DE384268C - Flaechenmessvorrichtung fuer Haeute, Felle u. dgl. - Google Patents

Flaechenmessvorrichtung fuer Haeute, Felle u. dgl.

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DE384268C
DE384268C DEA36415D DEA0036415D DE384268C DE 384268 C DE384268 C DE 384268C DE A36415 D DEA36415 D DE A36415D DE A0036415 D DEA0036415 D DE A0036415D DE 384268 C DE384268 C DE 384268C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/28Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring areas

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Flächenmeßvorrichtung für Häute, Felle u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Flächenmeßvorrichtung für Häute, Felle o. dgl. mit einer lichtempfindlichen Zelle, welche die an den Rändern des Meßgegenstandes heraustretende i .Strahlenbüschel auffängt, so daß die hierdurch hervorgerufene Widerstandsänderung eines Stromkreises auf ein Meßgerät übertragen wird und ein Maß für den Flächeninhalt des Meßgegenstandes darstellt.
  • Das Neue besteht darin, daß der obere, mit mehreren Lampen versehene und auf der Unterseite durch eine Glasplatte abgeschlossene Teil von dem unteren, eine Glasplatte auf seiner Oberseme. tragenden Teil durch mechanische -Hilfsmittel, z: B. durch ein Hebelgestänge, mechanisch abhebbar ist, damit sich der flach zuhaltende Gegenstand zwischen die beiden G1asPIatten einlegen läßt.
  • Die Genauigkeit der Messung wird noch dadurch erhöht, daß zwischen der unteren Glasplatte und 'der lichtempfindlichen Zelle ein Trichter angebracht ist, um störende Lichtbeeinflussungen zu vermeiden.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Ansicht der gesamten Anordnung, Abb. 2 einen Grundriß, Abb. 3 die Anordnung der Meßgeräte und Abb..l ein Schaltungsschema.
  • Bei der Vorrichtung wird die spezifische Eigenschaft der lichtempfindlichen Zelle d, Gien `Widerstand eines elektrischen Stromkreises nach Belichtung in einem ganz bestimmten \"erhältnis zu verändern, praktisch in bekannter Weise verwertet. Mittels einer diffusen Lichtquelle, die zweckdienlich aus einem elektrischen Lampensystem h bestellt, jedoch auch aus einer anderen Beleuchtungsart zusammengesetzt sein kann, wird (las zu messende Material belichtet. Zur Aufnahme des Meßgutes dienen zwei Glasplatten c und i. zwischen die (las lleßgut gelegt oder auf mechanischem Wege eingelagert wird. Zti diesem Zweck ist der 1leßapparat in zwei Teile geteilt und besteht aus dein oberen Teil, Haube a und dem unteren trichterförmigen Teil s.
  • Durch die Belichtung des Meßgutes entsteht unterhalb desselben ein Schattenbild, (las auf einer in dem trichterförmigen Teil s des Apparates befindlichen lichtempfindlichen Zelle d projiziert wird. Um eine Verkleinerung des Schattenbildes zu erreichen, das voll und scharf von der lichtempfindlichen Zelle aufgenommen wird, ordnet man die lichtempfindliche Zelle zweckdienlich in einer bestimmten Entfernung senkrecht unterhalb der beiden Glasplatten an. Dadurch daß die lichtempfindliche Zelle je nach dem Umfang, des Schattenbildchens dem aus einer Batterie c gespeisten Stromkreis einen vermehrten oder verminderten Widerstand entgegensetzt, muß auch das Meßgerät feinen ganz von der Größe des Schattenbildchens oder des verkleinerten und in allen Einzelheiten projizierten Meßgutes abhängigen Ausschlag ergeben, der auf der Skala gegebenenfalls gleich im Quadratzentimeter oder Quadratfuß oder Bruchteilen von solchen zum Ausdruck kommt. Die Stärke oder Dicke des zu messenden Werkstoffes wird durch eine angeordnete Fühlmeßv orrichtung angezeigt. Ebenso ist mit dem 1-leßapparat ein registrierendes Meßinstrument verbunden, das die Anzahl der gemessenen Werkstoffe feststellt.
  • Die praktische Arbeit mit dieser Vorrichtung gestaltet sich folgendermaßen: Die Haube a (Abb. i) der Vorrichtung mit der darin befindlichen Lichtquelle h, die auf der Zeichnung mit elektrischen Glühlampen dargestellt ist, wird durch ein Hebelgestänge mittels des Handgriffes'- hochgehoben. Der Meßgegenstand wird auf den durch die transparente Glasplatte gebildeten Tisch i. gelegt urd die Vorrichtung wieder geschlossen, wohei der Meßgegenstand durch die obere Glasplatte c plangehalten wird. Hierauf wird der Lichtschalter l eingeschaltet. Diese Betätigung kann auch auf mechanischem Wege während des Schließens der Vorrichtung erfolgen. Die an den Rändern oder Löchern des Meßgegenstandes heraustretenden Strahlenbündel «-erden unterhalb des Meßgutes durch den Trichters gesammeltundder lichtempfindlichen Zelle d zugeführt, deren Widerstandsänderung in Abhängigkeit der Intensität der Strahlen @:uf einem eigens hierzu ausgebildeten Instrument f abgelesen werden kann. Nach Belichtung des Meßgegenstandes in einer genau bestimmten Zeitspanne, welche durch ein Zeitrelais r angezeigt wird, ist das Maximum der günstigsten Zellenwirkung erreicht, dieser Augenblick wird zur Bestimmung und Ablesung an dem transparent beleuchteten Instrument fbenutzt. Auch wird der Augenblick der günstigsten Zellenwirkung sinnfällig dadurch, daß dieser durch irgendein sichtbares oder hörbares .Signal angezeigt wird. Die -Messung ist nun beendigt, der Lichtschalter L wird ausgeschaltet, und die Vorrichtung steht wieder für die Messung von weiterem ;Material bereit.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRÜCHE: r. Flächenmeßvorrichtung für Häute, Felle o. dgl. mit einer lichtempfindlichen Zelle, welche die an den Rändern des Meßgegenstandes Heraustretenden Strahlebüschel auffängt, so daß die hierdurch hervorgerufene Widerstandsänderung eines Stromkreises auf ein Meßgerät übertragen wird und ein Maß für den Flächeninhalt des Meßgegenstandes darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß sein oberer, mit mehreren Lampen (h) versehener und durch eine Glasplatte (c) abgeschlossener Teil (a) von dem unteren, eine Glasplatte (i) tragenden Teil durch ein mechanisches Hilfsmittel, z. B. durch ein Hebelgestänge (g), abgehoben werden kann, um ein Einlegen und Flachhalten des Gegenstandes zwischen den beiden Glasplatten zu ermöglichen. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Glasplatte (i.) und der Zelle (d) ein Trichter (s) angel.racht ist, der störende Lichtbeeinflussungen vermeidet.
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