DE386968C - Auspufftopf fuer gespannte Gase und Daempfe, insbesondere fuer die Abgase von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents
Auspufftopf fuer gespannte Gase und Daempfe, insbesondere fuer die Abgase von VerbrennungskraftmaschinenInfo
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- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
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- F01N13/18—Construction facilitating manufacture, assembly, or disassembly
- F01N13/1838—Construction facilitating manufacture, assembly, or disassembly characterised by the type of connection between parts of exhaust or silencing apparatus, e.g. between housing and tubes, between tubes and baffles
- F01N13/1844—Mechanical joints
- F01N13/1855—Mechanical joints the connection being realised by using bolts, screws, rivets or the like
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/08—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
- F01N1/083—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using transversal baffles defining a tortuous path for the gases or successively throttling gas flow
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N2450/00—Methods or apparatus for fitting, inserting or repairing different elements
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Description
Vorrichtungen, welche einen möglichst geräuschlosen Austritt gespannter Gase oder
Dämpfe, insbesondere der Abgase von Verbrennungskraftmaschinen, ins Freie unter Vermeidung eines schädlichen Gegendruckes
ermöglichen, sind bereits in der mannigfachsten Ausführung bekannt geworden. Darunter
befinden sich auch solche Vorrichtungen, bei denen eine Mehrzahl von hintereinandergeschalteten
Kammern Verwendung finden, die durch enge Öffnungen miteinander in Verbindung stehen, in denen also durch abwechselnde
Beschleunigung und Verzögerung des Mediums eine allmähliche Energievernich-' tung erfolgt. Diese bekannten Einrichtungen
haben aber einmal den Nachteil, daß sie in : ihrem mechanischen Aufbau kompliziert und
j deshalb in der Herstellung teuer sind. In ! bezug auf ihren Wirkungsgrad haben sie den
■ Nachteil, daß die gesamte Gasmenge durch . einzelne verhältnismäßig enge Eintritts- bzw.
! Verbindungsöffnungen der Kammern hindurchfließen müssen und dementsprechend einen hohen Gegendruck bieten. Nach beiden
Richtungen sind durch den vorliegenden Erfindungsgegenstand die Übelstände vermieden,
und zwar dadurch, daß im Querschnitt zickzackförmig gestaltete Platten oder Scheiben
Verwendung finden, welche durch ihren Zusammenbau die Expansionskammern bilden i und zwischen denen das Medium hindurch-
; fließen muß, um ins Freie zu gelangen.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens
sind zwei Ausführungsbeispiele auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt in schematischer
Darstellungsweise
Abb. ι einen achsialen Schnitt durch einen Auspufftopf gemäß der Erfindung.
Abb. 2 die zugehörige halbe Seitenansicht und
Abb. 3 die zweite Ausführungsform in der
ίο Darstellungsweise der Abb. i.
Das Auspuffgehäuse (7 besitzt den Zuleitungs-
oder Anschlußstutzen b, an den sich die (nicht gezeichnete) Abgaseleitung anschließt,
und den Austrittsstutzen <·. Die einzelnen Expansionskammern des Auspulttopfes
sind mit 2, 3. 4, 5 bezeichnet und ver- ■ laufen in dem angegebenen Ausführungsbei- :
spiel ringartig. Sie sind konstruktiv in sehr einfacher Weise dadurch entstanden, daß eine
im Querschnitt zickzackförmig verlaufende :
Scheibe d das Auspuff gehäuse σ in zwei Ab- !
schnitte zerlegt, und daß auch die Stirnwände α1, α2 des Gehäuses eine ähnliche Querschnittsform,
das heißt eine zickzackförmige. erhalten. Die auf diese Weise entstandenen düsenartigen Durchgangsquerschnitte zwischen
den einzelnen Expansionskammern sind mit c bezeichnet. Die Stirnwände a1, a~ und
die Trennungswand d sind durch Schrauben f und die Distanzhülsen g unter sich fest miteinander
verbunden und in ihrer Lage gesichert. Die zickzackringförmige Gestaltung der genannten Wände des Ausptifftopfes ergeben
den 1 esondereii Vorteil, daß die Düsen c
stelig in die Wandungen der zugehörigen Expansionskammern 2. 3 usw. übergehen.
Die durch den Stutzen b ankommenden Abgase treten zunächst durch die erste Düse c
in den Kxpansionsraum 2 ein, dabei wird ein Teil des im Stutzen b vorhandenen Überdruckes
in Geschwindigkeit umgesetzt, die , ihrerseits zum Teil in dem Expansionsraum i
verlorengeht. Wesentlich ist noch, daß innerhalb der Düse r die gesamte Masse der
Abgase für kurze Zeit so umgeformt wird, daß sie einen Querschnitt von sehr geringer
Höhe besitzt. Es muß also auch eine erhebliche Abkühlung durch die dünneu Wandungen
des Topfes nach außen stattfinden, was zu einer Kontraktion und damit zur weiteren
Geschwindigkeitsverringerung der Gase führt. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, als
Düsen und Expansionsräume vorhanden sind. Tm Ausführungsbeispiel wiederholt sich
dieser Vorgang viermal, wenn man von den Wirkungen absieht, die entstehen beim Umströmen
der Abgase um die Außenkante d1 der Trennwand d. Aus dem Raum 5 treten
dann die Gase mit ganz geringer Geschwindigkeit, niederer Temperatur und ohne störendes
Geräusch in die freie Luft. Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist hinter das Gehäuse
α mit der Einrichtung gemäß Abb. 1 ein zweites Auspuffgehäuse g von der gleichen
Ausführung wie das erstere geschaltet. Hierdurch wird die Wirkung, die das erste Auspuffgehäuse
er hervorbringt, erheblich verstärkt.
Es ist zweckmäßig, die aufeinanderfolgenden Düsenquerschnitte e allmählich kleiner
werden zu lassen und entsprechend der fortschreitenden Volumenverriugerung der Abgase,
weil sonst eine zu starke Rückwirkung an der ersten Düse, auf die Auspuffleitung
bzw.. die Auspuffventile hervorgerufen wird. Die günstige Wirkung der Erfindung im allgemeinen
und der zuletzt angegebenen Maßnahmen im besonderen hat sich in einer beachtenswerten Steigerung der Tourenzahl
des Motors gegenüber solchen Motoren mit Schalltöpfen der bisherigen Ausführung bzw.
ohne Schalltopf gezeigt. Die Art der Hintereinanderschaltung der einzelnen Expansionskainmern
und Düsen kann ganz verschieden gewählt sein. Außer der radialen Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel kann auch
eine einfache oder mehrfache lineare Anordnung erfolgen, etwa nach dem System der
Reihenschaltung oder der Parallelschaltung. Im ersteren Fall würden die einzelnen Kammern
nacheinander durchströmt werden, im anderen Fall mehrere nebeneinander liegende Reihen von Kammern gleichzeitig. Die konstruktive
Gestaltung des Auspufftopfes und seiner Einzelteile ist außerordentlich einfach
und ermöglicht einerseits eine gute Überwachung und anderseits eine leichte Reinigung
und Instandhaltung des Topfes.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Auspufftopf für gespannte Gase und Dämpfe, insbesondere für die Abgase von Verbrennungskraftmaschinen, mit einer Mehrzahl hintereinandergeschalteter Beschleunigungs- und Verzögeruugskammern, die durch düsenartige Übergänge miteinander in Verbindung stehen, wobei die Gase um die Außenränder der Trennungswände herumgeführt werden, gekennzeichnet durch im Querschnitt zickzackförmig verlaufende Wandungen oder Scheiben (d), die in ihrer Zusammenfügung die Beschleunigungs- und Verzögerungskammern, durch welche das gespannte Medium hindurchfließen muß, bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB104426D DE386968C (de) | 1922-04-05 | 1922-04-05 | Auspufftopf fuer gespannte Gase und Daempfe, insbesondere fuer die Abgase von Verbrennungskraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB104426D DE386968C (de) | 1922-04-05 | 1922-04-05 | Auspufftopf fuer gespannte Gase und Daempfe, insbesondere fuer die Abgase von Verbrennungskraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE386968C true DE386968C (de) | 1923-12-19 |
Family
ID=6991039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB104426D Expired DE386968C (de) | 1922-04-05 | 1922-04-05 | Auspufftopf fuer gespannte Gase und Daempfe, insbesondere fuer die Abgase von Verbrennungskraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE386968C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19806219A1 (de) * | 1998-02-16 | 1999-08-19 | Classic Cycles Ccd | Stufenlose Lautstärkenregelung von Motorradschalldämpfern |
-
1922
- 1922-04-05 DE DEB104426D patent/DE386968C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19806219A1 (de) * | 1998-02-16 | 1999-08-19 | Classic Cycles Ccd | Stufenlose Lautstärkenregelung von Motorradschalldämpfern |
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