DE384841C - Haltevorrichtung fuer Hutnadeln, bestehend aus einem Einsteckgitter aus nebeneinanderliegenden Stahlstaebchen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Hutnadeln, bestehend aus einem Einsteckgitter aus nebeneinanderliegenden Stahlstaebchen

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DE384841C
DE384841C DEK81410D DEK0081410D DE384841C DE 384841 C DE384841 C DE 384841C DE K81410 D DEK81410 D DE K81410D DE K0081410 D DEK0081410 D DE K0081410D DE 384841 C DE384841 C DE 384841C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B7/00Fastening means for head coverings; Elastic cords; Ladies' hat fasteners

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für Hutnadeln, bestehend aus einem Einsteckgitter aus nebeneinanderliegenden Stahistäbchen. Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Hutnadeln, die aus einem Einsteckgitter aus nebeneinanderliegenden Stahlstäbchen besteht. Sie unterscheidet sich von bekannten Einrichtungen gleicher Art dadurch, daß die Stahlstäbchen durch Federn zu einem Klemmgitter vereinigt sind, das in einer Agraffe oder in einem Medaillon angeordnet und dessen Vorderseite mit einem entsprechenden Fensterausschnitt versehen ist, während die Hinterseite durch Umbördelung der Ränder verschlossen wird, so daß hinter dein Gitter ein Hohlrauen für die Nadelspitze verbleibt. Die Rückseite der Agraffe oder des ' Medaillons kann auch als Schieber oder als Scharnierdeckel ausgebildet und die Stahlstäbchen können auch durch Spiralfedern gespannt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Ansicht von vorn mit dein eingelegten Stahlstäbchengitter, Abb. 2 eine Abwicklung des Gittergehäuses, Abb. 3 teils eine Seitenansicht, teils einen Schnitt, Abb. q. eine Ansicht des Stahlstäbchengitters, Abb.5 und 6 eine Ausführungsform mit Spiraldruckfedern und Abb.7 und 8 eine Ausführungsform mit Spiralzugfedern.
  • a ist eine -Metallplatte, welche in eine beliebige Agraffenform gebracht werden kann und deren Mittelstück ausgestanzt ist, so daß ein Fenster d entsteht. Hinter diese Metallplatte a wird ein das Fenster d ausfüllendes Stahlstäbchengitter c gelegt, welches aus einer beliebigen Anzahl kleiner dünner Stahlstäbchen gebildet wird, die durch zwei oder mehr Federn f zusammengehalten werden, so daß sie ein federndes Gitter bilden. Hierauf werden die überstehenden, die Rückwand bildenden Metallstreifen b der Metallplatte a nach hinten umgebogen und das Gitter c damit eingeschlossen, wobei darauf zu achten ist, daß hinter dem Gitter c ein Hohlraum entsteht für die Nadelspitze. Zur Befestigung der Agraffe im Hutinnern dienen die Lochösen 1.
  • Statt der Federn f, welche sich mit ihren Enden an die Stahlstäbchen legen, können auch andere Federanordnungen angewandt werden, z. B. genügt es, wenn rechts und links zwei Federn f' eingelegt werden.
  • Auch die Anwendung von Spiralfedern als Druck- oder Zugfedern bietet, wie in Abb. 5 bis 8 dargestellt, keine Schwierigkeiten, da nur das Gehäuse in seiner äußeren Form etwas anders ausgestaltet zu werden braucht.
  • Z. B. nach Abb. 5 und 6 sind die beiden äußeren Stahlstäbchen vom Gitter c an ihren Enden zu Schraubenfedern f aufgewickelt, welche in ol;en verschlossenen Kapseln unterge@racht sind, die sich aus der Zusammenrollung der angestanzten Metallstreifen der Metallplatte a ergeben.
  • Nach Abb.7 und 8 werden die äußeren Stahlstäbchen vom Gitter c an ihrem Ende mit j e einer Zugfeder f' verbunden, welche zu beiden Seiten der Metallplatte a in den durch Aufrollung der angestanzten Metallstreifen hergestellten Hülsen angeordnet sind.
  • Ferner kann die Rückwand so ausgestaltet werden, daß nach Uml:ördelung dreier Seitenränder b die Verschließung durch einen Schieber erfolgen kann, oder wenn die Form eines Medaillons gewählt wird, die Rückwand zu einem Scharnierdeckel ausgebildet wer-len kann, so daß auch dann die Einlegung und Auswechslung des Stahlstäbchengitters c bequem möglich ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Hutnadel ii. (Abb. 3) wird mit ihrer Spitze an einer beliebigen Stelle des Stahlstäbchengitters c angesetzt und gegen die Stäbchen gedrückt. Da die Stäbchen rund sind, wird die Nadelspitze immer zwischen zwei Stäbchen abrutschen und diese infolge ihrer Federung so viel zurückdrücken, daß die Spitze hindurch kann. Die Nadel ia ist jedoch in bekannter Weise dicht hinter der Spitze finit einer kleinen Aussparung oder Ringnut versehen, in welche die Stäbchen zurückfedern und sich einlegen, so daß die Nadel n nunmehr nur durch Anwendung eines größeren Zuges oder Druckes aus der Einklemmung zu lösen ist.
  • Es ist ohne weiteres möglich, diese Art der Sicherung auch auf Haarpfeile o. dgl. Nadelsicherungen anzuwenden.
  • Alle übrigen Einzelheiten sind lediglich Ausführungsformen, für welche die mannigfaltigsten Ausführungsformen möglich sind.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRüCHE: i. Haltevorrichtung für Hutnadeln, bestehend aus einem Einsteckgitter aus nebeneinanderliegenden Stahlstäbchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlstäbchen durch Federn (f) zu einem Klemmgitter (c) vereinigt sind, das in einer Agraffe (a) oder in einem Medaillon angeordnet ist, dessen Vorderseite mit einem entsprechenden Fensterausschnitt (d) versehen ist, während die Hinterseite durch Umbördelung der Ränder (b) verschlossen wird, wobei hinter dem Gitter ein Horlrauin für die Nadelspitze verbleibt.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Agraffe oder des Medaillons als Schieber ausgebildet ist.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlstäbchen durch Spiralfedern (f) gespannt werden.
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