DE385384C - Steckervorrichtung mit Schalter- und Steckersperrung - Google Patents

Steckervorrichtung mit Schalter- und Steckersperrung

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DE385384C
DE385384C DER55994D DER0055994D DE385384C DE 385384 C DE385384 C DE 385384C DE R55994 D DER55994 D DE R55994D DE R0055994 D DER0055994 D DE R0055994D DE 385384 C DE385384 C DE 385384C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/707Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 23. NOVEMBER 1923
■REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE
(R55994
Bruno Raettig in Köln-Lindenthal. Steckervorrichtung mit Schalter- und Steckersperrung.
Zusatz zum Patent 385383.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1922 ab. Längste Dauer: 13. Mai 1939.
Die Erfindung betrifft eine Steckervorrichtung gemäß Patent 385383, die, wie an sich bekannt, mit Schalter- und Steckersperrung versehen ist. Der Erfindung gemäß ist der Schalthebel mit einer Nockenscheibe verbtmden, von deren Nocken der eine in der Schaltstellung den Stecker in der Einsteckstellung sichert, der andere durch einen vom Stecker beeinflußten Riegel bei herausgezogenem Stecker gesperrt wird. Die Sperrung des Steckers in der Einstecklage erfolgt vorteilhaft durch einen mittels des Nokkens gegen eine Deckelfläche gedrückten Stößel, so daß eine Deckelnase in Eingriff mit einer Steckernase gehalten wird. Für die Sperrung des Schalters dient vorteilhaft ein Riegel, der in eine Nut hineinragt, welche in der die Einstecköffnung für den Stecker umschließenden Wandung angebracht ist. Dieser Riegel wird durch einen seitlichen Ansatz des Steckers beim Einstecken des letzteren gegen die Wirkung einer Feder aus dem Weg des Schalternockens geschwenkt, so daß der Riegel bei eingestecktem Stecker den Nocken freigibt
und infolgedessen die Schalterbewegung möglich ist, während bei herausgezogenem Stecker der Riegel unter der Wirkung der Feder die Schalterbewegung sperrt.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstaniles dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch die ■ Vorrichtung.
ίο Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil der Vorrichtung in größerem Maßstabe, und zwar veranschaulicht diese Abbildung die Anordnung des Riegels nebst zugehörigem Schalternocken.
Abb. 3 zeigt einen senkrecht zu Abb. 2 stehenden Querschnitt. Bei Abb. 2 und 3 befindet sich der Riegel in Sperrstellung.
Abb. 4 zeigt einen Schnitt entsprechend Abb. 3, jedoch mit dem Riegel in der Freiao gabestellung.
Abb. 5 und 6 zeigen Aufsichten gemäß Abb. 3 ibzw. 4.
Abb. 7 zeigt eine Vorderansicht des Steckers.
Das Gehäuse der Vorrichtung besteht aus dem Unterteil α und dem Oberteil b. In dem abnehmbaren Oberteil ist die gesamte Steckervorrichtung untergebracht. Der Unterteil α enthält nur eine isolierende Scheidewand c, welche eine Berührung der Leitungsenden mit den stromführenden Teilen verhindert.
Auf der Achse d sind die Schaltmesser / gelagert. Sie sind durch Federn g mit der isolierenden Brücke h verbunden. Die auf der Welle d lose gelagerten Enden der Schaltmesser/ sind zwischen Federkontakten i angeordnet.
Auf der mit dem Schaltmesser verbundenen Brücke h ist die Mitnehmerschiene k fest angeordnet, deren Bolzen I von der Gabel m umfaßt wird, die starr mit der Achse d verbunden ist. Auf das Ende der Achse d ist der Schalthebel« aufgesetzt. Weiterhin trägt die Achse ei die Nockenscheibe 0, die im vorliegenden Fall mit dem Galbelhebel m aus einem Stück hergestellt ist. Die Nockenscheibe besitzt einen Nocken O1, der beim Schwenken des Schalters in die Einschaltstellung auf einen verschiebbar im Gehäuseteil b angeordneten Stift p einwirkt, so daß das Ende dieses Stiftes p aus dem Gehäuse heraustritt und auf die Nase q des die Schalteröffnung abdeckenden Deckels r einwirkt. Infolge dieser Einwirkung wird der Deckel r nach unten gepreßt, so daß die Nase s des Deckels auch bei Einwirkung eines nach oben gerichteten Druckes auf deti Deckel nicht aus dem Weg der Nase t des Steckers i gebracht werden kann. Der Stecker ist infolgedessen in der Einschaltstellung gegen Herausziehen gesichert.
Ein zweiter Nocken O2 der Nockenscheibe 0 wirkt mit einem Riegel ν zusammen. Dieser Riegel ist gegen die Wirkung einer Torsionsfeder χ drehbar auf dem Bolzen w gelagert. Ein Ansatz y des Riegels greift in eine Nut ^1 ein, welche in der Wandung der Steckereinstecköffnung angeordnet ist.
Solange sich der Riegel in der in den Abb. 3 und 5 dargestellten Lage befindet, steht seine Nase V1 im Wege des Nockens O2, so daß der Schalter nicht gedreht werden kann.
Der Stecker u ist mit einer seitlichen Nase Ji1 versehen, die beim Einstecken des Steckers sich in der Nut yt führt. In der Endstellung des Steckers verdrängt die NaSeJi1 den Ansatzy des Riegelst aus der Nut und schwenkt dadurch den Riegel ν aus der Lage Abb. 3 und 5 in die Lage Abb. 4 und 6. In dieser Lage kann der Nocken o2 frei an dem Riegel vorübergehen, so daß der Schalter geschwenkt werden kann.
Wird der Stecker μ aus der Vorrichtung herausgezogen, so bringt die Torsionsfeder # den Riegel wieder in die in Abb. 3 gezeichnete Lage, so daß der Schalter wieder in der Ausschaltstellung gesichert ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Steckervorrichtung nach Patent 385383 mit Schalter- und Steckersperrung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel mit einer Nockenscheibe verbunden ist, von deren Nocken der eine in der Schaltstellung den Stecker in der Einsteckstellung sichert, der andere durch einen vom Stecker beeinflußten Riegel bei herausgezogenem Stecker gesperrt wird.
2. Steckervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung des Steckers in der Einstecklage durch ioo einen mittels des Nockens gegen eine Deckelanschlagfläche gedrückten Stößel erfolgt, derart, daß eine an sich bekannte Deckelnase in Eingriff mit einer Steckernase gehalten wird.
3. Steckervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Sperrung des Schalters dienender Riegel in eine Nut der die Steckereinstecköffnung bildende Wandung ragt und durch einen seitlichen Ansatz des Steckers beim Einstecken desselben gegen die Wirkung einer Feder aus dem Weg des Schalternockens geschwenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER55994D 1922-05-23 1922-05-23 Steckervorrichtung mit Schalter- und Steckersperrung Expired DE385384C (de)

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