DE386756C - Vorrichtung zum Auswerfen gepraegter Seifenstuecke aus der Praegeform mittels einer Auswerferschiene - Google Patents

Vorrichtung zum Auswerfen gepraegter Seifenstuecke aus der Praegeform mittels einer Auswerferschiene

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DE386756C
DE386756C DEB100517D DEB0100517D DE386756C DE 386756 C DE386756 C DE 386756C DE B100517 D DEB100517 D DE B100517D DE B0100517 D DEB0100517 D DE B0100517D DE 386756 C DE386756 C DE 386756C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. DEZEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVs 386756 -KLASSE 23 f GRUPPE 1
(B 100517 VIj23f)
Louis Brocks, Maschinenfabrik in Leipzig-Lindenau.
Vorrichtung zum Auswerfen geprägter Seifenstücke aus der Prägeform mittels einer Auswerferschiene.
Zusatz zum Patent 385224.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juli 1921 ab. Längste Dauer: 30. November 1938.
Das Haiuptpatent 385224 betrifft eine Vor- vom Unterstempel entfernt werden können, richtung zum Auswerfen geprägter Seifen- indem das Seifenstück zunächst von einer stücke aus der Prägeform mittels einer Aus- f Seite angehoben wird, um es von der Prägewerferschiene, welche derartig eingerichtet form zu lösen und dann vom Unterstempel ist, daß Seifenstücke von den verschiedensten weggeschoben zu werden.
Formen mittels zweier regulierbarer Kräfte Um nun zu verhindern, daß das Ausheben

Claims (1)

  1. und Wegschieben des Preßgutes durch Festkleben an dem Oberstempel nachteilig beeinflußt wird, sieht die Erfindung eine am Antriebsrad anzubringende Kurve vor, durch welche der Abwerferschiene eine Vorwärtsbewegung erteilt wird, die den am Oberstempel klebenden Preßling löst. Bevor also die zwei regulierbaren, zum Ausheben und Wegschieheu des Preßlings bestimmten ίο Kräfte wirken, wird der Abwerferschiene eine Vorwärtsbewegung erteilt.
    In der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i, 2, 3 und 4 die aufeinanderfolgenden Bewegungen der Auswerferschiene in verschiedenen Stellungen.
    Um einem Festkleben des Seifenstückes a an dem Oberstempel b wirksam vorzubeugen, wird an dem Zahnrad c eine zweite Kurve / angebracht, die durch den Doppelhebel d, der um die Welle c schwingt, eine Bewegung nach vorn erteilt und dadurch das festklebende Seifenstück α ablöst. Da nun dieses Abstoßen erst dann erfolgen darf, wenn der Preßling den Stanzkasten verlassen hat, muß die Alistoßkurve / nach der Stärke der Seifenstücke α eingestellt werden können. Zu diesem Zwecke ist sie verschiebbar in der Führung m augeschraubt.
    In Abb. ι ist das Seifenstück a so gezeichnet, daß dasselbe am oberen Stempel b klebt. In dem Augenblick, wo es aus der Matrize herausgetreten ist, wirkt die einstellbare Kurve I an dem Hebel d, der der Auswerf erschiene η eine kurze Vorwärtsbewegung erteilt, wodurch das Seifenstück α vom Oberstempal abgedrückt wird.
    In Abb. 2 ist der Arbeitsvorgang so dargestellt, daß der Hebel d mit seinem unteren, eine Rolle tragenden Ende auf der Kurve / steht. Das Seifenstück ist abgedrückt.
    Abb. 3 zeigt den zweiten Fall, und zwar
    bleibt das Seifenstück α auf dem Unterstempel haften. Die Auswerf erschiene η soll das geprägte Seifenstück nicht wegschieben, sondern abkippen. Zu diesem Zwecke setzen zu gleicher Zeit zwei Bewegungen ein, und zwar wird der Hebelt/ jetzt von dem Führungsstück / in eine kurze Vorwärtsbewegung ge- so bracht, aber auch gleichzeitig durch die Kurve / erhält die Auswerferschiene n, die mit den Hebeln Ii, 1 in Verbindung steht, eine Aufwärtsbewegung. Durch die infolge der beiden gleichzeitig einsetzenden Bewegungen erzielten Resultierenden wird das Seifenstück aus der Prägeform herausgehoben und gleichzeitig abgekippt.
    Vorteilhaft werden sowohl die Kurven I als auch das Führungsstück/ verstellbar einge- So richtet, wodurch in jeder Lage das Abdrücken des evtl. klebenden Seifenstückes erfolgen kann. Durch Verstellung des Führungsstückes/ läßt sich ebenfalls eine Regulierung der Resultierenden zum Abkippen erzielen.
    Die übrige Wirkungsweise vollzieht sich nach der im Hauptpatent 385224 beschriebenen Art, indem die Schiene n, welche an dem Hebel ο gelenkartig angeordnet ist, einen gleichmäßig zunehmenden Druck gegen das Seifenstück α ausübt. Im selben Augenblick setzt auch die durch die Kurve g eingeleitete Bewegung ein, welche das Gestänge i und h betätigt und der unter Druck stehenden Schiene η eine Bewegung nach oben erteilt.
    Patent-Akt spruch:
    Vorrichtung zum Auswerfen geprägter Seifenstücke aus der Prägeform mittels einer Auswerferschiene gemäß Patent 385224, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiene (n) vor dem Ausheben und Wegschieben des Seifenstückes (a) mittels einer am Zahnrad (c) in der Führung (w) verschiebbar angeordneten, voreilenden Schwungradkurve (T) eine Vorwärtsbewegung erteilt wird, um das an dem Oberstempel (b) klebende Seifenstück (a) von diesem zu lösen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB100517D 1921-07-06 1921-07-06 Vorrichtung zum Auswerfen gepraegter Seifenstuecke aus der Praegeform mittels einer Auswerferschiene Expired DE386756C (de)

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