DE3844389C2 - Verfahren zum Betreiben einer Aufhackvorrichtung in einem Läuterbottich bei der Biererzeugung - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Aufhackvorrichtung in einem Läuterbottich bei der Biererzeugung

Info

Publication number
DE3844389C2
DE3844389C2 DE3844389A DE3844389A DE3844389C2 DE 3844389 C2 DE3844389 C2 DE 3844389C2 DE 3844389 A DE3844389 A DE 3844389A DE 3844389 A DE3844389 A DE 3844389A DE 3844389 C2 DE3844389 C2 DE 3844389C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flow
chopping device
chopper
differential pressure
lowering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3844389A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3844389C1 (de
Inventor
Kurt Dipl Ing Dr Stippler
Klaus Wasmuht
Wolfgang Maitner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH filed Critical Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE3844389A priority Critical patent/DE3844389C2/de
Priority to AT89118327T priority patent/ATE125291T1/de
Priority to ES89118327T priority patent/ES2075024T3/es
Priority to EP89118327A priority patent/EP0362793B1/de
Priority to US07/418,345 priority patent/US4990346A/en
Priority to BR898905096A priority patent/BR8905096A/pt
Priority to JP1261888A priority patent/JPH0763352B2/ja
Publication of DE3844389C1 publication Critical patent/DE3844389C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3844389C2 publication Critical patent/DE3844389C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Aufhackvorrichtung in einem Läuterbottich bei der Bierer­ zeugung, bei welchem die umlaufende Aufhackvorrichtung gesteuert angehoben bzw. abgesenkt wird.
Ein solches Anheben bzw. Absenken der Aufhackvorrichtung dient dem Zweck, die zu der Aufhackvorrichtung gehörenden Aufhackmesser auf unterschiedlichem Niveau in der im Läuterbottich befindlichen Treberschicht umlaufen zu las­ sen.
Ein gattungsgemäßes Verfahren ist bereits aus der DD-PS 1 39 480 bekannt.
Ein Nachteil des bekannten Verfahrens ist darin zu sehen, daß beim Umlaufen der Aufhackvorrichtung in ihrer untersten Stellung Aufhackvorgänge im Tiefschnitt erfolgen, die eine Verschlechterung der Würzequalität zur Folge haben, da die Trübungswerte nach oben schnellen und sich diese hohen Trübungswerte nur relativ langsam wieder abbauen. Das Einleiten des Tiefschnittes erfolgt bei dem bekannten Verfahren automatisch bei Überschreiten eines vorgegebenen Differenzdruckes. Wird der vorgegebene Diffe­ renzdruck überschritten, so wird die Aufhackvorrichtung automatisch für eine vorgegebene Zeitdauer auf Tiefschnitt umgesteuert. Dabei muß während der Zeitdauer eines jeden Tiefschnittes der Läutervorgang unterbrochen werden, was zu einer unerwünschten Verlängerung der Läuterbottich- Belegzeit führt.
Eine solche Verlängerung der Läuterbottich-Belegzeit als Folge von Tiefschnitten ist der Zeitschrift "Brauwelt" 1988, Seite 2341, Abb. 4, zu entnehmen. Dieses Schaubild zeigt graphisch über die Zeit aufgetragen den Ablauf eines Läuterverfahrens nach dem derzeit modernsten Stand der Technik. Bei diesem Läuterverfahren erfolgt das Aufhacken nach einem vorgegebenen Programm in verschiedenen Höhenpo­ sitionen der Aufhackvorrichtung. Wie der Abb. 4 zu entneh­ men ist, wird jedesmal, wenn der Treberwiderstand, d. h. der Differenzdruck, im Bereich des Läuterbottichbodens zu groß wird, ein Tiefschnitt durchgeführt. Für die Zeitdauer eines jeden Tiefschnittes zeigt in dem Schaubild die die Gesamtabläutermenge bezeichnende Kurve einen Haltepunkt (Knick).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsge­ mäßes Verfahren so auszugestalten, daß das Abläutern in vier wesentlichen Kriterien, nämlich Läuterzeit, Blankheit der Würze und damit einhergehend minimaler Trübstoffgehalt, Ausbeute und Glattwasseranfall verbessert wird. Insbesondere sollen Aufhackvorgänge im Tiefschnitt vermieden werden. Gleichzeitig ist angestrebt, den Glatt­ wasseranfall so gering wie möglich zu halten und dennoch ein optimales Auswaschen des Treberkuchens bei der Läute­ rung zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fort­ schritt ergibt sich in erster Linie daraus, daß die Steue­ rung der Höhenbewegungen bzw. der Höhenposition der umlau­ fenden Aufhackvorrichtung in Abhängigkeit vom Geschehen im Läuterbottich gesteuert wird. Ferner wird mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens der Treberkuchen optimal aus­ gewaschen, aber trotzdem der Glattwasseranfall gering ge­ halten.
Beim Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens verbleibt die Aufhackvorrichtung zunächst in einer aufgrund von Be­ triebserfahrungen gewählten Ausgangsstellung, in welcher die Aufhackmesser im oberen Drittel der Treberschicht ar­ beiten. Kommt es zu einer Verschlechterung im Ablauf des Läutervorganges, so wird beim Verfahren nach der Erfindung die Höhenposition der Aufhackvorrichtung automatisch so eingeregelt, daß der Läutervorgang wieder optimal abläuft.
Vorteilhafterweise erfolgt die automatische Regelung des Anhebens bzw. Absenkens der Aufhackvorrichtung in Abhän­ gigkeit vom Durchfluß der Läuterwürze durch den Würzeab­ lauf.
Anstelle einer solchen durchflußabhängigen Regelung der Aufhackvorrichtung kann das Anheben bzw. Absenken der Auf­ hackvorrichtung automatisch differenzdruckabhängig, also in Abhängigkeit vom Treberwiderstand geregelt werden.
Dabei werden die automatische durchflußabhängige Regelung bzw. die automatische differenzdruckabhängige Regelung der Aufhackvorrichtung vorzugsweise rechnergestützt durchge­ führt.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß beim An­ heben bzw. Absenken der Aufhackvorrichtung zusätzlich auch die Umfangsgeschwindigkeit der Aufhackvorrichtung automa­ tisch und rechnergestützt geregelt wird. Dabei ist beson­ ders bevorzugt, daß die Aufhackvorrichtung beim Absenken mit gesteigerter Umfangsgeschwindigkeit gefahren wird und daß die Aufhackvorrichtung beim Anheben mit herabgesetzter Umfangsgeschwindigkeit gefahren wird. Vorteilhafterweise wird nach Erreichen eines maximalen (optimalen) Durchflus­ ses die Umfangsgeschwindigkeit der Aufhackvorrichtung in Abhängigkeit von den ermittelten Trübungswerten so lange herabgesetzt, bis durch weiteres Vermindern der Umfangsge­ schwindigkeit keine Verbesserung der Trübungswerte mehr erreicht werden kann.
Vorzugweise wird ferner beim Erreichen eines maximalen Durchflusses und einer minimalen Trübung die Umfangsge­ schwindigkeit der Aufhackvorrichtung so weit herabgesetzt, wie ohne Beeinträchtigung der Durchfluß- und Trübungswerte möglich. Vorteilhafterweise wird nach einem solchen Herab­ setzen der Umfangsgeschwindigkeit die Aufhackvorrichtung so weit wie möglich wieder angehoben, soweit dieses ohne Beeinträchtigung der Durchfluß- und Trübungswerte möglich ist. Das nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens mit dem Anheben bzw. Absenken der Aufhackvorrichtung einhergehende Regeln der Umfangsge­ schwindigkeit der Aufhackvorrichtung erfolgt automatisch und rechnergestützt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei­ spielen und unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrie­ ben. Es zeigt
Fig. 1 ein Fließschema zur Erläuterung einer ersten Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 ein Fließschema zur Erläuterung einer zweiten Aus­ führungsform des erfindungsgmäßen Verfahrens und
Fig. 3 Läuterkurven eines nach dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren arbeitenden Sudwerkes.
Der Aufbau und die Arbeitsweise von Läuterbottichen für die Biererzeugung sind soweit bekannt, daß von einer ein­ gehenden Beschreibung abgesehen wird. Der prinzipielle Aufbau und Betrieb einer im Läuterbottich vorgesehenen Aufhackmaschine sind gleichfalls so gut bekannt, daß eine Beschreibung von Einzelheiten entbehrlich ist.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Läuterbottich be­ zeichnet, der auf einer nichtdargestellten Tragvorrichtung angeordnet ist, um unter dem Boden des Läuterbottichs Einbauplatz für eine Antriebsvorrichtung 3 sowie für eine Hub- und Senkvorrichtung 4 für die innerhalb des Läuter­ bottichs 1 angeordnete Aufhackvorrichtung 5 zu schaffen.
Die Aufhackvorrichtung 5 weist eine Antriebswelle 6 auf, welche drehbeweglich sowie axial verschieblich gelagert ist. Am oberen Endabschnitt der Antriebswelle 6 sind in Umfangsrichtung in gleichem Abstand voneinander mehrere Horizontalarme 8 befestigt, die jeweils eine Reihe von Aufhackmessern 9 für die Treberschicht tragen, welche sich beim Läutervorgang als Rückstand auf dem Senkboden 10 des Läuterbottichs 1 absetzt.
Die Antriebswelle 6 der Aufhackvorrichtung 5 steht mit ihrem unteren Endabschnitt im Eingriff mit der Antriebs­ einrichtung 3 sowie mit der Hub- und Senkvorrichtung 4.
Wenn die auf dem Senkboden 10 abgesetzte Treberschicht aufgelockert werden soll, so wird die Antriebseinrichtung 3 eingeschaltet, um die Antriebswelle 6 und folglich die Arme 8 mit ihren Aufhackmessern 9 in eine Drehung zu ver­ setzen. Zum Anheben bzw. Absenken der Aufhackvorrichtung 5 wird die Hub- und Senkvorrichtung 4 betätigt, welche die Antriebswelle 6 und folglich die Arme 8 mit ihren Aufhack­ messern 9 anhebt bzw. absenkt.
Die aus dem Läuterbottich 1 abgezogene Läuterwürze gelangt in einen Sammeltopf 11 und von diesem in ein Zentralrohr 13, welchem eine integrierende Durchflußanzeige FQC sowie ein Regelventil 15 nachgeschaltet sind. Mit Hilfe der Durchflußanzeige FQC werden die Gesamtabläutermenge (hl) sowie der Durchfluß (hl/h) gemessen. In Flußrichtung hin­ ter dem Regelventil 15 wird mittels einer Trübung-Meßeinrichtung TDO die Trübung (EBC) der Läuter­ würze gemessen.
Als Antriebsmaschinen M sind sowohl in der Antriebsvor­ richtung 3 der Aufhackvorrichtung als auch in der Hub- und Senkvorrichtung 4 der Aufhackvorrichtung vorzugsweise fre­ quenzgeregelte Elektromotoren vorgesehen, da diese in einem weiten Drehzahlbereich steuerbar sind. Es kann je­ doch auch für eine stufenlose Hubverstellung ein Hydrau­ likaggregat eingesetzt werden.
Fig. 1 erläutert die automatische Regelung des Betriebes der Aufhackvorrichtung in Abhängigkeit vom Durchfluß, wo­ hingegen Fig. 2 die automatische Regelung des Betriebes der Aufhackvorrichtung in Abhängigkeit vom Differenzdruck, also in Abhängigkeit vom Treberwiderstand, erläutert.
Die vorstehend beschriebenen Grundelemente eines Läuter­ bottichs mit Aufhackvorrichtung sind dem Fachmann vertraut.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Ablauf bzw. der Fortschritt des Läutervorganges fort­ während oder in geeigneten Intervallen automatisch über­ wacht und werden in Abhängigkeit von dem Ergebnis dieser Überwachung Steuerbefehle an die Antriebseinrichtungen der Hub- und Senkvorrichtung der Aufhackvorrichtung derart ge­ geben, daß die Aufhackvorrichtung in Vertikalrichtung in eine veränderte Position gefahren wird, welche einen opti­ malen Ablauf des Läuterprozesses gewährleistet, sofern bei der Überwachung ermittelt wurde, daß die Istwerte des Durchflusses bzw. des Differenzdruckes von entsprechenden Vorgaben (Sollwerte) abweicht.
Auf diese Weise wird beispielsweise bei Abweichungen in der Beschaffenheit der Maische durch Änderung der Höhenpo­ sition der Aufhackvorrichtung schnell auf diese Änderung von Gegebenheiten im Läuterbottich reagiert.
Die beiden bevorzugten Ausgangsgrößen für das erfindungs­ gemäße Verfahren sind, wie bereits erwähnt, der mittels der Durchflußanzeige FQC gewonnene Durchfluß der Läuter­ würze vom Läuterbottich durch den Würzeablauf in das nichtdargestellte Vorlaufgefäß sowie, nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, der Treberwiderstand, also der Differenzdruck im Bereich des Läuterbottich-Senkbodens 10.
Der Differenzdruck Δp wird, wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, aus Messungen seitlich in der Treberschicht sowie unterhalb des Senkbodens gewonnen.
Wie in Fig. 1 (durchflußabhängige Regelung) dargestellt, verläuft von der Durchflußanzeige FQC ein erster, ge­ strichelt dargestellter Regelkreis zur Stellungsanzeige GIC der Hub- und Senkvorrichtung 4. Mit Hilfe dieses ersten, gestrichelt dargestellten Regelkreises wird das Anheben bzw. Absenken der Aufhackvorrichtung in Abhängig­ keit vom Durchfluß der Läuterwürze durch die Durchflußan­ zeige FQC automatisch gesteuert. Diese automatische Steue­ rung erfolgt vorzugsweise rechnergestützt.
Wie Fig. 1 ferner zu entnehmen, erstreckt sich bei der durchflußabhängigen Regelung ein zweiter, punktiert darge­ stellter Regelkreis von der Durchflußanzeige FQC zu der Drehzahlregelung SIC (Frequenzumformer) der Antriebsma­ schine der Antriebsvorrichtung 3 für die Aufhackvorrich­ tung 5. Mit Hilfe dieses punktiert dargestellten zweiten Regelkreises FQC-SIC kann nach einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung zusätzlich die Umfangsgeschwindig­ keit der umlaufenden Aufhackvorrichtung 5 automatisch, rechnergestützt durchflußabhängig gesteuert werden.
Ferner ist in Fig. 1 ein dritter, punktiert dargestellter Regelkreis zwischen der Trübungsmessung TDO und der Dreh­ zahlregelung SIC der Antriebsvorrichtung 3 für die Welle 6 der Aufhackvorrichtung 5 vorgesehen. Dieser Regelkreis TDO-SIC gestattet nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Regelung der Umfangsgeschwindigkeit der umlaufenden Aufhackvorrichtung 5 in Abhängigkeit von den ermittelten Trübungswerten.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß gemäß Fig. 1 das An­ heben bzw. Absenken der Aufhackvorrichtung in Abhängigkeit vom Durchfluß der Läuterwürze durch den Würzeablauf auto­ matisch geregelt wird und daß zusätzlich über die beiden punktiert dargestellten Regelkreise FQC-SIC sowie TDO-SIC die Umfangsgeschwindigkeit der Aufhackvorrichtung durch­ flußabhängig bzw. trübungsabhängig gesteuert werden kann.
Dabei werden besonders vorteilhafte Ergebnisse erzielt, wenn beim Absenken der Aufhackmaschine deren Umfangsge­ schwindigkeit gesteigert wird, aber beim Anheben der Auf­ hackmaschine deren Umfangsgeschwindigkeit herabgesetzt wird. Hat sich ein optimaler Durchfluß eingestellt, so kann in Abhängigkeit von der bei TDO gemessenen Trübung die Umfangsgeschwindigkeit der Aufhackvorrichtung so lange vermindert werden, bis keine weitere Verbesserung der Trü­ bungswerte mehr erreicht werden kann. Hat sich ein maxima­ ler Durchfluß und eine minimale Trübung eingestellt, so wird die Umfangsgeschwindigkeit der Aufhackvorrichtung so weit herabgesetzt, wie dieses ohne Beeinträchtigung der Durchfluß- und Trübungswerte möglich ist.
Gemäß Fig. 2 erfolgt die Steuerung des Anhebens bzw. Ab­ senkens der Aufhackvorrichtung 5 nicht in Abhängigkeit vom Durchfluß (Fig. 1), sondern in Abhängigkeit vom gemessenen Differenzdruck Δp, d. h. in Abhängigkeit vom gemessenen Treberwiderstand. Zu diesem Zweck ist ein Regelkreis zwischen der Ermittlungsstelle des Differenzdrucks und der Stellungsanzeige GIC des Antriebes für die Hub- und Senk­ vorrichtung 4 der Aufhackvorrichtung vorgesehen. Mit Hilfe dieses Regelkreises Δp-GIC wird das Anheben bzw. Absenken der Aufhackvorrichtung in Abhängigkeit vom gemessenen Dif­ ferenzdruck Δp automatisch geregelt.
Damit bei der in Fig. 2 erläuterten Ausführungsform nicht nur das Anheben bzw. Absenken der Aufhackvorrichtung automatisch differenzdruckabhängig geregelt wird, sondern auch die Umfangsgeschwindigkeit der umlaufenden Aufhackvorrichtung automatisch regelbar ist, ist ein in Fig. 2 punktiert dargestellter Regelkreis Δp-SIC vorgesehen, mit dessen Hilfe die Drehzahl der Antriebswelle 6 der Aufhackvorrichtung steuerbar ist. Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, beim Absenken der Aufhackvorrichtung eine größere Umfangsgeschwindigkeit der Aufhackvorrichtung vorzusehen und beim Anheben der Aufhackvorrichtung die Um­ fangsgeschwindigkeit zu vermindern.
Ein in Fig. 2 punktiert dargestellter weiterer Regelkreis TDO-SIC entspricht dem gleichbezeichneten Regelkreis TDO-SIC in Fig. 1. Dieser letztgenannte Regelkreis gestattet es, nach Erreichen eines optimalen Durchflusses bzw. eines optimalen Differenzdruckes in Abhängigkeit von den ermittelten Trübungswerten die Umfangsgeschwindigkeit der Aufhackvorrichtung so weit herabzusetzen, bis durch weiteres Herabsetzen keine Verbesserung der Trübungswerte mehr erreicht werden kann.
Mit Hilfe der auf die Umfangsgeschwindigkeit der Aufhackmaschine einwirkenden Regelkreise ist sichergestellt, daß beim Erreichen optimaler Werte für Durchfluß bzw. Differenzdruck und Trübung die Umfangsgeschwindigkeit der Aufhackvorrichtung auf ein die optimalen Werte nicht beeinträchtigendes Minimum herabgesetzt werden kann. Gleichzeitig wird mit Hilfe der auf die Hub- und Senkvorrichtung 4 der Aufhackvorrichtung einwirkenden Regelkreise die Aufhackvorrichtung auf einen optimalen Wert angehoben bzw. abgesenkt.
Der bereits erwähnte frequenzgeregelte Antrieb der Auf­ hackvorrichtung ermöglicht eine optimale Umfangsgeschwin­ digkeit, die mit der Qualität von Schrot und Malz einher­ geht. Die Umfangsgeschwindigkeiten liegen im Bereich von 0,8 bis 2,5 m/min Umlauf.
Die Aufhackvorrichtung fährt nicht wie in den Anfangszei­ ten des kontinuierlichen Läuterns zwangsweise auf und ab, sondern rechnergestützt differenzdruck- bzw. durchflußab­ hängig nach unten bzw. nach oben. Bei fallendem Durchfluß reagiert die Aufhackvorrichtung sofort, um beim "Abfangen" des Durchflusses in der zuletzt erreichten Po­ sition zu verharren und wieder in die vorherige Ausgangs­ position zurückzukehren, wenn durch den ständig erfolgen­ den Vergleich zwischen Soll- und Istwerten von Durchfluß bzw. Differenzdruck der Sollwert wieder erreicht worden ist.
Diese Arbeitsweise läßt die Aufhackvorrichtung in einer Art kontrolliertem "Auf und Ab" arbeiten, ohne aber die Läuterwürze einzutrüben und die Filterschicht zu stören. Zugleich wird die Treberschicht dabei so locker gehalten, daß ein Tiefschnitt mit allen seinen Nachteilen, wie Trü­ bung usw., nicht mehr nötig ist. Sollte sich jedoch bei­ spielsweise die Malzqualität geändert haben und ein Zwangsaufhacken absolut nötig sein, so wird die Aufhack­ vorrichtung nach vorgegebenen Kriterien in ihre tiefste Position gefahren und konventionell aufgehackt. Diese Mög­ lichkeit ist aber die Ausnahme für außergewöhnliche Be­ triebsfälle, wie erhöhte Viskosität bei z. B. schlechter oder ungenügender Verzuckerung.
Beim Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird aufgrund von Erfahrungswerten ein Sollwert für den Durch­ fluß bzw. den Differenzdruck vorgegeben. Kommt es im Be­ triebsablauf zu Abweichungen der Istwerte von den Sollwer­ ten, so reagiert die Aufhackvorrichtung erfindungsgemäß sofort auf solche Abweichungen und fährt automatisch in eine höhere bzw. tiefere Position, bis der Istwert wieder zum Sollwert zurückgekehrt ist.
Solange die ermittelten Istwerte gleich den Sollwerten sind, befindet sich die Aufhackvorrichtung in ihrer Ruhe­ stellung. Dabei läuft das erfindungsgemäße Verfahren der­ art ab, daß große Abweichungen der Istwerte vom Sollwert große Änderungen der Höhenposition der Aufhackvorrichtung zur Folge haben, während kleinere Abweichungen entspre­ chend kleinere Veränderungen der Höhenposition zur Folge haben.
Wie bereits erwähnt, ergibt sich eine besonders vorteil­ hafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn während des Absenkens der Aufhackvorrichtung die Umfangs­ geschwindigkeit der Aufhackmaschine gesteigert wird. Umge­ kehrt ergibt sich eine vorteilhafte Ausgestaltung, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Aufhackvorrichtung beim An­ heben auf eine geringere Geschwindigkeit eingestellt wird.
Wird der Differenzdruck als Bezugsgröße verwendet, so gilt, daß bei Gleichheit der ermittelten Drücke (Differenz = 0) ein optimaler Durchfluß herrscht. Ist jedoch der er­ mittelte Differenzdruck größer als ein vorgegebener Wert, so ist der Durchfluß gestört, was beim erfindungsgemäßen Verfahren gemäß der in Fig. 2 der dargestellten Ausfüh­ rungsform eine entsprechende automatische Ansteuerung der Höhenposition der Aufhackvorrichtung zur Folge hat.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Regelung der Höhenposition der Aufhackvorrichtung adaptiv, d. h., es ist nicht einem bestimmten Durchflußwert bzw. einem bestimmten Differenzdruck eine bestimmte Höhenposition der Aufhack­ vorrichtung zugeordnet. Beim erfindungsgemäßen Verfahren fährt statt dessen, beispielsweise bei einer Verringerung des Durchflusses, die Aufhackvorrichtung so weit in Rich­ tung Läuterbottichboden, bis der gewünschte Differenzdruck wieder erreicht ist. Dieses erfolgt durch einen ständigen Vergleich zwischen Soll- und Istwert von Durchfluß bzw. Differenzdruck. Ist der Sollwert wieder erreicht, so kehrt dann die Aufhackvorrichtung automatisch gesteuert wieder in eine höhere Position, beispielsweise ihre Ausgangsposi­ tion, zurück, sofern dadurch die Durchflußwerte bzw. Dif­ ferenzdruckwerte nicht verschlechtert werden.
Ist, wie bereits erwähnt, ein optimaler Durchfluß erreicht worden, so wird automatisch in Abhängigkeit von der gemes­ senen Trübung die normale Umfangsgeschwindigkeit (stufen­ weise) weiter reduziert und zwar so lange, bis sich die Trübungswerte nicht mehr verbessern lassen und ein vorge­ gebener Mindestwert der Umfangsgeschwindigkeit nicht unterschritten wird.
Mithin folgt die erfindungsgemäße Regelung der Höhenposi­ tion der Aufhackvorrichtung dem Prinzip, die Aufhackvor­ richtung immer so hoch wie ohne Beeinträchtigung des Durchflusses bzw. des Differenzdruckes möglich zu posi­ tionieren. Dieses Prinzip wirkt sich äußerst vorteilhaft auf die Blankheit der Würze aus, bei deren Feststoffgehalt um so niedriger liegt, je weniger tief die Messer der Auf­ hackvorrichtung in die Treberschicht einschneiden.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß beim erfindungsgemä­ ßen Verfahren bei fallendem Durchfluß die Höhenposition der Aufhackvorrichtung so gesteuert wird, daß beim soge­ nannten Abfangen des Durchflusses die Aufhackvorrichtung in ihrer zuletzt erreichten Position verharrt, um nach einer vorgegebenen Verweilzeit wieder in ihre Ausgangspo­ sition zurückzukehren.
Zu unterstreichen ist noch, daß beim Verfahren nach der Erfindung der Sollwert für den Durchfluß und/oder für den Differenzdruck zeitabhängig variiert, vorzugsweise kon­ tinuierlich und im Zusammenhang mit dem übrigen Ablauf des Abläuterns variiert wird. Wird z. B. kontinuierlich abge­ läutert, so wird normalerweise die Vorderwürze - ohne Was­ serzufuhr - bis zum Trockenlaufen der Treber abgeleitet, anschließend wird das Anschwänzwasser kontinuierlich, ent­ sprechend der abgelaufenen Würze, nachgegeben. Der Soll­ wert für den Durchfluß und/oder den Differenzdruck kann z. B. bei Beginn des Ablaufes der Vorderwürze einen anderen Wert haben wie am Ende. Ferner kann während des Nach­ gießens ein anderer Sollwert für den Durchfluß und/oder den Differenzdruck gewählt werden als während des Ablaufs der Vorderwürze. Wie erwähnt, werden beim erfindungsgemä­ ßen Verfahren die Sollwerte für die jeweiligen Betriebs­ stufen aufgrund von Erfahrungswerten vorgegeben.
Da als Folge der erfindungsgemäßen kontinuierlich automa­ tisch geregelten Auflockerung der Treberschicht - von Aus­ nahmefällen abgesehen - auf ein Aufhacken der Treber­ schicht im Tiefschnitt verzichtet werden kann, kommt es nicht zu einer übermäßigen Verdichtung der Treberschicht, was die erforderliche Läuterzeit verkürzt.
Durch dieses Verkürzen der Läuterzeit zusammen mit dem Verzicht auf Störungen der Filterschicht wird der Glatt­ wasseranfall beim Läutern vermindert.
Für die Höhenbewegung der Aufhackvorrichtung ist ein bestimmter Bereich eingegrenzt. Der untere Grenzwert liegt soweit oberhalb des Läuterbodens (Senkbodens), daß die dort ruhende Filterschicht nicht erreicht wird, während der obere Grenzwert der Höhenbewegung so gewählt ist, daß die Aufhackmesser gerade noch innerhalb der Treberschicht arbeiten. Mithin befinden sich die Aufhackmesser in der tiefsten Arbeitsstellung der Aufhackvorrichtung immer innerhalb der Treberschicht.
Aus der vorstehenden Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens geht hervor, daß gemäß der Erfindung die Höhenposition der in einem Läuterbottich umlaufenden Aufhackvorrichtung in Abhängigkeit vom Durchfluß bzw. in Abhängigkeit vom Differenzdruck automatisch geregelt wird. Die Regelung erfolgt derart, daß bei einem Absinken des Durchflusses bzw. bei einem Ansteigen des Differenzdruckes die Aufhackvorrichtung in eine tiefere Stellung, hingegen beim Ansteigen des Durchflusses bzw. beim Absinken des Differenzdruckes in eine höhere Stellung gefahren wird, wobei Richtung und Ausmaß der Vertikalbewegung der Aufhackvorrichtung automatisch und rechnergestützt so vorgenommen werden, daß hinsichtlich Durchfluß bzw. hinsichtlich Differenzdruck ein Optimum angestrebt wird.
Der Läutervorgang kann noch weitergehend dadurch optimiert werden, daß, wie anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben, beim Absenken bzw. Abheben der Aufhackvorrichtung die vor­ gegebene (minimale) Umfangsgeschwindigkeit (Drehzahl) der Aufhackvorrichtung erhöht bzw. vermindert wird.
Fig. 3 zeigt ein graphisches Schaubild, in dem vier Parameter der Abläuterung, nämlich
  • 1. die Trübung,
  • 2. die Stellung der Aufhackmaschine,
  • 3. die Gesamtabläutermenge und
  • 4. der gemessene Durchfluß
über die Zeit aufgetragen sind.
In diesem Schaubild bezeichnet die Kurve 1 die Trübung (EBC), und bezeichnet die Kurve 2 die Stellung der Auf­ hackmaschine (mm). Die Kurve 3 bezeichnet die Gesamtabläu­ termenge (hl), und die Kurve 4 bezeichnet den Durchfluß (hl/h). Links vom Schaubild gibt die Skala 1 die EBC-Werte für die Trübung wieder, und gibt die Skala 3 die Gesamtab­ läutermenge (hl) wieder. Rechts von dem Schaubild bezeich­ net die Skala 2 die Höhenposition der Aufhackmaschine (mm), und bezeichnet die Skala 4 den Durchfluß (hl/h).
Aus Fig. 3 ist gut zu erkennen, wie die Aufhackvorrichtung in bezug auf ihre Höhenstellung (Kurve 2) Änderungen in den Durchflußwerten (Fig. 4) folgt. Besonders beachtenswert ist jedoch, daß die die Gesamtabläutermenge wiedergebende Kurve 3 praktisch ohne Knicke und ohne Haltepunkte ist, woraus sich ergibt, daß es beim Läuterprozeß keine Unterbrechungen gegeben hat. Insbesondere ist darauf zu verweisen, daß selbst dann, wenn sich die Aufhackvorrichtung auf besonders tiefen Arbeitsstellungen befindet, keine Unterbrechung des Läutervorganges auftritt.
Zusammenfassend ergibt sich aus den in Fig. 3 angegebenen Läuterkurven, daß die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch das erfindungsgemäße Verfahren gelöst worden ist.

Claims (9)

1. Verfahren zum Betreiben einer Aufhackvorrichtung in einem Läuterbottich bei der Biererzeugung, bei welchem die Aufhackvorrichtung während des Läutervorganges kontinuierlich umläuft und dabei in Abhängigkeit vom Durchfluß der Läuterwürze durch den Würzeablauf bzw. in Abhängigkeit vom Differenzdruck (Treberwiderstand) automatisch gesteuert angehoben bzw. abgesenkt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelung derart erfolgt, daß bei einem Absinken des Durchflusses bzw. bei einem Ansteigen des Differenzdruckes die Aufhackvorrichtung in eine tiefere Stellung, hingegen beim Ansteigen des Durchflusses bzw. beim Absinken des Differenzdruckes automatisch in eine höhere Stellung gefahren wird, wobei Soll- und Istwert von Durchfluß bzw. Differenzdruck ständig verglichen werden und große Abweichungen der Istwerte vom Sollwert große Änderungen der Höhenpositioin der Aufhackvorrichtung zur Folge haben, während kleinere Abweichungen entsprechend kleinere Veränderungen der Höhenposition zur Folge haben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben bzw. Absenken der Aufhackvorrichtung in Abhängigkeit vom Durchfluß der Läuterwürze durch den Würzeablauf automatisch geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben bzw. Absenken der Aufhackvorrichtung in Abhängigkeit vom Differenzdruck automatisch geregelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Regelung des Anhebens bzw. Absenkens der Aufhackvorrichtung rechnergestützt durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anheben bzw. Absenken der Aufhackvorrichtung die Umfangsgeschwindigkeit der Aufhackvorrichtung automatisch geregelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhackvorrichtung beim Absenken mit gesteigerter Umfangsgeschwindigkeit gefahren wird und daß die Aufhackvorrichtung beim Anheben mit herabgesetzter Umfangsgeschwindigkeit gefahren wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen eines maximalen Durchflusses die Umfangsgeschwindigkeit der Aufhackvorrichtung in Abhängigkeit von den ermittelten Trübungswerten so lange herabgesetzt wird, bis keine Verbesserung der Trübungswerte mehr zu erreichen ist.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen eines maximalen Durchflusses und einer minimalen Trübung die Umfangsgeschwindigkeit der Aufhackvorrichtung soweit herabgesetzt wird, wie ohne Beeinträchtigung der Durchfluß- und Trübungswerte möglich.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Herabsetzen der Umfangsgeschwindigkeit die Aufhackvorrichtung soweit wie möglich angehoben wird.
DE3844389A 1988-10-07 1988-12-30 Verfahren zum Betreiben einer Aufhackvorrichtung in einem Läuterbottich bei der Biererzeugung Expired - Lifetime DE3844389C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3844389A DE3844389C2 (de) 1988-10-07 1988-12-30 Verfahren zum Betreiben einer Aufhackvorrichtung in einem Läuterbottich bei der Biererzeugung
ES89118327T ES2075024T3 (es) 1988-10-07 1989-10-03 Procedimiento para hacer funcionar un dispositivo de rastrillo en una tina de clarificacion de produccion de cerveza.
EP89118327A EP0362793B1 (de) 1988-10-07 1989-10-03 Verfahren zum Betreiben einer Aufhackvorrichtung in einem Läuterbottich bei der Biererzeugung
AT89118327T ATE125291T1 (de) 1988-10-07 1989-10-03 Verfahren zum betreiben einer aufhackvorrichtung in einem läuterbottich bei der biererzeugung.
US07/418,345 US4990346A (en) 1988-10-07 1989-10-06 Method for operating the rake gear in a lauter tub for beer production
BR898905096A BR8905096A (pt) 1988-10-07 1989-10-06 Processo para a operacao de um dispositivo de picar em uma tina de clarificacao quando da producao de cerveja
JP1261888A JPH0763352B2 (ja) 1988-10-07 1989-10-06 ビール生産用の濾過槽のレーキギヤの作動方法

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3834207 1988-10-07
DE3844389A DE3844389C2 (de) 1988-10-07 1988-12-30 Verfahren zum Betreiben einer Aufhackvorrichtung in einem Läuterbottich bei der Biererzeugung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3844389C1 DE3844389C1 (de) 1990-04-12
DE3844389C2 true DE3844389C2 (de) 1995-08-03

Family

ID=6364634

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3844389A Expired - Lifetime DE3844389C2 (de) 1988-10-07 1988-12-30 Verfahren zum Betreiben einer Aufhackvorrichtung in einem Läuterbottich bei der Biererzeugung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3844389C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19845215C5 (de) * 1998-10-01 2004-02-26 Hrch. Huppmann Gmbh Verfahren zur Prozeßregelung in einem Läuterbottich

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19610447C2 (de) * 1996-03-16 1998-07-23 Richard Mayerthaler Automatische Läuter-Führung
DE102019126368A1 (de) 2019-09-30 2021-04-01 Gea Brewery Systems Gmbh Verfahren zur Gewinnung von Würze durch Abläutern von Maische mit einem Läuterbottich

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD139480A1 (de) * 1978-11-08 1980-01-02 Burkhard Jaeckel Anlage zur automatischen steuerung und regelung der laeuterung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19845215C5 (de) * 1998-10-01 2004-02-26 Hrch. Huppmann Gmbh Verfahren zur Prozeßregelung in einem Läuterbottich

Also Published As

Publication number Publication date
DE3844389C1 (de) 1990-04-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0362793B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Aufhackvorrichtung in einem Läuterbottich bei der Biererzeugung
EP0696961B1 (de) Verfahren zur steuerung oder regelung des pressdruckes einer presse zur fest-/flüssigtrennung
EP1683854B1 (de) Verfahren zum Abläutern mit einem Läuterbottich
DE3844389C2 (de) Verfahren zum Betreiben einer Aufhackvorrichtung in einem Läuterbottich bei der Biererzeugung
EP0485901A1 (de) Pressverfahren und Vorrichtung zu dessen Durchführung
EP0710277B1 (de) Verfahren zur regelung des würzeablusses aus einem läuterbottich
CH441181A (de) Knet- und Mischmaschine
DE3333419C2 (de) Aufhackvorrichtung in einem Läuterbottich zur Würzeerzeugung bei der Bierherstellung
EP1384773B1 (de) Läuterbottich mit Sammelwanne
DE19926288C1 (de) Verfahren zur Steuerung des Würzeabflusses aus einem Läuterbottich
DE2555851A1 (de) Filter fuer eine feststoffteilchen enthaltende fluessige suspension
DE3540319C2 (de)
DE2106131C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Filtration von Suspensionen auf Drehfiltern
DE10349004A1 (de) Läuterbottich und Verfahren zum Betrieb eines Läuterbottichs
EP3798296B1 (de) Verfahren zur gewinnung von würze durch abläutern von maische mit einem läuterbottich
EP2702131B1 (de) Läuterbottich
DE2849956A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen laeutern von maschine und laeuterbottich hierfuer
DE198126C (de)
EP0033370A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer Anschwemm-Filtriereinrichtung mit horizontalen scheibenförmigen drehbaren Filterelementen
CH669533A5 (en) Pressure filter - in which position and heating of mixer-compactor hovel-blades of improved design is processor controlled
DE534819C (de) Verfahren zur Erzeugung von Speiseeis
DE9415173U1 (de) Vorrichtung zum Aufhacken und Austrebern für einen Läuterbottich
AT17429B (de) Kreisender Läuterbottich.
DE102009039258A1 (de) Läuterbottich mit Sammelwanne
DE1442184A1 (de) Laeuterbottich

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D3 Patent maintained restricted (no unexamined application published)