DE823802C - Photoelektrische Messeinrichtung - Google Patents
Photoelektrische MesseinrichtungInfo
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- DE823802C DE823802C DEH4407A DEH0004407A DE823802C DE 823802 C DE823802 C DE 823802C DE H4407 A DEH4407 A DE H4407A DE H0004407 A DEH0004407 A DE H0004407A DE 823802 C DE823802 C DE 823802C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
- G01N21/27—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using photo-electric detection ; circuits for computing concentration
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Description
-
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine photoelektrische Meßeinrichtung, beispielsweise Meßeinrichtung zum Bestimmen der Konzentration von Flüssigkeiten, welche aus einer regelbaren Lichtquelle, einer Küvette, einer Photozelle oder einem Photoelement und einem Galvanometer besteht.
- Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art durchläuft das von der Lichtquelle kommende Licht die Küvette und fällt auf das Photoelement, und der vom Photoelement erzeugte elektrische Strom wird zum Galvanometer geführt, welches einen Ausschlag angibt, welcher in seiner Größe von der Absorption in der Küvette abhängt.
- Die Küvette wird zunächst mit Wasser gefüllt, worauf man die Lichtquelle mit ihrer Lichtstärke so einregelt, daß das Galvanometer den maximalen Ausschlag zeigt. Darauf wird das Wasser durch die zu untersuchende Flüssigkeit ersetzt und der entsprechende Ausschlag abgelesen Die Differenz dieser beiden Ausschläge ist dann ein Maß für die Konzentration. Nach erfolgter Messung muß man jedoch kontrollieren, ob sich die Lichtquelle konstant gehalten hat, indem man die Küvette wieder mit destilliertem Wasser füllt, worauf das Galvanometer wieder den maximalen Ausschlag geben muß. Ist dies nicht der Fall, so muß die ganze Messung wiederholt werden.
- Um derartige Messungen zu erleichtern, kann man besondere Küvetten mit destilliertem Wasser bereithalten, um den maximalen Ausschlag einzustellen, jedoch entsteht damit die Gefahr von Meßfehlern, wenn die Lichtbrechungs-oder Absorptionseigenschaften der beiden Küvetten nicht übereinstimmen oder sich durch Schrammen oder Alterung des Glases ändern.
- Die Erfindung bezweckt, eine Meßeinrichtung, insbesondere photoelektrische Meßeinrichtung, zu schaffen, welche die angegebenen Mängel nicht aufweist. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand einstellbarer Zeiger es gestattet, den Galvanometerausschlag zu markieren, welcher entsteht, wenn man, nachdem das Galvanometer auf einen bestimmten auf der Skala angegebenen Punkt eingestellt war, während die mit destilliertem Wasser gefüllte Küvette eingelegt war, die Küvette wieder entfernte.
- Die Erfindung wird nachstehend näher beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in welcher die Einrichtung schematisch dargestellt ist.
- In der Zeichnung bezeichnet 8 eine Glühlampe, welche durch die Leitungen 5 und einen Regelwiderstand 7 Strom aus einer Batterie 6 erhält.
- An Stelle der Batterie 6 kann auch Netzspannung benutzt werden, sofern diese durch eine besondere Regeleinrichtung konstant gehalten wird. Das Licht der Lampe 8 fällt durch eine Küvette g auf ein Photoelement I, welches über die Leitungen 15 mit dem Galvanometer 3 verbunden ist. Dieses besitzt einen Zeiger II, dessen Ausschlag an der Skala IO abgelesen werden kann.
- Außerdem befindet sich an dem Galvanometer 3 noch ein weiterer Zeiger 12, welcher von Hand mittels des Knopfes I3 eingestellt werden kann.
- Auf der Skala Io ist ein Punkt m angegeben.
- Die Handhabung und Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Zunächst füllt man die Küvette g mit destilliertem Wasser und stellt die Beleuchtung (Glühlampe 8) mittels des Widerstandes 7 so ein, daß der Zeiger 1 1 auf den Punkt m zu stehen kommt. Darauf entfernt man die Küvetteg aus der Einrichtung, worauf sich der Zeiger 1 1 auf einen anderen Punkt, z. B. Punkt a, einstellt. Dieser liegt, wie in der Zeichnung dargestellt, links von m, wenn eine zylindrische Küvette mit Lichtsammelwirkung angewendet wird, dagegen rechts davon, wenn eine Küvette mit planparallelen Seiten verwendet wird. Den Zeiger 12 bringt man darauf mittels des Knopfes I3 von Hand über den Punkt a, um diese Lage zu markieren.
- Wenn man nun die Küvette g mit der zu untersuchenden Flüssigkeit einführt, diese mißt und die Küvette wieder herausnimmt, so braucht man nicht mehr die Küvette mit Wasser zu füllen, um sich über die Konstanz der Lichtquelle zu vergewissern indem dann der Zeiger 1 1 auf m ausschlagen sollte.
- Man braucht die Küvette 9 nicht wieder einzuführen, sondern braucht nur festzustellen, ob der Zeiger II und der Zeiger I2 auf denselben Punkt a zeigen. Ist dies der Fall, so ist die Messung gesichert und man kann auf diese Weise schnell viele Proben nacheinander messen und gleich nach dem Herausnehmen der Küvette g sehen, ob der Zeiger II von dem Zeiger I2 gedeckt wird. Ist dies nicht der Fall, so kann man mittels des Widerstandes 7 den Zeiger II auf den Zeiger 12 einstellen und die Messung wiederholen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Photoelektrische Meßeinrichtung, hestehend aus einer einstellbaren Lichtquelle, einer Küvette, einer Photozelle oder einem Photoelement und einem Galvanometer, gekennzeichnet durch einen von Hand einstellbaren Zeiger (I2), welcher es gestattet, den Galvanometerausschlag zu markieren, welcher entsteht, wenn man, nachdem das Galvanometer auf einen bestimmten Punkt (m) der Skala eingeregelt war, während die mit destilliertem Wasser gefüllte Küvette eingelegt war, die Küvette wieder entfernte.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK823802X | 1947-07-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE823802C true DE823802C (de) | 1951-12-06 |
Family
ID=8153066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH4407A Expired DE823802C (de) | 1947-07-15 | 1950-07-05 | Photoelektrische Messeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE823802C (de) |
-
1950
- 1950-07-05 DE DEH4407A patent/DE823802C/de not_active Expired
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