DE8807988U1 - Möbelstück, insbesondere Regal - Google Patents
Möbelstück, insbesondere RegalInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
- A47B47/0025—Horizontal connecting members adapted to receive and retain the edges of several panel elements
- A47B47/0033—Corners
Landscapes
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Description
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DIPL.-INQ. DIETER jANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ
Die Neuerung bezieht sich auf ein Möbelstück, insbesondere Regal, bestehend aus horizontalen und vertikalen
Platten und Klötzen in den Bereichen, wo mindestens twei Ecken der Platten zusammenstoßen; welche Klötze
zwei rechtwinklig zueinander orientierte Einschnitte
Bei einem bekannten Regal dieser Art bestehen die Platten und die Klötze aus Glas, wobei die Platten über
flie Klötze allein durch Reibungsschluß zusammengehalten werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung zwischen Platten und Klötzen bei dem eingangs erwähnten
Möbelstück derart auszugestalten,daß auf möglichst einfache
Art und Weise ein Formschluß zwischen Platten und Klötzen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch ein Element in einem Bereich, das zylinderartige Stücke aufweist,
die in die Platten ragen.
Auf diese Weise wird in den Bereichen ein Formschluß zwischen den Platten erzielt derart, daß man auf den
Reibungsschluß gänzlich verzichten kann oder den Poraschluß als zusätzliche Sicherung zum Reibungsschluß
ansieht. Die neuerungsgemäße Ausbildung ist besonders bei Möbelstücken aus Holz geeignet, da dieses "arbeitet",
d.h. im Laufe der Zeit aufgrund von Feuchtigkeitseinflüssen seine Form geringförmig ändert. Selbstverständlich
kommen aber auch sämtliche sonstigen üblichen Ma-
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DIPL.-INO- DIETER !ANDER DR. INQ. MANPRED BONINQ
?■ terialien in Frage. Andererseits ist die neuerungsge-
fettße Ausbildung auch billig, da sie sich durch Einfachheit
auszeichnet.
ftine erste Ausführungsform des neuerungsgemäßen Möbel-
Stückes ist derart ausgebildet, daß das Element ein Kreuz insbesondere aus Metall ist, das in den Einschnitten
eines Klotzes ruht und das an den Enden seiner Arme Hie Stücke in Form von rechtwinklig abgehenden Stiften
insbesondere aus Stahl aufweist. Diese Ausbildung ist besonders zweckmäßig, wenn mindestens die Platten aus
Holz bestehen: Nach Einlegen des Kreuzes in die Schlitze
(des Klotzes werden die Platten und Klötze lediglich zu-Sammengeklopft,
wobei die Stifte in die Stirnseiten der Platten eindringen.
fcine zweite Ausführungsform des neuerungsgemäßen Möbel-Stückes
ist derart ausgebildet, daß das Element ein Ring insbesondere aus Kunststoff ist, der von den Kanten
(der Platten ausgehende Schlitze durchläuft. Die in den platten befindlichen Teile des Ringes bilden dann die
Itylinderartigen Stücke. Bei dieser Lösung werden die
Peile, nämlich Klötze, Platten, Ringe, lediglich zusammengesteckt.
Dieses Möbelstück hat den weiteren Vorteil, Äaß es auch nach mehrmaliger Demontage und Montage stabil
ist.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der
Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Eckbereich eines neuerungsgemäßen
Möbelstückes,
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- 3 -fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II der Fig. 1,
rig. 3 eine erste Platte für ein neuerungsgemäßes Möbelstück
,
Fig. U eine zweite Platte für ein neuerungsgemäßes
Möbelstück und
In den Figuren 1 und 2 ist (sind) mit 1 ein quaderförmiger
Klotz, mit 2 vier Platten und mit 3 ein Ring bezeichnet.
Die Platten 2 stoßen im Punkte U zusammen. Wie man «Her Figur 1 entnehmen kann, sind sie auf Gehrung geschnitten.
Sie weisen Schlitze 5 auf, in denen der Ring 3 mit seinen Teilen 3a ruht. Der Klotz 1 besitzt ebenfalls
Einschnitte 6, in denen die Platten 2 stecken. Alle Vier Platten 2 sind in ihren Eckbereichen bis zu den
Linien 7 eingeschnitten, so daß der Klotz 1 mit seiner Fläche 8 bündig mit den Kanten 9 der Platten 2 abschließt.
Die Montage des Möbelstückes ist einfach: Man steckt lediglich die Teile, nämlich die Klötze 1, die Ringe 3 und
die Platten ? ineinander. Durch das Aneinanderliegen der Platten 2 aufgrund der Gehr'^ngsschnitte erfährt das
Möbelstück einen zusätzlichen Halt.
Figur 3 zeigt lediglich eine Platte 2. Man erkennt die Schlitze 5, in denen die Ringe 3 ruhen, und die Einschnitte,
die bis zu den Linien 7 reichen. Die PIr ~,e
ist im wesentlichen rechteckig.
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Figur 4 zeigt eine Platte 2', die eine eingeschnittene
Ecke 10 aufweist. Mit einer solchen Platte kann man ein Möbelstück, insbesondere ein Regal, schmaler werden
lassen, und zwar in der Höhe wie in der Breite. In diesem Falle sind die Klötze im Raum gleich orientiert.
Man kann allerdings eine solche Platte auch dazu verwenden, um z.B. ein Regal mit einem Bettkasten,also
zwei verschiedene Möbelstücke, miteinander zu kombinieren. Die Platte 21 wäre dann vertikal orientiert. Nach
oben würde sich das Regal fortsetzen und nach rechts ein Bettkasten. Der (nicht dargestellt^ rechte untere Klotz
und die diesem zugeordneten Einschnitte in der Platte 2f
müßten dann allerdings anders orientiert sein: In der Figur 4 ist das rechte untere Ende der Platte für diesen
Fall gestrichelt eingezeichnet. Der Klotz müßte dann gewissermaßen liegend ausgerichtet sein, d.h. so,
daß seine Einschnitte horizontal verlaufen. Weiterhin wäre es zweckmäßig, wenn auch in der oberen rechten
Ecke Verbindungselemente vorgesehen wären. Auch von diesen müßte der Klotz so orientiert sein, daß seine
Einschnitte horizontal verlaufen.
Figur 5 zeigt eine andere Ausführungsform für ein neuerungsgemäße&bgr; Element. Dieses besteht aus einem
Kreuz 11, das an den Enden seiner Arme mit Stahlstiften 12 versehen ist. Dieses Kreuz ruht in den Einschnitten
6 eines Klotzes 1 * Die Schlitze 5 in den Platten fehlen
in diesem Falle. Die Platten und Klötze werden zusammengeklopft, wobei die Stifte 12 in die Stirnseiten der
Platten 2 bzw. 2' eindringen.
Claims (10)
1. Möbelstück, bestehend aus horizontalen und vertikalen Platten und Klötzen in den Bereichen, wo mindestens
zwei Ecken der Platten zusammenstoßen, welche Klötze zwei rechtwinklig zueinander orientierte Einschnitte
aufweisen, in denen die Ecken der Platten stecken, gekennzeichnet durch ein Element (3,11) in
einem Bereich, das zylinderartige Stücke (3a;12) aufweist,
die in die Platten (2) ragen.
PoilHhitllonin Be'lm Wm Konto I 743 84 100
Berhnef Bank AG Konto 01 10921 900
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DfPL-INQ. DIETER JANDER DR-INQ. MANFRED BDNINQ
PATENTANWÄLTE
2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element ein Kreuz (11) insbesondere
aus Metall ist, das in den Einschnitten (6) eines Klotzes (1) ruht und das an den Enden seiner
Arme die Stücke in Form von rechtwinklig abgehenden Stiften (12) insbesondere aus Stahl aufweist.
J. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element ein Ring (3) insbesondere
aus Kunststoff ist, der von den Kanten der Platten (2) ausgehende Schlitze (5) durchläuft.
4. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g ekennzeichnet, daß die Klötze (1)
quaderförmig sind und die Einschnitte (6) diagonal
In diesen verlaufen.
5. Möbelstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2) in den Eckbereichen
so weit eingeschnitten sind, daß die quaderförmigen Klötze (1) mit ihren ihren Einschnitten (6)
abgewandten Flächen (8) bündig zu den Kanten (9) der Platten (2) orientiert sind.
6. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende
Kanten der Platten (2) auf Gehrung geschnitten sind und daß benachbarte Platten (2) aneinander
liegen.
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7. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platten (2) im wesentlichen rechteckig sind.
8. Möbelstück nach Anspruch 7, dadurch g e k e &eegr; &eegr; -
&zgr; e i c h &eegr; e t. daß die Platten (2·) eine eingeschnittene
Ecke (10) aufweisen.
9. Möbelstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Klötze einer Platte (2·)
im Raum gleich orientiert sind.
10. Möbelstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Klötze (1) derart orientiert
sind, daß ihre Einschnitte (6) vertikal verlaufen, und weitere Klötze (1) derart, daß ihre Einschnitte
horizontal verlaufen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8807988U DE8807988U1 (de) | 1988-06-16 | 1988-06-16 | Möbelstück, insbesondere Regal |
DE19883842653 DE3842653A1 (de) | 1988-06-16 | 1988-12-14 | Moebelstueck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8807988U DE8807988U1 (de) | 1988-06-16 | 1988-06-16 | Möbelstück, insbesondere Regal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8807988U1 true DE8807988U1 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6825221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8807988U Expired DE8807988U1 (de) | 1988-06-16 | 1988-06-16 | Möbelstück, insbesondere Regal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8807988U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9415145U1 (de) * | 1994-09-20 | 1996-01-25 | Könekamp, Nils, 38104 Braunschweig | Regalsystem |
-
1988
- 1988-06-16 DE DE8807988U patent/DE8807988U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9415145U1 (de) * | 1994-09-20 | 1996-01-25 | Könekamp, Nils, 38104 Braunschweig | Regalsystem |
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