DE384335C - Muffelofen fuer keramisches Gut - Google Patents

Muffelofen fuer keramisches Gut

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DE384335C
DE384335C DEK81282D DEK0081282D DE384335C DE 384335 C DE384335 C DE 384335C DE K81282 D DEK81282 D DE K81282D DE K0081282 D DEK0081282 D DE K0081282D DE 384335 C DE384335 C DE 384335C
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muffles
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muffle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B5/00Muffle furnaces; Retort furnaces; Other furnaces in which the charge is held completely isolated
    • F27B5/02Muffle furnaces; Retort furnaces; Other furnaces in which the charge is held completely isolated of multiple-chamber type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Wluffelofen für keramisches Gut. Gegenstand der Erfindung ist ein Muffelofen, der aus einer oder mehreren neben- und übereinanderliegenden Muffeln besteht, welche ebenso wie die Heizkanäle von Lufträumen und Luftkanälen umgeben sind. Dadurch, daß die Luft aus den Lufträumen durch mit Schiebern verschließbare öffnungen in die Muffel ein- und austreten kann, ist es möglich, eine gleichmäßige Temperatursteigerung oder Verminderung hervorzurufen. Durch den mittels der Schieber regelbaren Luftumlauf durch Lufträume und Muffeln geschieht die Abkühlung der Muffeln rasch, ohne daß Hierdurch das Brenngut Schaden leidet. Es ist bekannt, Luft in Mauerwerkskanälen vorzuwärmen und in die Muffel einzuleiten. Dabei wird aber stets neue Luft zugeleitet, so (iaß in der Muffel eine oxydierende Atmospliäre herrscht. Nach der Erfindung ist die Kühlung in nicht oxvdiereiider Atmosphäre möglich.
  • Auf der Zeichnung ist der Ofen in fünf Abbildungen dargestellt.
  • Abb. r stellt den Längenschnitt des Muffelofens dar. Es bedeuten: a und a1 die Muffeln, t1 Üffnungen in den -Muffeln oben und unten für den Luftumlauf durch Luftrauen und Muffel, c- Schamotteschieber, welche die Offnungen 1? verschließen und öffnen, a' Metallgriffe zu den Schamotteschiebern c; diese greifen jedoch nur in das äußere, von den Heizgasen nicht berührte Mauerwerk ein und werden in den in das äußere Mauerwerk in geschlossenem Zustand noch hineinreichenden Schaniotteschieber eingelassen, e den Luftraum zwischen dein äußeren Mauerwerk und den aus Schamotte bestehenden Heizkanälen tin(1 'Muffeln, f die Wandungen der Muffeln und Heizkanäle; die Wandungen sind nicht überall von gleicher Stärke, so sind die Bödenplatten und Seitenplatten und obere Abdeckplatte stärker als die Stirnplatten; sämtliche Platten greifen an allen ihren Seiten mit Nut und Feder ineinander, g die Heizkanäle, welche im untersten Kanal, vom Brenner angefangen, am weitesten sind und allmählich enger werden, h den Abzugskanal für die Heizgase; derselbe wird von den Luftkanälen, welche ebenfalls durch Klappen verschließbar sind, umgeben, i den Schieber, der sowohl Kamin als auch die Luftkanäle abschließt; derselbe schließt nicht mit einem und deinselben Schieber Luft- und Heizkamin ab, sondern jeden Kanal bzw. Kamin für sich, h das äußere Mauerwerk, 1 den Düsenstein für den 1)lfeuerungsbrenner, in, die Anzündö ffnung im Düsenstein, -st die Feuerbrücke.
  • Abb. 2 stellt den Ofen im Querschnitt nach Linie a-b in Abb. :f dar. Diese Abbildung zeigt den Ofen in vollständig geschlossenem Zustand, also während des Brandes. Es sind hier entgegen der gebräuchlichen Verinauerung mit Schamottesteinen seitwärts verschiebbare, starke Schamotteplatten o angenommen.
  • Abb. 3 zeigt den Querschnitt nach Linie c-d der Abb. 4. Die ihamotteschieber c laufen in einer für die Führung ausgesparten und im äußeren Mauerwerk festsitzenden Führungsplatte, die jedoch nicht auf der ganzen Länge durchläuft, sondern des Luftumlaufs \vegen unterbrochen ist. In der Mittelwand des Ofens sind Schieber bzw. Führungsplatten und Luftumlaufkanäle in die Schamotteplatten eingelassen.
  • Abb.4 zeigt den Grundriß des Ofens. Es ist zu ersehen, wie die Muffel durch die .Platte o verschlossen wird, die im geöffneten Zustand in den Schlitz p geschoben wird. In der Schamotteplatte o wird oben eine kleine durch Schamottepfropfen verschließbare Öffnung für die Segerkegel gelassen. Ferner zeigt die Mittelwand die in den Schamotteplatten ausgesparten Luftumlaufkanäle.
  • Abb. 5 zeigt die eine Schmalseite des Ofens finit der Ölfeuerungsdüsensteinplatte r, mit den Brenneröffnungen L, den Anzündöffnungen in und auch die Schamotteschieberanordnung für den Luftumlauf. s zeigt die Bodenoberkante, während der schraffierte untere Teil in den Boden hineinspringt.
  • Durch die Lufträume, welche die Muffeln und Heizkanäle an den dem äußeren Mauerwerk zugekehrten Seiten umgeben, wird das äußere Mauerwerk geschont und ermöglicht, daß die Muffeln und die Heizkanäle bei einer notwendigen Ausbesserung jederzeit rasch erreicht und ausgewechselt werden können, ohne (iaß (las äußere Mauerwerk abgetragen werden muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Muffelofen für keramisches Gut, insbesondere Steingut und Porzellan, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Muffeln, die oben und unten von Feuerzügen ( ) umgeben sind, gegen die Außenluft abschließbare Lufträume (e) liegen, die oben und unten durch regelbare Umlauföffnungen (b) mit dem Muffelinnern verbunden sind.
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