. den den Saugluftstrom
y mantelförmig umgebenden· Druckluftstrom sorgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Einrichtung zum Transport von Bettfedern und zur Entleerung von Säcken, Inletts u. dgl. mittels eines Saugluftstromes nach Patent 267203, dadurch gekennzeichnet, daß der den Saugluftstrom (y) an der Saugrohrmündung mantelförmig umgebende Druckluftstrom (χ) von einem besonderen Exhaustor (15) aufgebracht wird, wobei dieser Exhaustor gegebenenfalls in die Verbindungsleitung zwischen dem Entleerungsstutzen und der mit dem Gut anzufüllenden Vorrichtung eingeschaltet sein kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE267905T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267905C true DE267905C (de) |
Family
ID=32687019
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267203D Active DE267203C (de) | |||
DENDAT267905D Active DE267905C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267203D Active DE267203C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE267905C (de) |
-
0
- DE DENDAT267203D patent/DE267203C/de active Active
- DE DENDAT267905D patent/DE267905C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE267203C (de) |
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