DE3851813T2 - Optische Sender-Treiberschaltung. - Google Patents

Optische Sender-Treiberschaltung.

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DE3851813T2
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf digitale Treiberschaltungen und insbesondere auf einen hochohmigen Treiber, der Stromimpulse verwendet, die geeignet sind, um beim Betreiben einer lichtemittierenden Diode mit hohen Geschwindigkeiten verwendet zu werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Lichtemittierende Dioden (LEDs) aus GaAlAs (Gallium-Aluminium-Arsenid) sind eine weitverbreitete optische Quelle für optische Kommunikationsanwendungen, bei denen optische Fasern verwendet werden. Die optische Ausgangsleistung ist typischerweise durch Variation des Treiberstroms direkt pulsmoduliert. Für duale (2-Pegel) digitale Anwendungen muß ein Strom im Bereich von 50-300 mA als Antwort auf ein Nieder-Pegel-Eingangsdatensignal mit einer hohen Geschwindigkeit durch die LED ein- und ausgeschaltet werden. Ein kleiner vorwärts vorgespannter Gleichstrom (näherungsweise 1 mA), der dem geschalteten Strom hinzugefügt ist, kann sich in Anwendungen mit hohen Bitraten als vorteilhaft erweisen, weil dadurch Ladung auf der Kapazität der Diode erhalten bleibt. Die intrinsische Strahlungsrekombinationszeit der LED ermöglicht sehr hohe Modulationsraten.
  • Bei einer idealen LED ist nur die spontane Rekombinationszeit der Ladungsträger für die Anstiegszeit der spontanen Emission maßgebend, wenn die injizierten Ladungsträger unverzüglich das Rekombinations-(Diffusions-)Gebiet erreichen. Beim Betreiben einer realen Diode verursachen die Übergangskapazität und die Streukapazität jedoch eine Verzögerung der Ankunftszeit der injizierten Ladungsträger im Rekombinationsgebiet. Die Anstiegszeit der spontanen Emission ist folglich entweder (i) durch die spontane Rekombinationszeit materialbegrenzt oder (ii) durch die Zeitkonstante der Treiberschaltung (einschl. der Übergangskapazität der Diode) schaltungsbegrenzt.
  • Für typische LEDs, wie z. B. die HFBR-1402 von Hewlett- Packard, beträgt die erreichbare optische Impulsanstiegszeit, wenn (i) der begrenzende Faktor ist, nur einen kleinen Bruchteil der erreichbaren Anstiegszeit, wenn (ii) der begrenzende Faktor ist.
  • Ein Verfahren, um den Effekt der Übergangs- und Streukapazität zu minimieren, liegt darin, einen niederohmigen (Spannungstyp) Treiber zu verwenden. Dies ist unerwünscht, da der resultierende LED-Strom und daher der optische Fluß dann nicht genau gesteuert werden kann. Niederohmige Treiber wurden verwendet, um LEDs zu schalten. Eine Begutachtung dieser Treiber ist in "Semiconductor Devices for Optical Communications", Topics in Applied Physics, Band 39, Seiten 170-182, enthalten. Das Problem liegt in der Schwierigkeit, den LED-Strom und daher die optische Leistung zu steuern. Die Treiber, die darin beschrieben sind, sind bei hohen Bitraten unbefriedigend, da die Phasenverschiebung und der Gewinn, die erreicht werden, ungeeignet sind und eine Schaltungsstabilität schwer zu erreichen ist.
  • Die analoge Kompensation der Übergangskapazität der LED, die z. B. in "Drive Fiber-Optic Lines at 100 MHz", Electronic Design, Band 15 (1974), Seiten 96-99, beschrieben ist, stellt eine andere Technik dar. In dieser Klasse von Implementierungen wird die LED in ihrem "linearen" Bereich betrieben. Ein Filter wird verwendet, um die frequenzbedingte Dämpfung zu senken, um den Abfall in der Frequenzantwort der LED zu kompensieren. Die Gesamtfrequenzantwort ist somit über einem großen Frequenzbereich eben. Ein Problem, das mit dieser Technik verbunden ist, liegt darin, daß die LED nur über einem kleinen Bereich linear ist, und man folglich nicht die volle Ausgangsleistung der LED ausnutzen kann. Ein anderes Problem liegt darin, daß die LED-Kapazität von Bauelement zu Bauelement signifikante Unterschiede aufweist, und folglich die meisten LEDs signifikant über-/unter-kompensiert sind.
  • Ferner offenbart JP-A 61,230,438 eine Schaltung zum Betreiben eines elektrooptischen Wandlers, die in einem ersten und in einem zweiten Pegel aufgrund von digital kodierten Signalen, die ein erstes und ein zweites Differenzsignal umfassen, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 dargestellt ist, betreibbar ist. Die Schaltung arbeitet in diesem Fall jedoch nicht optimal, insbesondere hinsichtlich der Ansprechzeit. Die Erfindung schlägt daher eine Schaltung gemäß der Definition im zweiten Teil von Anspruch 1 vor.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet einen hochohmigen Treiber des Stromquellentyps, der die Stromimpulse derart formt, daß sie während dem Ein- und Ausschalten Spitzen enthalten, um die Übergangs- und Streukapazitäten schnell zu laden/entladen. Solche Stromspitzen würden auftreten, wenn ein niederohmiger Treiber verwendet würde, während der Treiber den Strom liefert, der notwendig ist, um die Übergangskapazität auf die Spannung aufzuladen, die vom Treiber benötigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung besteht aus einem Treiber, der solche Stromimpulse erzeugt. Die vorliegende Erfindung versucht die Wirkung von Bedingung (ii) (siehe oben) derart zu minimieren, daß Bedingung (i) (siehe oben) zum begrenzenden Faktor wird. Die vorliegende Erfindung schafft ein verbessertes Verfahren zum Erzeugen der Stromimpulsspitzen und zum Addieren derselben zum Basisstromimpuls. Die Form der Stromspitzen ist nahezu unabhängig vom Hauptstromimpuls und der Übergangskapazität der LED, da der Wert der LED-Kapazität viel größer ist, als der Kondensator, der die Stromimpulsspitzen mit der LED koppelt.
  • Anders als bei früheren Schaltungen ist der Strom, der von der Leistungsversorgung benötigt wird, durch diese Erfindung konstant. Entsprechend ist die Aufgabe des Filterns viel leichter. Die Symmetrie der Schaltung macht sie tolerant gegenüber Abweichungen der Bauelementeparameter. Höchst-Geschwindigkeitsverhalten ist möglich. Mit den Transistoren 2N5943 als Schalttransistoren sind optische Übergangszeiten (10% bis 90%) von 2 ns machbar.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird der Schaltstrom durch einen Treiber mit emittergekoppelter Logik (ECL = emitter-coupled-logic) gesteuert. Rückkopplungswiderstände an den Emittern der Schalttransistoren linearisieren die Übertragungsfunktion der emittergekoppelten Schalter, so daß der Eingangsspannungshub gerade ausreicht, um zu bewirken, daß der Schaltstrom der vorliegenden Erfindung begrenzt ist. Dies verhindert, daß der Transistor des Schalters, der AUS ist, stark rückwärts vorgespannt ist, senkt die Größe der Stromspitze, die vom ECL-Treiber zum Aufladen der Transistor-Übergangskapazität benötigt wird, und verhindert ein Überschwingen des ECL- Treiberausgangs.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines faseroptischen Wandlerbauelements, das die Treiberschaltung der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm der Treiberschaltung der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Fig. 1 stellt eine faseroptische Wandlervorrichtung dar, die eine Umwandlung von parallelen Daten liefert, so daß diese in das serielle Datenformat übertragen werden, das von einer optischen Schnittstelle des Senders verwendet wird. Ein Parallel-Serien-Block 10 empfängt von einer Quelle über einen Bus 12 parallele Daten, die zur Übertragung auf einem faseroptischen Netzwerk in Lichtenergie umgewandelt werden sollen. Der Parallel-Serien-Block 10 kodiert und serialisiert die Daten, die auf dem Bus 12 empfangen werden. Ein Oszillator 14 schafft ein Haupttaktsignal für den Parallel-Serien- Block 10. Ein Taktsignal, JUPITER TRANSMIT CLOCK (J_TX_CLK+) (Jupiter-Sende-Takt), wird von Block 10 auf einer Signalleitung 16 geschaffen und wird vom protokoll-Steuerblock (nicht gezeigt) verwendet, um die parallelen Daten, die auf Bus 12 empfangen werden, zu erzeugen. Kodierungs-, Serialisierungs- und interne Takterzeugungs-Funktionen werden vom Parallel- Serien-Block 10 ausgeführt. Der Kodierungsabschnitt verwendet ein symmetrisches Kodierungsschema, wobei folglich sichergestellt wird, daß der serielle Bitstrom, der vom Block 10 erzeugt wird, einen geringen oder keinen Gleichanteils- Versatz aufweist. Diese Funktionen sind für Fachleute offensichtlich und werden hierin nicht weiter beschrieben.
  • Der Parallel-Serien-Block 10 erzeugt ein serielles Ausgangs-Übertragungs-Differenzsignalpaar (SOT+, SOC-) auf den Leitungen 18, bzw. 20. Das Signalpaar hat vorzugsweise eine Baudrate von 80 Millionen. Die Signale SOT+ und SOC- werden von einem Differenzverstärker 22 an einem invertierenden, bzw. einem nicht-invertierenden Eingang empfangen. Der Differenzverstärker 22 ist ein Differenzempfänger mit emittergekoppelter Logik (ECL) und bildet die erste Stufe eines Stromschalter-Treiberpaars 24.
  • Das wahre und das komplementäre Ausgangssignal, die vom Differenzverstärker 22 erzeugt werden, werden zu dem nicht-invertierenden, bzw. invertierenden Eingang eines zweiten Differenzverstärkers 26 geleitet, der die zweite Stufe des Stromschalter-Treiberpaares bildet. Ein Kondensator 28 ist zwischen den Wahr-Ausgang des Verstärkers 26 und einen Stromschalters 32 geschaltet. Ein Kondensator 30 ist zwischen den komplementären Ausgang des Verstärkers 26 und eine Spitzenwertbildungsschaltung 34 geschaltet. Das Stromschalter-Treiberpaar 24 puffert das serielle Ausgangs-Differenzsignalpaar SOT+ und SOC- von Block 10 und betreibt den Stromschalter 32 und die Spitzenwertbildungsschaltung 34. Die Signale, die vom Stromschalter-Treiberpaar 24 erzeugt werden, sind ein serielles Treiber-Ausgangs-Übertragungs- Differenz-Signalpaar (DSOT+, DSOC-). Die Kondensatoren 28 und 30 schaffen eine Gleichstrom-Isolation.
  • Der Stromschalterschaltkreis 32 ist in Fig. 1 in einer vereinfachten Form dargestellt. Wie gezeigt ist, schließt er eine lichtemittierende Diode (LED) 35 ein. Ein Stromfluß durch die LED 35 bewirkt, daß die LED Photonen emittiert. Die optische Leistung, die erzeugt wird, ist näherungsweise linear vom Stromfluß abhängig. Es sei vorausgesetzt, daß ein Stromfluß durch die LED 35 einem logischen Wert ONE (eins) und einem aktiven (QN = an) Zustand, die Abwesenheit eines Stroms einem logischen Wert ZERO (Null) oder einem inaktiven (OFF = aus) Zustand entspricht. Eine kleine Strommenge fließt zu jeder Zeit durch die LED 35. Dieser vorspannende Strom ermöglicht es, die LED 35 schnell zu schalten.
  • Der verbleibende Abschnitt des Stromschalters 32, der in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Widerstand 36, von welchem ein Anschluß mit der Anode der LED 35 verbunden ist. Deren gemeinsame Zusammenschaltung ist auch mit einer positiven Spannungsquelle verbunden. Ein Paar von NPN-Transistoren 38 und 40 bildet ein Differenzpaar, wobei ihre Emitter über ein Paar von Widerständen 39 und 41 zusammengeschaltet sind. Die Basis des Transistors 38 ist über den Kondensator 28 mit dem Stromschalter-Treiber verbunden. Die Basis des Transistors 40 wird mit einer vorherbestimmten Spannung vorgespannt, was durch eine Batterie 42 dargestellt ist. Der Kollektor des Transistors 38 ist mit dem zweiten Anschluß des Widerstands 36 verbunden. Der Kollektor des Transistors 40 ist mit der Kathode der LED 35 verbunden. Ihre Zusammenschaltung ist auch mit einem ersten Anschluß eines Kondensators 44 verbunden.
  • Der Kondensator 44 führt Strom zu der Spitzenwertbildungsschaltung 34 ab. Die Spitzenwertbildungsschaltung 34 verbessert die Qualität der optischen Signalform durch das Leiten von zusätzlichem Strom durch die LED 35, wenn sie anfänglich ON-geschaltet ist und durch Versorgen der LED 35 mit Rückwärtsstrom, wenn sie OFF-geschaltet ist. Diese Aktion führt dazu, daß die ON-Schalt- und OFF-Schalt-Antwort der LED schärfer wird.
  • Die Spitzenwertbildungsschaltung 34, wie in Fig. 1 in vereinfachter Form gezeigt, enthält einen NPN-Transistor 46, dessen Kollektor mit dem zweiten Anschluß des Kondensators 44 verbunden ist. Diese Zusammenschaltung ist dann wiederum mit einem Anschluß einer Serienschaltung eines induktiven Bauelementes und eines Widerstands 50 verbunden. Ein zweiter Anschluß der Serienschaltung ist mit einer positiven Spannungsquelle verbunden. Die Basis des Transistors 46 ist mit dem zweiten Anschluß des Kondensators 30 verbunden. Der Emitter des Transistors 46 ist über ein Paar von Widerständen 47 und 53 mit dem Emitter eines NPN-Transistors 52 verbunden. Der Kollektor des Transistors 52 ist über einen Widerstand 54 mit der positiven Spannungsquelle verbunden. Die Basis des Transistors 52 ist mit einer vorherbestimmten Spannung vorgespannt, was durch eine Batterie 56 dargestellt ist.
  • Die gemeinsame Emitterzusammensetzung der Transitoren 38 und 40, die durch die Widerstände 39 und 41 geschaffen ist, und der Transistoren 46 und 52, die durch die Widerstände 47 und 53 geschaffen ist, sind mit einer 30 mA-Stromquelle 58, bzw. einer 30 mA-Stromquelle 60 verbunden. Die Stromquellen sind dann wiederum mit einer Stromquellensteuerung 62 verbunden. Die Stromquellensteuerschaltung, die in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wird, stellt den Pegel des Betriebsstroms des Stromschalters 32 und der Spitzenwertbildungsschaltung 34 ein.
  • Die Stromquellensteuerung 62 empfängt ein Steuersignal von einer Sperrmodus-Schaltung 64. Die Sperrmodus-Schaltung 64 empfängt ein DISABLE_OPTIC_TRANSMITTER_-(DOT-)Signal (optische_Übertragung_Abschalten_-Signal) und ein JLBK+-Signal, das die Stromquellen 58 und 60 abschaltet, wie in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wird.
  • Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm der Treiberschaltung der vorliegenden Erfindung. Die in Fig. 2 dargestellten Elemente, die mit Fig. 1 gemeinsam sind, tragen die gleichen Bezugsnummern.
  • Der Stromschalter-Treiber 24, der Operationsverstärker (op amps = operational amplifiers) 22 und 26 enthält, wird verwendet, um das serielle Ausgangs-Differenzsignalpaar, SOT+ und SOC-, des Übertragerblocks 10 zu puffern und den LED- Schalter 32 und die Spitzenwertbildungsschaltung 34 zu betreiben. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden zwei Stufen eines MC10216 ECL-Treiber verwendet, um diese Funktion durchzuführen. Die Signale SOT+ und SOC- betreiben die erste Stufe 22. Die Ausgangssignale der ersten Stufe betreiben die zweite Stufe 26, um die Signale DSOT+ und DSOC- zu bilden. Dieses Ausgangs-Differenzsignalpaar ist von den LED-Stromschaltern und Spitzenwertbildungsschaltungen für Gleichstromvorspannungszwecke durch die Kondensatoren 28 und 30 isoliert. Ein Widerstandsnetzwerk 100 wird verwendet, um einen Abschluß zu bilden und eine Belastung für die ECL- Ausgangstreiber des Operationsverstärkers 26 zu schaffen.
  • Die gemeinsame Leitung des Widerstandsnetzwerkes ist mit dem VEE (-5,2 Volt) verbunden. Die Kondensatoren 102 und 104 werden zum bypassartigen Versorgen verwendet.
  • Ein Strom wird selektiv durch die Sende-LED-Einrichtung 35 des differentiellen Stromschalters 32 getrieben. Die Transistoren 38 und 40 bilden ein Differenzpaar, wobei der Kollektor des Transistors 40 mit der Kathode der Sende-LED 35 und über einen Widerstand 41 mit Masse verbunden ist. Ein Kondensator 43 verbindet die Anode der LED 35 mit Masse.
  • Die Emitter des Differenzpaars sind über Emitter-Rückkopplungswiderstände 39 bzw. 41 mit einer konstanten 30 mA- Stromquelle 58 vorgespannt. Beide Basen der Transistoren 38 und 40 sind mit einem Widerstandsnetzwerk, das Spannungsteiler-Widerstände 110 und 112 und Spannungsteiler-Widerstände 114 und 116 enthält, auf näherungsweise 2,5 Volt vorgespannt. Ein Bypass-Kondensator 118 ist mit der Basis des Transistors 40 verbunden. Eine Glättungs-LC-Schaltung, die ein induktives Bauelement 120 und einen Kondensator einschließt, verbindet die +5 Volt-Spannungsquelle mit den Schaltungen 32 und 34. Die Basis des Transistors 38 wird wirksam durch das komplementäre Ausgangssignal DSOC- des Stromschalter-Treibers 24 über den Isolationskondensator 28 angesteuert. Die Basis des Transistors 40 ist nicht angesteuert, was eine Eintaktoperation zur Folge hat.
  • Das Signal DSOC- hat durch die Wirkung des symmetrischen Kodierungsschemas, das im Block 10 verwendet wird, einen sehr kleinen Gleichanteils-Versatz, wobei es einen Spannungshub von näherungsweise 0,7 Volt aufweist. Der Netto-Effekt desselben liegt darin, daß der Isolations- und Kopplungskondensator 28 dazu führt, daß ein Spitze-zu-Spitze-Signal von 0,7 Volt über den 2,5 Volt Vorspannungspunkt an der Basis des Transistors 38 erzeugt wird.
  • Wenn das Signal DSOC- aktiv ist, folgt der negative Spannungshub durch den Kondensator 28, wobei die Spannung an der daß die Spannung an der Basis des Transistors 38 auf näherungsweise 2,15 Volt abfällt. Während die 30 mA-Stromquelle 58 versucht, dieser Änderung durch Absenken des Potentials des Übergangs der Widerstände 39 und 41 zu folgen, beginnt der LED-Treibertransistor 40 einzuschalten. Der Emitter-Widerstandsübergang kann sich auf kein Potential einschwingen, das klein genug ist, um den Transistor 38 eingeschaltet zu halten, so daß der gesamte Strom durch den Transistor 40 geliefert wird. In diesem Moment liegen am Emitter-Widerstands-Übergang näherungsweise 1,6 Volt an.
  • Wenn das Signal DSOC- inaktiv ist, folgt der Spannungshub, der in diesem Fall positiv ist, wiederum durch den Kondensator 28. Während die Basisspannung auf 2,85 Volt ansteigt, beginnt der Transistor 38 wieder einzuschalten. Während der Transistor 38 beginnt, eine größere Menge des 30 mA-Stroms zu liefern, beginnt das Potential des Emitter-Widerstandsübergangs anzuwachsen, bis es 1,95 Volt erreicht. In diesem Moment ist der Transistor 40 völlig ausgeschaltet.
  • Der Kondensator 118 filtert Rauschen an der Basis des Transistors 40 und erhält ein stabiles Vorspannungspotential, wenn der Transistor schaltet. Ohne diesen Kondensator könnte sich die Basis-Vorspannungsspannung aufgrund von parasitären Kapazitäten, sowohl innerhalb des Transistors, als auch auf der gedruckten Leiterplatte, verstellen.
  • Der optische Treiber der gegenwärtigen Erfindung verwendet eine Spitzenwertbildungsschaltung 34, um die Qualität der optischen Signalform, die durch die LED 35 erzeugt wird, zu verbessern. Die Spitzenwertbildungsschaltung führt zusätzlichen Strom durch die LED, wenn sie anfänglich eingeschaltet ist, und lädt die Kathode auf, wenn die LED anfänglich ausgeschaltet ist. Diese Aktion führt dazu, daß die Ein- und Aus-Schalt-Antwort der LED schärfer wird.
  • Die Schaltung 34, die die Spitzenwertbildungsfunktion durchführt, stellt einen weiteren Differenzstromschalter dar, der die Transistoren 46 und 52, die parallel zu dem Stromschalter 32 arbeiten, einschließt. Der Kollektor des Transistors 46 besitzt eine spezielle Last, die aus dem Widerstand 50 und dem induktiven Bauelement 48 besteht. Die Spitzenwertbildungsschaltung 34 ist mit dem Knotenpunkt der Kathode der LED über den Kondensator 44 gekoppelt.
  • Die Emitter des Differenzpaares sind durch die Emitter-Rückkopplungswiderstände 53 und 4'7 mit einer zweiten konstanten 30 mA-Stromquelle verbunden. Beide Basen sind mit Widerstandsnetzwerken, die Spannungsteiler, welche Widerstände 128 und 130 und Widerstände 132 und 134 umfassen, einschließen, auf näherungsweise 2,5 Volt vorgespannt. Ein Ableitungskondensator 136 ist mit der Basis des Transistors 52 verbunden. Die Basis des Transistors 46 wird wirksam durch das Wahr-Ausgangssignal DSOT+ des Stromschaltertreibers 24 durch den Isolationskondensator 30 angesteuert. Die Basis des Transistors 52 ist nicht angesteuert, was eine Eintaktoperation zur Folge hat.
  • Das Signal DSOT+ hat die gleichen Wechselstrom- und Gleichstrom-Charakteristiken wie das Signal DSOC-, das oben beschrieben ist. Folglich führt der Koppelkondensator 30 dazu, daß ein Spitze-zu-Spitze-Signal von 0,7 Volt über dem 2,5 Volt-Vorspannungspunkt an der Basis des Transistors 56 erzeugt wird.
  • Das grundsätzliche Verhalten des Stromspitzenwertschalters 34 ist das gleiche, wie das des LED-Treiberstrom-Schalters 32. Wenn das Signal DSOT+ aktiv ist, wird der positive Spannungshub durch den Kondensator 30 gesteuert, wobei die Spannung an der Basis des Transistors 46 erhöht wird. Dies bewirkt, daß die Spannung an der Basis des Transistors 46 auf näherungsweise 2,85 Volt ansteigt. Während die 30 mA-Stromquelle 60 versucht, dieser Änderung durch Erhöhen des Potentials des Übergangs der Widerstände 47 und 53 zu folgen, beginnt der Transistor 52 auszuschalten, wobei seine Basis auf einem festen Potential gehalten wird. Somit müssen die gesamten 30 mA durch den Transistor 46 geliefert werden. In diesem Moment liegt am Emitter-Widerstands-Übergang eine Spannung von näherungsweise 1,95 Volt.
  • Während der Kollektor des Transistors 46 beginnt, den Strom zu senken, bietet das induktive Bauelement 48 anfänglich einen hochohmigen Strompfad. Um dem Bedarf des Kollektors zu genügen, liefert der Kondensator 44 einen alternativen niederohmigen Pfad. Der Strombedarf wird dann von der Kathode der Sende-LED 35 geliefert. Nach einiger Zeit beginnt das induktive Bauelement 48 Strom zu leiten, und der Kondensator 44 liefert weniger Strom. Der Netto-Effekt desselben ist ein Stromimpuls an der Sende-LED 35 an der ansteigenden Flanke des Signals DSOT+.
  • In ähnlicher Art und Weise folgt bei der Inaktivierung des Ausgangssignals DSOT+ der negative Spannungshub durch den Kondensator 30, wobei die Spannung an der Basis des Transistors 46 gesenkt wird. Dies bewirkt, daß die Spannung an der Basis des Transistors 46 auf näherungsweise 2,15 Volt absinkt. Die 30 mA-Stromquelle 60 versucht erneut, dieser Änderung durch Absenken des Potentials des Übergangs der Widerstände 47 und 53 zu folgen, wobei der Transistor 52 eingeschaltet und der Transistor 46 ausgeschaltet wird.
  • Der Transistor 46 schaltet schnell aus. Das induktive Bauelement 48 leitet jedoch weiterhin Strom. Dieser Strom fließt über den Kondensator 44 zu der Kathode der Sende-LED 35. Da der Transistor 40 zu dieser Zeit ausgeschaltet ist, wird der Strom in die LED injiziert. Vom Ladungsstandpunkt aus betrachtet, werden die Elektronen von der Kathode der Sende-LED zu dem Kondensator 44 wegbewegt, um die Ladung, die entzogen wurde, um dem Bedarf des induktiven Bauelements zu genügen, auszugleichen. Dies hat wirksam eine negative "Spitze" in der Strom-Signalform an der Kathode der LED 35 zur Folge und bewirkt, daß die Kathode aufgeladen wird.
  • Der Kondensator 136 filtert Rauschen an der Basis des Transistors 52 und erhält ein stabiles Vorspannungspotential, wenn der Transistor schaltet. Ohne diesen Kondensator könnte sich die Basis-Vorspannungsspannung aufgrund von parasitären Kapazitäten sowohl innerhalb des Transistors, als auch auf der gedruckten Leiterplatte verstellen. Der Widerstand 50 dient sowohl zum Dämpfen als auch zum Belasten des Transistors 46. Der Widerstand 54 belastet den Transistor 52.
  • Der Stromquellen-Generatorschaltkreis, der die Stromquellen 58 und 60 und die Stromquellensteuerung 62 umfaßt, wird verwendet, um den Pegel des Betriebsstroms für den optischen Sendetreiber einzustellen.
  • Gemäß dem Blockdiagramm, Fig. 2, ist INHIBIT+ (SPERREN+) im normalen Betrieb inaktiv. Die Ausgangsspannung des Inverters 140 ist geringer als 0,4 Volt. Ein Widerstand 142 koppelt den Ausgang des Inverters 140 mit der Basis des Transistors 144. Deshalb ist der Transistor 144 ausgeschaltet und kann ignoriert werden. Ein Operationsverstärker 146 und Transistoren 148 und 144 bilden eine geschlossene Schleife, die die steuernde Basisstrommenge festlegt, die den Stromquellen 58 und 60, die von den Transistoren 150 und 152 gebildet werden, geliefert wird.
  • Der Pegel des Stromflusses durch den Transistor 150 wird durch einen Erfassungs-Widerstand 154 festgelegt, der zwischen den Emitter des Transistors 150 und Masse geschaltet ist, welcher eine Erfassungsspannung liefert, die proportional zu dem Strom ist. Der Stromfluß durch den Transistor 152 hat die gleiche Größe wie der durch den Transistor 150, da beide Transistoren eine gemeinsame Basis haben und der Widerstand 154 den gleichen Wert wie ein Widerstand 156, der zwischen den Emitter des Transistors 152 und Masse geschaltet ist, aufweist.
  • Die gefühlte Spannung wird über einen Widerstand 158 zu einem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 146 geführt und mit einer Referenzspannung von 0,6 Volt, die von den Spannungsteiler-Widerständen 160 und 162 an dem nichtinvertierenden positiven Eingang festgelegt wird, verglichen. Eine Referenzspannung von 0,6 Volt wird erreicht, da die Widerstände 160 und 162 gleich groß sind, und die Referenzspannung, die sie herunterteilen, auf näherungsweise 1,2 Volt eingestellt ist.
  • Wenn die Spannung am invertierenden Eingang geringer ist als die Spannung am nicht-invertierenden Eingang, existiert eine positive Differenz. Die Ausgangsleistung des Operationsverstärkers 146 wächst an. Dies bewirkt, daß ein Strom durch einen Widerstand 164 und in die Basis des Transistors 148 fließt. Der Kollektor des Transistors 148 ist als ein Emitterfolger geschaltet. Der verstärkte Basisstrom fließt über den Emitter und durch einen Widerstand 166, der zwischen den Emitter des Transistors 148 und Masse geschaltet ist. Wenn die Spannung über dem Widerstand 166 beginnt, sich 0,6 Volt zu nähern, beginnt ebenfalls ein Strom in die Basis des Transistors 150 und des Transistors 152 zu fließen. Dies bewirkt, daß die Spannung über dem Erfassungs-Widerstand 154 anwächst, was dann wieder die Spannungsdifferenz, die vom Operationsverstärker 146 gemessen wird, erniedrigt, was dazu führt, daß die Schleife stabilisiert wird.
  • Wenn die Erfassungsspannung zu hoch ist, wird die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 146 gesenkt, wobei der Betrag des Vorspannungsstrom zu den Transistoren erniedrigt wird, und was bewirkt, daß die Erfassungsspannung sich erniedrigt.
  • Die Schleife ist stabilisiert, wenn die Erfassungsspannung näherungsweise 0,6 Volt beträgt, die einem Kollektorstrom im Transistor 150 (und im Transistor 152) von 30 mA entspricht.
  • Ein Kondensator 168, der zwischen den Ausgang des Operationsverstärkers 146 und seinen invertierenden Eingang geschaltet ist, stellt einen Kompensationskondensator dar, um die Stabilität des Operationsverstärkers sicherzustellen.
  • Ein Kondensator 170, der zwischen den Kollektor des Transistors 148 und Masse geschaltet ist, wird verwendet, um Hochfrequenzabweichungen in der Vorspannungsspannung, die an den Basen der Transistoren 150 und 152 angelegt ist, zu filtern. Ein Ableitungskondensator 172 ist parallel zu dem Widerstand 162 geschaltet.
  • Eine Übereinstimmung der Stromquellen wird ferner durch die Gegenwart von zwei Ferrit-Elementen, 174 und 176, die zwischen den Kollektoren der Stromquellentransistoren 150 und 152 und den Emitter-Widerstands-Übergängen des Stromschalters 32, bzw. der Spitzenwertbildungsschaltung 34 liegen, unterstützt. Die Elemente haben die Eigenschaft, Energie bei hohen Frequenzen zu zerstreuen (und nicht zu speichern). Die Elemente führen dazu, daß die Stromquellen von den Schaltwirkungen ihrer Lasten isoliert sind.
  • Der optische Sende-Schaltkreis der vorliegenden Erfindung befindet sich im INHIBIT-Modus, wann immer INHIBIT+ aktiv ist. INHIBIT+ ist aktiv, wenn entweder JLBK+ oder DISABLE-- OPTIC_TRANSMITTER- (im Diagramm als DOT- abgekürzt) aktiv sind. Die INHIBIT+-Funktion ist durch ein NON-Gatter 178 und zwei Inverter 140 und 180 implementiert.
  • Wenn INHIBIT+ aktiv ist, fließt genügend Strom von dem Inverter 140 durch den Vorspannungswiderstand 142, um den Transistor 144 einzuschalten und ihn in Sättigung zu versetzen. Dies hat zwangsläufig zur Folge, daß die Spannung des Kollektors des Transistors 144 auf weniger als 0,5 Volt sinkt und bewirkt dann wiederum, daß der Transistor 148 und dann der Transistor 150 und der Transistor 152 abgeschaltet werden.
  • Dieser Zustand wird von dem Operationsverstärker 146 erfaßt und dessen Ausgangsspannung erhöht. Da der Transistor 144 jedoch in Sättigung ist, werden alle Ströme, die durch den Widerstand 164 fließen, gesenkt. Die Stromquellen 58 und 60 werden ausgeschaltet bleiben.
  • Die Inaktivierung von INHIBIT+ wird bewirken, daß eine große Stromflußmenge in den Pfad der Transistoren 148 und 150 fließt, wobei die Erfassungsspannung erhöht wird. Der Operationsverstärker 146 wird dann die Differenz regulieren, wie oben erklärt ist.

Claims (5)

1. Eine Schaltung zum Betreiben eines elektrooptischen Wandlers (35), der aufgrund von digital kodierten Signalen, die ein erstes und ein zweites Differenzsignal einschließen, in einem ersten Pegel und einem zweiten Pegel betreibbar ist, die folgende Merkmale aufweist: eine erste Stromschaltereinrichtung (32), die auf das erste Differenzsignal antwortet, um daraus ein Signal zu erzeugen, das den elektrooptischen Wandler betreibt; eine zweite Stromschaltereinrichtung (34), die betreibbar mit der ersten Stromschaltereinrichtung (32) gekoppelt ist und auf das zweite Differenzsignal anspricht, um ein Signal zu erzeugen, das mit dem Signal, das den elektrooptischen Wandler (35) betreibt, kooperiert, wobei bewirkt wird, daß ein zusätzlicher Strom durch den elektrooptischen Wandler fließt, wenn die erste Stromschaltereinrichtung den Wandler in den ersten Pegel treibt, und wobei bewirkt wird, daß eine Ladung auf dem Wandler (35) aufgebaut wird, wenn die erste Stromschaltereinrichtung (32) den Wandler in den zweiten Pegel treibt; eine Einrichtung (58, 60), die mit der ersten und der zweiten Stromschaltereinrichtung verbunden ist, um den Stromfluß durch die erste und die zweite Stromschaltereinrichtung (32, 34) auf einem ersten, bzw. auf einem zweiten vorherbestimmten Pegel zu halten, gekennzeichnet durch ein induktives Bauelement (48) in der zweiten Stromschaltereinrichtung (34) und einen Kondensator (44) zwischen der ersten und der zweiten Stromschaltereinrichtung (32, 34), wobei das induktive Bauelement und der Kondensator einen positiven und einen negativen Stromfluß zwischen den zwei Schaltereinrichtungen (32, 34) liefern; bei der die erste Stromschaltereinrichtung (32) ferner folgende Merkmale aufweist: einen ersten und einen zweiten NPN-Transistor (38, 40), wobei beide einen Emitteranschluß, einen Kollektoranschluß und einen Basisanschluß aufweisen; einen ersten und einen zweiten Degenerationswiderstand (39, 41), wobei beide einen ersten Anschluß, der mit dem Emitteranschluß des ersten bzw. des zweiten NPN-Transistors verbunden ist, aufweisen und wobei sie zweite Anschlüsse aufweisen, die miteinander verschaltet sind; eine erste und eine zweite Vorspannungseinrichtung, die mit dem Basisanschluß des ersten und des zweiten NPN-Transistors verbunden sind, um einen Arbeitspunkt für die Transistoren festzulegen; einen ersten Lastwiderstand (36) mit einem ersten Anschluß, der mit dem Kollektor des ersten NPN-Transistors verbunden ist, und mit einem zweiten Anschluß, der mit einer positiven Spannungsquelle verbunden ist; bei der der elektrooptische Wandler (35) eine lichtemittierende Diode (LED) ist, die eine Anode, die mit der positiven Spannungsquelle gekoppelt ist, und eine Kathode, die mit dem Kollektor des zweiten NPN-Transistors verbunden ist, aufweist; und bei der die zweite Stromschaltereinrichtung (34) folgende Merkmale aufweist: einen dritten und einen vierten NPN-Transistor (52, 46), die jeweils einen Emitteranschluß, einen Kollektoranschluß und einen Basisanschluß aufweisen; einen dritten und einen vierten Degenerationswiderstand (53, 47), wobei beide einen ersten Anschluß, der mit dem Emitteranschluß des dritten, bzw. des vierten NPN-Transistors verbunden ist, aufweisen und zweite Anschlüsse aufweisen, die miteinander verschaltet sind; eine dritte und eine vierte Vorspannungseinrichtung, die mit dem Basisanschluß des dritten und des vierten NPN-Transistors verbunden sind, um einen Arbeitspunkt für diese Transistoren fest zulegen; einen zweiten Lastwiderstand (54) mit einem ersten Anschluß, der mit dem Kollektor des dritten NPN-Transistors verbunden ist, und mit einem zweiten Anschluß, der mit der positiven Spannungsquelle verbunden ist; wobei das induktive Bauelement (48) einen ersten Anschluß, der mit dem Kollektor des vierten NPN-Transistors verbunden ist, und einen zweiten Anschluß hat; einen Widerstand (50) mit einem ersten Anschluß, der mit dem zweiten Anschluß des induktiven Bauelementes verbunden ist, und mit einem zweiten Anschluß, der mit der positiven Spannungsquelle gekoppelt ist; und wobei der Kondensator (44) mit einem ersten Anschluß, der mit dem Kollektoranschluß des zweiten NPN- Transistors verbunden ist, und einen zweiten Anschluß, der mit dem Kollektoranschluß des vierten NPN-Transistors verbunden ist, wobei der Kondensator die betreibbare Kopplung der zweiten Stromschaltereinrichtung mit der ersten Stromschaltereinrichtung schafft; wobei das erste und das zweite Differenzsignal mit dem Basisanschluß des ersten bzw. des vierten NPN-Transistors gekoppelt sind.
2. Ein elektrooptischer Wandlertreiber gemäß Anspruch 1, bei dem die Stromfluß-Erhaltungseinrichtung (58, 60) folgende Merkmale aufweist: eine erste und eine zweite Einrichtung (174, 176) zum Isolieren der Stromfluß-Erhaltungseinrichtung von der ersten und der zweiten Stromschaltereinrichtung (32, 34), wobei beide einen ersten Anschluß, der mit der Zusammenschaltung des ersten und des zweiten Rückwirkungswiderstands (39, 41), bzw. der Zusammenschaltung des dritten und des vierten Degenerationswiderstands (53, 47) verbunden ist, und einen zweiten Anschluß aufweist; einen ersten und einen zweiten Stromquellen-NPN-Transistor mit jeweils einem Kollektoranschluß, der mit dem zweiten Anschluß der ersten, bzw. der zweiten Isolationseinrichtung verbunden ist, einem Basisanschluß und einem Emitteranschluß, der über einen Widerstand mit Masse verbunden ist; und eine Stromquellen-Steuereinrichtung (62), die auf den Spannungspegel Emitter des ersten Stromquellen-NPN-Transistors anspricht, um einen Steuerstrom zu erzeugen, der zu den Basen des ersten und des zweiten Stromquellen- NPN-Transistors geleitet wird und der den Arbeitspunkt derselben festlegt.
3. Ein elektrooptischer Wandlertreiber gemäß Anspruch 2, bei dem die Stromquellen-Steuereinrichtung (62) folgende Merkmale aufweist: einen Operationsverstärker (146) mit einem invertierenden Eingangsanschluß, der auf den Spannungspegel an dem ersten Stromquellen-NPN-Transistor anspricht, und mit einem nicht-invertierenden Eingangsanschluß, der mit einer vorherbestimmten Referenzspannung verbunden ist, und mit einem Ausgangsanschluß; einen Rückkopplungskondensator (168) mit einem ersten Anschluß, der mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers verbunden ist, und mit einem zweiten Anschluß, der mit dem invertierenden Anschluß des Operationsverstärkers verbunden ist; und einen NPN-Steuertransistor (144) mit einem Basisanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers über einen Widerstand verbunden ist, mit einem Kollektoranschluß, der mit der positiven Spannungsquelle verbunden ist, und einem Emitteranschluß, der mit den Basen des ersten und des zweiten Stromquellen-NPN-Transistors verbunden ist und der über einen Widerstand mit Masse verbunden ist, wobei der Strom, der zwischen den Basen des ersten und des zweiten Stromquellen-Transistors und der Basis des NPN-Steuertransistors fließt, der Steuerstrom ist.
4. Ein elektrooptischer Wandlertreiber gemäß Anspruch 3, bei dem die Stromquellen-Steuereinrichtung ferner auf ein Unterdrückungssignal anspricht und ferner folgendes Merkmal aufweist: einen Unterdrückungs-NPN-Transistor mit einem Emitteranschluß, der mit Masse verbunden ist, mit einer Basis, die auf das Unterdrückungssignal anspricht, und einem Kollektoranschluß, der mit dem Basisanschluß des NPN-Steuertransistors verbunden ist.
5. Ein elektrooptischer Wandlertreiber nach Anspruch 1, bei dem das erste und das zweite Differenzsignal durch Treiber (22, 26) mit emittergekoppelter Logik (ECL) erzeugt werden, bei dem die erste und die zweite Stromschaltereinrichtung jeweils ein erstes (38, 40) und ein zweites (46, 52) Paar von NPN-Transistoren einschließen, wobei jedes Paar durch Degenerationswiderstands-Einrichtungen (39, 41; 46, 52) mit der Stromfluß-Erhaltungseinrichtung verbunden ist, um eine Instabilität in den ECL-Treibern zu verhindern und um einen Arbeitsbereich für das erste Paar von NPN-Transistoren, die einen vorherbestimmten Ausschaltstrompegel haben, zu schaffen.
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