DE385383C - Steckervorrichtung - Google Patents

Steckervorrichtung

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DE385383C
DE385383C DER53097D DER0053097D DE385383C DE 385383 C DE385383 C DE 385383C DE R53097 D DER53097 D DE R53097D DE R0053097 D DER0053097 D DE R0053097D DE 385383 C DE385383 C DE 385383C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

(R 53097
Die Erfindung betrifft eine Steckervorrichtung·, bei welcher der eine Kontaktteil als Federkontakt, der andere als schwenkbares Schaltmesser ausgeführt ist. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind außerordentlich schwerfällig in der Bauart; sie ,erfordern im Gehäuse verhältnismäßig große öffnungen, welche die Staub- und Wasserdichtigkeit des Gehäuses wesentlieh beeinträchtigen. Die Handhabung der bekannten Vorrichtungen ist besonders bei großen Ausführungen unbequem. Da bei den bekannten Vorrichtungen die Hand bei den Schaltbewegungen mit den Steckern in Berührung bleibt und die Reihenfolge von Einstecken und Einschalten keineswegs gesichert ist, wird ein Schutz des Bedienenden gegen elektrische Schläge nicht mit Sicherheit erreicht.
Der Erfindungsgegenstand bezweckt, die angeführten Nachteile zu beseitigen.
Der Erfindung gemäß besitzt der mit den Kontaktfedern ausgerüstete Stecker Schlitze zum Durchtritt der Schaltmesser. Letztere liegen in der Arbeitsstellung des Steckers völlig verdeckt im Innern des Dosengehäuses. Tm ausgeschalteten Zustand sind die Schaltmesser in das Innere des Dosengehäuses zurückgeschwenkt und so gegen zufällige Berührung gesichert.
Um die Sicherheit gegen zufällige Berührung stromführender Teile zu erhöhen, werden vorteilhaft die Schaltmesser nach ihrem Drehpunkt U-förmig abgebogen.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ausführungsform im senkrechten Längsschnitt;
Abb. 2 die Vorderansicht dieser Ausführungsform;
Abb. 3 zeigt die zweite Ausführungsform im senkrechten Längsschnitt;
Abb. 4 zeigt die wesentlichen Teile einer dritten Ausführungsform im senkrechten Längsschnitt, *
Abb. 5 eine Draufsicht gemäß Abb. 4.
Bei der Ausführungsform nach den Abb. 1 und 2 ist das Schaltmesser α mit dem Federkontakt b, der im vorliegenden Fall zugleich als Lager für die Drehachse des Schaltmessers dient, auf einer isolierenden Grundplatte c in dem Dosengehäuse d angeordnet. Der zugehörige Federkontakt e des Schalters ist auf der Steckerisolierung f in dem Steckergehäuse g· angeordnet.
Das Schälmesser α wird in bekannter Weise durch einen außerhalb des Dosengehäuses befindlichen Hebel beeinflußt. Der Hebel h ist abweichend von der Stellung der übrigen Teile, die sich in Einschaltstörung befinden, in Ausschaltstellung dargestellt, und zwar strichpunktiert. Mit dem HeI el // ist ein Bügel / verbunden, der in der Einschaltlage sich vor die Dosenölifnung legt und so das ίο Hineinführen des Steckers g verhindert oder aber bei eingestecktem Stecker g das Herausziehen desselben unmöglich macht.
Wenn der Stecker g herausgezogen werden soll, muß der Schalthebel h in die striehpunktiert eingezeichnete Stellung zurückgeführt werden. Dabei wird der Bügel, i gleichfalls um go° geschwenkt und das Schaltmesser α außer Eingriff mit den Schalterfedern e gebracht. Bei der Ausschaltbewegung verläßt das Schaltmesser α durch den Schlitz k hindurch die Steckerisolierung.
Nach dem Überführen des Schalters in die Ausschaltlage kann der Stecker g aus dem Gehäuse d herausgezogen werden. Die Steckerisolation k ist kastenförmig atisgebildet, so daß die Kontakte (' geschützt in der Isolation liegen. Die Anzahl der Steckerkontakte e, der Messer α und der Schlitze k entspricht der Polzahl des Schalters. Am Grunde der Einstecköffnung des Gehäuses g ist eine Platte / mit den Schlitzen m angeordnet zum Schutz der im Gehäuse angeordneten Teile gegen Berührung.
Bei der Ausführungsform räch der Abb. 4 ist das Schaltmesser α U-förmig gebogen und mit dem Ende eines der beiden Schenkel zwischen den Kontaktfedern b gelagert. Die Kontaktfedern b liegen somit höher als die Kontaktfedern c des eingeschobenen Steckers. Auf der Drehachse der Schaltmesser sind drehbar die Bügel η gelagert, welche durch die Isolierplatte ο miteinander verbunden sind. Die Schaltmesser α sind mit den Bügeln η durch Federn verbunden, welche auf der Zeichnung nicht dargestellt sind. Auf der Drehachse der Schaltmesser α und der Schaltbügel η ist weiterhin der Hebel ρ angeordnet, und zwar ist dieser Hebel starr mit der Drehachse verbunden; sein gegabeltes Ende iinifaßt das Ende der auf der Isolierplatte ο angeordneten Schiene q. Wird der Hebel ρ durch den außerhalb des Gehäuses d angeordneten Schalthebel geschwenkt, so nimmt er zunächst die Schaltbüge! mit. Sobald die zwischen den Schaltbügeln η und den Schaltmessern α angeordneten Federn genügend gespannt sind, werden die Schaltmesser α aus den Kontaktfedern c herausgerissen. ■
Die Isolierplatte / schließt in diesem Fall den Einsteckraum des Gehäuses d bis auf die kleinen in der Isolierplatte angeordneten Schlitze m, welche den Durchtritt der Sehalimesser durch die Platte / gestatten, vollkommen nach innen ab. Die Schaltmesser α kommen infolge ihrer U-Form und ihrer eigentliehen Lagerung beim Ausschalte λ vollkommen aus dem Bereich der Schlitze in, d. h. sie stehen oberhalb dieser Schlitze, so daß selbst ein absichtliches Berühren der stroniführenden Schaltmesser durch den Schlitz ;;; hindurch unmöglich gemacht ist. Auch ein Verschmutzen der im Gehäuse angeordneten Teile wird infolge der Kleinheit der Schlitze bedeutend weniger leicht möglich sein als bei der in den Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform.
Ferner ist bei der zweiten Ausführungsform die Steckerisolation vollkommen durch den Steckermantel geschützt, während sie bei der Ausführutigsform nach den Abb. 1 und 2 auch oben aus dem Steckermantel heraustritt.
Die in den Abb. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform kairi besonders dann Anwendung finden, wenn auf eine Momentausschaltung verzichtet wird. Dies ist besonders bei räumlich begrenzter Anordnung, wie z. B. bei Leitungskupplungen, der Fall.
Bei dieser Anordnung wird die Ein- und Ausschaltung eier Steckerkontakte durch Vorbzw. Zurückziehen der Schaltmesser a bewirkt. Die Stromzuführung erfolgt hier durch Schleifkontakte r.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Stecker vor richtung, bei welcher der 9s eine Kontaktteil als Federkontakt, der andere als schwenkbares Schaltmesser ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Kontaktfedern (Y) ausgerüstete Stecker (g) Schlitze (k, ni) zum Durchtritt der Schaltmesser (a) besitzt, die in der Arbeitsstellung des Steckers völlig verdeckt im Innern des Dosengehäuses liegen.
2. Steckervorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmesser im ausgeschalteten Zustand in das Innere des Dose:gehäuses jiurückgeschwenkt und so gegen zufällige Berührung gesichert sind. nc
3. Steckervorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmesser (α) nach ihrem Drehpunkt U-förmig abgebogen sind, um die Sicherheit gegen zufällige Berührung stromfuhreneier Teile zu erhöhen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER53097D 1921-05-14 1921-05-14 Steckervorrichtung Expired DE385383C (de)

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DE385383C true DE385383C (de) 1923-11-23

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