DE642135C - Gelenkbandkiste - Google Patents
GelenkbandkisteInfo
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- DE642135C DE642135C DEN38319D DEN0038319D DE642135C DE 642135 C DE642135 C DE 642135C DE N38319 D DEN38319 D DE N38319D DE N0038319 D DEN0038319 D DE N0038319D DE 642135 C DE642135 C DE 642135C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/32—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks
- B65D5/322—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks at least one container body part formed by folding a single blank to essentially U-shape with or without extensions which form openable lid elements
- B65D5/323—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks at least one container body part formed by folding a single blank to essentially U-shape with or without extensions which form openable lid elements and two further opposed body panels formed from two essentially planar blanks
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
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- B65D5/445—Reinforcements formed separately from the container
- B65D5/448—Metal or wire reinforcements
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- B65D9/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
- B65D9/32—Details of wooden walls; Connections between walls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D9/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
- B65D9/32—Details of wooden walls; Connections between walls
- B65D9/34—Joints; Local reinforcements
- B65D9/38—Metal bands or strips
Landscapes
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Description
Die -Erfindung stellt eine weitere Ausbildung oder Vervollkommnung der Gelenkbandkiste
des Patents 621 899 vor, bei der zuerst in der Fläche ein Zuschnitt hergestellt wird,
der .sich zu dem Boden, zu zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden und nach
Bedarf auch zum Deckel der Gelenkbandkiste aufbiegen läßt, wobei zur Vervollständigung
der Kiste Stirnwände einschiebbar sind. An ihren entgegengesetzten Kanten ist der Zuschnitt
mit Metallstreifen ausgerüstet, wobei zwischen den nicht mit Zähnen besetzten Flanschen der Streifen und den Kanten des
Zuschnittes ein Spalt gelassen ist, so daß Rinnen oder Kanäle vorhanden sind, in die
sich die Stirnwände der Kiste einsetzen lassen. Als Baustoff für derartige Gelenkbandkisten
pflegt man drei oder vier rechteckige - Stücke dreitägigen Holzes oder anderen steifen
Stoffes zu benutzen, um den Boden, die beiden einander gegenüberliegenden Seiten
und nach Bedarf auch den Deckel der Kiste zu bilden und diese getrennten Teile durch
Metallstreifen winkelförmigen Querschnittes, die an entgegengesetzten Seiten des Zuschnitt
tes befestigt sind, zu einer Faltform zu vereinigen.
Demgegenüber benutzt die Erfindung für die Herstellung von Gelenkbandkisten ein
einziges Blatt faltbaren Stoffes, wie Karton oder Pappe, wobei das Blatt in der Querrichtung
geritzt ist, um drei oder vier den Boden, den gegenüberliegenden Seiten und nach. Be? *
darf dem Deckel der Kiste entsprechende Teile zu bilden. Die Flanschen der Metall-Streifenverbindungswinkel
sind mit Ausklinkungen an Stellen versehen, welche mit den Querritzen des Zuschnittes übereinstimmen, so
daß sicli das Ganze in Kistenform falten läßt.
Nach dem Aufbiegen dienen die nicht mit Zähnen besetzten Flanschen der Metallstreifen,
wie bei dem Hauptpatent, dazu, zwei Stirnwände'- zur Vervollständigung der Kiste
aufzunehmen.
Die Erfindung bietet, im Vergleich mit der Herstellung von Kisten aus getrennten steifen
Teilen für Boden, Seiten und Deckel, den Vorteil, daß sich, ein verhältnismäßig billiges Material,
z. B. Pappe, an Stelle der sonst benutzten dreilagigen Holzteile o. dgl. verwenden
läßt, ohne daß die Festigkeit der Kiste wesentlich verringert ist. Sind auch die bekannten
Kästen mit ihren getrennten Teilen für Boden, Seiten und Deckel im Verhältnis
zu ihrem Gewicht recht fest, so kommt es doch, vor, daß bei größeren Beanspruchungen
die Teile längs ihrer Fugen klaffen. Dagegen bilden gemäß der Erfindung die Seite%·
wände der Böden und der Deckel ein einheit? liebes Ganzes, so daß ein Klaffen an den
Ecken unter Druck nicht zu befürchten ist. Der Zusammenhang der Wände wirkt günstig
für den Abstand zwischen den Kanten des Zuschnittes und den Flanschen 'der Metallverbindungswinkel,
also für die Nuten oder Kanäle zum Einsetzen der Stirnwände.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht; es sind:
Fig. ι der flache Zuschnitt,
Fig. 2 der zur Kiste aufgebogene Zuschnitt mit einer teilweise eingeschobenen Stirnwand,
Fig. 3 Darstellung einer Einzelheit. Ein rechteckiges Blatt .A von Pappe ist der
Quere nach bei B, B geritzt, so daß sich das Blatt leicht falten oder aufbiegen läßt, um
den Boden A2, die gegenüberliegenden Seiten A1,AS und den Deckel Ai einer Kiste zu bilden
(Fig. 2).
Längs der Kanten des Blattes sind die gezahnten Metallstreifen C, C befestigt, deren
Flansche C1, C1 im Abstand von den Kanten des Blattes A liegen, um später entsprechend
dem Hauptpatent an jeder Seite des Zuschnittes eine Nut für die Aufnahme der Stirnwände
zu bilden, wie Fig. 2 für die Stirnwand D darstellt. Die Stirnwände werden vorteilhaft
aus dreilagigem Holz hergestellt. Die Flanschen der Metallstreifen sind in bekannter
Art neben den Ritzstellen B, B ausge-■ klinkt, damit sich die Streifen leicht biegen
lassen. Die Befestigung der Streifen an dem Blatt A erfolgt durch Zähne, die durch das
Blatte! treten und dahinter umgebogen sind.
Die Stirnwände D sind, wie Fig. 2 zeigt, mit Lappen D1, D1 ausgerüstet, die hinter die
Kanten der aufgerichteten Seiten A1, As fassen,
um in bekannter Art die Seiten in ihrer Lage zu halten, wenn die Kiste gefüllt wird.
Vorzugsweise wird der Zuschnitt mit einem fünften Teil^45 (Fig. 1) zur Erleichterung des
Verschließens ausgerüstet; der Teil A 5 wird
außen an der Wand des Teiles A1 umgebogen, wenn der Deckel A1 aufgelegt ist. Die Befestigung
kann Her durch einen Klebstreifen E erfolgen oder durch bloßes Aufkleben des
••■Weiles A5 auf AK
Λ ν Für eine Kiste ohne Deckel besteht der
J.'äKifechnitt nur aus den Teilen AK Az, A3; der
w'Deckelteil A^ kann dann mit einem Lappen Ab
zur Befestigung an jeder Seite versehen sein.
■Um eine zusätzliche Tiefe der Nuten an den Seiten des Zuschnittes für die Aufnahme
der Endstücke der Kiste zu bilden, lassen sich Verstärkungsleisten F aus Pappe oder einem
anderen Stoff längs der Kanten der Teile AK A2 usw. des Zuschnittes anbringen (Fig. 3)
und dort mittels der Zähne der Metallstreifen befestigen. Die Streifen F lassen sich vorläufig
auf dem Zuschnitt anbringen, ehe die Metallstreifen daran befestigt werden, z. B.
durch Heftdrähte oder durch Klebstoff. Die hierdurch gewonnene zusätzliche Tiefe der Nuten
erleichtert, insbesondere bei geringer Dicke des Zuschnittes, das genaue Einsetzen
der Endteile, begünstigt das Haften der Zähne bei ihrem Durchtritt durch die Baustofftafeln
und gewährt außerdem einen zusätzlichen Halt für den Widerstand der Endteile gegen
Außendruck.
Unter Umständen lassen sich die Streifen C, C mit ihren Flanschen CK C1 eng an den
Kanten des Blattes A anbringen, wobei die Nuten für die Endteile D durch die aufgesetzten
Verstärkungsstreifen entstehen, die von den Kanten des Blattes abgesetzt sind.
Claims (2)
1. Gelenkbandkiste nach Patent 621 899,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Metallstreifen ausgerüstete Zuschnitt aus
einem an sich bekannten Blatt faltbaren Stoffes besteht, z. B. aus Pappe.
2. Gelenkbandkiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanten
des Zuschnittes oder in dessen Nähe in an sich bekannter Weise Verstärkungsleisten aufgesetzt sind, die von den Zähnen
der Metallstreifen durchdrungen werden.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| GB19623/34A GB439370A (en) | 1934-07-03 | 1934-07-03 | Improvements in the manufacture of boxes |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE642135C true DE642135C (de) | 1937-02-24 |
Family
ID=10132442
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEN38319D Expired DE642135C (de) | 1934-07-03 | 1935-06-30 | Gelenkbandkiste |
Country Status (4)
| Country | Link |
|---|---|
| US (1) | US2101966A (de) |
| BE (1) | BE410213A (de) |
| DE (1) | DE642135C (de) |
| GB (1) | GB439370A (de) |
-
0
- BE BE410213D patent/BE410213A/xx unknown
-
1934
- 1934-07-03 GB GB19623/34A patent/GB439370A/en not_active Expired
-
1935
- 1935-06-27 US US28755A patent/US2101966A/en not_active Expired - Lifetime
- 1935-06-30 DE DEN38319D patent/DE642135C/de not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| BE410213A (de) | |
| GB439370A (en) | 1935-12-05 |
| US2101966A (en) | 1937-12-14 |
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