DE187357C - - Google Patents

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DE187357C
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punches
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/06Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds on a turntable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

i cfcaanl'cwnfo.
bez. <S»iivrvvtiniq
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVIl 87357-KLASSE 80«. GRUPPE
Zusatz zum Patente 176147 vom I.Dezember 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. August 1906 ab. Längste Dauer: 30. November 1920.
Den Gegenstand des Patentes 176147 bildet eine Steinpresse mit sich drehendem Formtisch, bei der die Überführung der Stempel von dem Preßkolben auf den Ausstoßkolben nach dem Preßvorgang und vom Ausstoßkolben auf die Führungsschiene nach dem Ausstoßen in der Weise bewirkt wird, daß um die Drehachse des Formtisches zwei in wagerechter Ebene schwingende Hebel angeordnet sind, die während des Stillstandes des Tisches sich den Stempeln nähern, am Ende der Bewegung in eine Falle der Stempel eingreifen und bei der nunmehr erfolgenden Teildrehung des Tisches sich mit diesem in gleichem Sinne und mit gleicher Geschwindigkeit bewegen, so daß sie die Stempel bis zur Überführung in die neue Stellung verriegelt halten. Zweckmäßig sind die beiden Verriegelungshebel mit dem Fortrückungshebel des Formtisches verbunden.
Soll diese Anordnung für sogenannte Doppelpressen verwendet werden, so muß man die Stempel am Schluß der einzelnen Vorgänge etwas höher heben, als es an und für sich nötig wäre, weil sonst der für den in der Drehrichtung des Tisches nacheilenden Stempel bestimmte Verriegelungshebel an den noch nicht gänzlich in die Höhe gegangenen voraneilenden Stempel anstoßen würde. Dadurch aber kommen die Stempel in eine solche Lage, daß ihre Oberkante über die Fläche des Tisches hervorragt, und wenn sie 35
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dann nicht rechtzeitig herabfallen, kann durch Anstoßen der Stempel an dem dicht über dem Tisch liegenden Rührapparat oder an das zur Pressung der Formlinge dienende Querhaupt leicht ein Bruch verursacht werden.
Zur Vermeidung dieses Ubelstandes erhält gemäß der vorliegenden Erfindung der in der Drehrichtung des Tisches voraneilende von zwei nebeneinander liegenden, gleichzeitig in die Preß- und Ausstoßstellung gebrachten Stempeln eine Aussparung, durch die der für den nacheilenden Stempel bestimmte Verriegelungshebel oder Tragarm hindurchgehen kann, ohne an den Stempel anzustoßen. Auf diese Weise gelangt der für den nacheilenden Stempel bestimmte Tragarm im richtigen Augenblick zur Anlage an diesen, ebenso der Tragarm für den voreilenden Stempel, so daß die Stempel nicht höher gehoben zu werden brauchen, als es zum Ausstoßen des Steines nötig ist, und trotzdem ein übermäßiges Schleifen der Tragarme an den Flächen der Stempel vermieden wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Teil des Tisches mit den Doppelstempeln in Abwicklung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Tisch nebst Formkasten und
Fig. 3 in verkleinertem Maßstabe eine Ansicht des Tisches von oben mit einpunktierten
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Claims (1)

  1. Verriegelungshebeln, die hier in einen Hebel mit segmentförmigem Tragende vereinigt sind. α ist der Formtisch, der sich um die Achse b dreht. Der Tisch ist mit den zu je zwei nebeneinander liegenden Formen c\ c2 versehen, in denen sich die Stempel d1, d'2 bewegen. Durch den Hochgang des Preßkolbens e werden nach dem Füllen der Formen die Stempel so weit in die Höhe gedruckt,
    ίο daß die Formlinge entstehen. Sodann werden die Stempel auf den Ausstoßkolben ρ gebracht und hier in die Höhe gehoben. Von dort aus gelangen sie schließlich auf die Führungsschiene q.
    Vom Kurbelzapfen I aus am Getriebe der Presse wird nun der Verriegelungshebel m angetrieben, der um die Achse b schwingt und mittels einer Schaltklinke η und eines Schaltrades 0 zugleich zur Fortrückung des Tisches dient. Der andere Arm r des Hebels ist segmentförmig gestaltet und legt sich in der aus dem Hauptpatent bekannten Weise nach jedem Pressen und Ausstoßen von Formungen unter die in Preß- oder Ausstoßstellung befindlichen Stempel, um diese dann bei der darauf folgenden Weiterdrehung des Tisches in die nächste Stellung zu bringen.
    Jeder Stempel ist mit zwei verschiedenen Ausschnitten oder Ansätzen versehen, die in einem dem Höhenunterschied der beiden Kolben entsprechenden Abstand übereinander liegen.
    Wenn die Stempel sich auf dem Preßkolbcn befinden und auf den Ausstoßkolben hinübergehoben werden sollen, so faßt das Segment die beiden Stempel an dem oberen Absatz. Durch den Ausstoßkolben werden die Stempel nun um so viel weiter in die Höhe gehoben, daß nunmehr der untere Absatz in der Schwingebene des Segmentes liegt.
    Sollen die Stempel also nun vom Ausstoßkolben auf die Laufschiene hinüber gehoben werden, so erfaßt sie das Segment an dem unteren Absatz.
    Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die in der Drehrichtung des Tisches voraneilenden Stempel mit einer Aussparung A versehen. Durch diese kann derjenige Teil des Tragarmes r, der zur Verriegelung des nacheilenden Stempels bestimmt ist, unter dem voraneilenden Stempel hinweggehen ohne an diesem zu schleifen, so daß der voreilende Stempel erst durch den für ihn bestimmten hervorstehenden Teil des Tragarmes erfaßt wird.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
    Stempelhaltung für Steinpressen mit sich drehendem Formtisch nach Patent 176147, dadurch gekennzeichnet, daß bei Doppelpressen der in der Drehrichtung des Tisches voraneilende von zwei zusammengehörigen Stempeln mit einer Aussparung A versehen ist, durch die der zur Unterstützung des nacheilenden Stempels bestimmte Tragarm (r) hindurchgleiten kann, ohne den voraneilenden Stempel zu berühren, so daß dieser erst durch den für ihn bestimmten Tragarm erfaßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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