DE386831C - Haarspange - Google Patents

Haarspange

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DE386831C
DE386831C DEB101023D DEB0101023D DE386831C DE 386831 C DE386831 C DE 386831C DE B101023 D DEB101023 D DE B101023D DE B0101023 D DEB0101023 D DE B0101023D DE 386831 C DE386831 C DE 386831C
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Germany
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needles
hair
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hair clip
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Expired
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DEB101023D
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OTTO BEHOLZ
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/24Hair clasps, i.e. multi-part clasps with pivotal connection of parts at their ends
    • A45D8/32Hair clasps, i.e. multi-part clasps with pivotal connection of parts at their ends with double-bow; with U-shaped limbs

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  • Adornments (AREA)

Description

(B 101023
Die Erfindung betriflFt eine zum sicheren und festen Zusammenhalten der Haare am Hinterkopf sowie auch der Nackenhaare bestimmte Haarspange, und zwar kennzeichnet sich die Erfindung im wesentlichen durch zwei im Innern eines gewölbten Schildes kreuzweis angeordnete, federnde, als Nadel wirkende Drahtschleifen, die in der die Haare erfassenden Gebrauchsstellung durch geeignete, am Schild angeordnete Festhaltevorrichtung, wie Nasen, Rasten o. dgl'., gesichert werden.
Auf der Zeichnung ist die neue Haarspange in zwei Ausführungsformen dargestellt. Bei dem ersten in den Abb. i, 2 und 3 in Seitenansieht, Draufsicht und im Schnitt durch die Mitte dargestellten Beispiel sind sowohl die Lager c für die" in Schleifenform gehaltenen federnden Nadeln α und b als auch die Rasten d, die beim Gebrauch zur Sicherung der Nadeln in der Festhaltestellung dienen, durch zungenförmige Ausschnitte aus dem Schilds gebildet. Diese Zungen, die an einer Seite noch mit dem Schild in Verbindung stehen, sind senkrecht nach innen umgebogen. Die dadurch entstehenden Öffnungen im Schild s können durch beliebige Mittel, z. B. Deckplatten oder Schmuckbesatz, wie Perlen, Edelsteine u. dgl., verdeckt werden.
Wichtig ist hierbei, daß die federnden, in Schleifen gehaltenen Nadeln bei ihrer Frei-
gäbe sich nur so weit aufrichten, daß sie sich mit ihren freien Enden immer noch in der gekreuzten Stellung befinden.
Auf diese Weise kann man durch senkrechtes Eindrücken der Haarspange gegen den Kopf ohne weiteres erreichen, daß sich die Nadeln unter gleichzeitigem Erfassen der Haare dicht an der Kopfhaut gegen das Schild 5 umlegen, so daß sie nur noch mit ίο Hilfe der an dem Schild vorgesehenen Nasen oder Rasten in dieser gestreckten Lage gesichert zu werden brauchen.
Die Abb. ι der Zeichnung läßt diesen Vorgang ganz deutlich ersehen, h bedeutet den Hinterkopf, gegen den der Druck der Haarspange in senkrechter Richtung erfolgen muß, worauf sich dann die Nadeln a, b von d^r mit unterbrochenen Linien eingezeichneten Stellung α1, b1 in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung α, b in der Pfeilrichtung umlegen, in welcher Stellung sie durch die Rasten d gesichert werden. ■
Das Schild s bei dieser Ausführungsform weist insofern noch eine Eigentümlichkeit auf, als dessen Rand durch die Anordnung eines Perlenstabs oder eine ähnliche Verzierung eine Auszackung erfährt, die einerseits dazu beiträgt, das Haar tunlichst gleichmäßig über die ganze Breite der Spange zu verteilen, währen 1 sie anderseits zur Sicherung der Spange auch gegen seitliches Ausweichen dient.
Das in Abb. 4, 5 und 6 gleichfalls in Seitenansicht, Draufsicht und Schnitt dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten lediglich dadurch, daß di? Lager c für die federnden Nadeln a, b sowie die Rasten d durch einen sich auf der Innenseite über die ganze Breite des Schildes erstreckenden Streifen / gebildet werden. Zu diesem Zweck ist der Streifen / zweckmäßig in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise gebogen und dann an mehreren Stellen an dem w^child j befestigt.
Bei dieser Befestigungsweise und der nach oben gehenden Wölbung wird zugleich auch in Richtung gegen das Schild ein elastisches Widerlager für die einzuklemmenden Haare geschaffen.
Diese zweite Ausführungsform zeigt außerdem noch eine besondere Formgebung der schleifenförmigen Enden der Nadeln a, b, und zwar verjüngen sich dieselben, wie aus Abb. 6 ersichtlich, nach ihrem Ende zu keilförmig.
Mit dieser verjüngten Form wird einerseits bezweckt, daß beim Drücken der Nadeln in die Verschlußstellung diese gewissermaßen in die Strecklage kommen, so daß die breitere Stelle der Schleife der Nadel ungehindert über die mit Rasten versehene Sicherungsnase d gelangen kann, während anderseits beim Nachlassen des Druckes und dem dadurch bewirkten Anzug der Nadeln der sich verjüngende Teil der Nadeln in den Bereich der Rasten der Nase d gelangt und so die Nadel sicher in der Ver-Schlußstellung festgehalten wird.
Es erfolgt also bei einem Druck auf die Nadeln, wie er zum Zweck der Anbringung der Haarspange erforderlich ist, in bekannter Weise eine Streckung der Nadeln in der Riehtung, daß die breitere Stelle der schleifenförmigen Enden der Nadeln a, b mühelos über die mit Rasten versehene Nase d gelangen kann, während sofort beim Nachlassen des Druckes auf den Bogenteil der Nadeln diese sich gewissermaßen verkürzen, so daß nunmehr der sich verjüngende Teil der Schleifenenden der Nadeln sicher und fest in die Rasten der Nasen hineingezogen werden.

Claims (3)

80 Patent-Ansprüche:
1. Haarspange, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier sich kreuzender und unter Federwirkung" sich aufrichtender schleifenförmiger Nadeln (α, b), die bei einem Druck der Spange gegen die Kopfhaut sich unter gleichzeitiger Erfassung der Haare dicht an der Kopfhaut selbsttätig umlegen und in dieser Gebrauchsstellung go durch in die Schleifeilenden eingreifende Nasen (ei), Rasten o. dgl. festgehalten werden.
2. Haarspange nach Anspruch 1, daiur-ch gekennzeichnet, daß sowohl die Lager ic) für die sich kreuzenden Nadeln als auch die zum Festhalten der letzteren in der Gebrauchsstellung bestimmten Nasen o:ler Rasten (d) durch einen auf der Innenseite des Schildes entweder fest oder abnehmbar angeordneten, entsprechend gebogenen Streifen (/) gebildet werden.
3. Haarspange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (/) nur in der Mitte und an seinen beiden Endstellen mit dem Schild verbunden ist, während die dazwischenliegenden freien Stellen eine nach oben gehende, zweckmäßig" parallel zu den in der Verschlußstellung befindlichen Nadeln verlaufende, glatte oder nn gewellte Wölbung aufweisen, um so auch in Richtung gegen das· Schild ein elastisches Widerlager für die einzuklemmenden Haare zu schaffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB101023D 1921-08-09 1921-08-09 Haarspange Expired DE386831C (de)

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