DE3842653A1 - Moebelstueck - Google Patents

Moebelstueck

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DE3842653A1
DE3842653A1 DE19883842653 DE3842653A DE3842653A1 DE 3842653 A1 DE3842653 A1 DE 3842653A1 DE 19883842653 DE19883842653 DE 19883842653 DE 3842653 A DE3842653 A DE 3842653A DE 3842653 A1 DE3842653 A1 DE 3842653A1
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DE
Germany
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piece
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furniture according
ring
blocks
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DE19883842653
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English (en)
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Andreas Wirth
Pedro D Orey
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0025Horizontal connecting members adapted to receive and retain the edges of several panel elements
    • A47B47/0033Corners

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbelstück, bestehend aus horizontalen und vertikalen Platten und Klötzen in den Bereichen, wo mindestens zwei Ecken der Platten zusammen­ stoßen, welche Klötze zwei rechtwinklig zueinander orien­ tierte Einschnitte aufweisen, in denen die Ecken der Plat­ ten stecken.
Bei einem bekannten Regal dieser Art bestehen die Platten und die Klötze aus Glas, wobei die Platten über die Klötze allein durch Reibungsschluß zusammengehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung zwischen Platten und Klötzen bei dem eingangs erwähnten Möbelstück derart auszugestalten, daß auf möglichst ein­ fache Art und Weise ein Formschluß zwischen Platten und Klötzen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Ring, der von den sternförmig auseinandergehenden Kanten der Platten ausgehende Schlitze in den Platten durchläuft.
Auf diese Weise wird in den Eckbereichen ein Formschluß zwischen den Platten erzielt derart, daß man auf den Rei­ bungsschluß gänzlich verzichten kann oder den Formschluß als zusätzliche Sicherung zum Reibungsschluß ansieht. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist besonders bei Möbelstücken aus Holz geeignet, da dieses "arbeitet", d.h. im Laufe der Zeit aufgrund von Feuchtigkeitseinflüssen seine Form ge­ ringfügig ändert. Selbstverständlich kommen aber auch sämt­ liche sonstigen üblichen Materialien in Frage. Auch nach mehrmaliger Demontage und Montage ist das erfindungsgemäße Möbelstück stabil. Andererseits ist es auch billig, da es sich durch Einfachheit auszeichnet.
Die verschiedenen Teile, nämlich Klötze, Platten und Ringe, werden lediglich zusammengesteckt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Eckbereich eines erfin­ dungsgemäßen Möbelstückes,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine erste Platte für ein erfindungsgemäßes Möbelstück, und
Fig. 4 eine zweite Platte für ein erfindungsgemäßes Möbel­ stück.
In den Fig. 1 und 2 ist (sind) mit 1 ein quaderförmiger Klotz, mit 2 vier Platten und mit 3 ein Ring bezeichnet. Die Platten 2 stoßen im Punkte 4 zusammen. Wie man der Fig. 1 entnehmen kann, sind sie auf Gehrung geschnitten. Sie weisen Schlitze 5 auf, in denen der Ring 3 mit seinen Teilen 3 a ruht. Der Klotz 1 besitzt ebenfalls Einschnitte 6, in denen die Platten 2 stecken. Alle vier Platten 2 sind in ihren Eckbereichen bis zu den Linien 7 eingeschnit­ ten, so daß der Klotz 1 mit seiner Fläche 8 bündig mit den Kanten 9 der Platten 2 abschließt.
Die Montage des Möbelstückes ist einfach: Man steckt le­ diglich die Teile, nämlich die Klötze 1, die Ringe 3 und die Platten 2, ineinander. Durch das Aneinanderliegen der Platten 2 aufgrund der Gehrungsschnitte erfährt das Möbelstück einen zusätzlichen Halt.
Fig. 3 zeigt lediglich eine Platte 2. Man erkennt die Schlitze 5, in denen die Ringe 3 ruhen, und die Einschnit­ te, die bis zu den Linien 7 reichen. Die Platte ist im wesentlichen rechteckig.
Fig. 4 zeigt eine Platte 2′, die eine eingeschnittene Ecke 10 aufweist. Mit einer solchen Platte kann man ein Möbelstück, insbesondere ein Regal, schmaler werden lassen, und zwar in der Höhe wie in der Breite. In diesem Falle sind die Klötze im Raum gleich orientiert.
Man kann allerdings eine solche Platte auch dazu verwen­ den, um z.B. ein Regal mit einem Bettkasten, also zwei verschiedene Möbelstücke, miteinander zu kombinieren. Die Platte 2′ wäre dann vertikal orientiert. Nach oben würde sich das Regal fortsetzen und nach rechts ein Bettkasten. Der (nicht dargestellte) rechte untere Klotz und die die­ sem zugeordneten Einschnitte in der Platte 2′ müßten dann allerdings anders orientiert sein: In der Fig. 4 ist das rechte untere Ende der Platte für diesen Fall gestrichelt eingezeichnet. Der Klotz müßte dann gewissermaßen liegend ausgerichtet sein, d.h. so, daß seine Einschnitte horizon­ tal verlaufen. Weiterhin wäre es zweckmäßig, wenn auch in der oberen rechten Ecke Verbindungselemente vorgesehen wä­ ren. Auch von diesen müßte der Klotz so orientiert sein, daß seine Einschnitte horizontal verlaufen.

Claims (15)

1. Möbelstück, bestehend aus horizontalen und vertikalen Platten und Klötzen in den Bereichen, wo mindestens zwei Ecken der Platten zusammenstoßen, welche Klötze zwei recht­ winklig zueinander orientierte Einschnitte aufweisen, in denen die Ecken der Platten stecken, gekennzeich­ net durch einen Ring (3), der von den sternförmig aus­ einandergehenden Kanten der Platten (2) ausgehende Schlitze (5) in den Platten (2) durchläuft.
2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ring (3) dem Klotz (1) anliegt.
3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ring (3) aus Kunststoff besteht.
4. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötze (1) quader­ förmig sind und die Einschnitte (6) diagonal in diesen verlaufen.
5. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2) in den Eckbereichen so weit eingeschnitten sind, daß die quader­ förmigen Klötze (1) mit ihren ihren Einschnitten (6) ab­ gewandten Flächen (8) bündig zu den Kanten (9) der Platten (2) orientiert sind.
6. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüber­ liegende Kanten der Platten (2) auf Gehrung geschnitten sind und daß benachbarte Platten (2) aneinanderliegen.
7. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2) im wesentlichen rechteckig sind.
8. Möbelstück nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Platten (2′) eine eingeschnitte­ ne Ecke (10) aufweisen.
9. Möbelstück nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vier Klötze einer Platte (2′) im Raum gleich orientiert sind.
10. Möbelstück nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Klötze (1) derart orientiert sind, daß ihre Einschnitte (6) vertikal verlaufen, und weitere Klötze (1) derart, daß ihre Einschnitte horizontal ver­ laufen.
11. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) kreisförmig ist.
12. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser des Ringes (3) kleiner als die Breite des Klotzes (1), ge­ messen parallel zu dem Ringdurchmesser, ist.
13. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) vier Platten (2) durchläuft.
14. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster langgestreckter Ring zwei einander gegenüberliegende Platten, diesen in etwa anliegend, und ein zweiter langgestreckter Ring die beiden anderen einander gegenüberliegenden Platten, diesen in etwa anliegend durchläuft.
15. Möbelstück nach Anspruch l4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ringe im Zentrum Einsprünge auf­ weisen, die die Gehrungen der Platten, die sie nicht zu­ sammenhalten umlaufen.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD70359A (de) *
DE1893269U (de) * 1964-03-04 1964-05-21 Waldemar Struening Warenregal.
DE2257090A1 (de) * 1972-11-21 1974-05-22 Nielsen Hans Ebbe Bern Anbauregal
DE7336273U (de) * 1974-12-19 Griemann W Bausatz für ein Regal
DE7637192U1 (de) * 1976-11-26 1977-05-18 Eduard Rosenkranz & Cie, 6290 Weilburg Aufbausatz fuer regale oder schrankwaende
DE3331192A1 (de) * 1983-08-26 1985-03-14 Chiu, Ping, Panchiao City Rahmenfoermige vorrichtung, insbesondere eckenaufbau fuer moebel

Patent Citations (6)

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