-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Abgasreinigungsfilter, der
in der Lage ist, Partikelbestandteile (PM) zu fangen oder festzuhalten,
die in einem Abgas enthalten sind, das von einer Brennkraftmaschine
wie zum Beispiel einer Dieselmaschine abgegeben wird, um das Abgas
zu reinigen.
-
2. Beschreibung des Stands
der Technik
-
Ein
Abgasreinigungsfilter, der in der Lage ist, Partikelbestandteile
(PM) zu fangen oder festzuhalten, die in einem Abgas enthalten sind,
das von einer Brennkraftmaschine wie zum Beispiel einer Dieselmaschine abgegeben
wird, um das Abgas zu reinigen, sind gut bekannt.
-
Ein
derartiger Abgasreinigungsfilter besteht aus einer Wabenstruktur
als Grundmaterial (oder als Grundteil). Eine Vielzahl von Zellen
ist in einer Wabenanordnung in der Wabenstruktur ausgebildet.
-
Jede
Zelle ist durch poröse Trennwände (oder Zellenwände)
unterteilt. Jede Zelle ist in der Wabenstruktur entlang deren Längsrichtung
ausgebildet. Die Zellen sind in zwei Gruppen, eine Einlasszellengruppe, die
Einlasszellen aufweist und eine Auslasszellengruppe, die Auslasszellen
aufweist, unterteilt. Ein Endteil von sowohl der Einlass- wie auch
der Auslasszellengruppen ist durch ein Pfropfenteil verstopft oder
abgedichtet. Das Abgas wird durch die Einlasszellen in die Wabenstruktur
in dem Abgasreinigungsfilter eingebracht, und tritt dann durch die
porösen Trennwände zwischen den Einlasszellen
und den Auslasszellen durch. Das Abgas tritt durch die Auslasszellen
durch und wird zuletzt an der Außenseite des Abgasreinigungsfilters
abgegeben.
-
Das
Abgas wird durch die porösen Trennwände gereinigt.
Wenn das Abgas durch die porösen Trennwände durchtritt,
werden Partikelbestandteile (PM), die in dem Abgas enthalten sind,
in der Oberfläche der Poren gefangen oder festgehalten,
die in den porösen Trennwänden ausgebildet sind.
Das gereinigte Abgas wird durch die Auslasszellen zu der Außenseite
des Abgasreinigungsfilters abgegeben.
-
Die
PM, die durch die Poren in den porösen Trennwänden
gefangen wurden, werden jeden regelmäßigen Zeitabstand
verbrannt, um die Reinigungsfunktion des Abgasreinigungsfilters
zu regenerieren.
-
Eine
Vielzahl von Techniken zum Regenerieren der Reinigungsfunktion des
Abgasreinigungsfilters wurde vorgeschlagen und breit eingesetzt.
-
Ein
bekannter Abgasreinigungsfilter weist im Allgemeinen eine Struktur
auf, in der die Einlasszelle und die Auslasszelle die gleiche Form
und die gleiche Querschnittsfläche aufweisen. Jedoch erhöht
eine derartige bekannte Struktur des bekannten Abgasreinigungsfilters
plötzlich einen Druckverlust gemäß dem
Anstieg der gesammelten Menge der PM, die durch die Trennwände
(oder Zellenwände) gefangen wurden. Dies verschlechtert
die Reinigungsfunktion des bekannten Abgasreinigungsfilters. Danach
verbleiben PM, die nicht während der Regeneration verbrannt
werden, als Asche, nachdem der Verbrennungsschritt in der Regeneration
beendet wurde. Diese verbleibende Asche wird in den Trennwänden
angesammelt, so dass der Druckverlust weiter erhöht wird.
-
Es
ist schwierig, diese Asche zu entfernen, die in den Trennwänden
des bekannten Abgasreinigungsfilters verbleibt. Eine lange dauernde
Verwendung des Abgasreinigungsfilters verursacht verschiedene Probleme.
-
Um
die zuvor erwähnten Missstände zu überwinden,
die in dem bekannten Abgasreinigungsfilter mit der bekannten Struktur
vorhanden sind, hat die
japanische
offengelegte Patentveröffentlichung Nr. JP 2005-125 237 als
bekannte Technik eine verbesserte Struktur vorgeschlagen, in der
eine Querschnittsfläche jeder Einlasszelle unterschiedlich
zu der jeder Auslasszelle ist. Die
japanische offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. JP 2005-270 969 als andere bekannte Technik hat eine
Struktur vorgeschlagen, in der eine gesamte Querschnittsfläche
der Einlasszellen größer als die der Auslasszellen
ist. Jedoch können diese bekannten Techniken einen Anstieg
des Druckverlusts, der in dem Abgasreinigungsfilter während
dessen Verwendung erzeugt wird, nicht geeignet unterdrücken.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Abgasreinigungsfilter
bereitzustellen, der eine Wabenstruktur aufweist, und der in der
Lage ist, einen Anstieg eines Druckverlusts in seinem Anfangszustand und
während dessen Verwendung zu unterdrücken.
-
Um
die obige Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung
einen Abgasreinigungsfilter (1) bereit, der in seinem Inneren
eine Wabenstruktur (2) aufweist. Die Wabenstruktur (2)
weist eine Vielzahl Zellen (41, 42) auf. Jede
Zelle (41, 42) ist durch eine Vielzahl poröser
Zellenwänden (3) unterteilt. Die porösen
Zellenwände (3) sind in einer Wabenform angeordnet.
In der Wabenstruktur (2) sind die Zellen (41, 42)
in Einlasszellen (41) und Auslasszellen (42) unterteilt.
Ein Abgas (G), das von einer Brennkraftmaschine wie zum Beispiel
einer Dieselmaschine abgegeben wird, wird durch die Einlasszellen
(41) in die Wabenstruktur (2) eingebracht. Das Abgas
(G) tritt dann durch die Zellenwände (3) durch,
und tritt durch die Auslasszellen (3) durch. Das Abgas (G)
wird schließlich zu der Außenseite des Abgasreinigungsfilters
(1) abgegeben, der die Wabenstruktur (2) aufweist.
Ein Pfropfenteil ist in einem Endteil von jeder Einlasszelle (41)
an einer stromabwärtigen Seite des Abgases (G) ausgebildet.
Andererseits ist ein Pfropfenteil in einem Endteil von jeder Auslasszelle
(42) an einer stromaufwärtigen Seite des Abgases
(G) ausgebildet. Insbesondere erfüllt die Wabenstruktur
(2) in dem Abgasreinigungsfilter (1) gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Beziehung D1 < D2 und eine Beziehung ΣS1 > ΣS2, worin
D1 einen hydraulischen Durchmesser jeder Einlasszelle (41)
bezeichnet und D2 einen hydraulischen Durchmesser jeder Auslasszelle
(42) bezeichnet in einem Querschnitt, der rechtwinklig
zur Längsrichtung der Wabenstruktur (2) liegt, ΣS1
eine Summe der Querschnittsflächen der Einlasszellen (41)
bezeichnet, und ΣS2 eine Summe der Querschnittsflächen
der Auslasszellen (42) bezeichnet.
-
Der
Abgasreinigungsfilter (1) gemäß der vorliegenden
Erfindung führt das Abgas (G) durch die stromaufwärtige
Seite der Einlasszellen (41) durch. Partikelbestandteile
(PM), die in dem Abgas (G) enthalten sind, werden in den porösen
Zellenwänden (3) gefangen und angesammelt, während
das Abgas (G) durch die porösen Zellenwände (3)
durchtritt. Das Abgas (G), das gereinigt wurde, wird dann durch
die Auslasszellen (42) zu der Außenseite des Abgasreinigungsfilters
(1) abgegeben.
-
Die
Wabenstruktur (2) in dem Abgasreinigungsfilter (1)
weist die Beziehung D1 < D2
auf, wo D1 den hydraulischen Durchmesser jeder Einlasszelle (41)
bezeichnet und D2 den hydraulischen Durchmesser jeder Auslasszelle
(42) in einem Querschnitt bezeichnet, der rechtwinklig
zur Längsrichtung der Wabenstruktur (2) liegt.
Allgemein ist der Reibungskoeffizient eines Rohrs umso geringer,
desto größer der hydraulische Durchmesser eines
Rohrs ansteigt. Es ist entsprechend möglich, eher den Druckverlust
der Auslasszellen (42) relativ zu senken als den Druckverlust
der Einlasszellen (41), indem eher der hydraulische Durchmesser
D2 jeder Auslasszelle (42) erhöht wird als der
hydraulische Durchmesser D1 jeder Einlasszelle (41). Es
ist dabei möglich, einen Unterschied des Druckverlusts
zwischen der Einlasszelle (41) und der Auslasszelle (42)
zu erhöhen, wenn eher der hydraulische Durchmesser D2 der
Auslasszelle (42) ansteigt als der hydraulische Durchmesser D1
der Einlasszelle (41). Dies erhöht außerdem
die Strömungsgeschwindigkeit (oder die Durchdringungsströmungsgeschwindigkeit)
des Abgases (G), das durch die Zellenwände (3)
durchtritt. Als Ergebnis ist es möglich, einen kleinen
Druckverlust des Abgasreinigungsfilters (1) in dessen Anfangszustand
zu realisieren.
-
Darüber
hinaus wird der Druckverlust von sowohl der Einlasszelle (41)
wie auch der Auslasszelle (42) erhöht, desto mehr
die Position in der Einlass- und Auslasszelle (41, 42)
sich der stromaufwärtigen Seite nähert (an der
Einlassseite des Abgases (G) der Wabenstruktur (2)). Und
darüber hinaus weist der Abgasreinigungsfilter (1)
eine Charakteristik auf, den Unterschied des Druckverlusts zwischen
den Einlasszellen (41) und den Auslasszellen (42)
zu erhöhen, wenn die Position zu der stromaufwärtigen
Seite der Zellen (41, 42) verschoben wird.
-
Die
Wabenstruktur (2) in dem Abgasreinigungsfilter (1)
gemäß der vorliegenden Erfindung ist so ausgebildet,
dass der hydraulische Durchmesser D2 der Auslasszelle (42)
größer als der hydraulische Durchmesser T1 der
Einlasszelle (41) ist. Es ist daher möglich, den
Unterschied des Druckverlusts zwischen der stromaufwärtigen
Seite und der stromabwärtigen Seite der Wabenstruktur (2)
zu erhöhen, und insbesondere ist es möglich, den
Unterschied des Druckverlusts an der stromaufwärtigen Seite
der Wabenstruktur (2) zu erhöhen. Die Wabenstruktur
(2) gemäß der vorliegenden Erfindung
erhöht die Durchdringungsströmungsgeschwindigkeit
des Abgases (G) an der stromaufwärtigen Seite der Wabenstruktur
(2).
-
Obwohl
PM einfach an der stromaufwärtigen Seite in den Einlasszellen
(41) angesammelt werden, senkt die Wabenstruktur (2)
gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein die
angesammelte Menge der PM an der stromaufwärtigen Seite
der Einlasszellen (41) im Vergleich zu einer bekannten
Wabenstruktur, in der die Einlasszellen und die Auslasszellen die
gleiche Querschnittsfläche aufweisen.
-
Da
außerdem die Wabenstruktur (2) in dem Abgasreinigungsfilter
(1) gemäß der vorliegenden Erfindung
einen Unterschied (oder einen Mangel an Gleichförmigkeit
entfernen kann) der gesammelten Menge der PM entlang der Längsrichtung
der Wabenstruktur (2) glätten kann, ist es möglich,
die Wabenstruktur (2) zu verwenden, um eine maximale Reduktion
der Menge des Druckverlusts zu realisieren.
-
Wenn
außerdem der Abgasreinigungsfilter (1) durch das
Verbrennen desselben regeneriert wird, um die angesammelten PM von
Zellenwänden (3) zu entfernen, verbleiben PM,
die nicht geeignet verbrannt wurden, als Aschen in dem Abgasreinigungsfilter
(1). Die Aschen sammeln sich hauptsächlich an
der stromabwärtigen Seite der Einlasszellen (41)
an (nämlich an dem verstopften Endteil jeder Einlasszelle
(41), das angrenzend an die Öffnungsseite der
Auslasszelle (42) liegt). Dies senkt die Fläche
(oder eine Durchdringungsfläche) der Zellenwände
(3), durch die das Abgas (G) durchtritt, und erhöht
dabei den Druckverlust der Wabenstruktur (2).
-
Um
einen solchen Nachteil zu vermeiden, der durch die angesammelten
Aschen in den Einlasszellen (41) verursacht wird, weist
die Wabenstruktur (2) gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Struktur auf, in der die Gesamtsumme ΣS1
der Querschnittsflächen der Einlasszellen (41)
größer als die Gesamtsumme ΣS2 der Querschnittsflächen
der Auslasszellen (42) ist.
-
Es
ist dabei möglich, eher die Gesamtsumme der Querschnittsflächen
der Einlasszellen (41) relativ zu erhöhen als
die der Auslasszellen (42), und dabei möglich,
die gesammelte Menge der Aschen entlang der Längsrichtung
der Einlasszellen (41) zu verringern. Als Ergebnis unterdrückt
die Struktur der Wabenstruktur (2) gemäß der
vorliegenden Erfindung den Anstieg des Druckverlusts des Abgasreinigungsfilters
(1) während der Verwendung des Abgasreinigungsfilters
(1).
-
Der
Abgasreinigungsfilter (1), der die Wabenstruktur (2)
gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, erfüllt
die Beziehung D1 < D2,
worin D1 der hydraulische Durchmesser jeder Einlasszelle (41)
ist, und D2 der hydraulische Durchmesser jeder Auslasszelle (42)
ist, und erfüllt außerdem die Beziehung ΣS1 > ΣS2, wo ΣS1 die
Gesamtsumme der Querschnittsflächen der Einlasszellen (41)
ist, und ΣS2 die Gesamtsumme der Querschnittsflächen
der Auslasszellen (42) ist. Es ist dabei für die
vorliegende Erfindung möglich, den Abgasreinigungsfilter
(1) bereitzustellen, der eine Wabenstruktur (2)
aufweist, die in der Lage ist, einen Anstieg eines Druckverlusts
in dem Anfangszustand und während der Verwendung wirkungsvoll
zu unterdrücken.
-
In
der Wabenstruktur (2) des Abgasreinigungsfilters (1)
gemäß der vorliegenden Erfindung bezeichnet der
hydraulische Durchmesser jeder Einlasszelle einen äquivalenten
hydraulischen Durchmesser. Mit anderen Worten bezeichnet der hydraulische
Durchmesser durch die Beschreibung der vorliegenden Erfindung den Durchmesser
eines zylindrischen Rohrs, das die gleiche Querschnittsfläche
einer Zielzelle (Einlass- und Auslasszellen) aufweist. Im Allgemeinen
wird der äquivalente hydraulische Durchmesser R durch R
= 4a/b ausgedrückt, worin „a" eine Querschnittsfläche
einer Zielzelle (oder eines -durchtritts) ist, und „b"
eine Länge eines äußeren Umfangs eines
Querschnitts der Zielzelle (oder des -durchtritts) ist.
-
Der
Druckverlust in dem Anfangszustand des Abgasreinigungsfilters ist
ein Druckverlust eines Durchtritts ohne PM und Aschen.
-
In
dem Abgasreinigungsfilter (1) gemäß einem
anderem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt,
dass die Wabenstruktur (2) eine Beziehung K > 1,5 erfüllt,
wenn die Beziehung zwischen D1 und D2 unter Verwendung von K·D1 < D2 ausgedrückt
ist (K ist eine Konstante), und die Wabenstruktur (2) außerdem
eine Beziehung zwischen ΣS1 und ΣS2 erfüllt,
das durch L > 1 ausgedrückt
ist, wenn ΣS1 > L·ΣS2
verwendet wird (L ist eine Konstante).
-
Wenn
K ≤ 1,5 besteht eine Möglichkeit, den Unterschied
des Druckverlusts zwischen den Einlasszellen (41) und den
Auslasszellen (42) geeignet zu erhöhen, und es
ist dabei schwierig, die Durchdringungsströmungsgeschwindigkeit
des Abgases (G) zu erhöhen. Der Fall (K ≤ 1,5)
verursacht eine Möglichkeit, den Druckverlust des Abgasreinigungsfilters
(1) in seinem Anfangszustand, in dem keine PM und keine
Aschen in den Einlasszellen (41) angesammelt sind, geeignet
zu senken.
-
Wenn
andererseits L ≤ 1, ist es schwierig, eher die gesamte
Summe der Querschnittsflächen der Einlasszellen (41)
als die der Auslasszellen (42) relativ zu erhöhen,
und es ist dabei schwierig, die Tiefe der angesammelten Aschen entlang der
Längsrichtung der Einlasszelle (41) zu senken.
Der Fall (L ≤ 1) weist eine Möglichkeit auf, das
Sinken der Querschnittsfläche der Zellen, durch die das
Abgas (G) durchtritt, nicht geeignet zu unterdrücken, und
eine Möglichkeit, einen Anstieg eines Druckverlusts während
der Verwendung des Abgasreinigungsfilters (1) nicht geeignet
zu unterdrücken.
-
In
dem Abgasreinigungsfilter (1) als anderem Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Anzahl der
Einlasszellen (41) größer als die Anzahl
der Auslasszellen (42) ist. Diese Struktur ermöglicht
es einfach, die Beziehung D1 < D2
und ΣS1 > ΣS2
aufzuweisen.
-
Zusätzlich
weist die Wabenstruktur (2) gemäß der
vorliegenden Erfindung der Einlasszellen (41) und die Auslasszellen
(42) einer unterschiedlichen Querschnittsflächenform
und einer unterschiedlichen Anzahl auf.
-
Diese
Struktur ermöglicht es, dass die Einlasszellen (41)
die gemeinsamen Zellenwände (3) aufweisen, die
durch die angrenzenden Zellen geteilt werden. Dies ermöglicht
es, die Strömungsfläche (oder die Durchdringungsfläche)
des Abgases (G) pro Querschnittsfläche zu erhöhen,
die rechtwinklig zu der Längsrichtung der Wabenstruktur
(2) liegt. Dies macht es ebenfalls möglich, die
Dicke der PM zu senken, die in den Zellenwänden (3)
angesammelt sind, und macht es zusätzlich möglich,
den Druckverlust der Einlasszellen (41) und der Auslasszellen
(42) zu senken.
-
Als
anderem Gesichtspunkt der Erfindung ist es in dem Abgasreinigungsfilter
(1) bevorzugt, dass die Zellen aus rechteckigen Zellen
(411), sechseckigen Zellen (412) und zwölfeckigen
Zellen (421) bestehen. Jede rechteckige Zelle (411)
ist durch die Zellenwände (3) umgeben, die in
einer rechteckigen Form angeordnet sind. Jede sechseckige Zelle
(412) ist durch die Zellenwände (3) umgeben,
die in einer sechseckigen Form angeordnet sind. Jede zwölfeckige
Zelle (421) ist durch Zellenwände (3)
umgeben, die in einer zwölfeckigen Form angeordnet sind.
Diese rechteckigen Zellen (411), die sechseckigen Zellen
(412) und die zwölfeckigen Zellen (421)
sind regelmäßig angeordnet. Insbesondere sind
die zwei sechseckigen Zellen (412) und die zwei zwölfeckigen
Zellen (421) abwechselnd um jede rechteckige Zelle (411)
angeordnet, und die rechteckige Zelle (411), die sechseckige
Zelle (412) und die zwölfeckige Zelle (421)
teilen die Zellenwände (3) um die rechteckige
Zelle (411) so, dass die sechseckige Zelle (412)
zu der zwölfeckigen Zelle (421) weist. Die drei
rechteckigen Zellen (411) und die drei zwölfeckigen
Zellen (421) sind abwechselnd um jede sechseckige Zelle
(412) angeordnet, und die sechseckige Zelle (412),
die rechteckige Zelle (411) und die zwölfeckige
Zelle (421) teilen die Zellenwände (3)
um die sechseckige Zelle (412) so, dass die rechteckige
Zelle (411) zu der zwölfeckigen Zelle (421)
weist. Die sechs rechteckigen Zellen (411) und die sechs
sechseckigen Zellen (412) sind abwechselnd um jede zwölfeckige
Zelle (421) angeordnet, und die zwölfeckige Zelle
(421), die rechteckige Zelle (411) und die sechseckige
Zelle (412) teilen die Zellenwände (3)
um die zwölfeckige Zelle (421) so, dass die rechteckige Zelle
(411) zu der sechseckigen Zelle (412) weist. Die
rechteckigen Zellen (411) und die sechseckigen Zellen (412)
bilden die Einlasszellen (41), und die zwölfeckigen
Zellen (421) bilden die Auslasszellen (42).
-
Die
voranstehend beschriebene Struktur des Abgasreinigungsfilters (1)
macht es einfach möglich, die Beziehung D1 < D2 und ΣS1 > ΣS2 zu erfüllen.
Die voranstehend beschriebene Struktur des Abgasreinigungsfilters
(1) kann die gleichen Wirkungen der vorliegenden Erfindungen
aufweisen, die zuvor erwähnt wurden.
-
In
der voranstehend beschriebenen Struktur des Abgasreinigungsfilters
(1) erfüllen eine Kombination der rechteckigen
Zellen (411) und der zwölfeckigen Zellen (421)
und eine Kombination der sechseckigen Zellen (412) und
der zwölfeckigen Zellen (422) die Beziehung D1 < D2.
-
Als
anderer Gesichtspunkt der Erfindung ist es in dem Abgasreinigungsfilter
(1) bevorzugt, dass die Zellen aus quadratischen Zellen
(413), dreieckigen Zellen (414) und sechseckigen
Zellen (422) bestehen. Jede quadratische Zelle (413)
ist durch Zellenwände (3) umgeben, die in einer
quadratischen Form angeordnet sind. Jede dreieckige Zelle (414)
ist durch die Zellenwände (3) umgeben, die in
einer dreieckigen Form angeordnet sind. Jede sechseckige Zelle (422)
ist durch die Zellenwände (3) umgeben, die in
einer sechseckigen Form angeordnet sind. Diese quadratischen Zellen
(413), die dreieckigen Zellen (414) und die sechseckigen
Zellen (422) sind regelmäßig angeordnet.
In dem Abgasreinigungsfilter (1) sind die zwei dreieckigen
Zellen (414) und die zwei sechseckigen Zellen (422)
abwechselnd um jede quadratische Zelle (413) angeordnet,
und die quadratische Zelle (413), die dreieckige Zelle
(414) und die sechseckige Zelle (422) teilen die
Zellenwände (3) um die quadratische Zelle (413)
so, dass die dreieckige Zelle (414) zu der sechseckigen
Zelle (422) weist. Die drei quadratischen Zellen (413),
die um jede dreieckige Zelle (414) angeordnet sind, und
die dreieckige Zelle (414) und die quadratische Zelle (413)
teilen die Zellenwände (3) um die dreieckige Zelle
(414) so, dass die angrenzenden quadratischen Zellen (413)
zueinander weisen.
-
Die
sechs quadratischen Zellen (413) sind um jede sechseckige
Zelle (422) angeordnet, und die angrenzenden quadratischen
Zellen (423) teilen die Zellenwände (3)
um die sechseckigen Zellen (422) so, dass die quadratischen
Zellen (413) zueinander weisen. Die quadratischen Zellen
(413) und die dreieckigen Zellen (414) bilden
die Einlasszellen (41) und die sechseckigen Zellen (422)
bilden die Auslasszellen (42).
-
Die
voranstehend beschriebene Struktur des Abgasreinigungsfilters (1)
macht es einfach möglich, die Beziehung D1 < D2 und ΣS1 > ΣS2 zu erfüllen.
Die voranstehend beschriebene Struktur des Abgasreinigungsfilters
(1) kann die gleichen Wirkungen der vorliegenden Erfindung
aufweisen, die zuvor erwähnt wurden.
-
In
der voranstehend beschriebenen Struktur des Abgasreinigungsfilters
(1) erfüllen eine Kombination der quadratischen
Zellen (413) und der sechseckigen Zellen (422)
und eine Kombination der dreieckigen Zellen (414) und der
sechseckigen Zellen (422) die Beziehung D1 < D2.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Eine
bevorzugte, nicht einschränkende Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mittels Beispiel mit Bezug auf die
anhängenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht eines Abgasreinigungsfilters ist, der eine
Wabenstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist;
-
2 ein
Querschnitt des Abgasreinigungsfilters entlang dessen Längsrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform aus 1 ist;
-
3 eine
Ansicht ist, die eine Form der Einlasszellen und Auslasszellen und
ein Anordnungsmuster dieser Zellen des Abgasreinigungsfilters gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
4 eine
Ansicht ist, die eine Form von Einlasszellen und eine Form von Auslasszellen
und ein Anordnungsmuster dieser Einlass- und Auslasszellen einer
Wabenstruktur in einem Abgasreinigungsfilter gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
und
-
5 eine
Struktur eines bekannten Abgasreinigungsfilters als Vergleichsbeispiel
zeigt.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Im
Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben.
In der folgenden Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen
bezeichnen gleiche Bezugszeichen oder Ziffern in den verschiedenen
Zeichnungen gleiche oder gleichwertige Bauteile.
-
Erste Ausführungsform
-
Eine
Beschreibung eines Abgasreinigungsfilters, der eine Wabenstruktur
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufweist, wird mit Bezug auf 1 bis 3 gegeben.
-
Wie
aus 1 ersichtlich ist, weist der Abgasreinigungsfilter
gemäß der ersten Ausführungsform die Wabenstruktur 2 als
Basisteil auf, das eine Vielzahl von Zellen 4 aufweist.
Jede Zelle 4 ist durch poröse Zellenwände 3 umgeben.
Die porösen Zellenwände 3 sind in einer
Wabenform angeordnet.
-
Die
Wabenstruktur 2 weist eine zylindrische Form auf und ist
aus einem keramischen Material hergestellt, das hauptsächlich
Cordierit enthält. Die Wabenstruktur 2 weist zum
Beispiel einen Durchmesser von 143,8 mm und eine Länge
von 152,4 mm auf.
-
Wie
aus 2 ersichtlich ist, ist eine Vielzahl der Zellen 4 in
der Wabenstruktur 2 in zwei Zellengruppen geteilt. Eine
Zellengruppe weist Einlasszellen 41 auf, durch die ein
Abgas G eingebracht wird. Ein Endteil 202 jeder Einlasszelle 41 an
einer stromabwärtigen Seite des Abgases G ist durch ein
Pfropfenteil 5 verstopft oder abgedichtet. Die andere Zellengruppe
weist Auslasszellen 42 auf, durch die das Abgas zu dem Äußeren der
Wabenstruktur 2 abgegeben wird. Ein Endteil 201 jeder
Auslasszelle 42 an einer stromaufwärtigen Seite des
Abgases G ist durch ein Pfropfenteil 5 verstopft oder abgedichtet.
Eine Vielzahl von Poren ist in den porösen Zellenwänden 3 ausgebildet.
Die Dicke der Zellenwände 3 beträgt zum
Beispiel 0,3 mm.
-
Wie
aus 3 ersichtlich ist, wenn die Wabenstruktur 2 von
der stromaufwärtigen Seite des Abgases G entlang der Längsrichtung
der Wabenstruktur 2 betrachtet wird, bestehen die Einlasszellen 41 aus
rechteckigen Zellen 411 und sechseckigen Zellen 412.
Jede rechteckige Zelle 411 ist durch vier Zellenwände 3 umgeben,
die in einer rechteckigen Form angeordnet sind. Jede sechseckige
Zelle 412 ist durch sechs Zellenwände 3 umgeben,
die in einer sechseckigen Form angeordnet sind.
-
Wie
andererseits aus 3 ersichtlich ist, bestehen
die Auslasszellen 42 aus zwölfeckigen Zellen 421. Jede
zwölfeckige Zelle 421 ist durch zwölf
Zellenwände ausgebildet, die in einer zwölfeckigen
Form angeordnet sind.
-
Die
rechteckigen Zellen 411, die sechseckigen Zellen 412 und
die zwölfeckigen Zellen 421 sind regelmäßig
ohne Zwischenraum in der Wabenstruktur 2 angeordnet. Gemäß der
Struktur der Wabenstruktur 2 der ersten Ausführungsform,
die aus 3 ersichtlich ist, sind nämlich
die zwei sechseckigen Zellen 412 und die zwei zwölfeckigen
Zellen 421 abwechselnd um jede rechteckige Zelle 411 angeordnet.
Die Seite der sechseckigen Zelle 412 liegt der Seite der
zwölfeckigen Zelle 421 gegenüber, die
an die sechseckige Zelle 412 angrenzend liegt. Die sechseckige
Zelle 412 und die zwölfeckige Zelle 421 um
die rechteckige Zelle 411 teilen die gleiche Seite (nämlich
die Zellenwand 3).
-
Die
drei rechteckigen Zellen 411 und die drei zwölfeckigen
Zellen 421 sind so um die sechseckige Zelle 412 angeordnet
oder ausgebildet, dass die rechteckige Zelle 411 und die
zwölfeckige Zelle 421 abwechselnd um die sechseckige
Zelle 412 herum platziert sind. Jede Seite der sechseckigen Zelle 412 liegt
einer der rechteckigen Zellen 411 und der zwölfeckigen
Zelle 421 gegenüber. Mit anderen Worten liegt
durch die sechseckigen Zellen 412 die Seite der rechteckigen
Zelle 411 der Seite der zwölfeckigen Zelle 421 gegenüber,
die angrenzend an die rechteckige Zelle 411 liegt. Die
sechseckige Zelle 412, die zwölfeckige Zelle 421 und
die rechteckige Zelle 411 teilen die Seiten, nämlich
die Zellenwände 3.
-
Die
sechs rechteckigen Zellen 411 und die sechs sechseckigen
Zellen 412 sind abwechselnd um jede zwölfeckige
Zelle 421 angeordnet. Durch die zwölfeckige Zelle 421 ist
jede rechteckige Zelle 411 zu der sechseckigen Zelle 412 gerichtet.
Die sechseckige Zelle 412, die zwölfeckige Zelle 421 und
die rechteckige Zelle 411 teilen die Zellenwand 3,
nämlich die Zellenwände 3.
-
Wie
aus 3 ersichtlich ist, weist die Wabenstruktur 2 eine
Seite A von 1,25 mm Länge, eine Seite B von 0,7 mm Länge
und eine Seite C von 1,25 mm Länge auf, wo die „Seite
A" die Zellenwand 3 bezeichnet, die durch die sechseckige
Zelle 412 und die zwölfeckige Zelle 421 geteilt
wird, die „Seite B" bezeichnet die Zellenwand 3,
die durch die rechteckige Zelle 411 um die zwölfeckige
Zelle 421 geteilt wird, und die „Seite C" bezeichnet
die Zellenwand 3, die durch die rechteckige Zelle 411 und
die sechseckige Zelle 412 geteilt wird.
-
Wie
außerdem aus 3 ersichtlich ist, weist jede
Seite A, B und C eine Länge auf, die zwischen deren beiden
Enden gemessen wird, nämlich die von einem Mittelpunkt
aus gemessen wird, an dem die angrenzenden zwei Zellenwände 3 miteinander
mit dem anderen Mittelpunkt verbunden sind, an dem die angrenzenden
Zellenwände 3 miteinander verbunden sind.
-
Darüber
hinaus weist die Wabenstruktur 2 eine Beziehung D1 < D2 auf, wo D1 einen
hydraulischen Durchmesser jeder Einlasszelle 41 bezeichnet
(als rechteckige Zelle 411 und sechseckige Zelle 412),
und D2 einen hydraulischen Durchmesser von jeder Auslasszelle 42 bezeichnet
(als zwölfeckige Zelle 421). Die Wabenstruktur
weist ebenfalls eine Beziehung von K > 1,5 auf, wo die Beziehung zwischen D1
und D2 unter Verwendung von K·D1 < D2 ausgedrückt wird (K ist
eine Konstante).
-
In
der ersten Ausführungsform ist der hydraulische Durchmesser
jeder rechteckigen Zelle 411 0,557 mm, der hydraulische
Durchmesser von jeder sechseckigen Zelle 412 ist 1,202
mm und der hydraulische Durchmesser von jeder zwölfeckigen
Zelle 421 ist 2,118 mm, K (im Folgenden als „K4-12" bezeichnet) in der Beziehung zwischen
der rechteckigen Zelle 411 und der zwölfeckigen
Zelle 421 ist 3,80 (K4-12 = 3,80)
und K (im Folgenden als „K6-12"
bezeichnet) in der Beziehung zwischen der sechseckigen Zelle 412 und
der zwölfeckigen Zelle 421 beträgt 1,76
(K6-12 = 1,76).
-
Im
Allgemeinen wird der hydraulische Durchmesser durch R = 4a/b („a” ist
eine Querschnittsfläche einer Strömungszelle (oder
eines Strömungsdurchtritts), und „b" ist eine
Länge des äußeren Umfangs der Querschnittsfläche
der Strömungszelle) bezeichnet.
-
Darüber
hinaus weist die Wabenstruktur 2 eine Beziehung ΣS1 > ΣS2 auf,
wo ΣS1 eine Gesamtsumme der Querschnittsfläche
der Einlasszellen 41 (die aus den rechteckigen Zellen 411 und
den sechseckigen Zellen 412 bestehen) und ΣS2
eine Gesamtsumme der Querschnittsfläche der Auslasszellen 42 (die
aus den zwölfeckigen Zellen 421 bestehen) ist.
Die Beziehung zwischen ΣS1 und ΣS2 wird durch
L > 1 ausgedrückt,
wenn ΣS1 > L·ΣS2
verwendet wird (L ist eine Konstante).
-
In
der ersten Ausführungsform beträgt die Gesamtsumme ΣS1
der Querschnittsfläche der Einlasszellen 41 5324
m2, und die Gesamtsumme ΣS2 der
Querschnittsfläche der Auslasszellen 42 beträgt
5384 m2, und die Konstante L beträgt
1,01.
-
Die
gesamte Anzahl der Einlasszellen 41 ist größer
als die der Auslasszellen 42. Der Querschnitt jeder der
Einlasszellen 41 und der Auslasszellen 42 weist
eine unterschiedliche Form (wie zum Beispiel eine rechteckige Form,
eine sechseckige Form und eine zwölfeckige Form) auf, und
die Anzahl der Zellen in jeder Gruppe (die Einlasszellengruppe besteht
aus den rechteckigen Zellen 411 und den sechseckigen Zellen 412,
und die Auslasszellengruppe besteht aus den zwölfeckigen
Zellen 421) ist zueinander unterschiedlich. Darüber
hinaus weist die Wabenstruktur 2 gemäß der
ersten Ausführungsform die Zellenwände auf, die
in den Einlasszellen 41 geformt sind.
-
Nun
wird eine Beschreibung eines Verfahrens der Herstellung der Wabenstruktur 2 gemäß der
ersten Ausführungsform der folgenden Erfindung gegeben.
-
Die
Wabenstruktur gemäß der ersten Ausführungsform
kann durch das bekannte Herstellungsverfahren erzeugt werden.
-
Es
wird nämlich ein keramisches Rohmaterial für die
Wabenstruktur 2 extrudiert, das aus Cordierit besteht,
um eine Wabenform herzustellen. Die Wabenform wird in eine Vielzahl
von Teilen von vorbestimmter Länge geschnitten, und die
Vielzahl von Teilen wird getrocknet und gebrannt. Bevor oder nach
den Trocknungs- und Brennschritten werden Pfropfenteile 5 in
die entsprechenden Enden der Zellen platziert, um das Endteil jeder
Zelle abzudichten. Die Pfropfenteile 5 werden ebenfalls
getrocknet und gebrannt oder mit Feuer behandelt. Die Pfropfenteile 5 sind
aus dem gleichen Material wie die Wabenstruktur 2 hergestellt.
-
Insbesondere
wird eine Metallmatrize (die aus den Zeichnungen weggelassen ist)
in dem oben beschriebenen Extrusionsschritt verwendet, um die Wabenform
herzustellen.
-
Diese
Metallmatrize weist eine bestimmte Form auf, die der Struktur der
Zellenwände 3 in der Wabenstruktur 2 gemäß der
ersten Ausführungsform entspricht.
-
Nun
wird eine Beschreibung der Betätigung und der Auswirkungen
des Abgasreinigungsfilters 1 gegeben, der die Wabenstruktur 2 gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist.
-
Der
Abgasreinigungsfilter 1, der die Wabenstruktur 2 gemäß der
ersten Ausführungsform aufweist, bringt ein Abgas G, das
von einer Brennkraftmaschine wie zum Beispiel einer Dieselmaschine
abgegeben wird, durch die Einlasszellen 41 ein, wie aus 1 ersichtlich
ist. Wenn das Abgas G durch die Zellenwände 3 zwischen
den Einlasszellen 41 und den Auslasszellen 42 durchtritt,
fangen die Zellenwände 3 PM, die in dem Abgas
G enthalten sind. Schließlich wird das Abgas G, das durch
die Zellenwände 3 gereinigt wurde, durch die Auslasszellen 42 zu
dem Äußeren des Abgasreinigungsfilters 1 abgegeben.
Insbesondere weist die Wabenstruktur 2 in dem Abgasreinigungsfilter 1 eine
bemerkenswerte Struktur auf, in der der hydraulische Durchmesser
D2 jeder Auslasszelle 42 in einer Querschnittsfläche,
die rechtwinklig zur Längsrichtung der Wabenstruktur 2 liegt,
größer als der hydraulische Durchmesser D1 jeder
Einlasszelle 41 ist.
-
Im
Allgemeinen wird der Reibungskoeffizient eines Rohrs (nämlich
einer Zelle) desto geringer, desto stärker der hydraulische
Durchmesser erhöht wird. Es ist entsprechend möglich,
den Druckverlust der Auslasszelle 42 eher als den Druckverlust
der Einlasszellen 41 relativ zu verringern, in dem der
hydraulische Durchmesser D2 jeder Auslasszelle 42 eher
erhöht wird als der hydraulische Durchmesser D1 jeder Einlasszelle 41. Es
ist daher möglich, einen Unterschied des Druckverlusts
zwischen der Einlasszelle 41 und der Auslasszelle 42 zu
erhöhen, wenn der hydraulische Durchmesser D2 der Auslasszelle 42 eher
erhöht wird als der hydraulische Durchmesser D1 der Einlasszelle 41.
Dies erhöht außerdem die Strömungsgeschwindigkeit
(oder eine Durchdringungsströmungsgeschwindigkeit) des
Abgases G, das durch die Zellenwände 3 durchtritt.
-
Darüber
hinaus wird desto mehr die Position in den Zellen 41, 42 sich
der stromaufwärtigen Seite nähert (an der Einlassseite
des Abgases G der Wabenstruktur 2), der Druckverlust von
jeder der Einlasszellen 41 und der Auslasszellen 42 umso
mehr erhöht. Darüber hinaus weist der Abgasreinigungsfilter 1 eine
Charakteristik auf, den Unterschied des Druckverlustes zwischen
den Einlasszellen 41 und den Auslasszellen 42 zu
erhöhen, wenn die Position zu der stromaufwärtigen
Seite der Zellen 41, 42 verschoben wird.
-
Die
Wabenstruktur 2 in dem Abgasreinigungsfilter 1 gemäß der
ersten Ausführungsform ist so ausgebildet, dass der hydraulische
Durchmesser D2 der Auslasszelle 42 größer
als der hydraulische Durchmesser D1 der Einlasszelle 41 ist.
Es ist dabei möglich, den Unterschied in dem Druckverlust
zwischen der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen
Seite der Wabenstruktur 2 zu erhöhen, und insbesondere
möglich, den Unterschied des Druckverlusts an der stromaufwärtigen
Seite der Wabenstruktur 2 zu erhöhen. Diese Struktur
der Wabenstruktur 2 gemäß der ersten
Ausführungsform erhöht die Durchdringungsströmungsgeschwindigkeit
des Abgases G an der stromaufwärtigen Seite der Wabenstruktur 2.
-
Obwohl
PM einfach an der stromaufwärtigen Seite der Einlasszelle 41 gesammelt
werden, senkt die Struktur der Wabenstruktur 2 gemäß der
ersten Ausführungsform im Allgemeinen die gesammelte Menge
der PM an der stromaufwärtigen Seite der Einlasszellen 41 im
Vergleich zu einer bekannten Wabenstruktur, in der Einlasszellen
und Auslasszellen die gleiche Querschnittsfläche aufweisen.
-
Da
die Struktur der Wabenstruktur 2 in dem Abgasreinigungsfilter 1 gemäß der
ersten Ausführungsform einen Unterschied (oder einen Mangel
an Gleichförmigkeit beseitigen kann) in der gesammelten
Menge der PM entlang der Längsrichtung der Wabenstruktur 2 glätten
kann, ist es darüber hinaus möglich, die Wabenstruktur 2 zu
verwenden, um eine maximale Reduktion der Menge des Druckverlusts
zu realisieren.
-
Wenn
der Abgasreinigungsfilter 1 durch Verbrennen regeneriert
wird, um PM zu entfernen, die sich in den Zellenwänden 3 angesammelt
haben, verbleiben außerdem PM, die nicht geeignet verbrannt
wurden, als Aschen in dem Abgasreinigungsfilter 1 zurück.
Die Aschen werden an der stromabwärtigen Seite der Einlasszellen 41 angesammelt
(nämlich an dem verstopften Endteil jeder Einlasszelle 41,
das angrenzend an die Öffnungsseite der Auslasszelle 42 liegt).
Dies verringert die Fläche (oder eine Durchdringungsfläche)
der Zellenwände 3, durch die das Abgas G durchtritt,
und erhöht dabei den Druckverlust der Wabenstruktur 2.
-
Um
einen solchen Nachteil zu vermeiden, der durch die angesammelten
Aschen in den Einlasszellen 41 verursacht wird, weist die
Wabenstruktur 2 gemäß der ersten Ausführungsform
die Struktur auf, in der die Gesamtsumme ΣS1 der Querschnittsfläche
der Einlasszellen 41 größer als die Gesamtsumme ΣS2
der Querschnittsfläche der Auslasszellen 42 ist.
Es ist dabei möglich, die Gesamtsumme der Querschnittsfläche
der Einlasszellen 41 eher als die der Auslasszellen 42 zu
erhöhen, und dabei möglich, die gesammelte Menge
der Aschen entlang der Längsrichtung der Einlasszellen 41 zu
verringern. Als Ergebnis unterdrückt die Struktur der Wabenstruktur 2 gemäß der
ersten Ausführungsform eine Erhöhung des Druckverlusts
des Abgasreinigungsfilters 1 während der Verwendung
des Abgasreinigungsfilters 1.
-
Der
Abgasreinigungsfilter 1, der die Wabenstruktur 2 gemäß der
ersten Ausführungsform aufweist, erfüllt die Beziehung
D1 < D2, wo D1
der hydraulische Durchmesser jeder Einlasszelle 41 ist,
und D2 der hydraulische Durchmesser jeder Auslasszelle 42 ist,
und erfüllt außerdem die Beziehung ΣS1 > ΣS2, wo ΣS1
die Gesamtsumme der Querschnittsfläche der Einlasszellen 41 ist
und ΣS2 die Gesamtsumme der Querschnittsfläche
der Auslasszellen 42 ist. Diese Struktur kann wirkungsvoll
den Anstieg des Druckverlusts in dem Anfangszustand und während
der Verwendung unterdrücken.
-
Außerdem
erfüllt der Abgasreinigungsfilter 1, der die Wabenstruktur 2 gemäß der
ersten Ausführungsform aufweist, die Beziehung K > 1,5, wenn die Beziehung
des hydraulischen Durchmessers D1 von jeder Einlasszelle 41 und
des hydraulischen Durchmessers D2 von jeder Auslasszelle 42 durch
K·D1 < D2
(K ist eine Konstante) ausgedrückt wird, und erfüllt
außerdem die Beziehung L > 1,
wenn die Beziehung der Gesamtsumme ΣS1 der Querschnittsfläche
der Einlasszellen 41 und der Gesamtsumme ΣS2 der
Querschnittsfläche der Auslasszellen 42 durch ΣS1 > L·ΣS2
(L ist eine Konstante) ausgedrückt wird. Es ist dabei möglich,
einen Anstieg des Druckverlusts in dem Anfangszustand und während
der Verwendung wirkungsvoll zu unterdrücken.
-
Gemäß dem
Abgasreinigungsfilter 1, der die Wabenstruktur 2 gemäß der
ersten Ausführungsform aufweist, ist es möglich,
die Beziehung D1 < D2
und ΣS1 > ΣS2
einfach zu erfüllen, da die Anzahl der Einlasszellen 41 größer
als die der Auslasszellen 42 ist.
-
Da
zusätzlich die Wabenstruktur 2 gemäß der
ersten Ausführungsform die Einlasszellen 41 und
die Auslasszellen 42 von unterschiedlicher Querschnittsflächenform
aufweist, nämlich, die Einlasszellen 41 aufweist,
die aus rechteckigen Zellen 411 und sechseckigen Zellen 412 bestehen,
und die Auslasszellen 42 aufweist, die aus zwölfeckigen
Zellen 421 bestehen, und die gesamte Anzahl der Einlasszellen 42 unterschiedlich von
der Anzahl der Auslasszellen 42 ist. Diese Struktur ermöglicht
es, dass die Einlasszellen 41 gemeinsame Zellenwände 3 aufweisen,
die durch die angrenzenden Zellen geteilt werden. Dies ermöglicht
es, die Durchdringungsfläche des Abgases G pro Querschnittsfläche
zu erhöhen, die rechtwinklig zur Längsrichtung
der Wabenstruktur 2 liegt. Dies ermöglicht es
ebenfalls, die Dicke der PM zu verringern, die in den Zellenwänden 3 angesammelt
sind, und zusätzlich ermöglicht es, den Druckverlust
der Einlasszellen 41 und der Auslasszellen 42 zu
senken.
-
Zweite Ausführungsform
-
Mit
Bezug auf 4 wird eine Beschreibung von
dem Abgasreinigungsfilter 1 gegeben, der eine Wabenstruktur 2-1 gemäß der
zweiten Ausführungsform aufweist.
-
4 ist
eine Ansicht, die eine Form einer Einlasszelle und eine Form einer
Auslasszelle und ein Anordnungsmuster dieser Zellen der Wabenstruktur 2-1 in
dem Abgasreinigungsfilter gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist.
-
Wie
aus 4 ersichtlich ist, bestehen bei Betrachtung von
der stromaufwärtigen Seite des Abgases G aus, die Einlasszellen 41 aus
quadratischen Zellen 413 und dreieckigen Zellen 414,
und die Auslasszellen bestehen aus sechseckigen Zellen 422.
In der Wabenstruktur 2-1 ist jede quadratische Zelle 413 durch
die Zellenwände 3 umgeben, die in einer quadratischen
Form angeordnet sind, jede dreieckige Zelle 414 ist durch
die Zellenwände 3 umgeben, die in einer dreieckigen
Form angeordnet sind, und jede sechseckige Zelle 422 ist durch
die Zellenwände 3 umgeben, die in einer sechseckigen
Form angeordnet sind.
-
Diese
quadratischen Zellen 413, die dreieckigen Zellen 414 und
die sechseckigen Zellen 422 sind regelmäßig
ohne Zwischenraum in der Wabenstruktur 2-1 angeordnet.
-
Wie
aus 4 ersichtlich ist, sind die zwei dreieckigen Zellen 414 und
die zwei sechseckigen Zellen 422 nämlich abwechselnd
platziert, und jede entspricht jeder Seite der quadratischen Zelle 413.
-
Wie
aus 4 ersichtlich ist, weist die Wabenstruktur 2-1 gemäß der
zweiten Ausführungsform eine Seite B mit 1,5 mm Länge
und einer Seite C mit 1,5 mm Länge auf, worin die „Seite
B" die Zellenwand 3 bezeichnet, die durch die sechseckige
Zelle 422 und die quadratische Zelle 413 geteilt
wird, und die „Seite C" die Zellenwand 3 bezeichnet,
die durch die quadratische Zelle 413 und die dreieckige
Zelle 424 geteilt wird.
-
Außerdem
weist jede Einlasszelle 4 in der Wabenstruktur 2-1 gemäß der
zweiten Ausführungsform, die aus 4 ersichtlich
ist, die gleiche Struktur auf, wenn die Seite A in der Einlasszelle 4 in
der Wabenstruktur 2 gemäß der ersten
Ausführungsform, die aus 3 ersichtlich
ist, null ist. Wenn die Seite A in der Struktur der Wabenstruktur 2 gemäß der
ersten Ausführungsform, die aus 3 ersichtlich
ist, null wird (Seite A = 0), wird die Wabenstruktur 2 gemäß der
ersten Ausführungsform zu der Wabenstruktur 2-1 gemäß der
zweiten Ausführungsform geändert. Es wird nämlich
die rechteckige Zelle 411 mit der quadratischen Zelle 413 ersetzt, die
sechseckige Zelle 412 mit der dreieckigen Zelle 414 ersetzt,
und die zwölfeckige Zelle 421 mit der dreieckigen
Zelle 422 ersetzt.
-
Außerdem
weist ähnlich zur ersten Ausführungsform die Wabenstruktur 2-1 der
zweiten Ausführungsform noch eine Beziehung D1 < D2 auf, wo D1 einen
hydraulischen Durchmesser jeder Einlasszelle 41 bezeichnet
(als quadratische Zelle 413 und dreieckige Zelle 414),
und D2 einen hydraulischen Durchmesser von jeder Auslasszelle 42 bezeichnet
(als sechseckige Zelle 422). Die Wabenstruktur weist ebenfalls
eine Beziehung von K > 1,5
auf, wo die Beziehung zwischen D1 und D2 unter Verwendung von K·D1 < D2 (K ist eine Konstante)
ausgedrückt wird.
-
In
der zweiten Ausführungsform beträgt der hydraulische
Durchmesser bei jeder quadratischen Zelle 413 1,195 mm,
der hydraulische Durchmesser jeder dreieckigen Zelle 414 beträgt
0,227 mm und der hydraulische Durchmesser jeder sechseckigen Zelle 422 beträgt
2,987 mm, K (im Folgenden als „K4-6"
bezeichnet) in der Beziehung zwischen der quadratischen Zelle 413 und
der sechseckigen Zelle 422 beträgt 2,50 (K4-6 = 2,50), und K (im Folgenden als „K3-6" bezeichnet) in der Beziehung zwischen
der dreieckigen Zelle 414 und der sechseckigen Zelle 422 beträgt
13,1 (K3-6= 13,1).
-
Außerdem
weist die Wabenstruktur 2-1 gemäß der
zweiten Ausführungsform noch eine Beziehung ΣS1 > ΣS2 auf,
wo ΣS1 eine Gesamtsumme der Querschnittsfläche
der Einlasszellen 41 (die aus den quadratischen Zellen 413 und
den dreieckigen Zellen 414 besteht) und ΣS2 eine
Gesamtsumme der Querschnittsfläche der Auslasszellen 42 (die
aus den sechseckigen Zellen 421 besteht) ist. Die Beziehung
zwischen ΣS1 und ΣS2 wird durch L > 1 ausgedrückt,
wenn ΣS1 > L·ΣS2
verwendet wird (L ist eine Konstante).
-
In
der zweiten Ausführungsform ist die Gesamtsumme ΣS1
der Querschnittsfläche der Einlasszellen 5596 m2 und die Gesamtsumme ΣS2 der Querschnittsfläche
der Auslasszellen 42 beträgt 4994 m2,
und die Konstante L beträgt 1,12.
-
Die
Gesamtzahl der Einlasszellen 41 ist größer
als die der Auslasszellen 42. Der Querschnitt jeder der Einlasszellen 41 und
der Auslasszellen 42 weist eine unterschiedliche Form auf
(wie zum Beispiel eine quadratische Form, eine dreieckige Form und
eine sechseckige Form), und die Anzahl der Zellen in jeder Gruppe (nämlich
der Einlasszellengruppe, die aus den quadratischen Zellen 413 und
den dreieckigen Zellen 414 besteht, und der Auslasszellengruppe,
die aus den sechseckigen Zellen 422 besteht) ist zueinander
unterschiedlich. Außerdem weist die Wabenstruktur 2-1 gemäß der
zweiten Ausführungsform noch die Zellenwände 3 auf, die
in den Einlasszellen 41 gebildet sind.
-
Andere
Bestandteile der Wabenstruktur 2-1 gemäß der
zweiten Ausführungsform, die aus 4 ersichtlich
ist, weisen die gleiche Konfiguration und Wirkungen wie die der
Wabenstruktur 2 gemäß der ersten Ausführungsform
aus 3 auf.
-
Dritte Ausführungsform
-
Eine
Beschreibung wird von der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf Tabelle 1 und 1 bis 5 gegeben.
-
5 ist
eine Ansicht, die eine Struktur eines bekannten Abgasreinigungsfilters
als Vergleichsbeispiel zeigt.
-
Die
dritte Ausführungsform zeigt Versuchsergebnisse des Druckverlusts
des Abgasreinigungsfilters 1 (als Proben E1 bis E5), die
die Wabenstruktur 2 aufweisen, die aus 1 bis 3 gemäß der
ersten Ausführungsform ersichtlich ist, den Abgasreinigungsfilter 1 (als
Proben E6 bis E8), die die Wabenstruktur 2-1, die aus 4 gemäß der
zweiten Ausführungsform ersichtlich ist, und einen bekannten
Abgasreinigungsfilter (als Proben C1 bis C3), die eine Wabenstruktur
aufweisen, die aus 5 ersichtlich ist.
-
Die
Wabenstruktur von jeder der Proben E1 bis E8 weist einen Durchmesser
von 143,8 mm, eine Länge von 152,4 mm und eine Zellenwanddicke
von 0,3 mm auf. Die Größen der Seiten A, B und
C und die konstanten Werte K und L sind in Tabelle 1 ersichtlich.
-
Außerdem
besteht jede der Vergleichsproben C1 bis C2 als bekannte Abgasreinigungsfilter
aus Einlasszellen und Auslasszellen, die eine gleiche Form und eine
gleiche Querschnittsfläche aufweisen (nämlich, denselben
hydraulischen Durchmesser und die gleiche Summe der Querschnittsfläche
aufweisen). Wie insbesondere aus 5 ersichtlich
ist, sind in jeder Vergleichsprobe C1 bis C3 die Einlasszellen 541 und
die Auslasszellen 542 abwechselnd in vertikaler und horizontaler
Richtung angeordnet, und weisen eine gleiche Querschnittsfläche
von einer quadratischen Form auf. Insbesondere wird die Zellenwand 3,
die durch die Seite D bezeichnet ist, durch die Einlasszelle 541 und
die Auslasszelle 542 geteilt, die aneinander angrenzen.
-
Die
Wabenstruktur in dem bekannten Abgasreinigungsfilter C1 bis C3 weisen
eine gleiche Größe der Wabenstruktur des Abgasreinigungsfilters
E1 bis E8 gemäß der vorliegenden Erfindung auf.
-
In
der dritten Ausführungsform war jede Probe (E1 bis E8 und
C1 bis C3) als katalytischer Wandler in einem Abgasreinigungssystem
platziert, das an einem Fahrzeug montiert ist. Der Druck des Abgases
G an der Einlasszellenseite und der Auslasszellenseite wurde erfasst,
bevor das Abgas zugeführt wurde, nämlich, wurde
durch die Probe als katalytischen Wandler durchgeführt,
und wurde ebenfalls erfasst, nachdem das Abgas durch die Probe als
katalytischen Wandler durchgeführt wurde, bis die gesammelte
Menge der Aschen 32 g/L wurde, und die gesammelte Menge der PM 10
g/L wurde. Die Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle
1 gezeigt. Tabelle 1
Probe | A
(mm) | B
(mm) | C
(mm) | D
(mm) | Konstante
K | Konstante
L | Druckverlust
(kPa) Anfangs-Nach der Zustand Ansammlung |
| | | | | K4-12 | K6-12 | | | |
E1 | 0,7 | 0,7 | 1,25 | - | 3,80 | 1,76 | 1,01 | 1,14 | 7,78 |
E2 | 0,8 | 0,8 | 1,4 | - | 3,73 | 1,79 | 1,02 | 1,17 | 9,14 |
E3 | 0,9 | 0,9 | 1,55 | - | 3,68 | 1,82 | 1,04 | 1,22 | 10,7 |
E4 | 0,5 | 0,5 | 1,12 | - | 4,57 | 1,64 | 1,23 | 1,25 | 5,44 |
E5 | 0,6 | 1,0 | 1,55 | - | 3,21 | 2,24 | 1,12 | 1,17 | 8,98 |
| | | | | K4-6 | K3-6 | | | |
E6 | - | 1,5 | 1,5 | - | 2,50 | 13,1 | 1,12 | 1,15 | 8,22 |
E7 | - | 1,3 | 1,5 | - | 2,43 | 11,6 | 1,33 | 1,15 | 6,84 |
E8 | - | 1,5 | 1,7 | - | 2,48 | 9,01 | 1,37 | 1,16 | 8,07 |
| | | | | | | | | |
C1 | - | - | - | 1,80 | 1,00 | | 1,00 | 1,48 | 12,0 |
C2 | - | - | - | 1,47 | 1,00 | | 1,00 | 1,63 | 12,1 |
C3 | - | - | - | 1,27 | 1,00 | 1,00 | | 1,92 | 15,3 |
-
Wie
aus den Versuchsergebnissen der Tabelle 1 deutlich zu sehen ist,
weist jede der Proben E1 bis E8 gemäß der vorliegenden
Erfindung einen niedrigen Druckverlust in dem Anfangszustand und
nach der Ansammlung von PM auf, wenn mit den Vergleichsproben C1
bis C3 verglichen wird.
-
Die
voranstehend beschriebenen Versuchsergebnisse zeigen deutlich, dass
die Struktur der Wabenstruktur gemäß der vorliegenden
Erfindung einen niedrigen Druckverlust aufweist, und dessen Anstieg
des Abgasreinigungsfilters in dem Anfangszustand und nach der Ansammlung
der PM wirkungsvoll unterdrückt. Während bestimmte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben wurden, wird durch Fachleute erkannt werden, dass verschiedene
Modifikationen und Alternativen zu den Details im Licht der gesamten
Lehre der Offenbarung entwickelt werden können. Entsprechend
sollen die besonderen Anordnungen, die hier offenbart sind, lediglich
darstellend und nicht einschränkend auf dem Bereich der
vorliegenden Erfindung sein, der in seiner gesamten Breite durch
die folgenden Ansprüche und alle deren Äquivalente
gegeben ist.
-
Eine
Wabenstruktur (2) in einem Abgasreinigungsfilter (1)
weist eine Vielzahl Zellen (4) auf, die aus Einlass- und
Auslasszellen (41, 42) bestehen. Jede Zelle (4)
ist durch poröse Zellenwände (3) unterteilt. Pfropfenteile
(5) sind in einem Ende jeder Einlasszelle (41)
an einer stromaufwärtigen Seite eines Abgases (G) ausgebildet,
und in einem Ende jeder Auslasszelle (42) an einer stromabwärtigen
Seite ausgebildet. Die Wabenstruktur (2) erfüllt
eine Beziehung D1 < D2,
wo D1 beziehungsweise D2 hydraulische Durchmesser jeder Einlasszelle
(41) und jeder Auslasszelle (42) an einem Querschnitt
rechtwinklig zu einer Längsrichtung der Wabenstruktur (2)
bezeichnen. Die Wabenstruktur (2) erfüllt außerdem
eine Beziehung ΣS1 > ΣS2,
wo ΣS1 eine Gesamtsumme der Querschnittsfläche
der Einlasszellen (41) bezeichnet und ΣS2 eine
Gesamtsumme der Querschnittsfläche der Auslasszellen (42)
bezeichnet.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2005-125237 [0010]
- - JP 2005-270969 [0010]