DE386907C - Luftschiffhallenanlage mit Windlenkfluegeln - Google Patents

Luftschiffhallenanlage mit Windlenkfluegeln

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DE386907C
DE386907C DEL56619D DEL0056619D DE386907C DE 386907 C DE386907 C DE 386907C DE L56619 D DEL56619 D DE L56619D DE L0056619 D DEL0056619 D DE L0056619D DE 386907 C DE386907 C DE 386907C
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DE
Germany
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wind
hall
walls
wing
wind deflectors
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Expired
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DEL56619D
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Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/44Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages for storing aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Luftschiffhallenanlage mit Windlenkflügeln. Die' Erfindung betrifft eine Verbesserung der Luftschiffhallenanlage nach Patent384037. Zum Verschließen der Halle sind bei dieser Einrichtung besondere Tore notwendig, die zum Teil in geöffnetem Zustande ebenfalls als Windlenkwände wirken und so die Wirkung der frei aufgestellten Wände ergänzen und unterstützen.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die besonderen Verschlußtore dadurch entbehrlich zu machen, daß eine Anzahl von solchen flügelähnlichen Windlenkvorrichtungen nach Art einer Jalousie zu Wänden von ebener oder gekrümmter Form zusammengestellt sind und auf entsprechend gestalteten Führungen in bezug auf die Hallenenden so verschoben werden können, daß sie wahlweise entweder als Tore oder als Windlenkwände wirken. Die die Wände bildenden Flügel sind zu diesem Zweck z. B. aus Reihen von zweiteiligen Gliedern (von stromlinienförmigem Querschnitt) zusammengesetzt, die je, um eine gemeinsame Achse drehbar sind, so daß der eine Teil weit herunigeklappt «erden kann, daß er den Zwischenraum bis zuni nächsten Flügel ül)erdeckt und auf diese Weise eine annähernd windundurchlässige Wand bildet. Wenn die Vorrichtung als Windlenkwand benutzt werden soll, werden die beweglichen Flügelteile so weit aufgeklappt, daß der unter einem Winkel auf die Halle stehende Wind von diesem gefangen und auf die feststehenden Flügelteile abgelenkt wird, die etwa in der Längsrichtung der Halle liegend angeordnet sind. Die die festen Flügelteile haltenden Führungen sind so angeordnet, daß sie die Hallenlängsachse unter einem spitzen Winkel schneiden. Sind diese Führungen gradlinig, so genügt es, nur einen Teil der Flügel beweglich anzuordnen, während die festen Teile der Flügel in der Richtung der Hallenlängsachse verlaufen. Sind aber die Führungen kreisbogenförmig oder ähnlich gekrümmt, so ist es notwendig, beide Flügelteile beweglich anzuordnen. Die beweglichen Flügelteile werden z. B. durch Zugstangen gesteuert, ein die diese gemeinsam oder gruppenweise angeschlossen sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i iin Grundriß eine Halle mit geradlinig geführten Schiebetoren, Abb. 2 ein Hallenende finit in Krümmungen 2-1 geführten Schiebetoren: Abb.3 zeigt mehrere Flügel in ihrer geschlossenen Stellung als Tor, und Ab. 4 in ihrer Offenstellung als Wiridlenkwände.
  • a sind die Längswände der Halle, b die Führungen für die jalousieartig angeordneten Flügel, die bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform geradlinig, bei derjenigen nach Abb. z kreisbogenförmig gekrümmt, in jedem Falle aber so angeordnet sind, daß sie die Längsachse der Halle unter einem spitzen Winkel schneiden. Jeder der Flügel besteht aus den beiden Teilen c, cl, die auf einer gemeinsamen Achse d angeordnet sind und von denen der eine, z. B. der Teil cl so geschwenkt werden kann,. daß er entweder den Zwischenrauie bis zur Achse des nächsten Flügels überbrückt, wenn der Flügel als Tor wirken soll, oder einen von der Richtung des Windes abhängigen Winkel mit dem anderen Flügelteil bildet, wenn er als Windlenkvorrichtung dient. Die beweglichen Flügelteile cl sind in Gruppen an Zugstangen e angeschlossen, mit Hilfe deren sie aus der Schließ- in die Offenstellung und unigekehrt bewegt «-erden können.
  • Bei der in Abb. z gezeigten Ausführungsform ist es notwendig, beide Flügelteile beweglich anzuordnen, damit der eine je nach der Lage der Flügelgruppe gegen die Halle in die Richtung deren Längsacbse und der andere entweder in die Windrichtung (-)der in die Schlußstellung eingestellt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist aus den Abbildungen mit Hilfe der eingezeichneten Strömungslinien ersichtlich.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜ CHR i. Luftschiffhallenanlage mit Windlenkflügeln nach Patent 384037, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl dieser Leikflügel zu einer Wand vereinigt ist und daß Teile :dieser Flügel ähnlich einer Jalousie derart verstellbar sind, daß die Wände, die als Windlenkrichtungen winddurchlässig sind, in windundurchlässige Schutzwände umgewandeltwerden können.
  2. 2. Luftschiffhallenanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wände an den Hallenenden derart verschieblich angeordnet sind, daß sie bei geschlossener @Vindlenkeinrichtun# -_ .die Tore der Halle bilden.
  3. 3. Luftschiftdiallenanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieWände auf im wesentlichen in ihrer Fläche liegenden Bahnen geführt werden. die die Hallenlängsachse unter einem spitzen Winkel schneiden.
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