DE202568C - - Google Patents

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DE202568C
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DE
Germany
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compressed air
dust
hammer
knocking device
sucked
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/10Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— Ja 202568™ KLASSE 13 e. GRUPPE
WILHELM SCHUMANN in LIMBURG, Lahn.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine durch Druckluft betriebene Abklopfvorrichtung zur Reinigung von Dampfkesseln und besteht darin, daß der von dem Hammer im Kessel gelöste Staub durch die auspuffende, zum Betriebe des Hammers verwendete Druckluft aus dem Bereiche des Arbeiters entfernt wird.
Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung in einer Seitenansicht, zum Teil im Längsschnitt und zum Teil in Oberansicht dargestellt.
Aus der durch Druckluft betriebenen Abklopfvorrichtung A bekannter Art verläßt die gebrauchte Luft den Hammerkopf durch die öffnungen i, 2 und 3. Anstatt aber unmittelbar ins Freie auszutreten, wird sie von der den Hammerkopf umfassenden hohlen Klaue c aufgefangen und durch deren hohlen Stiel d weitergeleitet, bis sie ihn bei e verläßt. Um diesen Stiel d ist eine schwach kegelförmige Düse/ in das Rohr g eingebaut, das seinerseits durch die Überwurfmutter h, die zugleich als Stopfbuchse dient, auf dem Stiel d der Klaue c gehalten wird. Die Überwurfmutter k preßt die Packung i vor die Stopfbüchse h.
Ein Rohr m tritt einerseits bei η in den -von der kegelförmigen Düse /und dem Rohre g gebildeten Hohlraum x, andererseits ist es zu einem Saugschnabel mit einem Kranz q umgestaltet, durch welchen die Saugwirkung begünstigt wird. Über das freie Ende der kegelförmigen Düse/ ist der Gummischlaueh s gezogen, der zu einem durch mehrere Reifen in zylindrischer Form gehaltenen Staubsack führt. Der Ring r dient zur besseren Befestigung der Düse/ im Rohre g.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Durch ein Luftzuführungsrohr tritt die Preßluft in den Hammerkopf A ein, bringt den Hammer in bekannter Weise zum Arbeiten und verläßt die Vorrichtung . durch die öffnungen i, 2 und 3, um nun von der Klaue c aufgenommen zu werden. Diese abgehende Luft durchströmt den Stiel d und tritt bei e aus, wobei sie in dem Raum χ innerhalb der Düse/ eine Luftverdünnung hervorruft. Infolgedessen wird durch das Rohr m und dessen Anschlußstück η Außenluft in den Raum χ gesogen, die vor ihrem Eintritt durch das Mundstück q des Rohres m die Bahn des Hammers umspült und dabei allen Staub, den der Hammer löst, mit sich fortreißt und weiter durch den Raum x, das Rohr / und den Schlauch s in den Staubfänger mitnimmt, wo er abgelagert wird, während die Luft selbst durch die doppelte Sackwandung ins Freie austritt.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Durch Druckluft betriebene Abklopfvorrichtung zur Reinigung von Dampfkesseln, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Hammer im Kessel gelöste Staub
    durch die auspuffende, zum Betriebe des j gesaugt, sodann'nach außen in einen Staub-
    Hammers verwendete Druckluft aus dem sack geblasen wird.
    Bereich des Arbeiters entfernt wird. ι 3. Abklopfvorrichtung nach Anspruch 1,
  2. 2. Abklopfvorrichtung nach Anspruch 1, j dadurch gekennzeichnet, daß der Staub
    dadurch gekennzeichnet, daß der Staub j vermittels eines die Hammerbahn nahezu
    durch die Auspuff wirkung der abgehen- vollständig umfassenden, schnabelförmigen
    den gebrauchten Druckluft zunächst an- j Mundstücks (q) angesaugt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREr.
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