DE3841974A1 - Schleuderstreuer fuer duenger - Google Patents
Schleuderstreuer fuer duengerInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schleuderstreuer für Dünger
zum Anbau an einen Schlepper mit einem Rahmen, einem von
diesem aufgenommenen, quer zur Fahrtrichtung angeordneten
Düngerbehälter mit je einer nahe den äußeren Enden des
Behälters angeordneten Austragsöffnung und mit je einer
unterhalb jeder Austragsöffnung angeordneten Schleuder
scheibe, die am Ende eines Schwenkarms mit vertikaler
Schwenkachse angeordnet und in einer horizontalen Ebene aus
einer Position unterhalb der Austragsöffnung in eine Posi
tion neben dieser schwenkbar sind.
Der vorgenannte Düngerstreuer gehört der Gattung der soge
nannten Zweischeibenstreuer an, die sich gegenüber den in
der Praxis ebenso häufig verwendeten Einscheibenstreuern
durch eine größere Arbeitsbreite bei gleichzeitig größerem
Fassungsvermögen des Vorratsbehälters auszeichnen. Während
bei dem Einscheibenstreuer der Vorratsbehälter trichter
artig ausgebildet ist, besteht er bei einem Zweischeiben
streuer üblicherweise aus einem einzigen Behälter, der aber
etwa ab mittlerer Höhe gleichfalls zwei Trichter bildet,
die jeweils auf die Austragsöffnungen oberhalb der Schleuder
scheiben zulaufen (DE 33 10 694 A1). Der Austrag des Düngers
auf die Schleuderscheiben erfolgt im wesentlichen durch
Schwerkraft, wobei in jedem Trichter üblicherweise Rührwerke
umlaufen, um den Dünger nahe der Austragsöffnung in Bewegung
zu halten und Brückenbildungen zu vermeiden. Bei diesen
Düngerstreuern ist es unter anderem bekannt, die Schleuder
scheiben mittels eines einzigen Hydraulikmotors anzutreiben,
dessen Drehmoment über eine unterhalb des Behälters und
der Schleuderscheiben verlaufende Antriebswelle mit je
einem Eckgetriebe für jede Schleuderscheibe übertragen
wird. Die mechanische Zwangskopplung ist aus folgendem Grund
notwendig: Da die Schleuderscheiben relativ nahe beieinander
liegen, besteht die Gefahr, daß die nach innen abgeschleuder
ten Düngerpartikel kollidieren und zu einem ungleichmäßigen
Streubild im Überlappungsbereich der von den beiden Schleu
derscheiben gebildeten Streufächer führen. Es müssen deshalb
die auf den Schleuderscheiben angeordneten Wurfschaufeln
gegeneinander versetzt sein, so daß die von den einzelnen
Wurfschaufeln auf den beiden Schleuderscheiben abgeschleu
derten Düngerstrahlen zeitversetzt in den mittleren Bereich
treffen. Dieser konstruktiv vorgegebene Versatz zwischen
den Wurfschaufeln auf beiden Schleuderscheiben muß während
des Betriebs erhalten bleiben, was durch den gemeinsamen
Zwangsantrieb beider Schleuderscheiben geschieht. Zwei
scheibenstreuer des vorgenannten Aufbaus haben den weiteren
Nachteil, daß wegen der Aufteilung des Vorratsbehälters
in zwei Trichter zwischen den beiden Trichtern und außer
halb derselben ein Totraum vorhanden ist, so daß Vorrats-
bzw. Transportkapazität verloren gehen.
Bei dem eingangs genannten Zweischeibenstreuer (US 30 17 189 C)
wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der Vor
ratsbehälter kastenförmig ausgebildet ist und sich quer
zur Fahrtrichtung erstreckt, wobei die Breite quer zur
Fahrtrichtung ein Vielfaches der Breite in Fahrtrichtung
beträgt. Diese Ausbildung des Vorratsbehälters erfordert
eine eigene Fördereinrichtung innerhalb desselben, um den
Dünger zu den im Bereich der äußeren Enden des Behälters
liegenden Austragsöffnungen zu transportieren. Dieser Dünger
streuer hat also bei größerem Fassungsvermögen des Vorrats
behälters zugleich eine größere Arbeitsbreite, da die
Schleuderscheiben weit außen liegen.
Die an sich erwünschte größere Streubreite wird bei diesem
bekannten Schleuderstreuer durch eine Reihe von Nachteilen
erkauft. Zunächst handelt es sich um ein relativ schweres
Gerät, das als Nachläufer am Schlepper angehängt ist und als
Antriebsquelle einen eigenen Verbrennungsmotor, der auf
dem Fahrgestell angeordnet ist, aufweist. Der Antrieb beider
Schleuderscheiben erfolgt über einen endlosen Riementrieb
und mehrere Umlenkrollen. Allein dieser Antrieb ist schon
sehr aufwendig und erfordert eine Vielzahl von Bauteilen,
die am Fahrgestell zu lagern sind. Um den Dünger quer zu
fördern, sind an dem unten offenen Behälter von dessen Mitte
aus nach beiden Seiten verlaufende Bodenbleche gelagert,
die nach Art von Schwingrutschen die Förderung besorgen.
Auch sie sind von dem Verbrennungsmotor über den endlosen
Riementrieb angetrieben. In diesen Bodenblechen sind die
Austragsöffnungen angeordnet, deren freier Querschnitt durch
darunter angeordnete Dosierschieber bestimmt wird. Ferner
sind unterhalb der Dosierschieber Verschlußschieber angeord
net, die unabhängig von der Voreinstellung der Dosierschie
ber einen Verschluß der Austragsöffnungen gestatten. Mittels
der Dosierschieber kann auch ein düngerspezifischer Eich
vorgang vorgenommen werden. Um diesen zu erleichtern, sind
die Schleuderscheiben über Schwenkarme am Fahrgestellrahmen
gelagert, so daß sie in einer horizontalen Ebene in eine
die Austragsöffnungen freigebende Position verbracht werden
können, in der ein Dosiergefäß unter die Austragsöffnung
gestellt werden kann. Auf diese Weise läßt sich eine dem
jeweiligen Rieselverhalten des Düngers angepaßte spezifische
Streumenge pro Zeiteinheit bei einer bestimmten Öffnungs
stellung des Dosierschiebers feststellen, die sich wiederum
in eine fahrgeschwindigkeitsabhängige Streumenge pro Fläche
umrechnen läßt. Auch wird durch das Wegschwenken der Streu
scheiben deren Zugänglichkeit, z. B. zum Zweck des Aus
tauschs der Scheiben, sowie die Zugänglichkeit der Austrags
öffnungen und der Dosierschieber verbessert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten
Schleuderstreuer als Anbaugerät auszubilden und in antriebs
technischer und sonstiger konstruktiver Hinsicht zu verein
fachen.
Diese Aufgabe wird zunächst dadurch gelöst, daß der Behälter
vcm Dreipunktgestänge des Schleppers aufgenommen ist und
daß jedem Schwenkarm eine ihn wenigstens im Bereich seines
äußeren Endes untergreifende Abweiserkufe zugeordnet ist,
die mit dem Rahmen starr verbunden ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Schleuderstreuer entfällt das
aufwendige Fahrgestell und er läßt sich als Anbaugerät
an Schleppern mit einem Dreipunktgestänge einsetzen. Als
Anbaugeräte ausgebildete Schleuderstreuer müssen sowohl
auf dem Hof als auch gelegentlich auf dem Feld abgestellt
oder in einer sehr tiefen Position verfahren werden können.
Zu diesem Zweck sind am Rahmen des Streuers Standkufen
angebracht, die den Streuer beim Fahren in einer Tieflage
zugleich vor Beschädigungen durch Bodenunebenheiten, Steine
oder sonstige erhöhte Hindernisse bewahren. Diese Gefahr
ist insbesondere dann groß, wenn der Behälter auf dem Feld
im Rahmen der sogenannten losen Düngerkette aus einer Kipper
pritsche nachgefüllt wird. Einerseits ist mit der Ablauf
kante der Pritsche eine bestimmte Höhe über dem Boden vor
gegeben, andererseits soll die Bauhöhe des Behälters mög
lichst groß sein, um ein größtmögliches Fassungsvermögen
zu erhalten. Aufgrund der notwendigen Bauteile unterhalb
des Behälters, wie Schleuderscheiben, Rahmenteile etc.,
läßt sich nicht die gesamte Bauhöhe des Streuers für die
Bauhöhe des Behälters nutzen. Aus diesem Grund muß der
Streuer in einer extremen Tieflage, häufig über den Erd
boden rutschend an die Pritsche herangefahren werden. Um
insbesondere hierbei die außerhalb der Standkufen liegenden
Schwenkarme vor zu hohen Belastungen oder gar Beschädigungen
zu schützen, sind die mit dem Rahmen verbundenen Schwenkarme
zumindest im äußeren Bereich, wo die größten Momente auf
treten könnten, wirksam geschützt. Auch die Schwenklager
sind damit vor Beschädigung bewahrt, da eventuelle Stoß
kräfte nicht am Schwenkarm wirksam, sondern in den Rahmen
abgeleitet werden. Damit wird insbesondere auch der Gefahr
vorgebeugt, daß durch Verbiegen des Schwenkarms der Auf
gabepunkt auf der Streuscheibe und damit das Streubild
nachteilig verändert wird.
Vorzugsweise sind die Abweiserkufen an Kragarmen angeordnet,
die ihrerseits mit dem Rahmen verbunden sind.
In weiterhin bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß
der Rahmen zwei senkrechte L-förmige Träger aufweist, deren
jeweils untere horizontale Schenkel durch eine Quertraverse
verbunden sind, und daß die Kragarme mit den Abweiserkufen
an den unteren Schenkeln befestigt sind.
Wie bereits angedeutet, weist der Rahmen von Anbaustreuern
üblicherweise Standkufen auf. Der erfindungsgemäß ausgebil
dete Streuer zeichnet sich dadurch aus, daß die Unterkante
der Standkufen des Rahmens und die Unterkante der die
Schwenkarme untergreifenden Abweiserkufen etwa in der
gleichen Ebene liegen.
Eine weiterhin vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß die Schleuderscheiben mittels Hydraulik
motoren, auf die sie unmittelbar aufgesetzt sind, unabhängig
voneinander angetrieben sind.
Durch die Einzelantriebe jeder Schleuderscheibe läßt sich
die Drehzahl der Schleuderscheiben unterschiedlich steuern,
mit der Folge, daß die von den beiden Schleuderscheiben
abgedeckte Streubreite verschieden sein kann. Dies ist
insbesondere im Grenzbereich des zu bestreuenden Feldes,
aber auch bei Feldern von Bedeutung, bei denen an eine
ebene Fläche eine geneigte Fläche anschließt und die Arbeits
breite am Übergang zur geneigten Fläche enden sollte. Dabei
bereitet die Drehzahlsteuerung der beiden Schleuderscheiben
aufgrund des hydraulischen Antriebs keinerlei Schwierig
keiten.
Es ist zwar bei Zweischeibenstreuern ohne Querförderung
bekannt (DD 22 342 C, EP 01 25 740 A1), den Behälter vom
Dreipunktgestänge aufzunehmen, doch weist dieser wegen
der zwingend notwendigen trichterförmigen Ausbildung ein
wesentlich geringeres Fassungsvermögen auf. Ebenso sind
Zweischeibenstreuer bekannt (EP 01 25 740 A1, DE 33 10 694 A1),
die für beide Schleuderscheiben einen einzigen
hydraulischen Antrieb aufweisen, doch ist eine aufwendige,
platzgreifende und gewichtserhöhende Getriebeverbindung
zu den beiden Scheiben notwendig und eine getrennte Dreh
zahlsteuerung beider Scheiben nicht möglich. Bei Straßen
streuern zum Verteilen von Sand, Splitt oder Salz ist es
bekannt (US 43 26 673 C und US 44 42 979 C), zwei oder mehr
Schleuderscheiben sowie einen oder mehrere Querförderer
getrennt hydraulisch anzutreiben. Hierbei stellen sich
jedoch die Probleme, die sich bei Anbaugeräten für Schlep
per ergeben, nicht, da als Zugmaschine ein Lastkraftwagen
dient, der ein fast beliebig hohes Gewicht aufnehmen kann,
ohne daß die Schwerpunktlage, die Fahr- und Lenkfähigkeit
etc. beeinträchtigt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
die Schleuderscheiben entgegen der Fahrtrichtung nach hinten
schwenkbar und in der ausgeschwenkten Lage verriegelbar
sind. Durch das Ausschwenken der Schleuderscheiben nach
hinten, sind diese besonders gut zugänglich. Die Scheiben
können leicht ausgewechselt werden, sei es zu Zwecken der
Reparatur oder der Durchführung einer Dosierprobe oder
zur Änderung der Streu-Charakteristik durch Montage anderer
Schleuderscheiben, z. B. für das Grenzstreuen, zur Anpassung
an wechselnde Düngersorten. Auch wird das Ausschwenken nach
hinten nicht durch die Abweiserkufen behindert. Deren höch
ster Punkt muß nur einen gewissen, im übrigen aber minimalen
Abstand von der tiefsten Stelle des Schwenkarms bzw. des
Hydraulikmotors aufweisen.
Der Rahmen weist mit Vorteil zwei senkrechte L-förmige
Träger auf, deren jeweils untere Schenkel durch die Quer
traverse verbunden sind. Vorzugsweise ist dabei jeder
Schwenkarm an der Quertraverse lösbar angebracht, so daß
die Streuaggregate im Bedarfsfall vom Rahmen getrennt wer
den können.
Weiterhin ist von Vorteil, wenn die Unterkante des Schwenk
arms zum äußeren Ende hin schräg nach oben gezogen ist, daß
der Hydraulikmotor die schräg nach oben verlaufende Unter
kante nach unten überragt, und daß die Abweiserkufe den
Hydraulikmotor untergreift. Hierdurch wird zunächst die
Zugänglichkeit des Hydraulikmotors und seiner Anschlüsse
von unten her verbessert, zum anderen ist aber der empfind
liche und relativ teure Hydraulikmotor mit den Anschlüssen
durch die ihn untergreifende Abweiserkufe vor Beschädigungen
gesichert.
Die Genauigkeit des Streuergebnisses wird unter anderem
maßgeblich von dem Auftreffpunkt des Streugutes auf die
Schleuderscheibe beeinflußt. Es muß deshalb dieser Auftreff
punkt exakt und reproduzierbar eingehalten werden. Dies
gelingt dadurch, daß an der Quertraverse je ein justier
barer Anschlag für die Einstellung der Betriebsstellung
jeder Schleuderscheibe mit Bezug auf die Austragsöffnung
des Behälters angeordnet ist.
Da der Rahmen mit der Quertraverse und den Abweiserkufen,
der Behälter, die die Schleuderscheiben tragenden Schwenk
arme und die Schleuderscheiben selbst als getrennte Bauteile
gefertigt und anschließend montiert werden, ergeben sich
aufgrund üblicher Fertigungs- und Montagetoleranzen zwangs
läufig Abweichungen in der Relativlage der Austrittsöffnung
am Behälter zu der Schleuderscheibe und somit Abweichungen
in der Lage des Auftreffpunktes des Streugutes auf der
Schleuderscheibe. Durch Einjustieren des Anschlags in dem
Herstellerbetrieb, läßt sich die Lage der Schleuderscheibe
bezüglich der Austrittsöffnung am Behälter exakt einstellen
und diese Lage wird auch nach längerer Betriebsdauer
(häufiges Ein- und Ausschwenken der Schleuderscheiben) stets
wieder exakt erreicht. Auch können eventuelle Toleranzen,
die sich nach längerer Betriebsdauer ergeben (Vergrößerung
von Lagerspielen etc.), jederzeit durch Nachjustieren des
Anschlags ausgeglichen werden.
Zum Nachjustieren ist gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form vorgesehen, daß für die Einstellung der Betriebs
stellung jeder Schleuderscheibe eine Lehre vorgesehen ist,
die mit einem umrißgleichen Paßstück in die Austragsöffnung
des Behälters einsetzbar ist und eine Anzeige für die Mittel
punktlage der Schleuderscheibe aufweist.
Mit einer solchen Lehre ist der Landwirt in der Lage, auf
einfachste Weise die Schleuderscheiben in ihrer exakten
Relativlage zur Austragsöffnung einzustellen bzw. den An
schlag nachzujustieren. Die Lehre kann unmittelbar die
Mittelpunktlage der Schleuderscheibe anzeigen oder einen
solchen Bezugspunkt, z. B. am Umfang der Scheibe, der in
direkt die Mittelpunktlage gewährleistet. Gegebenenfalls
kann die Anzeige auch aus einem Anschlag bestehen, gegen
den die Scheibe mit dem Schwenkarm bewegt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß für die Betriebsstellung jeder Schleuderscheibe ein
im Schwenkbereich der Schwenkarme angeordneter Schalter
vorgesehen ist, der beim Ausschwenken der Schleuderscheibe
in deren unwirksame Lage deren Hydraulikmotor stillsetzt.
Damit ist gewährleistet, daß der Antrieb stillgesetzt wird,
sobald der Schwenkarm mit der Schleuderscheibe, aus der
Betriebsstellung herausgeschwenkt wird, und erst wieder
eingeschaltet wird, wenn sich die Schleuderscheibe wieder
in der Betriebsstellung befindet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die
Quertraverse und der Schwenkarm als nach unten offenes
U-Profil oder als Hohlprofil ausgebildet sind und daß der
justierbare Anschlag und der Schalter in der Quertraverse
bzw. in dem Schwenkarm angeordnet sind. Hiermit sind die
empfindlichen Bauteile, Schalter und justierbarer Anschlag,
gegen jegliche Schmutzeinwirkung geschützt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Schwenkarm jeder Schleuderscheibe in deren Betriebs
stellung mittels eines über den gesamten Justierweg des
Anschlags wirksamen Spannverschlusses fixiert ist. Diese
Ausbildung stellt sicher, daß der Schwenkarm in jeder
Justierlage des Anschlags mittels des Spannverschlusses
sicher und exakt fixiert ist.
Schließlich ist von Vorteil, wenn zumindest das Betätigungs
glied des Spannverschlusses an der der Fahrtrichtung abge
kehrten Rückseite der Quertraverse angeordnet ist.
Damit befindet sich das Betätigungsglied an der leichter
zugänglichen Rückseite des Streuers, zu der hin auch die
Schleuderscheiben ausgeschwenkt werden. Im übrigen ist
es der Schmutzeinwirkung weitgehend entzogen.
Durch die vollständige oder zumindest teilweise hohle Aus
bildung der Quertraverse ist es ferner möglich, innerhalb
der Quertraverse die Anschlußleitungen für den Hydraulik
motor der Schleuderscheibe zu verlegen, so daß auch die
Hydraulikleitungen gegen Beschädigung und Verschmutzung
weitestgehend geschützt sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind anhand
von in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen
beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des
Schleuderstreuers auf die Vor
derseite des Vorratsbehälters;
Fig. 2 eine Draufsicht zu der Dar
stellung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht zu der Dar
stellung gemäß Fig. 1 in ver
größertem Maßstab;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schwenk
arms für die Schleuderscheiben
und
Fig. 5 eine Draufsicht zu der Darstellung
gemäß Fig. 4.
Der in der Zeichnung wiedergegebene Schleuderstreuer weist
einen Düngerbehälter 1 auf, der sich mit seiner Längsachse
quer zu der in Fig. 2 mit 2 wiedergegebenen Fahrtrichtung
erstreckt und eine Breite aufweist, die der für den Straßen
transport zulässigen Gesamtbreite entspricht. Er besteht
aus einem im wesentlichen rechteckigen Oberteil 2 und einem
Unterteil 3, dessen Seitenwände 4, Frontwand 5 und Rück
wand 6 nach innen geneigt sind. Dabei laufen die Front
wand 5 und Rückwand 6 in einen muldenförmigen Boden (siehe
Fig. 3) ein. Auf die offene Stirnseite des rechteckigen
Oberteils 2 können gegebenenfalls noch entsprechende Auf
sätze aufgesetzt werden, um das Fassungsvermögen des Vor
ratsbehälters 1 zu erhöhen.
Der Schleuderstreuer weist ferner einen Rahmen 7 auf, der
im wesentlichen aus zwei senkrechten L-förmigen Trägern 8
(Fig. 3) und einer deren untere Schenkel 9 verbindenden
Quertraverse 10 besteht, wobei letztere die Schenkel 9
nach außen überragt. Die untere Quertraverse 10 ist an
den Schenkeln 9 befestigt. Im Bereich des Winkels der L-
förmigen Träger 8 sind ferner Winkelstützen 12 angebracht,
die den Behälter 1 durchsetzen und mit einem innen liegenden
Versteifungsprofil 11 verbunden sind. In das Oberteil 2
sind Siebrahmen 13 eingelegt und in der Mitte ein aus
steifendes Lochblech eingesetzt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die L-förmigen Träger 8
des Rahmens 7 innerhalb der vorderen Vertikalflucht des
Behälters 1 angeordnet. Zu diesem Zweck kann der Behälter 1
im Bereich seines Oberteils 2 an der Frontwand 5 nach innen
eingezogen sein. Im übrigen liegt der größere Teil der
L-förmigen Träger 8 unterhalb der geneigten Frontwand 5
des Behälters 1. Auf diese Weise sitzen die Anschlußpunkte
14 für den Oberlenker und die Anschlußpunkte 15 für den
Unterlenker nächstmöglich zur Mittellängsebene des Behälters,
wodurch sich eine günstige Schwerpunktlage ergibt.
Innerhalb des Behälters 1 ist unmittelbar im muldenförmigen
Boden ein Querförderer 16 angeordnet, der beim gezeigten
Ausführungsbeispiel aus einer durchgehenden Welle 17 und
einer mit Abstand von dieser getragenen Schraubenwendel 18
besteht. Der Querförderer 16 wird an einer Seite mittels
eines Hydraulikmotors 19 über ein Kettenrad 20 angetrieben
und ist in seinem mittleren Bereich bei 21 am Behälter
abgestützt. Der muldenförmige Boden weist im Bereich seiner
äußeren Enden ebene Abschnitte 22 (siehe Fig. 3) auf,
in denen die Austragsöffnungen vorgesehen sind. Im Bereich
dieser Austragsöffnungen 24 weist der Querförderer keine
Förderorgane, sondern lediglich noch Umwälzorgane auf,
die dafür sorgen, daß das oberhalb der Austragsöffnung
liegende Gut nicht mehr nach außen gefördert, sondern nur
noch umgewälzt wird.
Unterhalb der beiden außenliegenden Austragsöffnungen
ist je eine Schleuderscheibe 25, 26 angeordnet, deren
Achse 27, 28 gegenüber der Austragsöffnung versetzt ist,
so daß der die Austragsöffnung verlassende Dünger mit Ab
stand von der Achse auf die Schleuderscheiben 25, 26 trifft.
Die Schleuderscheiben 25, 26 weisen in herkömmlicher Art
mehrere Schleuderschaufeln 29 auf. Im übrigen sitzen die
Schleuderscheiben 25, 26 an Schwenkarmen 30, die mit einer
vertikalen Achse 31 an den äußeren Enden der unteren Quer
traverse 10 gelagert sind. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 kann die eine Schleuderscheibe 25 in Fahrt
richtung 2 nach vorne, die andere Schleuderscheibe 26 ent
gegen der Fahrtrichtung nach hinten geschwenkt werden,
vorzugsweise jedoch sind beide Schleuderscheiben nur nach
hinten schwenkbar, wie in Fig. 2 bei der rechts gezeigten
Schleuderscheibe 25 angedeutet.
Die Schleuderscheiben 25, 26 sind mittels je eines Hydrau
likmotors 32 angetrieben, die jeweils am äußeren Ende der
Schwenkarme 30 angebracht sind. Beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 sitzen die Schleuderscheiben unmittelbar auf
der nach oben weisenden Abtriebswelle des Hydraulikmotors
32.
In Fig. 4 und 5 ist das äußere Ende der unteren Quer
traverse 10 erkennbar, an der der Schwenkarm 30 über die
Achse 31 angelenkt ist. Ferner ist an der der Achse 31
gegenüberliegenden Seite ein Schalter 41 gezeigt, der im
Hydraulikkreislauf des Hydraulikmotors 32 der Schleuder
scheiben 25, 26 liegt. Der Schalter 41 sorgt dafür, daß
beim Ausschwenken der Schleuderscheiben 25, 26 der Hydrau
likzufluß zum Motor 32 unterbrochen wird, ein Ausschwenken
des Schwenkarms 30 also nur bei stillstehender Schleuder
scheibe möglich ist.
In Fig. 5 ist ferner ein Anschlag 40 erkennbar, der wie
der Schalter 41 innerhalb der aus einem Hohlprofil gebilde
ten Quertraverse 10 bzw. Schwenkarm 30 untergebracht ist.
Der Anschlag 40 weist ein in der Quertraverse 10 befind
liches verstellbares Teil 42, z. B. eine Stellschraube,
und ein in dem Schwenkarm 30 angeordnetes Festteil 43 auf.
Durch Verstellen des beweglichen Teils läßt sich der
Schwenkarm 30 und damit die Schleuderscheibe auf die Aus
trittsöffnung 24 (Fig. 3) des Vorratsbehälters 1 ein
justieren, um den Auftreffpunkt des austretenden Düngers
auf die Schleuderscheibe 25, 26 exakt und reproduzierbar
einzustellen.
Diese Einstellung kann durch eine Lehre erleichtert werden,
die mit einem umrißgleichen Paßstück in die Austragsöffnung
24 (siehe Fig. 3) eingesetzt wird und dann automatisch
die Mittelpunktlage der Schleuderscheibe anzeigt oder durch
einen Anschlag vorgibt.
Auf der Quertraverse 10 ist eine sich nach hinten erstrec
kende Lasche 44 befestigt, die ein Loch 45 aufweist. Ebenso
sitzt am Schwenkarm 30 eine Lasche 46 mit einem Loch 47.
In der ausgeschwenkten Lage der Schleuderscheibe kommen
die Löcher 45 und 47 zur Deckung. Durch einen Steckbolzen
kann der Schwenkarm 30 und damit die Schleuderscheibe in
der ausgeschwenkten Lage verriegelt werden.
Zum Verriegeln des Schwenkarms 30 in der Betriebsstellung
der Schleuderscheibe ist ein Spannverschluß 48 vorgesehen,
der im wesentlichen aus einem an der Quertraverse befestig
ten Bolzen 49 und einem Haken 50 besteht, der mit seiner
inneren gekrümmten Hakenfläche den Bolzen 49 untergreift.
Der Haken sitzt auf einem Zapfen 51 der den Schwenkarm 30
durchsetzt und an dem ein Betätigungshebel 52 mit Handhabe
53 angreift. Der Betätigungshebel ist mittels eines Rast
zapfens 54 an dem Schwenkarm 30 verriegelbar. Der Haken 50
steht ferner unter Wirkung einer Schenkelfeder 55, die
ihn in der Verriegelungsstellung fest auf den Bolzen 49
drückt. Wie Fig. 5 zeigt, sitzt die Handhabe auf der Rück
seite des Schwenkarms 30 bzw. der Quertraverse 10. Inner
halb der hohlen Quertraverse können ferner, wie Fig. 1
zeigt, die hydraulischen Anschlußleitungen 35, 36 für die
Hydraulikmotoren 32 verlegt sein.
Der Tragrahmen 17 bzw. die unteren Schenkel 9 der L-förmigen
Träger 8 weisen an ihrem äußeren Ende Standkufen 56 auf,
die den Streuer beim Absetzen bzw. beim Fahren in einer
Tieflage gegen Beschädigung schützen. Ferner werden die
Schwenkarme 30 an ihren Enden von Abweiserkufen 57 unter
griffen, die jeweils an einem Kragarm 58 (Fig. 3) sitzen,
der seinerseits an den unteren Schenkeln 9 der L-förmigen
Träger 8 befestigt ist. Der Kragarm 58 kann - in der Drauf
sicht - winkelförmig ausgebildet sein oder aber schräg von
innen nach außen verlaufen.
Wenn die Unterkante 59 des Schwenkarms, wie vor allem aus
Fig. 4 erkennbar, schräg nach oben gezogen ist und der
Hydraulikmotor 32 nach unten freiliegt, wird auch dieser
durch die ihn untergreifende Abweiserkufe 57 wirksam ge
schützt. Die Abweiserkufe 57 weist zu diesem Zweck eine
untere Standfläche 60 und eine nach hinten hochgezogene
Anlauffläche 61 auf, deren höchster Punkt mit geringem
Abstand unterhalb des tiefsten Punktes des Hydraulikmotors
32 liegt, um das Ausschwenken des Schwenkarms 30 nach hinten
nicht zu behindern.
Claims (15)
1. Schleuderstreuer für Dünger zum Anbau an einen Schlep
per mit einem Rahmen, einem von diesem aufgenommenen,
quer zur Fahrtrichtung angeordneten Düngerbehälter
mit je einer nahe den äußeren Enden des Behälters
angeordneten Austragsöffnung und mit je einer unterhalb
jeder Austragsöffnung angeordneten Schleuderscheibe,
die am Ende eines Schwenkarms mit vertikaler Schwenk
achse angeordnet und in einer horizontalen Ebene aus
einer Position unterhalb der Austragsöffnung in eine
Position neben dieser schwenkbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmen (7) mit dem Behäter (1) vom
Dreipunktgestänge des Schleppers aufgenommen ist und
daß jedem Schwenkarm eine ihn wenigstens im Bereich
seines äußeren Endes untergreifende Abweiserkufe zuge
ordnet ist, die mit dem Rahmen starr verbunden ist.
2. Schleuderstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Abweiserkufen an Kragarmen angeordnet
sind, die ihrerseits mit dem Rahmen verbunden sind.
3. Schleuderstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) zwei senkrechte
L-förmige Träger (8) aufweist, deren jeweils untere
horizontale Schenkel durch eine Quertraverse (10) ver
bunden sind, und daß die Kragarme mit den Abweiserkufen
an den unteren Schenkeln befestigt sind.
4. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 3
mit einem Rahmen, der an seiner tiefsten Stelle und
im mittleren Bereich zwei mit Abstand voneinander
angeordnete Standkufen aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß die Unterkante der Standkufen des Rahmens
und die Unterkante der die Schwenkarme untergreifenden
Abweiserkufen etwa in der gleichen Ebene liegen.
5. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheiben
(25, 26) mittels Hydraulikmotoren (32), auf die sie
unmittelbar aufgesetzt sind, unabhängig voneinander
angetrieben sind.
6. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheiben
(25, 26) entgegen der Fahrtrichtung nach hinten
schwenkbar und in der ausgeschwenkten Lage verriegel
bar sind.
7. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm (30)
an der Quertraverse (10) lösbar angebracht ist.
8. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Schwenk
arms (30) zum äußeren Ende hin schräg nach oben ge
zogen ist, daß der Hydraulikmotor (32) die schräg
nach oben verlaufende Unterkante nach unten überragt,
und daß die Abweiserkufe den Hydraulikmotor untergreift.
9. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Quertraverse (10)
je ein justierbarer Anschlag (40) für die Einstellung
der Betriebsstellung jeder Schleuderscheibe (25, 26)
mit Bezug auf die Austragsöffnung (24) des Behälters
(1) angeordnet ist.
10. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung der
Betriebsstellung jeder Schleuderscheibe (25, 26) eine
Lehre vorgesehen ist, die mit einem umrißgleichen Paß
stück in die Austragsöffnung (24) des Behälters (1)
einsetzbar ist und eine Anzeige für die Mittelpunkt
lage der Schleuderscheibe aufweist.
11. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Betriebsstellung
jeder Schleuderscheibe (25, 26) ein im Schwenkbereich
der Schwenkarme (30) angeordneter Schalter (41) vor
gesehen ist, der beim Ausschwenken der Schleuderscheibe
in deren unwirksame Lage deren Hydraulikmotor (32)
stillsetzt.
12. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (10) und
der Schwenkarm (30) als nach unten offenes U-Profil
oder als Hohlprofil ausgebildet sind und daß der
justierbare Anschlag (40) und der Schalter (41) in
der Quertraverse bzw. in dem Schwenkarm angeordnet
sind.
13. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (30) jeder
Schleuderscheibe (25, 26) in deren Betriebsstellung
mittels eines über den gesamten Justierweg des An
schlags (40) wirksamen Spannverschlusses (48) fixiert
ist.
14. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Betätigungs
glied (53) des Spannverschlusses (48) an der der Fahrt
richtung abgekehrten Rückseite der Quertraverse (10)
angeordnet ist.
15. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Quertraverse
(10) die Anschlußleitungen für den Hydraulikmotor (32)
der Schleuderscheibe verlegt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883841974 DE3841974A1 (de) | 1988-12-14 | 1988-12-14 | Schleuderstreuer fuer duenger |
EP89122569A EP0376013B1 (de) | 1988-12-14 | 1989-12-07 | Schleuderstreuer für Dünger |
DE8989122569T DE58904282D1 (de) | 1988-12-14 | 1989-12-07 | Schleuderstreuer fuer duenger. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883841974 DE3841974A1 (de) | 1988-12-14 | 1988-12-14 | Schleuderstreuer fuer duenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3841974A1 true DE3841974A1 (de) | 1990-06-21 |
Family
ID=6369076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883841974 Withdrawn DE3841974A1 (de) | 1988-12-14 | 1988-12-14 | Schleuderstreuer fuer duenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3841974A1 (de) |
-
1988
- 1988-12-14 DE DE19883841974 patent/DE3841974A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |