DE2855993B2 - Sarg - Google Patents
SargInfo
- Publication number
- DE2855993B2 DE2855993B2 DE2855993A DE2855993A DE2855993B2 DE 2855993 B2 DE2855993 B2 DE 2855993B2 DE 2855993 A DE2855993 A DE 2855993A DE 2855993 A DE2855993 A DE 2855993A DE 2855993 B2 DE2855993 B2 DE 2855993B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base plate
- side walls
- coffin
- coffins
- bottom edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G17/00—Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
- A61G17/007—Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns characterised by the construction material used, e.g. biodegradable material; Use of several materials
- A61G17/0073—Cardboard
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Cartons (AREA)
- Table Devices Or Equipment (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
- Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
- Floor Finish (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
Description
Stand der Technik
Es ist ein Sarg bekannt (DE-PS 3 49 464), der hauptsächlich aus paarweise gegenüberliegenden Seitenwänden
sowie Boden und Deckel besteht, wobei wenigstens die Seitenwände aus starker Wellpappe
bestehen.
Derartige einfachere Sargausführungen sind vielfach erwünscht, teils aus wirtschaftlichen Gründen, teils im
Hinblick darauf, daß die Verwesung oder Verbrennung mit geringstmöglicher Umweltverunreinigung geschehen
kann. Bisher war man dazu bestrebt, die Sarg-Ausschmückung mit Teilen aus Kunststoff und
Metall möglichst gering zu halten sowie übertrieben stark bemessene Wände, Böden und Deckel zu
vermeiden.
Es liegt jedoch ein Bedarf nach noch weiterer Vereinfachung vor, sowohl wegen der angegebenen
Umwellbelastungen wie auch aus wirtschaftlichen Gründen, bezüglich neuer Särge vor allem unter
Transport- und Handhabungsgesichtspunkten. Bei Unglücken und Naturkatastrophen mit einer größeren
Anzahl von Todesopfern ist der Transport von Särgen
Aufgabe
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Art von Särgen mit den
vorgenannten Eigenschaften zu schaffen.
Vorteile
Ein nach der Erfindung ausgebildeter Sarg besitzt trotz des einfachen und leichten Materials unerwartet
gute Festigkeitseigenschaften, was teils darauf zurückzuführen ist, daß die Wellpappwände mit der beschriebenen
Befestigung auf einer äußeren Bodenplatte eine ungewöhnlich gvie Widerstandskraft gegen äußere
Beeinflussungen aufweisen, teils darauf, daß die direkte
jo Verbindung zwischen Fußstützen, äußerer Bodenplatte und Bodenkantteilen der Seitenwände sowie auch der
inneren Bodenplatte eine zusammenhängende Einheit ergibt, die auch bei sehr rauher Behandlung beständig
ist Die Seitenwände aus Wellpappe sind zweckmäßig
J5 auf gewohnte Weise in der Längsrichtung von Biegungslinien an sämtlichen Ecken begrenzt außer an
einer, wo auf geeignete Weise eine Fuge angeordnet ist. In zusammengelegter Form können deshalb die
zusammenhängenden Seitenwände plattgedrückt sein und größtenteils eingelegt zwischen und geschützt von
den Bodenplatten und dem Deckel transportiert werden. Bei der Aufstellung der Särge lassen sich die
Wände schnell und leicht aufbauen und die Bodenkantteile einbiegen, die danach gegen die äußere Bodenplatte
bei der Montage der Füße festgezogen werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben:
So kann durch die im Ansrruch / angegebene
Ausgestaltung der Erfindung eine verbesserte Festlegung der Bodenkantteile und eine größere Steifheit des
Bodens erzielt werden.
Mit einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 wird die Gefahr des Auslaufens von
Flüssigkeit, die sich eventuell innerhalb des Sargs bildet, behoben.
Vor allem dann, wenn auch die äußere Bodenplatte aus Wellpappe besteht, ist die in Anspruch 4 angegebene
Ausgestaltung besonders vorteilhaft, indem eine bessere Abstützung als gesonderte Füße gewöhnlicher
w) Art gebildet wird. Außerdem können die Bodenkantteile
noch mehr befestigt werden, beispielsweise mittels Heftspunden durch die äußere Bodenplatte in die
Leisten auch an Punkten zwischen den erstgenannten Befestigungsvorrichtungen, die von stärkerer Art sein
h'i müssen, z. B. aus Schrauben bestehen.
Mit der in Anspruch 7 angegebenen Ausgestaltung wird ein Schutz des Wellpappenmaterials gegen
Feuchtigkeit und Nässe erreicht.
Darstellung der Erfindung
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung näher beschrieben, die
schematisch verschiedene Ausführungsformen von Särgen nach der Erfindung zeigt
F i g. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Sarges nach einer ersten Ausführungsform;
Fig.2 ist ein Längsschnitt in größerem Maßstab
durch einen Teil eines Sarges nach einer anderen Ausführungsform;
Fig.3 ist ein Teilschnitt einer Befestigungsvorrichtung
für eine einzelne Fußstütze mit einem Halter für einen Handgriff;
F i g. 4 zeigt das Ende des in F i g. 3 veranschaulichten Teils;
Fig.5 zeigt in der Perspektive den Sarg in
zusammengelegtem Zustand;
Fig.6 zeigt perspektivisch und gesprengt die
verschiedenen Teile, die zum Zusammensetzen eines Sargs nach einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung erforderlich sind;
F i g. 7 ist ein Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform ähnlich der in Fig.6, jedoch bei
miteinander verbundenen längslaufenden Bodenkant- :5 teilen.
Der in F i g. 1 gezeigte Sarg umfaßt zwei lange Seitenwände 1, 2 und zwei kurze Seitenwände 3, 4,
welche aus starker Wellpappe bestehen und an drei Ecken entlang Biegungslinien zusammenhängen und an
der vierten Ecke durch ein Ansatzslück verbunden sind. Unten sind die Seitenwände mit nach innen gebogenen,
längslaufenden Bodenkantteilen 5 und querlaufenden Bodenkantteilen 6 versehen, welche gegen die Oberseite
einer äußeren Bodenplatte 7, aus Sperrholz, anliegen. S5 An der Unterseite der Bodenplatte 7 sind drei
querlaufende Fußstützen 8 befestigt mittels Schrauben 9, die sich durch Löcher in der Bodenplatte 7 und in den
Bodenkantteilen 6 und 5 erstrecken. Auf die Bodenkantteile 5, 6, die eine Breite entsprechend etwa V4 der
Breite der bodenplatte 7 besitzten, und die Bodenplatte 7 wird eine innere Bodenplatte 10, die mit ihren Kanten
an den Innenflächen der Seitenwände 1—4 anliegt, eingedrückt Die Bodenplatte kann aus dünnerer
Wellpappe oder anderem geeigneten Material beste- v-,
hen. An den beiden Enden der äußeren Fußstützen 8 sind Traghandgriffe 11 gelenkig befestigt.
Ein zugehöriger Deckel besteht aus einer dicken Wellpapptafel 12 mit nach unten gebogenen Kanten 13.
An der Unterseite der Tafel 12 ist eine weitere ·-><> Wellpappplatte 14 derart festgeleimt, daß sich eine
Rinne 15 zwischen den Seitenkanten der Platte 14 und den Innenseiten der hei untergebogenen Kanten 13
bildet, welche Rinne eine Breite gleich der Dicke der Seitenwände 1—4 besitzt, wodurch der Deckel auf den ίί
oberen Kantenpartien der Wände 1—4 festgedrückt werden kann. Auf der Tafel 12 kann eine Platte 16
angebraucht sein, sowohl zur Verstärkung wie auch wegen des Aussehens.
In Fig.2 wird eine Variante mit einer äußeren
Bodenplatte 7 aus dicker Wellpappe gezeigt. Zur Verstärkung derselben ist die innere Bodenplatte 10 aus
verhältnismäßig dicker Wellpappe hergestellt, und die Befestigungsschrauben 9 für die Fußstützen sind derart
angeordnet, daß sie sich auch durch die innere '>r>
Bodenplatte 10 erstrecken.
Zur weiteren Verstärkung des Sargbodens sind die Fußstützen hier als zw \ längslaufende Stützen 17 aus
Holz angeordnet. An deren Enden sind Traghandgriffe 11 gelenkig befestigt, beispielsweise in Form von
Seilschlingen, die sich durch zwei öffnungen 18 in den Enden der Stützen 17 erstrecken. Zur Erleichterung der
Aufstellung der Seitenwände 1—4 und zur Verbesserung der Befestigung von deren Bodenkantteilen 5,6 an
der Wellpappplatte 7 können die Bodenkantteile mit einer Heftmaschine vor der Befestigung der inneren
Bodenplatte festgesetzt werden, wobei Heftklammern 19 durch die Bodenkantteile und die Bodenplatte 7 bis
hinein in die Fußstützen 17 eingetrieben werden.
Besonders dann, wenn die äußere Bodenplatte 7 aus Sperrholz oder ähnlichem Material besteht, ist es auch
möglich, die Fußstützen in Form von beispielsweise vier oder sechs einzelnen Füßen 20 anzuordnen, wie aus
F i g. 3 hervorgeht. Zwischen den nahe den Endkanten des Sarges vorhandenen Füßen 20 und der Unterseite
der Bodenplatte 7 kann zweckmäßig ein Halter 21 aus
Holz, Metall od. dgl. mit zwei Löchern 22 zum Anbringen der Traghandgriffe 23 befestigt sein. Die
Handgriffe können aus Seiischli igen bestehen, die
paarweise verbunden sind durch an drr Unterseite der
Bodenplatte 7 angebrachte Verbindungen 24 der Seilschlingen, wie aus F i g. 4 ersichllich.
Die verschiedenen Teile der Särge können fabriksmäßig mit hochwertiger Oberflächenbehandlung hergestellt
werden, indem sämtliche Seiten und Kanten mit einer Deckschicht aus Papier mit furnierähnlichem
Druck oder mit weißer Farbe versehen werden. Die Deckschicht kann auch aus aufgeleimten, dünnen
Furnier bestehen. Beim Versand von der Fabrik kann der Sarg zu einem flachen Paket zusammengeklappt
werden, wie aus F i g. 5 hervorgeht.
Zur innen- und außenwandigen Oberflächenbehandlung ist die Verwendung von Wachs geeignet, das eine
effektiv gegen Feuchtigkeit schützende Oberfläche gibt. Auch in der ringförmigen Rinne 15 des Deckels sollte
eine Wachsschicht angebracht werden, wodurch der Sarg völlig luftdicht wird.
Bei Anwendung des Sargs kann sich auf der inneren Bodenplatte Flüssigkeit ansammeln, die demzufolge
ere wasserdichte Oberfläche haben und dichtend gegen
die Seitenwände abschließen muß. Aufgrund der begrenzten Breite der Bodenkantteile 5,6 senkt sich der
Mitienteil der Platte 10 gegen die Oberseite aer äußeren Bodenplatte und wird dadurch leicht schalenförmig, was
die Gefahr für ein Auslecken an den Kanten vermindert.
Die F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform, die sich von
den oben beschriebenen dadurch unterscheidet, daß die Seitenwände 1—4 des Sarges mit zugehörigen Bodenkantteilen
5, 6 in zwei separate Teile zerlegt werden, indem die kurzen Seitenwände 3, 4 mit zugehörigen
Teilen 6 in der Mitte geteilt werden in Teile 3a, 3b und 4a, 4b bzw. 6a, 6b und indem die äußere Bodenplatte 7
mit einer Anzahl hochstehender Vorsprünge 25 aus demselben Material und in derselben Stärke wie die
Bodenkantteile 5a, 5b, 6a, 6b versehen ist, welche mi· entsprechenden Ausnehmungen 26 versehen sind, so
daß die Bodenkantteile auf der Bodenplatte 7 bei der Aufstellung der 3args festgedrückt werden können.
Ferner ist pine weitere, innere Bodenplatte 27 mit nach oben gebogenen Seitenteilen 28 auf den Bodenkantteilen
5a, 5b, 6a, 6b angeordnet, auf der die oben erwähnte innere Bodenplatte 10 angebracht wird. Die beiden
kürzeren Seitenteile 28 können an ihrer Außenseite entlang den vertikalen Mittellinien je mit einem
selbstheftenden Klebestreifen versehen sein (nicht gezeigt), mittels welchem die Verbindungskanten der
Kurzseiten 3, 4 gegen die Klebestreifen gedruckt werden können, nachdem ein Schutzfilm von diesen
entfernt worden ist.
Um die obere Kante des fertigmontierten Sarges kann eventuell eine Verstärkungszarge (nicht gezeigt)
mit U-förmigem Querschnitt geklemmt und z. B. mittels selbsthaftendem Klebestreifen auf den oberen Kanten
des Sarges angebracht werden.
Die innere Bodenplatte 10 kann entfallen und nur die Bodenplatte 27 beibehalten werden. Die Bodenkantteile
5a, 5b haben je eine Breite entsprechend der halben Breite des Sarges, weshalb die mit 30 bezeichnete Kante
des Bodenkantteils 5a sich entlang der Mittellinie der Bodenplatte 7 erstreckt.
Die in Fig. 7 gezeigte, bevorzugte Ausführungsform unterscheidet sich von der in F i g. 6 gezeigten dadurch,
daß die Bodenkantteile 5a und 5b miteinander entlang der Kante 30 (F i g. 6) verbunden sind. Am zweckmäßigsten
ist es, die Bodenkantteile 5a. 5b in einem Stück anzufertigen und das Bodenteil 5' mit einer Falzlinie 31
entlang der Mittellinie (entsprechend der Kantenlinie 30) zu versehen, so daß das Bodenteil 5' beim Transport
des unmontierten Sarges in der Mitte zusammengelegt werden kann. Die in F i g. 6 gezeigten Verriegelungsvorsprünge
25 mit zugehörigen Aussparungen 26 sind in der Ausführungsform nach F ig. 7 nicht erforderlich, da
das Bodenteil 5' in einem Stück ausgeführt ist und die Bodenkantteile 6a. 6b unveränderlich zwischen der
Bodenplatte 7 und dem Bodenteil 27 festgelegt sind.
Um die oberen Kanten des Sarges ist ein im wesentlichen U-förmiges Profil 33 aus dünnwandigen,
halbharten Kunststoff befestigt, auf welchem ein ebener Deckel 34 ruht, der in einer nach oben gerichteten
Winkelleiste 35 gesteuert und festgelegt ist, welche Leiste teilweise beim Auflegen des Deckels nach oben
gebogen werden kann.
In der Mitte des Deckels kann eine öffnung 36
angeordnet werden, verdeckt durch eine Klappe 37, die mittels eines im wesentlichen S-förmigen Kunststoffprofils
38 befestigt ist. das sich um den Umkreis der öffnung 36 erstreckt. Auf diese Weise kann eine leicht
zu verschließende Öffnung im Deckel erhalten werden, wie es in gewissen Ländern üblich ist, obwohl der
Deckel 34 wie auch die Klappe 37 aus Wellpappe bestehen.
Die F.rfindung umfaßt auch die Anwendung von Material mit Eigenschaften, die denen von Wellpappe
gleichen, beispielsweise basiert auf poröser Papiermasse als Kernmaterial anstelle von gefaltetem Papier.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Sarg, hauptsächlich aus paarweise gegenüberliegenden Seitenwänden sowie Boden und Deckel,
wobei wenigstens die Seitenwände aus sterker Wellpappe bestehen, gekennzeichnet dadurch,
daß die Seitenwände (t—4) mit einwärts geschlagenen Bodenkantteilen (5, 6, 5') versehen
sind, die zwischen einer äußeren Bodenplatte (7) und einer inneren Bodenplatte (10, 27) festgehalten
werden, deren Kanten gegen die Innenseiten der Seitenwände (1—4) anliegen, wobei Befestigungsvorrichtungen
(9) für auf der Unterseite der äußeren Bodenplatte (7) befestigte Fußstützen (8, 17, 20)
angeordnet sind, die sich wenigstens durch die äußere Bodenplatte (7) und die Bodenkantteile (5,6,
5') erstrecken.
2. Sarg nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Befestigungsvorrichtungen (9) sich durch die
innere Bodenplatte (10) erstrecken.
3. Sar? nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
dadurch, daß die Bodenkantteile (5, 6) der Seitenwände eine Breite in der Größenordnung von etwa
1A der Breite der inneren Bodenplatte besitzen,
wodurch deren Randbereiche auf einer höheren Unterlage ruhen als deren Mittenbereich.
4. Sarg nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet dadurch, daß die Fußstützen aus
zwei längslaufenden und/oder wenigstens zwei qucrlaufenden Holzleisten (17,8) bestehen.
5. Sarg nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß auch die äußere Bodenplatte (7) aus Wellpappe
besteht.
6. Sarg nach eJTiem ύ s Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet dadurch, daß die äußere Bodenplatte (7) aus Sperrholz besieht ti; i die Fußstützen von
vier oder vorzugsweise sechs einzelnen Füßen (20) gebildet sind.
7. Sarg nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die verschiedenen
Teile mit einer gegen Feuchtigkeit schützenden Schicht überzogen sind, vorzugsweise Wachs.
zu und die Handhabung der Särge an den UngWcksstel- |en, die häufig in dichtbesiedelten Gebieten oder auf
lebhaft frequentierten Verkehrsplätzen liegen, z, B. auf
Großflugplätzen, oft ein schwer zu meisterndes und
heikles Problem. Abhilfe könnte herbeigeführt werden, wenn die Särge so konstruiert wären, daß sie in
zusammengelegtem Zustand gelagert und transportiert werden könnten und aus äußerst leichtem Material
bestünden, sich leicht zu fertigen Särgen zusammensetzen ließen, von konventionellem, aber striktem und
einfachem Aussehen wären und im übrigen die Eigenschaften hätten, die Särge normalerweise auszeichnen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7800695 | 1978-01-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2855993A1 DE2855993A1 (de) | 1979-07-26 |
DE2855993B2 true DE2855993B2 (de) | 1980-09-18 |
DE2855993C3 DE2855993C3 (de) | 1981-07-16 |
Family
ID=20333713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2855993A Expired DE2855993C3 (de) | 1978-01-19 | 1978-12-23 | Sarg |
Country Status (29)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4209880A (de) |
JP (1) | JPS54110071A (de) |
AR (1) | AR215215A1 (de) |
AT (1) | AT365447B (de) |
AU (1) | AU517468B2 (de) |
BE (1) | BE873582A (de) |
BR (1) | BR7900329A (de) |
CA (1) | CA1099087A (de) |
CH (1) | CH634745A5 (de) |
DD (1) | DD141781A5 (de) |
DE (1) | DE2855993C3 (de) |
DK (1) | DK21179A (de) |
ES (1) | ES247047Y (de) |
FI (1) | FI783963A (de) |
FR (1) | FR2414910A1 (de) |
GB (1) | GB2012725B (de) |
GR (1) | GR67251B (de) |
HK (1) | HK6283A (de) |
IL (1) | IL56456A (de) |
IN (1) | IN150198B (de) |
IT (1) | IT1110953B (de) |
NL (1) | NL171959C (de) |
NO (1) | NO784414L (de) |
PL (1) | PL112864B1 (de) |
PT (1) | PT69065A (de) |
SU (1) | SU736859A3 (de) |
TR (1) | TR20658A (de) |
YU (1) | YU4679A (de) |
ZA (1) | ZA79114B (de) |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4531266A (en) * | 1983-06-22 | 1985-07-30 | Darby James W | Burial vault structure |
US4730370A (en) * | 1983-10-03 | 1988-03-15 | Vandor Corporation | Casket and method of manufacture |
US4967455A (en) * | 1983-10-03 | 1990-11-06 | Vandor Corporation | Casket and method of manufacture |
US4944076A (en) * | 1984-09-27 | 1990-07-31 | Boyertown Casket Company | Corrugated fiberboard casket lids |
US4800631A (en) * | 1987-07-02 | 1989-01-31 | Pellmann Russell R | Modular casket |
US5307545A (en) * | 1992-08-03 | 1994-05-03 | The Mead Corporation | Corrugated cardboard coffin |
US5353484A (en) * | 1993-03-16 | 1994-10-11 | Elder-Davis, Inc. | Casket, casket precursor, and method of making same |
US5770291A (en) | 1993-09-22 | 1998-06-23 | Batesville Casket Company, Inc. | Blank for a lightweight casket |
US5709016A (en) * | 1995-06-02 | 1998-01-20 | Batesville Casket Company, Inc. | Ready-to-assemble casket |
US5815898A (en) * | 1996-06-20 | 1998-10-06 | Chesapeake Packaging Company | Casket |
US5771549A (en) * | 1996-06-24 | 1998-06-30 | Batesville Casket Company, Inc. | Casket shell structures |
DE19626888C1 (de) * | 1996-07-04 | 1997-09-18 | Wellcarton Verpackungen Und Di | Sarg aus Wellpappe |
US5771548A (en) * | 1996-09-06 | 1998-06-30 | Chesapeake Packaging Company | Casket |
US6314626B1 (en) * | 1997-06-16 | 2001-11-13 | Padat, Ltd. | Collapsible casket |
US5974640A (en) | 1998-02-04 | 1999-11-02 | Batesville Casket Company | Lightweight burial casket |
US6243931B1 (en) | 1998-09-15 | 2001-06-12 | Batesville Services, Inc. | Casket lid and method and making same |
US6849141B2 (en) * | 1998-09-15 | 2005-02-01 | Batesville Services, Inc. | Casket lid and method of making same |
GB2346137B (en) * | 1999-01-29 | 2003-04-23 | Smith David S Packaging | A container |
US6105220A (en) * | 1999-02-11 | 2000-08-22 | Cercueils Alliance Caskets Inc. | Structure for a casket shell |
FR2800604B1 (fr) | 1999-11-08 | 2002-04-26 | Cekodo | Cercueil en carton |
TW501477U (en) * | 2001-11-16 | 2002-09-01 | Chen Jung Huang | Environmental-protected coffin |
US20050125974A1 (en) * | 2003-10-17 | 2005-06-16 | Ozbun Leland D. | Burial casket |
US20060185133A1 (en) * | 2005-02-23 | 2006-08-24 | Gilles Beaulne | Casket boxes and method OF making same |
MD3283G2 (ro) * | 2005-07-25 | 2007-11-30 | Александр АГАРКОВ | Sicriu (variante) |
GB0707539D0 (en) * | 2007-04-19 | 2007-05-30 | Joseph A Hey & Son Ltd | Improvements to coffins |
US7904999B2 (en) * | 2007-08-02 | 2011-03-15 | Steve Steinhaus | Adjustable temporary casket |
DK200900049U4 (da) * | 2009-03-07 | 2009-07-24 | Beco Consult Aps | Miljövenlig kiste |
DE102009014893A1 (de) | 2009-03-25 | 2010-09-30 | Werner Erlacher | Gefäß zur Aufnahme von menschlichen oder tierischen Körpern zum Zweck der Erd- oder Feuerbestattung |
US20100263177A1 (en) * | 2009-04-15 | 2010-10-21 | Ayberk Abayhan | Folding Casket |
BRMU8901194Y1 (pt) * | 2009-06-23 | 2017-03-07 | Eduardo Pedrino Alves Dos Santos Carlos | disposição construtiva introduzida em urna funerária biodegradável |
US9895278B2 (en) * | 2014-03-07 | 2018-02-20 | Socha Piotr Zaklad Kamieniarski | Environment-friendly coffin |
BE1029896B1 (nl) * | 2022-04-29 | 2023-05-30 | Findes | Een methode voor het vervaardigen van een wand |
AT526193B1 (de) | 2022-06-02 | 2024-09-15 | Diki Entw Und Handels Gmbh | Sarg, im Wesentlichen aus Wellpappe |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE349464C (de) * | 1922-03-03 | Wilhelm Jansen | Sarg aus Wellpappe | |
US3073500A (en) * | 1960-01-08 | 1963-01-15 | Gen Box Company | Container |
CH413231A (de) * | 1963-10-04 | 1966-05-15 | Schneider Erich | Sarg aus Kunststoff |
US3574906A (en) * | 1968-04-23 | 1971-04-13 | Union Casket Co | Casket |
DE2013739A1 (de) * | 1970-03-21 | 1971-10-14 | Banisch, Ursula, Zurich (Schweiz) | Sarg und Verfahren zu seiner Her stellung |
JPS4944878U (de) * | 1972-07-27 | 1974-04-19 | ||
JPS49102897U (de) * | 1972-12-26 | 1974-09-04 | ||
JPS5324131Y2 (de) * | 1973-05-28 | 1978-06-21 | ||
GB1535188A (en) * | 1976-09-03 | 1978-12-13 | Reed International Ltd | Coffins |
US4156956A (en) * | 1977-10-25 | 1979-06-05 | Austin A. Partridge | Foldable cardboard casket |
-
1978
- 1978-12-21 FI FI783963A patent/FI783963A/fi unknown
- 1978-12-23 DE DE2855993A patent/DE2855993C3/de not_active Expired
- 1978-12-27 IN IN957/DEL/78A patent/IN150198B/en unknown
- 1978-12-28 PL PL1978212214A patent/PL112864B1/pl unknown
- 1978-12-29 NO NO784414A patent/NO784414L/no unknown
-
1979
- 1979-01-03 CA CA319,045A patent/CA1099087A/en not_active Expired
- 1979-01-04 US US06/000,949 patent/US4209880A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-01-09 CH CH15379A patent/CH634745A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-01-09 ES ES1979247047U patent/ES247047Y/es not_active Expired
- 1979-01-10 AT AT0017879A patent/AT365447B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-01-10 AU AU43246/79A patent/AU517468B2/en not_active Ceased
- 1979-01-10 ZA ZA79114A patent/ZA79114B/xx unknown
- 1979-01-11 YU YU00046/79A patent/YU4679A/xx unknown
- 1979-01-12 PT PT69065A patent/PT69065A/pt unknown
- 1979-01-15 FR FR7900909A patent/FR2414910A1/fr active Granted
- 1979-01-16 GB GB791614A patent/GB2012725B/en not_active Expired
- 1979-01-16 GR GR58108A patent/GR67251B/el unknown
- 1979-01-16 TR TR20658A patent/TR20658A/xx unknown
- 1979-01-17 JP JP443679A patent/JPS54110071A/ja active Pending
- 1979-01-17 NL NLAANVRAGE7900380,A patent/NL171959C/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-01-17 AR AR275191A patent/AR215215A1/es active
- 1979-01-18 IL IL56456A patent/IL56456A/xx unknown
- 1979-01-18 DD DD79210536A patent/DD141781A5/de unknown
- 1979-01-18 BR BR7900329A patent/BR7900329A/pt unknown
- 1979-01-18 DK DK21179A patent/DK21179A/da unknown
- 1979-01-18 IT IT19409/79A patent/IT1110953B/it active
- 1979-01-18 SU SU792716549A patent/SU736859A3/ru active
- 1979-01-19 BE BE192977A patent/BE873582A/xx not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-02-17 HK HK62/83A patent/HK6283A/xx unknown
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2855993C3 (de) | Sarg | |
DE69729539T2 (de) | Eckverbindungskonstruktion für Gipskartonplatten und Verfahren zur Herstellung einer solchen Eckkonstruktion | |
DE69511065T2 (de) | Särge | |
DE1298440B (de) | Zerlegbare Kiste | |
DE2814713A1 (de) | Zerlegbare trennwand | |
DE3808100A1 (de) | Geruestboden | |
EP0013989A1 (de) | Aus Faltmaterial hergestellter Bodenaufsteller mit einem Behälter zur Aufnahme von Waren | |
DE4013622A1 (de) | Scharnier-platten-system | |
DE7838283U1 (de) | Sarg | |
DE2832107C2 (de) | Innenboden für Schiffsräume | |
DE69205012T2 (de) | Faltpackung vom boxpalettentyp. | |
EP0357817A1 (de) | Holzregal mit auf unterschiedlichen Höhen anbringbaren Einlegeböden | |
DE1254080B (de) | Tragplatte fuer den Transport durch Gabelstapler | |
CH450659A (de) | Wandelement für den Möbelbau | |
DE1659268C3 (de) | Hohlkastenträger | |
DE29516105U1 (de) | Sarg | |
DE2854226B1 (de) | Filterpapiereinsatz fuer eine Filtervorrichtung zur Herstellung von Aromaauszuegen | |
DE2943530A1 (de) | Kastenelement aus sperrholz | |
DE9210936U1 (de) | Stapelbare Steige | |
DE1986772U (de) | Schalkorper fur Dekkenaussparungen | |
DE1923516A1 (de) | Behaelter | |
DE642135C (de) | Gelenkbandkiste | |
DE2741460A1 (de) | Bausatz zur errichtung von trennwaenden | |
DE9200228U1 (de) | Faltschachtel | |
DE8620826U1 (de) | Sandkasten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SVENSK TELEINDUSTRIE HOLDING AB, 17500 JOERFAELLA, |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: LIDHOLM, SVEN OLOF, 16240 VAELLINGBY, SE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |