DE385615C - Nachstellbares Lager fuer Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Schleifmaschinen - Google Patents

Nachstellbares Lager fuer Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Schleifmaschinen

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DE385615C
DE385615C DEJ23264D DEJ0023264D DE385615C DE 385615 C DE385615 C DE 385615C DE J23264 D DEJ23264 D DE J23264D DE J0023264 D DEJ0023264 D DE J0023264D DE 385615 C DE385615 C DE 385615C
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bearing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/02Sliding-contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2322/00Apparatus used in shaping articles
    • F16C2322/39General buildup of machine tools, e.g. spindles, slides, actuators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Nachstellbares Lager für Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Schleifmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist ein nachstellbares Lager für Werkzeugmaschinen, vorzugsweise SchleigLmaschinen, mit außen konischer Lagerbüchse und einer diese umgebenden konischen Hülse, bei dem zwecks Einstellung die beiden konischen Teile gegeneinander verschoben werden. Es ist bei solchen Lagern bereits bekannt, die Verschiebung durch ein von Hand bewegtes Getriebe vorzunehmen, um ohne Demontage des Lagers in einfacher Weise die Büchse fester anzuziehen oder nachzulassen.
  • Die Erfindung unterscheidet sich in ihrer I?äuart von der bekannten Ausführung dadurch, daß auf den zu verstellenden Lagerteil eine achsial unbeweglich im Lager angeordnete Mutter .aufgeschraubt ist, welche, außen als Sehneckenrad ausgebildet, mit einer im Lagerkörper von außen zu bewegenden Schnecke in Eingriff steht. Man kann hierdurch in einfachster Weise eine sehr feine Einstellung des Lagers vornehmen, wobei infolge der verwendeten Getriebe ein toter Gang oder eine selbsttätige Verstellung ausgeschlossen erscheint.
  • Die Zeichnung zeigt .eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in einem Schnitt.
  • In der Zeichnung ist a die zu lagernde Spindel, welche beispielsweise eine Antriebsrienenscheibe b trägt. Zu beiden Seiten dieser Riemenscheibe liegen die Lagerstellen, und zwar liegt die Welle zunächst in einer geschlitzten, außen konischen Lagerschale c, welche von einer innen konischen Hülse4 umgeben ist: Letztere wiederum, die außen zylindrisch ist, liegt in einer zylindrischen Bohrung des Gestelles e. Um eine Nachstellung des Lagers bei Abnutzung o. .dgl. zu bewirken muß nun eine der beiden .konischen Schalen c oder d gegenüber der anderen achsial verschoben werden. Soweit ist die Einrichtung -bekannt.
  • Die Verschiebung der einen Lagerschale erfolgte nun bei den bekannten Ausführungsformen durch auf die beiden Seiten dieser Lagerschale aufgesetzte Müttern und Gegenmuttern. Vielfach sind nun die Lagerenden nicht oder nur schwer zugänglich, und in solchen Fällen macht es besonders große Schwierigkeiten, ein Nachstellen des Lagers vorzunehmen.
  • Gemäß der Erfindung -wird nun die Nachstellung dadurch besonders vereinfacht, daß die zu verschiebende Lagerschale, bei dem Ausführungsbeispiel die innere Lagerschale c, an ,einem Teil ihres äußeren Umfanges mit Gewinde versehen ist und auf diests Gewinde ist .eine Mutter f aufgesetzt, welche außen als Schraubenrad ausgebildet ist. Die Mutter f ist gegen achsiale VcZschiebung gesichert, z. B. kann dies dadurch geschehen, daß sie zwischen der fest im Gestell e angeordneten Hüls d und--einem ebenfalls im Gestell festet Deckel g liegt. Mit dem Schneckenrad steht eine im Lagerkörper angeordrrete Schnecke $z in Eingriff. Die Schnecke kann von außen von einer leicht zugänglichen Stelle aus, vorzugsweise, mit einem Schlüssel ht Umdrehung versetzt werden. Da die Schnecke und auch die Schraube selbsthemmende Getriebe sind, ist bei einer Einstellung der Schnecke in eine bestimrrlte Lage keine Rückstellung zu befürchten. Es erübrigt sich infolgedessen, besondere Mittel, wie Gegenmuttern o. dgl., vorzusehen, um die Einstellung zu sichern, und man hat es in der Hand, in einfachster Weise durch Drehen der Schnecke nach der einen oder anderen Richtung das Lager fester zu ziehen oder zu lockern, es dadurch den jeweiligen Betriebsverhältnissen anzupassen und auch während des Ganges der Maschine bzw. ohne wesentliche Unterbrechung des Ganges die Einstellung zu bewirken.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine zu beiden Seiten der Antriebsscheibe b in gleicher Weise gelagerte Spindel. Dieselbe Bauart ist aber natürlich auch für einfache Spindellager von Werkzeugmaschinen verwendbar. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß der bei der Einstellung von Hand oder dtIrch einen Schlüssel zu bewegende Teil unabhängig von der durch das Lager gehaltenen Spindel im Lagerkörper angeordnet und mit der zu verstellenden Lagerschale durch ein selbstsperrendes Getriebe verbunden ist. Man kann dadurch die Verstellung vornehmen, ohne an der Spindel selbst irgendwelche Operationen vorzunehmen. Die Übertragung der Bewegung auf die zu bewegende Lagerschale kann an sich beliebig sein. Man kann an Stelle des Schneckenantriebes auch einen anderen Antrieb wählen, z. B." Schraubenräder, oder man kann die Übertragung der Einstellbewegung durch Stirnräder oder in ähnlicher Weise vornehmen. Die dargestellte und beschriebene Konstruktion hat jedoch den Vorteil besonderer Empfindlichkeit, da eine verhältnismäßig große Übersetzung eingeschaltet ist, man also auch sehr geringfügige Verstellungen mit großer Genauigkeit vornehmen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Nachstellbares Lager für Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Schleifmaschinen, mit einer außen konischen Lagerbüchse und einer um diese gelegten, innen konischen Hülse, bei welchem zwecks Einstellung eine achsiale Verschiebung der beiden konischen Lagerteile gegeneinander mittels einer Transportverschraubung stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zu verstellenden Lagerteil (c) eine achsial unbeweglich gelagerte Mutter aufgeschraubt ist, die außen als Schneckenrad ausgebildet ist und mit einer im Lagerkörper (e) angeordneten, von außen zu bewegenden Schnecke in Eingriff steht.
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