DE384252C - Selbsttaetige Sperrvorrichtung fuer Giesspfannen u. dgl. - Google Patents

Selbsttaetige Sperrvorrichtung fuer Giesspfannen u. dgl.

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DE384252C
DE384252C DEM80693D DEM0080693D DE384252C DE 384252 C DE384252 C DE 384252C DE M80693 D DEM80693 D DE M80693D DE M0080693 D DEM0080693 D DE M0080693D DE 384252 C DE384252 C DE 384252C
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handwheel
tilting
ladles
shaft
locking device
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/06Equipment for tilting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Selbsttätige Sperrvorrichtung für Gießpfannen-u. dgl. Gießpfannen oder Gießtrommeln, bei denen die Kippvorrichtung aus einem selbsthemmenden Getriebe besteht, sind gegen unbeabsichtigtes Kippen gesichert. Solche Pfannengetriebe sind bekannt.
  • Anders ist es jedoch bei Pfannen und Trommeln, bei denen das Kippen durch Stirn-oder Kegelrädergetriebe erfolgt. Hier fehlt die Selbsthemmung, da die auftretende Reibung hierfür nicht genügt.
  • Dieser Mangel an Betriebssicherheit wird durch vorliegende Erfindung beseitigt.
  • In der Zeichnung ist als Eisenbehälter eine Gießtrommel angenommen.
  • Abb. i stellt die Trommel mit der bekannten Kippvorrichtung dar, bestehend aus dem Zahnkranz a mit Innenzahnung, in welchen das Ritzel b eingreift, dem am Gehänge befestigten Lagerbock c, der Welle d und dem Handrad e. Eine Vorrichtung, um die Trommel in jeder Kippstellung festzuhalten, fehlt bei diesen bekannten Pfannen.
  • Abb. 2 veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in Verbindung mit der vorgeschriebenen Kippvorrichtung, und es bedeutet a1 den Zahnkranz, b1 das Ritzel, cl den Lagerbock, dl die Welle und e1 das Handrad. Die Erfindung besteht aus der Büchse f, die rechts als Zahn- oder Klauenkupplung und links als Handrad g ausgebildet ist, der Feder lz und den als Stellringe dienenden Büchsen i und k. Ferner ist die linke Stirnseite des Lagerbockes cl entsprechend der rechten Stirnseite der Büchse f als Kupplung ausgebildet.
  • In der Ruhestellung wird die Büchse f durch die Spannkraft der Feder h nach rechts verschoben, wodurch die Zähne der Büchse in die Zahnlücken des Lagerbockes & greifen. Da der Lagerbock fest mit dem Gehänge bzw. bei Pfannen ohne Gehänge, jedoch mit Wagen mit dem Wagengestell verbunden ist, die Büchse f nur in der Längsrichtung verschiebbar und gegen Drehung auf der Welle dl gesichert ist, so daß die Büchse f nur zusammen mit der Welle dl drehbar ist, wird ein Kippen der Trommel verhindert.
  • Soll dagegen ein Kippen erfolgen, so werden die beiden Handräder e1 und g umfaßt und nach Überwindung der Spannkraft der Feder h einander genähert. Dadurch, daß Handrad g, Büchse f mit Kupplungshälfte ein Ganzes bilden, kommen bei entsprechender Verschiebung des Handrades g nach links die Zähne der Kupplung außer Eingriff, und das Drehen der Welle dl und Kippen der Trommel kann erfolgen. Beim Loslassen der Handräder kommen die Kupplungshälften durch die Federkraft wieder in Eingriff, und jede weitere Drehung ist unmöglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Sperrvorrichtung zur Verhütung des unbeabsichtigten Kippens an Gießpfannen, Gießtrommeln und ähnlichen Gießgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle der Kippvorrichtung eine an einem Ende als Kupplung ausgebildete, am andern Ende mit Handrad versehene Hülse (f) aufgeschoben ist, die durch eine Feder (h) bei Ruhelage der Pfanne mit dem starren Lagerbock (c1) der Kippwelle (d1) gekuppelt und daher letztere selbsttätig festgestellt, während sie nur nach Zurückziehung durch ihr Handrad (g) die Welle (d1) zur Drehung durch das Handrad (e1) freigibt.
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