DE3540319C2 - - Google Patents

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DE3540319C2
DE3540319C2 DE19853540319 DE3540319A DE3540319C2 DE 3540319 C2 DE3540319 C2 DE 3540319C2 DE 19853540319 DE19853540319 DE 19853540319 DE 3540319 A DE3540319 A DE 3540319A DE 3540319 C2 DE3540319 C2 DE 3540319C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Läuterbottichanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Unter allen Maischefiltrationsgeräten hat der Läuterbot­ tich über Jahrzehnte seinen Spitzenplatz behalten und ist heute so unumstritten wie kaum zuvor. Neben dem Läuter­ bottich gelangen in nennenswertem Umfang Maischefilter als Maischefiltrationsgeräte zur Anwendung, die jedoch neuerdings bei Verwendung reinigungsfreundlicher Kunst­ stofftücher eine ausreichende Klarheit der Würze wie bei den früheren Baumwolltüchern nicht immer gewährleisten.
Alle bisher in der Praxis in einem nennenswerten Umfang eingesetzten Maischefiltrationsgeräte, welche die tech­ nologischen Anforderungen im Hinblick auf Klarheit der Würze und Extraktion der Treber erfüllen, arbeiten in dem Sinne diskontinuierlich, daß das Maischefiltrations­ gerät mit einer bestimmten Maischemenge befüllt wird und aus dieser Maischemenge dann zunächst die Vorderwürze abgeläutert wird und sodann durch Anschwänzen die Rest­ extraktion erfolgt, wonach ausgetrebert und eine erneute Befüllung vorgenommen wird. Diese diskontinuierliche, chargenweise Arbeitsweise ist den üblichen und bewährten Maischefiltrationsanlagen, insbesondere dem Läuterbot­ tich, systemimmanent.
Seit langem wird daher versucht, eine voll oder angenä­ hert kontinuierliche Arbeitsweise für den Läuterprozeß zu erreichen, wodurch Anlagekosten infolge verminderter Baugröße der Sudbausanlage verringert, umbauter Raum eingespart sowie Strom- und Dampfverbrauchsspitzen ins­ besondere im Hinblick darauf vermieden werden können, daß eine anschließende kontinuierliche Würzekochung seit langem möglich ist. In diesem Bestreben wurde bereits im Jahre 1903 das sog. Rotary-Mash-Filter entwickelt, wie es in der DE-PS 1 44 146 veranschaulicht ist und womit an­ gestrebt wird, bei Bedingungen wie im Läuterbottich eine nahezu kontinuierliche Arbeitsweise zu erzielen. Seither sind viele Bauarten solcher kontinuierlicher Maischefil­ trationsgeräte wie Siebmantelschneckenzentrifugen, Läu­ terschächte, Bandfilter, Vakuum-Trockenfilter, Vakuum- Trommelfilter, Hydrozyklone, Zentrifugal-Scheibendruck­ filter, rotierende Scheiben und Förderschnecken, Wirbel­ stromabscheider mit Vakuumfilter, Trommelfilter mit In­ nenaufgabe sowie Vibrations- und Plansieben, Kombinatio­ nen aus Seperatoren und Dekantern sowie das sog. Pablo- System und das sog. Centribrew-Verfahren entwickelt wor­ den, um eine kontinuierliche Arbeitsweise zu erreichen, die aber nie über das Stadium der praktischen Erprobung hinauskamen, weil die Treberauslaugung oder die Klarheit der Würze unzureichend waren oder sonstige in der Praxis nicht tragbare technische bzw. technologische Probleme auftraten. Eine Übersicht über die vielfältigen vergan­ genen Versuche der letzten Jahrzehnte, kontinuierlich arbeitende Maischefiltrationsgeräte zu schaffen, gibt die einschlägige Fachliteratur etwa in "Brauwissenschaft", 1980, S. 263 bis 269 und 304 bis 309 sowie "Brauwelt", 1980, S. 1541 bis 1544 mit der jeweils dort angegebenen umfangreichen Literatur.
Bei all diesen Versuchen ist entweder, - wie etwa beim Rotary-Mash-Filter - davon ausgegangen worden, den Läu­ terprozeß im Läuterbottich vom Verfahrensablauf her mög­ lichst unangetastet zu lassen, jedoch in einem Gerät mit kontinuierlichem Arbeitsablauf dadurch auszuführen, daß eine Mehrzahl von beispielsweise acht sektorförmigen Läutergefäßen um eine zentrale Achse von Arbeitsstation zu Arbeitsstation getaktet wird und dabei die Arbeits­ gänge des Läuterns im Läuterbottich vom Auffüllen des Bodens mit Wasser bis zum Austrebern durchläuft. Dabei hat sich jedoch gezeigt, daß trotz jahrzehntelanger An­ strengungen eine zufriedenstellende Arbeitsweise für eine kommerzielle Anwendung nicht erreicht werden konnte, wenn auch der Läuterprozeß unter Laborbedingungen zufrieden­ stellend abläuft. Bei den anderen Maischefiltrationsge­ räten mit kontinuierlicher oder quasi-kontinuierlicher Arbeitsweise werden überwiegend grundsätzlich vom Ver­ fahrensablauf im Läuterbottich abweichende Separations­ prozesse durchgeführt, welche abgesehen von ebenfalls bestehenden technischen Schwierigkeiten in der Regel auch hinsichtlich Klarheit der Würze und Grad der Treberaus­ laugung nicht befriedigen.
Ausgehend von einer Läuterbottichanlage üblicher Bauart liegt der Erfindung demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Läuterbottichanlage mit quasi-kontinuierlicher Ar­ beitsweise zu schaffen, welche in vollem Umfange auf den bewährten Verfahrensablauf im Läuterbottich mit einem stationären Läutergerät zurückgreift.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß das Läutergerät in eine Mehrzahl von kon­ zentrischen Kammern unterteilt ist, die jeweils separat ansteuerbar sämtliche Einrichtungen und Anschlüsse eines vollständigen Läuterbottichs enthalten, kann im Gefäß eine entsprechende Anzahl von Maischechargen parallel, jedoch zeitlich gestaffelt einer Läuterung unterzogen werden. Geht man von einer Läuterbottichbelegzeit für einen Sud von beispielsweise 3 Stunden aus, so können in einem üblichen Läuterbottich innerhalb von 24 Stunden maximal 8 Sude erzeugt werden. Ist der Läuterbottich je­ doch erfindungsgemäß in eine Anzahl von beispielsweise 3 konzentrische Kammern unterteilt, so können in derselben Zeit 24 Sude bei entsprechend verminderter Ausschlagmenge in demselben Gefäß erzeugt werden, wobei die Belegzeit einer Kammer für einen Sud unverändert 3 Stunden beträgt, jedoch der Läuterprozeß in den einzelnen Kammern im Bei­ spielsfalle um je etwa eine Stunde versetzt abläuft, so daß während des Anschwänzens der Nachgüsse in der ersten Kammer die Gewinnung der Vorderwürze in der zweiten Kam­ mer und das Aufpumpen, Ruhen und Umpumpen der Trübwürze in der dritten Kammer erfolgen kann. Durch diese quasi- kontinuierliche Arbeitsweise kann die komplette Sud­ werksanlage, um dieselbe Tagesproduktion wie bei einer üblichen Läuterbottichanlage mit derselben Gesamt- Ausschlagmenge zu erzielen, im Beispielsfalle um 2/3 kleiner installiert werden. Weiterhin wird auch der stündliche Energiebedarf um diesen Faktor verringert, so daß die Dampf- und Heißwasserversorgungen einschließlich der Kesselanlagen für die Würzekochung nur mehr für diese stündlich kleineren Energieleistungen ausgelegt werden müssen. Dennoch kann in Vorlaufgefäßen der Würzekochung immer ein vollständiger, ungeteilter Sud aus Vorderwürze und Nachgüssen zur Verfügung gestellt werden, wie dies mit weiteren Einzelheiten einer im Anschluß an die er­ findungsgemäße Läuterbottichanlage folgenden Würzekochung in der parallelen deutschen Patentanmeldung desselben Anmelders vom heutigen Tage mit dem Titel "Verfahren und Anlage zum Kochen von Würze zur Bierherstellung" näher erläutert ist, auf die wegen weiterer Einzelheiten inso­ weit ausdrücklich Bezug genommen wird.
Somit ergeben sich mit der Erfindung die wesentlichen Vorteile einer kontinuierlichen Läuterung, wie sie seit vielen Jahrzehnten angestrebt wird. Dabei aber läuft der Läuterprozeß in der Läuterbottichanlage ohne jegliche prozeßtechnische Änderung in der bewährten Weise üblicher Läuterbottiche ab, ohne daß irgendwelche Kompromisse er­ forderlich sind, die auf Kosten einer optimalen Ausbeute oder der Blankheit der Würze als Basis für Produktquali­ tät und Geschmacksstabilität gingen. Dabei ist weiterhin der Raumbedarf gegenüber einer üblichen Läuterbottichan­ lage zur Erzeugung derselben Ausschlagmenge unverändert. Der hohen Einsparung an Investitionskosten infolge klei­ nerer Anlagen zur Primärenergieerzeugung im Bereich der Würzekochung und infolge kleiner Auslegung der Geräte der Einmaischstation im Hinblick auf die kleineren Ein­ maischmengen stehen nur geringfügig erhöhte Investi­ tionskosten für die Unterteilung der Läuterbottichanlage in Kammern und deren separate Prozeßführung gegenüber.
Durch die Maßnahmen des Anspruchs 2 wird unter Rückgriff auf bewährte Konstruktionsprinzipien für Auflockerungs- und Austrebermaschinen der Aufwand für die separate Steuerung der Auflockerungs- und Austrageinrichtung für die Trebern dadurch minimiert, daß die Auflockerungs- und Austrageinrichtung für jede Kammer einen eigenen Huban­ trieb aufweist, der jedoch an einem allen Kammern ge­ meinsamen Tragarm abgestützt ist. Gegenüber üblichen Auflockerungs- und Austrebermaschinen, bei denen die Messer zur Auflockerung bzw. die Scheite zum Ausräumen der Treber an derartigen Tragarmen unmittelbar befestigt sind, ergibt sich somit lediglich die Besonderheit, daß die je einer Kammer zugeordneten Werkzeuge an einer Tragschiene oder dergleichen entsprechend der Breite der Kammer zusammengefaßt und die Tragschiene über den Hub­ antrieb am gemeinsamen Tragarm, der dafür keinen Huban­ trieb mehr benötigt, abgestützt sind. Dadurch kann unter Rückgriff auf bewährte Konstruktionsprinzipien und mit geringen zusätzlichen Anlagekosten die Auflockerung und Austreberung in den einzelnen Kammern genau so durchge­ führt werden, wie sie bei üblichen Läuterbottichen be­ währt ist, wobei sich jedoch die Kammern in unterschied­ lichen Verfahrensstufen des Läuterprozesses befinden können.
Wenn gemäß Anspruch 3 jeder Hubantrieb mit Druckmit­ telzylindern arbeitet, so kann eine hydraulische Ar­ beitsweise der Druckmittelzylinder durch Verwendung von Wasser als Druckmittel erzielt werden. Etwaige Druckmit­ telaustritte an den Hubzylindern führen dann nicht zu einer Verunreinigung des Suds etwa mit Öl. Bei Bedarf kann auch mit Pneumatikzylindern gearbeitet werden.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 ergibt sich minimaler Aufwand für die einwandfreie Ansteuerung der Hubantriebe. Es braucht nur eine einzige Druckmittelleitung im Inneren der Antriebswelle bis in den Höhenbereich der Hubantriebe geführt zu werden, wobei diese Druckmittelleitung von einer Druckmittelpumpe unter Druck gesetzt werden kann und der Druck in der Druckmittelleitung über ein gemein­ sames Einstellorgan auf einen gewünschten Wert einge­ stellt oder eingeregelt werden kann. Von der drehenden Antriebswelle können dann Zweigleitungen zu den Huban­ trieben auf den ebenfalls drehenden Tragarmen geführt werden. Die Einzelsteuerung der Hubantriebe erfolgt über Absperrorgane in den Zweigleitungen, die den Hubantrieb vom Druckmitteldruck in der gemeinsamen Leitung entweder absperren, so daß der Hubantrieb von Änderungen des Druckmitteldrucks nicht beeinflußt wird, oder aber in der Offenstellung eine Druckbeaufschlagung von der gemeinsa­ men Druckmittelleitung her ermöglichen. Wenn somit der Werkzeugsatz einer Kammer abgesenkt werden soll, so wird das gemeinsame Einstellorgan außerhalb des Läuterbottichs zur Druckabsenkung in der gemeinsamen Druckmittelleitung geöffnet, und wird das dem abzusenkenden Hubantrieb zu­ geordnete Absperrorgan in der Zweigleitung geöffnet, um einen Druckabfall in der Hubkammer des Hubzylinders gemäß dem am Einstellorgan eingestellten Druck zu ermöglichen; der zugehörige Werkzeugsatz wird damit durch Schwer­ krafteinwirkung abgesenkt und kann etwa die Treberschicht aufhacken. Durch entsprechendes Öffnen des zugehörigen Absperrorganes kann zugleich auch der Werkzeugsatz einer zweiten Kammer bei Bedarf abgesenkt werden, während geschlossene Absperrorgane in den Zweigleitungen die zu­ gehörigen Hubantriebe von dieser gemeinsamen Steuerung ausschließen. Wird das gemeinsame Einstellorgan ge­ schlossen und die Druckmittelpumpe in Betrieb gesetzt, so erfolgt ein entsprechender Druckanstieg in der gemeinsa­ men Druckmittelleitung, der wiederum durch selektive Öffnung von Absperrorganen gewünschten Hubantrieben für eine Hubbewegung zugeführt werden kann. Anstelle einer Absenkbewegung durch Schwerkraft kann selbstverständlich bei Bedarf mit doppeltwirkenden oder in eine Richtung federbelastenden Zylindern gearbeitet werden.
Gemäß Anspruch 5 ist ähnlich, wie dies vorstehend für den Druckmittelantrieb der Hubantriebe für die einzelnen Kammern erläutert ist, auch für die Zuführung des An­ schwänzwassers eine gemeinsame Zuleitung vorgesehen, die im Inneren des Läuterbottichs in je eine Zweigleitung für jede Kammer verzweigt ist, die selektiv durch ein Ab­ sperrorgan absperrbar ist. Unter Druck anstehendes Anschwänzwasser kann damit selektiv den einzelnen Kammern zugeführt werden, wenn aus diesen Nachgüsse gezogen wer­ den sollen.
Mit den Maßnahmen des Anspruchs 6 wird optimale Be­ triebssicherheit der im Inneren des Läuterbottichs an­ geordneten Absperrorgane für Druckmittel bzw. für An­ schwänzwasser gewährleistet. Elektrische Aggregate im Inneren des Läuterbottichs können damit vermieden werden. Dadurch, daß die Absperrorgane lediglich zwischen einer Offen- und einer Schließstellung geschaltet werden müs­ sen, eignen sie sich für eine Fernsteuerung durch Druck­ mittel wie Druckluft. Hingegen können die außerhalb des Läuterbottichs liegenden Einstellorgane für den Vorlage­ druck des Druckmittels bzw. des Anschwänzwassers durch geeignete elektrische oder elektronische Bauteile auf gewünschte Werte gesteuert oder geregelt werden, die dann durch Betätigung der zugeordneten Absperrorgane auf den Bereich der jeweiligen Kammer lediglich durchgeschaltet werden müssen.
Beim Umpumpen der Trübwürze muß vermieden werden, daß die Trübwürze bei der Rückführung auf den Spiegel im Läuterbottich die Absetzbewegung der Treber durch Turbulenzen beeinträchtigt. Daher wird die Trübwürze häufig auf die Innenseite der Umfangswand des Läuterge­ fäßes oberhalb des Spiegels und so als möglichst laminare Wandströmung auf den Spiegel aufgebracht. Dies ist bei radial weiter innen liegenden Kammern einer erfindungs­ gemäßen Läuterbottichanlage nicht möglich. Gemäß Anspruch 7 ist daher vorgesehen, daß die Zuleitung für Trübwürze zu innenliegenden Kammern durch den Boden des Läuterbot­ tichs hindurch in einen Kanal hinein erfolgt, der an der Trennwand zu einer der benachbarten Kammern aufrecht an­ geordnet und durch diese abgeschlossen ist sowie wenig­ stens eine obere seitliche Austrittsöffnung aufweist. Dadurch wird die Trübwürze in enger Anlage an die Trenn­ wand und so ohne Beeinträchtigung der Werkzeugbewegung bis in den Bereich über dem Spiegel gepumpt und tritt dort auf die Trennwand aus, so daß sich auch für die in­ neren Kammern eine entsprechende turbulenzarme Einführung der Trübwürze ergibt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin­ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung ei­ ner Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 schematisch vereinfacht und zum Teil in schalt­ bildlicher Darstellung einen Schnitt gemäß Linie I-I in Fig. 2 durch eine erfindungsgemäße Läu­ terbottichanlage und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entsprechend Linie II-II in Fig. 1 in einer Fig. 1 entsprechenden Dar­ stellung, wobei einige über der Schnittebene liegende Elemente zur Verbesserung der Über­ sichtlichkeit gestrichelt dargestellt sind.
Die erfindungsgemäße Läuterbottichanlage weist in der üblichen Weise ein Gefäß 1 auf, welches die bei 2 veran­ schaulichte Deckenwand eines Geschosses durchdringt und an seiner Oberseite mittels einer Abdeckung 3 ab­ geschlossen ist. Entlang der Abdeckung 3 sind Leitungen 4 geführt, welche die Wand der Abdeckung 3 durchstoßen und im Innenraum der konischen Abdeckung 3 angeordnete Ring­ leitungen 5 und 6 mit Wasser und Reinigungsmittel zur Reinigung des Gefäßes versorgen, wie dies allgemein üblich ist.
In das Innere des Gefäßes 1 ragt eine zentrale Antriebs­ welle 7, an der Tragarme 8 befestigt sind, welche sich bei Drehung der Antriebswelle 7 im Gefäß 1 ebenfalls drehen. Die äußeren Enden der Tragarme 8 laufen mit Laufrollen 9 auf einer umlaufenden Schulter 9 a des Gefä­ ßes 1 und tragen Werkzeuge 10 in Form von Messern 11 zum Aufhacken der im Bereich der mit 13 bezeichneten Boden­ wand des Gefäßes 1 ruhenden Treberschicht oder in Form von Scheiten 12 zum Austrebern, wie dies ebenfalls all­ gemein üblich ist. Die Ausbildung der Werkzeuge 10 im einzelnen und ihre Betätigung weist gegenüber üblichen Läuterbottichen ebenfalls keine Besonderheit auf.
Bei üblichen Läuterbottichanlagen sind die Werkzeuge 10 unmittelbar an den Tragarmen 8 befestigt. Um die Werk­ zeuge 10 je nach Bedarf in und außer Wirkung zu setzen, ist im Bereich der Antriebseinheit 14 mit einem An­ triebsmotor 15 für die schnelle Austreberdrehung und ei­ nem Antriebsmotor 16 für die Aufhackbewegung, die auf ein gemeinsames Getriebe 17 wirken, ein außerhalb des Gefä­ ßes 1 angeordneter Hubantrieb angeordnet, mit dem die ganze Antriebswelle samt den Tragarmen 8 angehoben oder abgesenkt werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Läuter­ bottichanlage hingegen kann die zentrale Antriebswelle 7 unter allen Betriebsbedingungen axial ortsfest gehalten werden, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird.
Über der Bodenwand 13 des Behälters 1 ist in der üblichen Weise ein Senkboden 18 zur Abstützung der Treberschicht angeordnet. Über eine zentrale Zuleitung 19, welche die Abdeckung 3 durchsetzt, wird in der üblichen Weise Anschwänzwasser zugeführt. Über eine Zuleitung 20 wird zu Beginn eines Läuterzyklus Vorlaufwasser eingeführt, um den Bereich des Senkbodens 18 zu fluten, wonach über eine Zuleitung 21 Maische aufgepumpt wird, aus der die Würze zu extrahieren ist.
Eine wesentliche Abänderung gegenüber üblichen Läuter­ bottichanlagen besteht nun darin, daß der Bodenbereich des Gefäßes 1 mit kreisförmiger Bodenfläche durch zylin­ drische aufrechte Trennwände 22 und 23 in eine radial äußere Kammer 24, eine mittlere Kammer 25 und eine radial innere Kammer 26 unterteilt ist. Von der Zuleitung 20 für Vorlaufwasser und gegebenenfalls auch Reinigungsmittel zweigen Zweigleitungen 20 a, 20 b und 20 c für je eine der Kammern 24, 25 bzw. 26 ab, wobei der Zulauf zu den ein­ zelnen Kammern 24, 25 bzw. 26 durch Absperrorgane 27 a, 27 b und 27 c in den Zweigleitungen 20 a, 20 b bzw. 20 c se­ lektiv aufsteuerbar oder abschließbar ist. Von der Zu­ leitung 21 für Maische zweigen entsprechend Zweigleitun­ gen 21 a, 21 b und 21 c zur Versorgung der Kammern 24, 25 bzw. 26 ab, die ebenfalls selektiv mittels Absperrorga­ nen 28 a, 28 b und 28 c abschließbar sind. Aus den Kam­ mern 24, 25 bzw. 26 führen jeweils Sammelleitungen 29 a, 29 b und 29 c zu zugeordneten Ringleitungen 30 a, 30 b und 30 c zum Sammeln der aus dem Kammern 24, 25 bzw. 26 kom­ menden Würze. Von den Ringleitungen 30 a, 30 b bzw. 30 c führen Leitungen 31 a, 31 b und 31 c zu den Vorlaufgefäßen der Würzekochung, wobei in der nicht näher dargestellten, ebenfalls an sich bekannten Weise selektiv eine Rück­ steuerung und Umpumpung der Würze in Leitungen 32 a, 32 b und 32 c erfolgen kann, um anfallende Trübwürze wieder zurück in die Kammern 24, 25 bzw. 26 zu führen. Der Austritt der Trübwürze aus der Leitung 32 a in die radial äußere Kammer 24 erfolgt dabei in der üblichen Weise durch die Seitenwand des Gefäßes 1 hindurch oberhalb des Spiegels auf die Innenseite der Seitenwand des Gefäßes 1, um ein turbulenzarmes Eintragen der Trübwürze zu gewähr­ leisten. Für die beiden inneren Kammern 25 und 26 erfolgt die Zuführung der Würze aus den Leitungen 32 b bzw. 32 c in je einen aufrechten, unmittelbar an der Trennwand 22 bzw. 23 liegenden und an einer Seite von dieser begrenzten Kanal 33 mit oberhalb des Spiegels liegenden seitlichen Austrittsöffnungen 34, welche die Trübwürze auf die be­ nachbarte Partie der Trennwand 22 bzw. 23 aufgeben, um eine laminare, turbulenzarme Einführung sicherzustellen.
Den Kammern 24, 25 und 26 sind je Treberklappen 35 a, 35 b und 35 c zur üblichen Austreberung zugeordnet.
Durch die Unterteilung des Gefäßes 1 in Kammern 24, 25 und 26 ist es möglich, in jeder der Kammern 24, 25 und 26, die etwa gleiche Bodenfläche aufweisen, einen übli­ chen Läuterprozeß durchzuführen, jedoch in zeitlicher Staffelung von Kammer zu Kammer. Infolge der zeitlichen Staffelung ist in die Kammern 24, 25 und 26 zu unter­ schiedlichen Zeiten Vorlaufwasser aus der Zuleitung 20 über die Zweigleitungen 20 a, 20 b bzw. 20 c sowie Maische aus der Zuleitung 21 über die Zweigleitungen 21 a, 21 b bzw. 21 c zuzupumpen, zu unterschiedlichen Zeiten Trüb­ würze und dann Vorderwürze über die Sammelleitungen 29 a, 29 b bzw. 29 c, die Ringleitungen 30 a, 30 b bzw. 30 c und die Leitungen 31 a, 31 b bzw. 31 c abzuziehen sowie gegebenen­ falls Trübwürze über die Leitungen 32 a, 32 b bzw. 32 c in die Kammern 22, 25 bzw. 26 zurückzupumpen. Dies ist durch die veranschaulichten Leitungsführungen ebenso problemlos möglich wie die zeitlich unterschiedliche Austreberung über die Treberklappen 35 a, 35 b bzw. 35 c.
Es muß jedoch auch in den jeweiligen Kanmern 24, 25 bzw. 26 zu unterschiedlichen Zeiten angeschwänzt und zu un­ terschiedlichen Zeiten aufgelockert bzw. die extrahierte Treberschicht ausgetragen werden.
Hierzu ist jeder oben offenen Kammer 24, 25 bzw. 26 eine eigene Auflockerungs- und Austrageinrichtung 36 a, 36 b bzw. 36 c für Treber mit entsprechenden Sätzen von Werk­ zeugen 10 zugeordnet. Die Werkzeuge 10 jeder Auflocke­ rungs- und Austrageinrichtung 36 a, 36 b und 36 c sind über Tragschienen 37 a, 37 b bzw. 37 c, deren Länge der radialen Breite der jeweiligen Kammer 24, 25 und 26 entspricht, zusammengefaßt und über einen für jede Kammer eigenen Hubantrieb 38 a, 38 b, 38 c heb- und senkbar. Die Huban­ triebe 38 a, 38 b und 38 c bestehen aus druckmittelbetätig­ ten Hubzylindern 39 a, 39 b, 39 c, die an entsprechend den Kammern 24, 25 bzw. 26 zugeordneten radialen Bereichen der Tragarme 8 gelagert sind. Dadurch ist es möglich, die Auflockerungs- und Austrageinrichtung 36 a, 36 b bzw. 36 c für jede Kammer 24, 25 bzw. 26 selektiv unabhängig je nach den Erfordernissen des Läuterprozesses in der je­ weiligen Kammer 24, 25 bzw. 26 anzuheben oder abzusen­ ken.
Die Druckmittelversorgung der Hubantriebe 38 a, 38 b und 38 c erfolgt mittels einer außerhalb des Gefäßes 1 an­ geordneten Druckmittelpumpe 40 über ein Rückschlagven­ til 41 in eine im Inneren der Antriebswelle 7 geführte gemeinsame Druckmittelleitung 42, von der Zweigleitun­ gen 43 a, 43 b und 43 c ausgehen, welche mit der Antriebs­ welle 7 und den Tragarmen 8 mitdrehen, mit Absperrorga­ nen 44 a, 44 b und 44 c versehen sind sowie in äußere Ring­ leitungen 45 a, 45 b und 45 c münden, die ebenfalls mit den Tragarmen 8 und damit auch mit den Hubzylindern 39 a, 39 b und 39 c mitdrehen. Von den Ringleitungen 45 a, 45 b und 45 c aus werden die Hubkammern der Hubzylinder 39 a, 39 b und 39 c über Anschlußleitungen 46 a, 46 b und 46 c mit Druck­ mittel versorgt.
In Zuströmrichtung hinter dem Rückschlagventil 41 zweigt von der Druckmittelleitung 42 eine Rücklaufleitung 47 zu einem Druckmittelspeicher 48 ab, in der ein Einstellor­ gan 49 angeordnet ist. Durch Schaltung der Druckmittel­ pumpe 40 einerseits sowie entsprechende Ansteuerung oder Regelung des Einstellorgans 49 andererseits läßt sich so jeder beliebige Druckmitteldruck in der gemeinsamen Druckmittelleitung 42 einstellen und außerhalb des Ge­ fäßes 1 bei Bedarf durch entsprechende elektrische oder elektronische Bauteile und elektrische Leitungen steuern oder regeln. Wie durch die Verbindung 50 zwischen der Druckmittelpumpe 40 und dem Einstellorgan 49 angedeutet ist, kann dabei eine gegenseitige Verriegelung derart vorgesehen sein, daß eine Öffnung des Einstellorgans 49 nur bei stillstehender Druckmittelpumpe 40 bzw. ein Lauf der Druckmittelpumpe 40 nur bei geschlossenem Einstell­ organ 49 möglich ist. Die Drucksteuerung in der Druck­ mittelleitung 42 kann prozeßgemäß im Prinzip genau so, jedoch mit zeitlich überlagerten Steuerzyklen, erfolgen, wie dies für einen üblichen Läuterbottich zur Ansteuerung des Hubantriebes für die Antriebswelle 7 erforderlich wäre. Bei geschlossenen Absperrorganen 44 a, 44 b und 44 c ist diese Drucksteuerung jedoch ohne jeden Einfluß auf die Höhenstellung der Werkzeuge 10. Um die Drucksteuerung der Druckmittelleitung 42, die somit ohne jegliche Ände­ rung der üblichen Prozeßregelung für den Läuterbottich erfolgen kann, für einen der Hubantriebe 38 a, 38 b oder 38 c wirksam zu machen, bedarf es lediglich der Aufsteue­ rung des zugeordneten Absperrorganes 44 a, 44 b bzw. 44 c. Die Betätigung der Absperrorgane 44 a, 44 b und 44 c erfolgt in nicht näher dargestellter Weise ferngesteuert über Druckmitteldruck, beispielsweise pneumatisch, wobei die entsprechenden Druckmittelleitungen ebenfalls im Inneren der Antriebswelle 7 geführt und ihre drehenden Enden beispielsweise durch axial zugeordnete Ringkanäle an ru­ hende Ansteuerleitungen angeschlossen werden können. Eine Druckmittelsteuerung der lediglich zwischen der Offen­ stellung und der Schließstellung zu schaltenden Absperr­ organe 44 a, 44 b und 44 c ist gegenüber einer elektrischen Steuerung mit entsprechender Kapselung betriebssicherer, wobei bei Verwendung von Luft oder Wasser zur Steuerung keinerlei Verschmutzungsgefahr im Inneren des Gefäßes 1 besteht. Auch die Hubzylinder 39 a, 39 b und 39 c können mit Luft oder Wasser als Druckmittel betrieben werden, wobei jedoch zur Erzielung von definierten Höhenstellungen ein hydraulischer Antrieb vorzuziehen ist; Wasser als Druck­ mittel beseitigt auch hier Verschmutzungsgefahren im In­ neren des Gefäßes 1.
Zur selektiven Zuführung von Anschwänzwasser zu den Kam­ mern 24, 25 und 26 mündet die Zuleitung 19 für An­ schwänzwasser über eine Stopfbuchse 51 in eine mit der Antriebswelle 7 mitdrehende Verteilkammer 52 mit kegeli­ gem Boden 53, von dessen tiefster Stelle aus Zweiglei­ tungen 54 a, 54 b und 54 c mit darin angeordneten Absperr­ organen 55 a, 55 b und 55 c zu Ringleitungen 56 a, 56 b und 56 c für die jeweiligen Kammern 24, 25 bzw. 26 geführt sind. Von den Ringleitungen 56 a, 56 b und 56 c führen Zu­ führleitungen 57 a, 57 b und 57 c zu Sprühdüsen 58 a, 58 b und 58 c in den jeweiligen Kammern 24, 25 bzw. 26. Die Ring­ leitungen 56 a, 56 b und 56 c für Anschwänzwasser drehen mit den Tragarmen 8, wobei Zuführleitungen 57 a, 57 b und 57 c in den Lücken zwischen den sternförmigen Tragarmen 8 an­ geordnet sind und so problemlos deren Ebene durchdringen können. Dadurch, daß auch die Sprühdüsen 58 a, 58 b und 58 c mit umlaufen, ergibt sich eine besonders gleichmäßige Auftragung des Anschwänzwassers auf die Treber.
Im Betrieb wird zunächst in eine der Kammern, im Bei­ spielsfalle in die äußere Kammer 24, aus der Zuleitung 20 über die Zweigleitung 20 a bei geöffnetem Absperrorgan 27 a und geschlossenen Absperrorganen 27 b und 27 c Vorlaufwas­ ser in die Kammer 24 zur Verdrängung der dortigen Luft eingepumpt. Sodann wird aus der Zuleitung 21 über die Zweigleitung 21 a bei geöffnetem Absperrorgan 28 a, das ebenso wie die zu diesem Zeitpunkt geschlossenen Ab­ sperrorgane 28 b und 28 c in der üblichen Weise als pneu­ matisches Eckventil ausgebildet sein kann, in der Kam­ mer 24 Maische aufgepumpt. Die Hubzylinder 39 a, 39 b und 39 c stehen dabei sämtlich unter Druck, so daß die Werk­ zeuge 10 der Auflockerungs- und Austrageinrichtungen 36 a, 36 b und 36 c angehoben sind, wobei die Absperrorgane 44 a, 44 b und 44 c sowie in der Regel auch das Einstellorgan 49 geschlossen sind. Nach einer kurzen Ruhezeit für die Maische wird mit dem Abzug der Trübwürze aus der Kam­ mer 24 über die Sammelleitung 29 a, die Ringleitung 30 a und die Leitung 31 a begonnen, wobei die Trübwürze über die Leitung 32 a wieder in die Kammer 24 in der an sich bekannten und üblichen Weise zurückgeführt wird. Wenn die Würze blank ist und als Vorderwürze genutzt werden kann, so wird sie über die Leitung 31 a der Würzekochung zuge­ führt, während die Leitung 32 a abgeschlossen ist. Im un­ terstellten Beispielsfalle einer dreistündigen Läuter­ bottichbelegzeit für einen Sud bei Verwendung von Naßschrot wird nach etwa einer Stunde, während die Vor­ derwürze aus der Kammer 24 abläuft, die Kammer 25 aus der Zuleitung 20 über die Zweigleitung 20 b entsprechend mit Vorlaufwasser geflutet und sodann aus der Zuleitung 21 über die Zweigleitung 21 b mit Maische aufgepumpt. In Fig. 1 ist das als Eckventil ausgebildete Absperrorgan 28 b gestrichelt in seiner Offenstellung gezeigt, die es beim Aufpumpen der Maische einnimmt (es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Darstellungen der Zeichnung keinen bestimmten, im Verfahrensablauf auftretenden Betriebszu­ stand der Läuterbottichanlage zeigen, sondern die ver­ schiedenen Aggregate in solchen Stellungen veranschau­ licht, in denen ihre Funktionsweise am besten erläutert werden kann). Etwa während des Aufpumpens der Kammer 25 mit Maische, bei Bedarf auch bereits vorher, kann in der Kammer 24, aus der die Vorderwürze läuft, erstmals auf­ gelockert oder aufgehackt werden. Hierzu erfolgt die Öffnung alleine des Absperrorganes 44 a und die prozeßge­ mäß übliche Drucksteuerung in der Druckmittelleitung 42 bei stillstehender Druckmittelpumpe 40 über das Ein­ stellorgan 49 derart, daß eine Absenkung der Werkzeuge 10 der Auflockerungs- und Austrageinrichtung 36 a erfolgt, wobei zugleich über den Antriebsmotor 16 und das Getrie­ be 17 eine entsprechende Drehung der Antriebswelle 7 herbeigeführt wird. Die Drehung der Antriebswelle 7 dreht zwar sämtliche Tragarme 8 einschließlich des Leitungssy­ stems für das Anschwänzwasser, jedoch wird diese Drehung, da die Absperrorgane 44 b, 44 c, 55 a, 55 b und 55 c ge­ schlossen sind, lediglich für die bestimmungsgemäße Funktion der Auflockerungs- und Austrageinrichtung 36 a wirksam. Nach der gewünschten Auflockerung wird das Ein­ stellorgan 49 geschlossen und über die Druckmittelpum­ pe 40 Druck auf die Hubkammern der Hubzylinder 39 a gege­ ben, so daß der Hubantrieb 38 a die Werkzeuge 10, hier in Form der Messer 11, wieder aus der Treberschicht in der Kammer 24 nach oben zieht, wo eine Verriegelung durch Schließen des Absperrorganes 44 a erfolgt.
Parallel zum Ablauf der restlichen Vorderwürze aus der Kammer 24 über die Sammelleitung 29 a wird zunächst Trübwürze über die Sammelleitung 29 b aus der Kammer 25 abgezogen und über die Ringleitung 30 b, die Leitung 31 b und die Leitung 32 b über den Kanal 33 und die seitliche Austrittsöffnung 34 an der Innenseite der Trennwand 22 wieder in die Kammer 25 zurückgeführt. Sodann beginnt die Vorderwürze aus der Kammer 25 in der üblichen Weise zu laufen.
Etwa 90 Minuten nach Beginn der geschilderten Inbetrieb­ nahme ist die Vorderwürze aus der Kammer 24 abgezogen und hat der Abzug der Vorderwürze aus der Kammer 25 einge­ setzt. Während die Vorderwürze aus der Kammer 25 läuft, erfolgt das Anschwänzen der Kammer 24 durch entsprechende Öffnung des zugeordneten Absperrorganes 55 a aus der Ver­ teilkammer 52 in die Zweigleitung 54 a, die Ringlei­ tung 56 a, die Zuführleitung 57 a und die Sprühdüsen 58 a. Auch ohne Notwendigkeit einer Inbetriebnahme der Auf­ lockerungs- und Austrageinrichtungen 36 a, 36 b bzw. 36 c kann dabei ein Drehantrieb der Antriebswelle 7 und damit ein gleichmäßiges Überstreichen der Treberschicht durch die Sprühdüsen 58 a herbeigeführt werden. Während des Anschwänzens muß jedoch ohnehin mehrfach eine intensive Auflockerung der Treberschicht erfolgen, wozu durch Öff­ nen des Absperrorganes 44 a in der bereits zuvor geschil­ derten Weise prozeßsteuerungsgemäß die Steuerung des Druckmitteldruckes in der Druckmittelleitung 42 durch die Druckmittelpumpe 40 bzw. das Einstellorgan 49 am Huban­ trieb 38 a wirksam gemacht wird.
Während in der Kammer 24 angeschwänzt wird und aus der Kammer 25 die Vorderwürze läuft, kann die Kammer 26 mit Vorlaufwasser aus der Zuleitung 20 über die Zweiglei­ tung 20 c bei geöffnetem Absperrorgan 27 c geflutet und sodann mit Maische aus der Zuleitung 21 über die Zweig­ leitung 21 c bei geöffnetem Absperrorgan 28 c aufgepumpt werden. Nach der Ruhezeit erfolgt das Umpumpen der Trüb­ würze aus der Kammer 26 über die Sammelleitung 29 c, die Ringleitung 30 c, die Leitung 31 c, die Leitung 32 c, den Kanal 33 und die Austrittsöffnung 34 an der Innenseite der Trennwand 23 zurück in die Kammer 26, während paral­ lel immer noch Vorderwürze aus der Kammer 25 abgezogen und in der Kammer 24 angeschwänzt wird.
Beispielsweise nach der ersten Auflockerung der Treber­ schicht in der Kammer 25 im Zuge des Beginns des An­ schwänzens in der dortigen Kammer durch entsprechende Betätigung der Absperrorgane 44 b und 55 b kann die An­ schwänzphase in der Kammer 24 beendet werden. In dieser Situation werden die Werkzeuge 10 in Form der Messer 11 der Auflockerungs- und Austrageinrichtung 37 b in der Kammer 25 durch entsprechende Druckbeaufschlagung der Druckmittelleitung 42 bei geöffnetem Absperrorgan 44 b nach oben gehoben, und wird vom Antrieb durch den An­ triebsmotor 16 auf Antrieb durch den schneller drehenden Antriebsmotor 15 umgesteuert. Nach Abschluß des Absperr­ organs 44 b wird das Absperrorgan 44 a erneut geöffnet und durch Druckabsenkung in der Druckmittelleitung 42 die Auflockerungs- und Austrageinrichtung 36 a mit wirksamen Werkzeugen 10 in Form von Scheiten 12 nach unten gefah­ ren, so daß im Schnellgang und gegebenenfalls in Gegen­ richtung zur Auflockerungsrichtung die Austreberung aus der Kammer 24 durch die Treberklappen 35 a hindurch er­ folgen kann. Während der Austreberung, die in der Regel zwischen 10 und 15 Minuten dauert, kann keine Auflocke­ rung erfolgen, weswegen die Austreberung in der Kammer 24 zweckmäßig nach der ersten Auflockerung in der Kammer 25 im Zuge des Anschwänzens erfolgt. Zu diesem Zeitpunkt wird die erste Vorderwürze aus der Kammer 26 abgezogen, so daß auch dort eine Auflockerung nicht erforderlich ist. Nach Beendigung der Austreberung in der Kammer 24 werden die dortigen Werkzeuge 10 wieder angehoben und wird auf den Antriebsmotor 16 für Auflockerung umge­ schaltet, wonach je nach Erfordernis zunächst die nächste Auflockerung während des Anschwänzens in der Kammer 25 oder die erste Auflockerung im Zuge des Laufs der Vor­ derwürze in der Kammer 26, oder aber durch gleichzeitiges Öffnen der Absperrorgane 44 b und 44 c auch diese beiden Vorgänge zugleich erfolgen können.
Während in der Kammer 25 angeschwänzt wird und aus der Kammer 26 noch Vorderwürze abgezogen wird, erfolgt, wie eingangs geschildert, das erneute Fluten und Aufpumpen der Kammer 24. Etwa zu dem Zeitpunkt, an dem der Rest der Vorderwürze aus der Kammer 26 abgezogen wird, kann be­ gonnen werden, erneut Vorderwürze aus der Kammer 24 ab­ zuziehen, nachdem das Umpumpen der Trübwürze über die Leitung 32 a beendet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird in der Kammer 25 noch angeschwänzt. Es folgt der Beginn des Anschwänzens in der Kammer 26 mit einer ersten Auflocke­ rung, und anschließend die Austreberung aus der Kam­ mer 25, während aus der Kammer 24 Vorderwürze läuft und in der Kammer 26 angeschwänzt wird.
Im stationären Betrieb liefert bei der veranschaulichten Ausführungsform mit drei Kammern 24, 25 und 26 somit stets eine der Kammern Vorderwürze, während in einer an­ deren Kammer angeschwänzt wird und in der dritten Kammer das Fluten, Aufpumpen, Ruhen und Umpumpen der Trübwürze erfolgt. Da während des Austreberns nicht aufgelockert werden kann, erfolgt das Austrebern aus einer Kammer zweckmäßig unmittelbar nach der ersten Auflockerung der Treberschicht zu Beginn des Anschwänzens in der nachfol­ gend in Betrieb genommenen Kammer, so daß während des Austreberns in einer Kammer das Anschwänzen und Abläutern der Nachgüsse in der nachfolgend in Betrieb genommenen Kammer, bei soeben gut aufgelockerter Treberschicht er­ folgen kann, während aus der wiederum dieser nachfolgend in Betrieb genommenen Kammer frische Vorderwürze läuft und ein Auflockern der Treberschicht noch nicht erfor­ derlich ist. Lediglich beim Anschwänzen erfolgt somit eine etwas längere zeitliche Überdeckung insofern, als die auszutrebernde Kammer noch so lange, nach dem die dortige Treberschicht soeben aufgelockert wurde, im Anschwänzzyklus vor dem Austrebern verbleibt, als in der nachfolgend in Betrieb genommenen Kammer zu Beginn des Anschwänzens aufgelockert wird.
Bis auf eine vermehrte Anzahl von Zuleitungen und den Wegfall des Hubantriebs für die Antriebswelle 7 im Be­ reich der Antriebseinheit 14 zeigt somit eine erfin­ dungsgemäße Läuterbottichanlage kein anderes Erschei­ nungsbild als eine übliche Läuterbottichanlage, sie lie­ fert jedoch im Unterschied zu dieser kontinuierlich bzw. quasi-kontinuierlich Vorderwürze und Nachgüsse. Die ge­ wonnene Würze ist von optimaler Blankheit und die Aus­ beute ist ebenso optimal wie bei einem üblichen Läuter­ bottich, da in den einzelnen Kammern 24, 25 und 26 exakt diejenigen Vorgänge völlig unverändert ablaufen, wie sie auch in einem üblichen einkammerigen Läuterbottich ablaufen. Infolge der vervielfachten Sudfolge durch die quasi-kontinuierliche Arbeitsweise kann eine entspre­ chende Verminderung des Fassungsvermögens der Sudwerks­ anlage, sowie durch Verminderung von Energiespitzen, der stündliche Energiebedarf bei der Würzekochung entspre­ chend vermindert werden. Alternativ ist es natürlich auch möglich, mit einer solchen Läuterbottichanlage eine der Anzahl der Kammern entsprechende Anzahl von Sudwerken diskontinuierlich mit Würze zu versorgen, wobei gegenüber einer Verwendung von drei entsprechend kleineren üblichen Läuterbottichen eine Verminderung der Anlagekosten und insbesondere des Platzbedarfs erzielbar ist.
Die vorstehend erläuterte Ausführungsform einer Läuter­ bottichanlage mit drei Kammern führt zu einer Drittelung der Läutermenge je Sud, wobei jedoch jeder Sud vollstän­ dig ohne Teilung vorliegt, und eignet sich so insbeson­ dere für eine nachfolgende quasi-kontinuierliche Würze­ kochung unter Druck, wie dies in der einleitend bereits erwähnten parallelen Anmeldung, auf die Bezug genommen wird, näher erläutert ist. Jedoch ist auch eine analoge Ausführungsform mit nur zwei Kammern möglich und vor­ teilhaft, wenn gemäß den Erläuterungen in der parallelen Anmeldung ausschließlich barometrisch gekocht wird; eine Bauart mit zwei Kammern ist auch bei geringer Baugröße der Läuterbottichanlage, wie sie für kleinere Brauereien in Frage kommt, von der Platzaufteilung her problemlos. Unabhängig von einer nachfolgenden Anwendung bei der Würzekochung kann in jedem Fall die vervielfachte Folge kleinerer Sude und deren Erzeugung auf engstem Raum ge­ nutzt werden. Insbesondere bei sehr großen Anlagen kommt je nach der verwendeten Würzekochung auch eine Ausbildung mit mehr als drei Kammern in Frage.

Claims (7)

1. Läuterbottichanlage mit einem im wesentlichen rota­ tionssymnetrischen Gefäß (1) zur Aufnahme von Maische und mit Zu- (4, 19, 20, 21) und Ableitungen (31 a, 31 b, 31 c, 35 a, 35 b, 35 c) für Maische, Würze, An­ schwänzwasser, Vorlaufwasser, Reinigungswasser und Treber, mit einem Senkboden (18) zur Abstützung der Treberschicht, und mit einer Auflockerungs- und Aus­ trageinrichtung (36 a, 36 b, 36 c) für die Treber, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) in eine Mehrzahl von konzentrischen Kammern (24, 25, 26) un­ terteilt ist, denen je eine separat ansteuerbare Auflockerungs- und Austrageinrichtung (36 a, 36 b, 36 c) für die Treber und je separat ansteuerbare Zu- (20 a, 20 b, 20 c, 21 a, 21 b, 21 c, 54 a, 54 b, 54 c) und Ablei­ tungen (29 a, 29 b, 29 c, 35 a, 35 b, 35 c) für Maische, Würze, Anschwänzwasser, Vorlaufwasser und Treber zugeordnet sind.
2. Läuterbottichanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflockerungs- und Austrageinrich­ tung (36 a, 36 b, 36 c) für die Treber jeder Kam­ mer (24, 25, 26) an wenigstens einem allen Kammern gemeinsamen Tragarm (8) abgestützt sind, der oberhalb der offenen Oberseite der Kammern (24, 25, 26) an­ geordnet und an einer zentralen, von einer Antriebs­ einheit (14) aus drehend angetriebenen Antriebswel­ le (7) gelagert ist, und daß die Auflockerungs- und Austrageinrichtung (36 a, 36 b, 36 c) jeder Kammer (24, 25, 26) einen separaten, am Tragarm (8) abgestützten Hubantrieb (38 a, 38 b, 38 c) aufweist.
3. Läuterbottichanlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Hubantrieb (38 a, 38 b, 38 c) we­ nigstens einen Hubzylinder (39 a, 39 b, 39 c) umfaßt, dessen Druckmittel vorzugsweise Wasser ist.
4. Läuterbottichanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Gefäßes (1) eine gemeinsame Druckmittelpumpe (40) für sämtliche Hub­ antriebe (38 a, 38 b, 38 c) sowie ein gemeinsames Ein­ stellorgan (49) für den Druckmitteldruck vorgesehen sind, daß eine im Inneren der Antriebswelle (7) ge­ führte gemeinsame Druckmittelleitung (42) vorgesehen ist, und daß jedem Hubantrieb (38 a, 38 b, 38 c) ein im Inneren des Gefäßes (1) in einer dem jeweiligen Hub­ antrieb (38 a, 38 b, 38 c) zugeordneten Zweiglei­ tung (43 a, 43 b, 43 c) angeordnetes Absperrorgan (44 a, 44 b, 44 c) für das Druckmittel zugeordnet ist.
5. Läuterbottichanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Zu­ leitung (19) für Anschwänzwasser vorgesehen ist, die im Inneren des Gefäßes (1) in je eine Zweiglei­ tung (54 a, 54 b, 54 c) für jede Kammer (24, 25, 26) verzweigt ist, und daß jede Zweigleitung (54 a, 54 b, 54 c) ein Absperrorgan (55 a, 55 b, 55 c) aufweist.
6. Läuterbottichanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgane (44 a, 44 b, 44 c, 55 a, 55 b, 55 c) im Inneren des Gefäßes (1) mit­ tels Druckmittel, insbesondere Druckluft, fern­ steuerbar sind.
7. Läuterbottichanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung der Trübwürze zu innenliegenden Kammern (25, 26) durch den Boden (13) des Gefäßes (1) hindurch in einen Ka­ nal (33) hinein erfolgt, der an der Trennwand (22 bzw. 23) zwischen benachbarten Kammern (24, 25 bzw. 25, 26) aufrecht angeordnet und durch diese abge­ schlossen ist sowie wenigstens eine obere seitliche Austrittsöffnung (34) aufweist.
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