DE386009C - Metallisches Versandfass - Google Patents

Metallisches Versandfass

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DE386009C
DE386009C DEM78250D DEM0078250D DE386009C DE 386009 C DE386009 C DE 386009C DE M78250 D DEM78250 D DE M78250D DE M0078250 D DEM0078250 D DE M0078250D DE 386009 C DE386009 C DE 386009C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/34Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls

Description

  • metallisches Versandfaß. Die Erfindung betrifft ein metallisches Versandfaß mit an den Rändern des Faßmantels anstehenden Vorsprüngen, auf welche mit entsprechenden Löchern versehene Böden aufgesteckt und durch Umbiegen der Vorsprünge in Stellung gehalten werden.
  • Fässer der erwähnten Art wurden bisher nur mit einem aus einem Stück bestehenden Mantel ausgeführt, und ein Faß dieser Art, dessen Mantel aus mehreren Dauben zusammengesetzt wäre, müßte, wenn die Vorsprünge zum Festhalten der Böden an der Wandungsoberfläche der Dauben anstehen, sehr schwer ausgeführt werden, um allen Anforderungen eines Transportbehälters mit schwerem Inhalt zu genügen, zumal Fässer der erwähnten Art oder deren Dauben in erster Linie aus zähem Blech herzustellen sind, an welchen die zur gegenseitigen Befestigung der Dauben dienenden seitlichen Führungen an den Längsrändern durch mehrfaches Umbiegen des Bleches gebildet werden.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden bei einem- Faßmantel, der in an sich bekannter Weise aus mehreren mit ihren hakenförmig gebogenen Längsrändern ineinandergreifenden Dauben aus Blech besteht, diese Randteile über die Wandungsfläche der Dauben hinaus verlängert und an den dadurch gebildeten Vorsprüngen die Böden befestigt. Die Fässer erhalten so sehr starke, die Böden miteinander verbindende Längsrippen von vielfacher Blechstärke, und es wird eine Entlastung der Wandungsflächen der Dauben erreicht, so daß auch Blech von geringerer Stärke zur Herstellung der Fässer verwendet werden kann.
  • Auf der Zeichnung veranschaulicht Abb. r eine Seitenansicht des neuen Fasses, Abb. z eine Endansicht desselben, Abb.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb.2. Abb.4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. i, Abb.5 einen Schnitt durch die zusammengelegten F aßböden, Abb. 6 ein Schaubild einer der Dauben und eines Teiles einer an ihr zu befestigenden anderen Daube, Abb.7 einen Schnitt durch die auseinandergenommenen und ineinandergelegten Dauben eines Fasses, Abb.8 einen vergrößerten wagerechten Schnitt durch die hakenförmig ineinandergreifenden Längsränder zweier benachbarter Dauben des Fasses.
  • Bisher wurden zum Versand von Muttern, Nieten, Nägeln u. dgl. hölzerne Fässer verwendet. Diese Fässer zerbrachen jedoch, %venn sie von größerer Höhe herabgeworfen oder rauh behandelt wurden.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende metallische Versandfaß verträgt rauhe Behandlung und hält auch dann noch Stand, wenn es von beträchtlicher Höhe fallen helassen wird.
  • Das Faß weist eine Mehrzahl von: Dauben i auf. Nach dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung hat das Faß vier Dauben. Diese Dauben sind der Umfangskrümmung des Fasses entsprechend gerundet.
  • Die den Zusammenhalt der Dauben sichernden Führungen sind aus den umgelegten doppel-tvandigen Längskanten z der Dauben (Abb.8) gebildet, und jede Daube hat in der Mitte eine durch Falzen gebildete mittlere und in Längsrichtung der Daube durchlaufende Rippe 3. Jede der umgelegten Längskanten 2 ist hakenförmig geformt, so daß eine Führung entsteht. Die Führung .I auf einer Seite der Daube ist nach innen gebogen und bei 5 nach außen offen. Die Führung 6 auf der entgegengesetzten Seite der Daube ist nach auswärts gebogen und bei 7 nach innen offen. Die Dauben sind unter sich gleich und sind durch Einschieben einer Führung der einen Daube in die angrenzende Führung der anderen Daube in Längsrichtung der Führungen miteinander zu verbinden.
  • Wenn die Dauben durch Ineinanderschieben der Führungen in deren Längsrichtung miteinander verbunden worden sind, nehmen die Dauben die aus Abb. 8 ersichtliche Lage ein. Die Führungen passen nicht dicht ineinander, sondern haben so viel Spiel, claß sie nachgeben und sich einstellen können.
  • Wie aus Abb.6 ersichtlich ist, ragen die im wagerechten Querschnitt hakenförmigen Führungen über die die Faßwand bildenden Flächen der Dauben nach oben und unten hinaus. Am zusammengesetzten Faß werden an den Anschlußstellen der Dauben sehr starke Rippen gebildet, da hier, wie aus Abb. 8 ersichtlich ist, achtfache Blechstärke vorliegt.
  • Nachdem die Dauben zusammengesetzt worden sind, werden auf die hervorragenden Enden der Führungen die mit entsprechenden Öffnungen 8 versehenen Böden 9 aufgesteckt. Die über die Böden hinausragenden Enden der Führungen werden danach bei io umgebogen, wodurch die Dauben und Böden fest miteinander verbunden werden. Der Boden 9 hat bei i i eine ringförmige Grube von U-Querschnitt, deren äußerer Rand von oben noch einmal bei i2 nach unten gebogen ist. Am Grunde der dadurch gebildeten Rinne sind die Öffnungen 8 vorgesehen, durch welche die vorspringenden Führungsenden hindurchtreten, die dann nach innen gebogen sind. Die U-förmige Rinne i i umschließt eine Erhöhung 13 und gestattet ein Anfassen des Fasses am Boden. Der Boden wird durch radiale, durch Pressen hergestellte Rippen 14 verstärkt, die nach innen in eine entsprechende ringförmige, ebenfalls durch Pressen hergestellte Verstärkungsrippe auslaufen. Der Platz 16 innerhalb der ringförmigen Rippe 15 dient zum Aufkleben eines Zettels, auf welchem der Inhalt des Fasses, dessen Gewicht usw. angegeben ist.
  • Die Führungen können anstatt aus dem umgebogenen doppelwandigen Material auch aus der einfachen Blechstärke herausgebildet «-erden.
  • Abb.7 veranschaulicht die Art des Ineinanderlegens der auseinandergenommenen Dauben.
  • Das Faß gemäß vorliegender Erfindung ist sehr billig in der Herstellung und soll daher nicht wiederholt verwendet werden. Beim Öffnen und Entleeren des Fasses werden die über den Böden umgebogenen Führungsenden mit einem 'Meißel o. dgl. abgeschnitten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH. Metallisches V ersandfaß mit an den Rändern des Faßmantels anstehenden Vorsprüngen, auf welche mit entsprechenden Löchern versehene Böden aufgesteckt und durch Umbiegen der Vorsprünge in Stellung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Faßmantel in an sich bekannter Weise aus mehreren mit ihren hakenförmig gebogenen Längsrändern (.4, 6) ineinandergreifenden Dauben (i) besteht, und daß diese Randteile an beiden Enden über die Wandungsfläche der Dauben hinaus verlängert sind und mit diesen Verlängerungen zur Befestigung der Böden dienen.
DEM78250D 1922-06-29 1922-06-29 Metallisches Versandfass Expired DE386009C (de)

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DEM78250D DE386009C (de) 1922-06-29 1922-06-29 Metallisches Versandfass

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DE386009C true DE386009C (de) 1923-12-01

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