DE387158C - Vorrichtung zum Anzeigen der Abfahrt- und Ankunftzeiten von Zuegen und anderen Verkehrsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen der Abfahrt- und Ankunftzeiten von Zuegen und anderen Verkehrsmitteln

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DE387158C
DE387158C DEG57977D DEG0057977D DE387158C DE 387158 C DE387158 C DE 387158C DE G57977 D DEG57977 D DE G57977D DE G0057977 D DEG0057977 D DE G0057977D DE 387158 C DE387158 C DE 387158C
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Description

  • Vorrichtung zum Anzeigen der Abfahrt- und Ankunftzeiten von Zügen und anderen Verkehrsmitteln. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anzeigen der Abfahrt- und Ankunftzeiten von Zügen und anderen Verkehrsmitteln an den verschiedenen Punkten eines Netzes von Verkehrslinien. Die Erfindung hat den Zweck, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, welche jede beliebige Änderung der Abfahrt- und Ankunftzeiten leicht auszuführen ,gestattet, so daß die Vorrichtung :dauernd und unter Berücksichtigung von jeder Fährplanänderung benutzt werden kann.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß auf einer Grundplatte an den der geographischen Ortslage der Stationen entsprechenden Stellen Gruppen von konzentrischen Ringen sich befinden, die untereinander durch Radien verbunden sind, wobei :die Ringe die Minuten und die Radien die Stunden darstellen, während an den Schnittstellen der Radien und Ringe Löcher vorgesehen sind, in denen mit einer Öse versehene Stöpsel angebracht werden können, so daß die Zugbewegung von einer Station zur anderen durch Schnüre veranschaulicht werden kann, die durch die Ösen der Stöpsel gezogen werden.
  • Zweckmäßig sind die Ringe und Radien auf Scheiben angeordnet, die auswechselbar auf der Grundplatte sitzen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. r zeigt -schematisch die Anordnung von drei Ringgruppen auf einer Grundplatte; Abb. 2 zeit einen Teil elfter Rin-gruppe in vergrößertem 'Iaßstalx, und Abb.3 zeigt einen Stöpsel in vergrößertem Maßstabe.
  • Die einzelnen Ringgruppen A B (: sind ihrer geographischen Lage entsprechend auf einer Grundplatte ca befestigt. jede Gruppe umfaßt dreizehn Ringe. Diese Ringe entsprechen den Minutenzahlen. Der innerste Ring entspricht der 'Minutenzahl o, dann folgen die weiteren Ringe entsprechend den 'Minutenzahlen 5, 10, 15 usw- während der äußerste Ring die --Minutenzahl 59 darstellt. Je,le Ringgruppe eilthält 24 Radien, die den 2.I Stunden des Tages entsprechen, und die zweitreal die Zahlen i bis 12 tragen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Tagesbeginn bei (len senkrecht stehenden unteren Radien angenommen. Der linke unten liegende Sektor der Ringgruppe bezeichnet also die Morgenstunden, der links oben liegende Sektor clie Vormittagsstunden, der rechts oben liegende Sektor die Nachmittagsstunden und der rechts unten liegende Sektor die Abendstunden.
  • Will Mai] die Zughewegting zwischen zwei Stationen darstellen, so setzt nian <in den Zeitpunkt der Abfahrt auf rler einen Station einen Stöpsel b u1:1 an den Zeitpunkt rler Ankunft auf der anderen Station einen zweiten Stöpsel ein. Der Kopf o der Stölisol bildet eine ()se, durch die eine Schnur hindurchgezogen wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zeitpunkt der Abfahrt an f der Station A ;,.I5 vormittags, der Zeitpunkt iler Ankunft auf der Station B .I,3o na;annittags. Der Aufenthalt eines Ztir;es auf einer Station wird durch eine Schnur dargestellt, die zwischen zwei Stöpseln derselben Ringgruppe angeorc1-net ist. Man sieht 'beispielsweise. daß der auf der Station B tnn 1.35 nachmittags eintrettenrle Zug nach e:ne:n Aufentha:t v-»i zehn -Minuten um 1,45 weiterfährt. In diesem Falle sind also auf dein 1Zitig 35 uni attf d011 Ring q3 je ein Stölisel angeordnet, durch deren ()sen die Schnur hin(lurcligeführt ist.
  • Die Benutzun@siveise (ler @-orrichtttn ist folgende: Wenn beispielsweise der Auskunftsbeamte auf -pler Bahnstation A einem Reisenden bezüglich einer l,'alirt nach der Station C Auskunft geben will, so hat er zunächst die Abfahrtzeit auf der Station A festzustellen. Er ermittelt an Hand der Schnüre ohne weiteres, daß eine unmittelbare Verbindung von der Station :' nach der Station l: nicht besteht, daß der Reisende vielmehr auf der Station 13 umsteigen muß. Der Verlauf der Schnüre läßt ferner erkennen, daß der Zug 7,45 vormittags die Station A verläßt, daß er q.,3o nachmittags t# hi- Station h eintrifft, und daß die nächste \-erl>indutig mit der Station C .I,53 möglich ist, wobei dieser Ztig 10,25 abends in C eintrifft.
  • Um die Vorrichtung übersichtlicher ztt machen, kann man Schnüre von verschiedenen Narben wählen, und man kann auch auf den Schnüren Richtungspfeile anbringen. So kann beispielsweise die eine Schnur zwischen A und B schwarz, die zweite Schnur zwischen B und A schwarzweiß sein.
  • Die beschriebene Vorrichtung hat natürlich eine verhältnismäßig große Ausdehnung, und sie ist nur auf Stationen verwendbar, während sie für den Gebrauch des Reisenden. nicht geeignet ist. UM nun auch dein Reisenden die Möglichkeit zu geben, sich jederzeit auf Grund ,ler Vorrichtung über den Zugverkehr o. dg1. zu orientieren, kann man einen graphischen Fahrplan dadurch herstellen, daß man die Ringe. Radien ung Schnüre in dunkler Farbe auf heller Grunrlplatte anordnet und photo-,>raphisch aufnimmt, worauf das Photograrnni rhirch Druck vervielfälti"t wird. Dieses Verfahren hat noch Alen -rußen Vorteil. dalß bei einer Änderung ges Fahrplans dieser graphische Fahrplan nicht jedesmai nett gezeichnet zu werden braucht. f--'s werden auf der Vorrichtung einfach die erior lerlichen 3n.derungen der Stöpselstellimgen vc)rr;enoinmen, und darauf kann sogleich ein zur Z'ert-ieifältigung dienendes Lichtbild hergestellt werden. Zweckmäßig wird inan das Lichtbild aits mehreren Teilbildern herstellen, um möglichst jede Verzerrung zu vermeiden.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum =\n_igeii ler .X1)-fahrt- und Ankunftzeiten von Zügen und anderen Verkehrsmitteln, rla kirch gekennzeichnet, daß auf einer Grun lplatte an -leg. der geographischen Ortslage --ier Stationen entsprechenden Stellen Gruppen von künzentrischen Ringen angeordnet sind, die untereinander durch Radien verbunden sind, und daß an den Schnittstellen der Radien und Ringe Löcher vorgesehen sind, in denen. mit einer Öse versehene Stöpsel angebracht werden können, wobei die Ringe die Minuten und die Radien die Stunden darstellen, so daß die Zugbewegung durch Schnüre veranschaulicht werden kann, die durch die Ösen der Stöpsel gezogen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe und Radien auf Scheiben. angeordnet sind, die auswechselbar auf der Grundplatte sitzen.
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