DE9036C - Neuerungen an Papierfässern - Google Patents

Neuerungen an Papierfässern

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DE9036C
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Germany
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E. RITTER in Ehrenfeld bei Köln a. Rh
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Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/22Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines with double walls; with walls incorporating air-chambers; with walls made of laminated material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE S4: Papiererzeugnisse.
Zusatz-Patent zu No. 3958 vom 27. Juni 1878.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. September 1879 ab. Längste Dauer: 26. Juni 1893.
■ Um die Fässer, welche nach dem in Patentschrift P. R. No. 3958 angegebenen Verfahren hergestellt werden, widerstandsfähiger zu machen, stellt der Erfinder auch Fässer her, deren Rümpfe aus zwei Papptafeln bestehen und deren Böden zur Verstärkung in ihrer Construction eine Aenderung erfahren haben.
In der beiliegenden Zeichnung stellt:
Fig. ι ein doppelwandiges Papierfafs mit einem aus drei Schichten bestehenden Boden dar.
Fig. 2 ist ein ähnlich construirtes Papierfafs, bei welchem die Holzreifen durch Metallreifen, welche nach ihrer Befestigung über die Böden gebogen werden, ersetzt sind.
Fig. 3 zeigt die Construction und Anordnung eines theilweise zusammenlegbaren Deckels.
Fig. 4 zeigt die Art und Weise der Versteifung eines Papierdeckels durch die Anwendung rechtwinklig zu einander angeordneter Holzleisten.
Das doppelwandige Fafs A A, Fig. 1,· besitzt einen hölzernen Boden α und. einen aus drei gleich dicken Lagen bestehenden Deckel, wovon die beiden äufseren Lagen aus Papiermasse und die mittlere aus Holz bestehen, auf welche die äufseren aufgeklebt sind. Ein Deckel aus einer Papiermasse bricht, wenn beschwert, leicht durch, ein Holzdeckel verkrümmt sich fast immer, dagegen besitzt ein' in obiger Weise zusammengesetzter Deckel diese Uebelstände nicht. Durch den äufseren, sowie durch den inneren Kopfreifeh wird dieser Deckel von dem äufseren Papiermassecylinder sehr dicht umspannt und festgehalten.
Anstatt den Deckel aus drei über einander gelegten, aus Papiermasse und Holz bestehenden Lagen herzustellen, kann derselbe nur aus Papiermasse bestehen und durch ein aufzunagelndes Holzkreuz, Fig. 4, gegen das Eindrücken des Deckels verstärkt werden.
Die Befestigungsweise des Deckels im Fafs ist in diesem Fall die gleiche wie in Fig. 1.
Der in Fig. 3 dargestellte Holzdeckel d besteht aus zwei mit halbrunder Nuth in einander greifenden Theilen und kommt in Verbindung mit einem Papiermassedeckel e zur Anwendung. Beim Einlegen des Holzdeckels in das Fafs werden die beiden Theile unter einem gewissen Winkel zu einander gestellt und, wenn richtig eingelegt, in' ihre horizontale Lage gebracht, wodurch der Deckel sich in den Papiercylinder fest einprefst und vollkommen dicht abschliefst. Durch den Innenreif f wird dieser Holzdeckel in seiner Lage erhalten.
Eine solche .Construction und Befestigungsweise des Deckels erleichtern das Herausnehmen und Einlegen desselben und gestatten eine beträchtlich längere Benutzung des Deckels.
Eine Abänderung des gewöhnlichen Papierfasses zeigt das in Fig. 2 dargestellte Fafs, welches doppelwandig und an seinen Enden mit angenagelten Metallstreifen versehen ist,
welche über Boden und Deckel umgebördelt werden.
In diesem Fall kommen die äufseren Reifen, sowie die inneren Verschlufsreifen in Wegfall. Deckel und Boden sind von der hier oben beschriebenen Construction.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Das hier oben beschriebene und in Fig. ι dargestellte doppelwandige Papierfafs mit einem aus drei gleich dicken Lagen hergestellten, aus Papiermasse und Holz bestehenden Deckel.
    Die Construction des oben beschriebenen und in Fig. 2 dargestellten doppelwandigen Papierfasses mit aus Papiermasse und Holz bestehendem Boden und Deckel, sowie das oben erwähnte, aus einem Papiermassecylinder bestehende Papierfafs mit Metallmantel, dessen Enden über Deckel und Boden umgebogen sind.
    3. Bei einfach oder doppelwandigen Papierfässern die Anwendung und Construction des oben beschriebenen und aus Fig. 3 ersichtlichen Deckels.
    4. Bei einfach- oder doppelwandigen Papierfässern die Anwendung des oben beschriebenen und aus Fig. 4 ersichtlichen Papiermassedeckels, welcher zum Schütze gegen das Eindrücken durch ein Holzkreuz verstärkt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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