DE384910C - Labyrinthartige Dichtung fuer Lager, insbesondere Waelzlager - Google Patents
Labyrinthartige Dichtung fuer Lager, insbesondere WaelzlagerInfo
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- DE384910C DE384910C DES60366D DES0060366D DE384910C DE 384910 C DE384910 C DE 384910C DE S60366 D DES60366 D DE S60366D DE S0060366 D DES0060366 D DE S0060366D DE 384910 C DE384910 C DE 384910C
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- bearings
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/72—Sealings
- F16C33/76—Sealings of ball or roller bearings
- F16C33/80—Labyrinth sealings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
- F16C19/04—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
- F16C19/06—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
- Labyrinthartige Dichtung für Lager, insbesondere Wälzlager. In neuerer Zeit werden an Lagern, besoriders Wälzlagern, wenn es auf eine besonders sorgfältige Abdichtung ankommt, statt der bisher üblichen Filzringe labyrinthähnliche Dichtungen angewendet, beispielsweise in der Art, daß eine der Distanzbuchsen mit einem überstehenden Flansch in eine entsprechende Ringnut des Gehäuses eingreifen.
- Es sind ferner Lagerdichtungen bekannt, bei denen mehrere Gruppen von Ringen ineinandergreifen, -um durch die hierdurch gebildeten Labyrinthräume das Lager abzudichten.
- Zweck der Erfindung ist es., diese labt'-rinthartigen Dichtungen derart zu normalisieren, daß die Teile der Dichtung für Lager l:eliebigen Durchmessers in einfacher; doppelter oder mehrfacher Anordnung, je nach den 1.:rfordernissen des Betriebs Anwendung finden können. Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung die in an sich bekannter Weise zwischen Lagerteile bzw. Laufringe des Lagers und deren Gehäuse bzw. der Welle eingespannten Flanschringe derart hergestellt, daß jeder Ring in einen nächst größeren oder nächst kleineren Ring hineinpaßt. Für selbsteinstellende Lager, insbesondere Pendellager, werden die Flanschen der Labyrinthringe als r ingförniige Ausschnitte von Kugelmänteln ausgebildet, deren Durchmesser derart gewählt ist, daß jeder ringförmige Kugelmantelausschnitt in einen entsprechend benachbarten größeren oder kleineren Kugelinantelausschnitt hineinpaßt.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
- In Abb. i ist ein Kugellager in ein Gehäuse eingesetzt derart, daß der von Schrauben gehaltene Deckel den Außenring gegen einen Zwischenring f drückt, während der Innenring durch Schraube und Stirnplatte auf dem Wellenzapfen befestigt ist und sich gegen eine Distanzbuchse lt anlegt. Zwischen dem Ring f und dem Bund g des Gehäuses liegen drei Flanschringe a, b, c, die zylindrische Flanschen besitzen und derart ausgebildet sind, daß die kleineren Ringe in die Ausdrehungen der nächstfolgenden größeren Ringe passen. Die Distanzbuchse h legt sich gegen drei ähnliche Flanschringe 1, nt, n, deren größerer durch Vermittlung eines Zwischenringes i am Bunde des Wellenzapfens zur Anlage kommt. Auch diese Ringe 1, in, it sind derart ausgebildet, daß jeder Ring mit einer entsprechenden Ausdrehung in den nächst größeren paßt.
- Die Ringe a, b, c und 1, m, n werden als Normalien eines oder mehrerer Ringsätze ausgefertigt, deren Einzelteile in gewisser Folge und mit gewissen Durchmesserunterschieden ineinanderpassen. So können z. B. bei Vergrößerung des Wellenzapfens von q.o auf 4.5 tnm die im Lager nach Abb. i benutzten Ringe b, c Anwendung finden, während der kleinste Ring a ausscheidet und durch einen größeren, ähnlich ausgebildeten Ring d ersetzt ist (Abb.2). Die gleiche Anwendung findet hei dem Gegenringe statt. In Abb. 2 finden die beiden größten Ringe m, n aus Abb. i Anwendung; der Ring 1 fällt fort, dafür tritt ein größerer Ring o hinzu. In den Ausführungsbeispielen nach Abb. i und 2 ist eine dreifache labyrinthartige Dichtung vorhanden. Ist eine noch weitergehende Dichtung erwünscht, dann können weitere Ringpaare hinzugenommen werden, ist eine besonders surgfültige Abdichtung nicht notwendig, dann können einzelne Ringe, beispielsweise in Abb. i die Ringe ct und l oder in Abb. 2 die Ringe b und m fortfallen, ohne daß es notwendig wäre, im übrigen die Zwischenscheibe oder Distanzbuchse oder den Wellenzapfen bzw. das Gehäuse irgendwie zu verändern. Gegebenenfalls können beispielsweise in Abb. i auch die Ringe a, b, 1, und in Abb. 2 die Ringe b, c, in wegfallen. Auch dann ist noch eine für viele Betriebsverhältnisse ausreichende labvrinthartige Verdichtung vorhanden.
- Eine derartige ausreichende Dichtung ist beispielsweise in Abb. 3 dargestellt. Hier ist ein sogenanntes Pendellager gezeigt, dessen Achse um den Mittelpunkt des Wälzlagers schwingt. Entsprechend den Schwingungen sind hier die Flanschen der Ringe in der Form von Kugelmantelausschnitten ausgebildet, die ineinandergreifen und infolge ihrer Ausbildung Pendelbewegungen des Lagers zulassen, ohne daß die Dichtung darunter leidet.
- Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist es nicht unbedingt erforderlich, die ineinandergreifenden Flanschen dicht aneinander schleifen zu lassen, da das zur Schmierung der Lager verwendete Fettmaterial, die Zwischenräume dauernd ausfüllt.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen der Erfinderin auf Kugellager dargestellt, sie ist aber sinngemäß auch für Rollenlager, d. h. für alle Wälzlager, anwendbar.
Claims (2)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Labyrinthartige Dichtung für Lager, insbesondere Wälzlager, bestehend aus zwei Gruppen ineinandergreifender Flanschenringe, die in an sich bekannter Weise zwischen den Lagerteilen bzw. Laufringen dies Lagers und deren Gehäuse bzw. der Welle eingespannt und als Teile normalisierter Sätze derart hergestellt sind, daß jeder Ring in einen nächstgrößeren oder nächstkleineren Ring hin@einpaßt.
- 2. Labyrinthartige Dichtung nach Anspruch i in der Ausbildung für selbsteinstellende Lager, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen der Labyrinthringe als ringförmige Ausschnitte von Kugelmänteln ausgebildet sind, deren Durchmesser derart gebildet wird, daß jeder ringförmige Kugelmantelausschnitt in einen entsprechend benachbarten größeren oder kleineren Kugelmantelausschnitt hineinpaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES60366D DE384910C (de) | 1922-07-16 | 1922-07-16 | Labyrinthartige Dichtung fuer Lager, insbesondere Waelzlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES60366D DE384910C (de) | 1922-07-16 | 1922-07-16 | Labyrinthartige Dichtung fuer Lager, insbesondere Waelzlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384910C true DE384910C (de) | 1923-11-10 |
Family
ID=7494057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES60366D Expired DE384910C (de) | 1922-07-16 | 1922-07-16 | Labyrinthartige Dichtung fuer Lager, insbesondere Waelzlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384910C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2345487A1 (de) * | 1972-09-11 | 1974-03-28 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Dichtung |
EP0021733A1 (de) * | 1979-06-20 | 1981-01-07 | Shimano Industrial Company Limited | Fahrradnaben |
DE3039786A1 (de) * | 1980-10-22 | 1982-05-27 | Kuhbier GmbH & Co, 5272 Wipperfürth | Dichtvorsatz fuer ein pendellagergehaeuse |
-
1922
- 1922-07-16 DE DES60366D patent/DE384910C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2345487A1 (de) * | 1972-09-11 | 1974-03-28 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Dichtung |
EP0021733A1 (de) * | 1979-06-20 | 1981-01-07 | Shimano Industrial Company Limited | Fahrradnaben |
DE3039786A1 (de) * | 1980-10-22 | 1982-05-27 | Kuhbier GmbH & Co, 5272 Wipperfürth | Dichtvorsatz fuer ein pendellagergehaeuse |
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