DE385311C - Quirl - Google Patents

Quirl

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DE385311C
DE385311C DEK81214D DEK0081214D DE385311C DE 385311 C DE385311 C DE 385311C DE K81214 D DEK81214 D DE K81214D DE K0081214 D DEK0081214 D DE K0081214D DE 385311 C DE385311 C DE 385311C
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DE
Germany
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arms
hub
whisk
spindle
handle
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DEK81214D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/0705Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the upper side
    • A47J43/0711Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the upper side mixing, whipping or cutting tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Quirl. Es sind bereits die verschiedensten Rührvorrichtungen bekannt, bei welchen zwei oder mehrere Armkränze in relative Bewegung zueinander gebracht werden.
  • Alle diese Vorrichtungen stellen mehr oder minder umständliche Maschinen dar, die auch, wenn sie von Hand aus bedient werden, eine vollkommen andere Arbeitsweise erheischen als die gebräuchlichen Quirle.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Quirl mit mindestens zwei, eine Relativbewegung gegeneinander ausführenden Armkreuzen und besteht darin, daß an dem Stielende ein oder mehrere speichenartige Armkreuze übereinander angeordnet sind, welche von den entsprechend abgebogenen Armen einer lose drehbar auf eine Verbreiterung des Stieles aufgesetzten Nabe übergriffen werden.
  • Durch das Beharrungsvermögen der verhältnismäßig schwer ausgebildeten Nabe bzw. durch den Widerstand des zu bearbeitenden Gutes bleibt die lose NTabe mit ihren Armen bei der in üblicher Weise von Hand aus hervorgerufenen Drehung des Quirls zurück, und es entsteht eine Relativbewegung zwischen den mit dem Stiel fest verbundenen Armen und den Armen der losen Nabe, wodurch das Rührgut wirksamer durchgemischt wird. ` In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in Abb. i in Ansicht mit teilweisem Längsschnitt und in Abb. 2 im Grundriß veranschaulicht.
  • An einer auf der Spindel i festsitzenden Hülse :2 sind zwei Gruppen von speichenartig angeordneten Armen 3 befestigt, während auf einem Absatz der Hülse 2 eine Nabe q. frei drehbar aufgesetzt ist.
  • Die Nabe q. trägt eine Gruppe von Armen 6, welche zu den Armen 3 symmetrisch angeordnet und derart U-förmig abgebogen sind, daß sie die Arme 3 der oberen Gruppe mit Spielraum der Länge nach umgreifen und mit den freien U=Schenkeln zwischen die beiden Gruppen der Arme 3 zu liegen kommen (Abb. i, punktiert). Um den Quirl auch bei Gefäßen mit muldenförmigem Boden verwenden zu können, sind die Arme und U-Schenkel zweckmäßig von der Spindel aus durch-,vegs etwas schräg nach aufwärts gerichtet.
  • Zum Gebrauche wird der Quirl in der üblichen Weise mit der Spindel auf den Gefäßboden gestellt und abwechselnd nach beiden Richtungen gedreht. Infolge des Trägheitswiderstandes wird die lose Nabe 4. mit den U-förmigen Armen 6 infolge der leicht drehbaren Lagerung des verhältnismäßig schweren Nabenkörpers d. nur wenig mitgenommen, welche Bewegung durch die darauffolgende entgegengesetzte Drehung der Spindel sofort wieder rückläufig wird, so daß die Nabe q. während des Betriebes infolge des Trägheitswiderstandes in Wirklichkeit fast stillstehen bleibt. Zwecks Reinigung wird die Nabe q. nach oben abgezogen, wobei sie so gedreht wird, daß die Arme 6 zwischen j e zwei Arme 3 gelangen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Quirl, gekennzeichnet durch einen oder mehrere übereinander an dem Stielende vorgesehene speichenartige Armkränze (3), welche von den entsprechend abgebogenen Armen (6) einer lose drehbar auf eine Verbreiterung des Stieles (i) aufgesetzten Nabe (q.) mit Spiel umgriffen werden.
DEK81214D 1922-03-15 1922-03-15 Quirl Expired DE385311C (de)

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DEK81214D DE385311C (de) 1922-03-15 1922-03-15 Quirl

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DEK81214D DE385311C (de) 1922-03-15 1922-03-15 Quirl

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DE385311C true DE385311C (de) 1923-12-10

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DEK81214D Expired DE385311C (de) 1922-03-15 1922-03-15 Quirl

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