DE3841748C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3841748C2
DE3841748C2 DE3841748A DE3841748A DE3841748C2 DE 3841748 C2 DE3841748 C2 DE 3841748C2 DE 3841748 A DE3841748 A DE 3841748A DE 3841748 A DE3841748 A DE 3841748A DE 3841748 C2 DE3841748 C2 DE 3841748C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alloy
magnetic
weight
content
flux density
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3841748A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3841748A1 (de
Inventor
Mikio Nakajima
Akihiro Nagaoka Niigata Jp Makino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alps Alpine Co Ltd
Original Assignee
Alps Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP63006410A external-priority patent/JPH01184249A/ja
Application filed by Alps Electric Co Ltd filed Critical Alps Electric Co Ltd
Publication of DE3841748A1 publication Critical patent/DE3841748A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3841748C2 publication Critical patent/DE3841748C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/10Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing cobalt
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/02Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing silicon

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Soft Magnetic Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Legierung als Werkstoff zur Herstellung von gegossenen Magnetköpfen.
Hochgesättigte magnetische Legierungen haben hohe Korrosions­ widerstandswerte und eignen sich als Magnetköpfe in Audio- und Tonbandgeräten.
An solche Werkstoffe werden nachfolgende Forderungen gestellt:
Es sind eine hohe magnetische Flußdichte und eine hohe magnetische Permeabilität erforderlich. Bei einer niedrigen Koerzitiv­ kraft sollen eine hohe Härte und gute Werte des Verschleiß­ widerstandes vorliegen und der Werkstoff soll einen hohen elektrischen Widerstand haben.
Eine bekannte magnetische Legierung für Magnetköpfe ist die Sendust-Legierung der Gruppe Fe-Si-Al, die eine hoch gesättigte Magnetflußdichte bis zu 1,1 Tesla (T) sowie eine hohe Härte aufweist und in Magnetköpfen für Audio- und Videobandgeräte und in Form eines feinen Pulvers als Ausgangsmaterial für Magnet­ bänder und Magnetkartenfolien verwendet wird. Dieser Werkstoff erreicht aber nicht die erforderliche niedrige Koerzitivkraft.
Von dieser Werkstoffgruppe sind hier die Legierungen der Gruppe Fe-Co zu betrachten. Einerseits ist diese Legierung vorteilhaft, da ihre Magnetflußdichte Bs bis 2 Tesla betragen kann, anderer­ seits ist ihre hohe Magnetostriktion und ein wesentlicher Abfall der magnetischen Permeabilität, der nach dem Gießen beobachtet wird, nachteilig. Ferner ist es schwierig, diese Legierung im Kaltverfahren zu bearbeiten, so daß der Werkstoff in der Regel nicht anwendbar ist, d. h. unge­ eignet für die Herstellung von Magnetköpfen bzw. Magnetkernen.
Aus der US-PS 42 36 946 sind Werkstoffe zur Herstellung von magnetischen Legierungen und zugehörige Herstellungsverfahren bekannt. Man verwendet hierbei u. a. eines der nachfolgenden Legierungssysteme:
Fe-Cr-B
Fe-Si
Fe-Si-B
Fe-B
Co-Fe-B
Allerdings werden diese Werkstoffe in Form von amorphen magnetischen Dünnschichtfilmen hergestellt, wobei als wesentliche Verfahrensschritte das Aufsprühen des Werkstoffes in dünner Schicht auf einem Träger und ein bestimmter Anlaßvorgang ein­ gesetzt werden. Dabei soll ein Werkstoff mit magnetisch stabiler Achse neben hoher Permeabilität erreicht werden.
Die bekannten Werkstoffe betreffen insbesondere ein Legierungs­ system, in welchem bis 10 Gew.-% eines metallischen Stoffes, der nicht Nickel, Eisen oder Kobalt ist, als Übergangsstoff dient und aus der nachfolgenden Gruppe von Übergangsmetallen ausgewählt ist:
Cr, Mo, V, Cu, Pd, Pt, Re, Ru, Ta, Zr, Hf, Rh, Y und Al.
Auch diese Werkstoffe werden ausschließlich für magnetische Dünnschichtmaterialien vorgeschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendung einer Legierung als Werk zur Herstellung von gegossenen Magnet­ köpfen vorzuschlagen, welche eine hohe Magnetflußdichte auch dann beibehält, wenn der Werkstoff zu Magnetköpfen gegossen wird. Also soll nach dem Gießen kein nennenswerter Abfall der Magnet­ flußdichte auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung einer Legierung nach dem Patentanspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen einer solchen Legierung sind in den Unteran­ sprüchen dargestellt.
Ferner wird bei einer solchen Magnetkopflegierung, ohne Nachteile, durch Hinzufügung eines Additivs der Korrosionswider­ stand verbessert.
Der Siliziumgehalt muß in der erfindungsgemäß zu verwendenden Legierung zwischen 6 und 12 Gew.-% liegen; denn liegt der Siliziumgehalt unter 6 Gew.-%, ist nicht mehr gewährleistet, daß der Wert der Magneto­ striktion auf Null geht.
Andererseits, wenn der Siliziumgehalt oberhalb von 12 Gew.-% liegt, ist festzustellen, daß ein ganz wesentlicher Abfall des Wertes der Magnetflußdichte eintritt und nicht mehr ein hoch gesättigter Magnetwerkstoff vorliegt. Entsprechend gilt, daß Kobalt zwischen 3 und 20 Gew.-% liegen soll, weil der erfindungsgemäß zu verwendende Werk­ stoff sehr brüchig wäre, wenn der Kobaltgehalt unter 3 Gew.-% fällt. Andererseits, wenn sein Gehalt 20 Gew.-% übersteigt, zeigt der erfindungsgemäß zu verwendende Werkstoff eine verzerrte Magnetostriktion, die in der Regel so hoch ist, daß eine gesättigte Magnetflußdichte zu klein wird, um ihn derart herzustellen, daß die Magneto­ striktion auf Null geht, sofern nicht der Si-Gehalt wesentlich erhöht wird. Der Aluminiumgehalt der Legierung soll zwischen 1 und 3 Gew.-% liegen, weil der Zusatz von Aluminium zu dieser Legierungsgruppe der Art Fe-Co-Si, welche im mono­ klinen System von grober Struktur vorliegt und deshalb an sich brüchig ist, durch diesen Zusatz und zugehöriger Trans­ formation seiner Kristall-Struktur wesentlich in ein isome­ trisches System überführbar ist und damit die Zerbrechlich­ keit herabgesetzt wird. Mit anderen Worten: Ein Aluminium­ gehalt von 0,1 bis 3 Gew.-% ist unerläßlich, denn wenn der Aluminiumgehalt unter 0,1 Gew.-% fällt, findet ein Übergang aus dem monoklinen System in ein isometrisches System nicht statt; aber wenn der Aluminiumgehalt 3 Gew.-% übersteigt, findet ein Abfall der Magnetflußdichte statt.
Ist Cr allein einer bekannten Legierung der Gruppe Fe-Co-Si hinzugefügt, erhält man keinen verbesserten Korrosionswider­ stand, wenn der Anteil an Cr niedriger als 1,5 Gew.-% ist; andererseits fällt die Magnetflußdichte unter den Wert 1,3 T, wenn der Cr-Gehalt 4 Gew.-% übersteigt.
Werden aber sowohl Cr als auch Ru dieser Legierung hinzuge­ fügt, so bringt ein Gehalt an Cr weniger als 1 Gew.-% keine wesentliche Verbesserung und ein Cr-Gehalt höher als 4 Gew.-% führt zu einem wesentlichen Abfall der Magnetflußdichte der Legierung. Andererseits, wenn der Anteil an Ru unter 0,5 Gew.-% liegt, tritt keine Verbesserung ein. Ein Gehalt von Ru über 5 Gew.-% führt zu einem Abfall der magnetischen Charakteristika der Legierung.
Ein Zusatz von Cr zu der Legierung führt dazu, daß der Korro­ sionswiderstand erhöht wird während ein Zusatz von Ru, in Synergismus mit Cr, einerseits in verstärkter Weise den Korrosionswiderstand erhöht, aber andererseits der Herab­ setzung der Magnetflußdichte entgegenwirkt, die bei Zusatz von Co auftreten könnte.
Eine Legierung gemäß der Anmeldung kann dadurch hergestellt werden, daß der Werkstoff in einem elektrischen Lichtbogenofen oder im Vakuum geschmolzen und metallurgisch gesintert wird.
Beispiel 1
Eine Anzahl ringförmiger Proben mit gleichem äußeren Durch­ messer von 10 mm, innerem Durchmesser von 6 mm und 1 mm Höhe, aber jeweils von unterschiedlicher Zusammensetzung in Gew.-% innerhalb vorbestimmter Bereiche, wurde aus anmeldungsgemäßen Werkstoffen der Gruppe Fe-Co-Si-Al in einem Lichtbogenofen hergestellt. Für Vergleichszwecke wurde eine Anzahl von Kontrollproben gleicher Abmessung, jedoch unterschiedlichen Gehaltes an Si, Co oder Al hergestellt.
Dann wurden jede Probe sowie jede Kontrollprobe einer Anzahl von Prüfungen in bezug auf anfängliche magnetische Perme­ abilität, auf die nach dem Gießen verbliebene niedrigere Perme­ abilität, die anfängliche Koerzitivkraft, die Koerzitivkraft nach dem Gießen, auf die gesättigte Magnetflußdichte, die Vickershärte und die Bruchfestigkeit geprüft. Zugehörige Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 dargestellt.
Den Tabellen 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die Proben gemäß Nr. 5 bis 16, hergestellt aus dem Werkstoff gemäß Anmeldung, eine beachtliche Bruchfestigkeit, verglichen mit den Kontroll­ proben Nr. 3 und 4 aufweisen, wobei letztere keinen Zusatz an Al enthalten und eine relativ niedrige Koerzitivkraft auf­ weisen. Ähnlich zeigen die Proben Nr. 5 bis 15 eine beachtlich hohe Permeabilität und eine niedrige Koerzitivkraft sowie eine hohe Vickers-Härte, verglichen mit den Kontrollgruppen Nr. 1 und 2. Ferner zeigen jede der Proben Nr. 5 bis 16 eine gesättigte hohe Magnetflußdichte von mehr als 1,1 T, also einen Wert, der höher als derjenige der Sendust-Legierung ist.
Die Tabellen 1 und 2 zeigen, daß durch Al-Zusatz gemäß Proben Nr. 5 und 7 ein beachtlich niedriger Abfallwert der Permeabi­ lität und ein hoher Bruchfestigkeitswert vorliegen, verglichen mit der Kontrollprobe Nr. 2, in dem kein Al als Additiv enthalten ist. Die Proben Nr. 6, 9 und 13, die Al als Additiv enthalten, zeigen einen hohen Bruchfestigkeitswert und weitere vor­ teilhafte Eigenschaften, verglichen mit der Kontrollprobe Nr. 4, in dem kein Al als Additiv enthalten ist.
Fig. 1 zeigt das Verhältnis zwischen dem Gehalt an Si und der magnetischen Permeabilität µe (f=1 kHz) nach dem Guß der Legierung, die eine chemische Zusammensetzung von Fe91,5-x Six-Co₈-Al0,5 aufweist.
Es ist ersichtlich, daß eine erfindungsgemäß zu verwendende Legierung dieser Art, die Si in den Grenzen zwischen 6 und 12 Gew.-% enthält, eine gute Permeabilität hat.
Obige Versuche belegen, daß eine Legierung der Gruppe Fe-Co-Si, wenn diese Elemente mit bestimmten Intervallwerten vorhanden sind und denen Al innerhalb eines bestimmten Intervallwertes zugesetzt wird, eine stark erhöhte Bruchfestigkeit hat, und zwar ohne Verlust der magnetischen Eigenschaften.
Die Legierung ist sehr vorteilhaft zur Herstellung von gegossenen Magnetköpfen: sie weist eine ausgezeichnete gesättigte Magnetflußdichte von mehr als 1,4 T, eine hohe magnetische Permeabilität, eine niedrige Koerzitivkraft als auch gute magnetische Kennlinien nach dem Vergießen sowie eine hohe Vickershärte auf. Auch der Verschleißwiderstand ist ausge­ zeichnet und der Werkstoff ist gut zu bearbeiten.
Beispiel 2
Das nachfolgende erläuterte Beispiel eines Werkstoffes betrifft solchen mit einem erhöhten Korrosionswiderstand, verglichen mit der Fe-Co-Si-Al-Legierung nach Beispiel 1.
300 g einer Fe-Co-Si-Al-Legierung, mit einer vorbestimmten Menge eines Additivs, wurde in einem Lichtbogenofen hergestellt. Die Proben hatten die Abmessungen: 30 mm äußerer Durchmesser, 6 mm innerer Durchmesser und 1 mm Dicke. Sie wurden durch ein elektrisches Entladungsverfahren hergestellt, ebenfalls eine Anzahl von Kontrollproben mit einer abweichenden Zusammen­ setzung.
Die Proben und die Kontrollproben wurden einem Härtungsverfahren bei der Temperatur von 1173°K zwei Stunden in einer wasserstoffhaltigen Atmosphäre unterworfen und dann in einem Ofen gekühlt. Diese Proben wurden auf magnetische Eigenschaften und auf die Vickershärte geprüft. Die Proben wurden auf magnetische Permeabilität und die Koerzitivkraft vor und nach der Wärmebehandlung geprüft und es wurde die gesättigte Magnet­ flußdichte jeder Probe bestimmt. Alle Proben und Kontrollproben wurden ebenfalls auf Korrosionsfreiheit geprüft, indem sie in der Luft einer Temperatur von 833°K und einer relativen Feuch­ tigkeit von 95% während 96 Stunden ausgesetzt wurden. Danach wurde das Auftreten von Rost an ihnen geprüft. Diejenigen Muster, bei denen die Rostbildung gleichmäßig über die Oberfläche beobachtet werden konnte, wurden mit × markiert; solche, bei denen die Rostbildung lückenhaft auftrat, wurden mit ∆ markiert und solche, bei denen keine Rostbildung auftrat, wurden mit ○ markiert. Den Tabellen 3 und 4 ist die Zusammensetzung und das Prüfergebniss an den Prüflingen und Kontrollprüflingen zu entnehmen.
Es ist erkennbar von Tabellen 3 und 4, daß die Prüflinge Nr. 5 bis 15 mit erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen einen erhöhten Korrosionswiderstand haben, verglichen mit den Kontrollprüf­ lingen Nr. 3 und 4, die kein Cr und/oder Ru als Additive enthalten.
Alle Legierungsproben von Nr. 5 bis 15 und Nr. 18 und 20, haben einen Wert für gesättigte Magnetflußdichte von mehr als 1,3 T, der höher als der zugehörige Wert 1,1 T bei der Sendust-Legierung ist. Ferner weisen die Proben ausgezeichnete magnetische Charakteristika sowie eine ausreichend hohe magnetische Permeabilität und eine Koerzitivkraft auf.
Von den Proben Nr. 8, 9, 12, 13, 15, 16 und 18, welche aus einer Legierung der Gruppe Fe-Co-Si-Al hergestellt sind und Cr als Additiv enthalten, zeigt die Nr. 9, welche 3 Gew.-% Cr enthält, eine etwas verringerte Magnetflußdichte von 1,31 T auf. Andererseits zeigt der Vergleich der Kontrollprobe Nr. 16 mit der Probe Nr. 18, daß, wenn der Gehalt an Cr von 1,5 Gew.-%, bei der Probe Nr. 18 herab bis auf 1,0 Gew.-% bei Kontrollprobe Nr. 16 verringert wird, eine Verringerung des Korrosions­ widerstandes eintritt. Dies ergibt, daß die oberen und unteren Grenzen des zugesetzten Cr-Gehaltes hier mit 4% bzw. 1,5% vorteilhaft festzulegen sind.
Die Proben Nr. 5, 6, 7, 10, 11, 14, 17, 19 und 20 wurden aus einer Legierung Fe-Co-Si-Al hergestellt, welcher sowohl Cr als auch Ru hinzugefügt wurden. Beim Vergleich der Proben Nr. 5, 7 und 17 ist es ersichtlich, daß, während ein Gehalt an Ru von 5% die Eigenschaften dieser Art der Legierung verbessern, ein Gehalt von Ru von 10% eine wesentliche Herab­ setzung der magnetischen Permeabilität ergibt. Ferner kann ein Cr-Gehalt von 3% den gesättigten Magnetfluß bis auf 1,3 T G herabsetzen, wie im Falle der Probe Nr. 2.
In Fig. 2 ist das Verhältnis zwischen dem Cr-Gehalt und dem Ru-Gehalt, bezogen auf Rostwerte, dargestellt.
Obige Feststellungen lassen den Schluß zu, daß ein vorbestimmter Gehalt an Cr im Bereich von 1 bis 4 Gew.-% und von Ru im Bereich von 0,5 bis 5 Gew.-% die Legierung verbessern.
Eine erfindungsgemäß zu verwendende Legierung zeigt nur eine kleine Ver­ ringerung des Wertes an magnetischer Permeabilität nach dem Gießen, aber eine hohe gesättigte Magnetflußdichte zwischen 1,4 T und 1,8 T als auch eine hohe Bruchfestigkeit.
Somit erhärten auch die Versuche, daß eine der vorstehenden Legierungen geeignet ist für gegossene Magnetköpfe. Sie weisen eine hohe gesättigte Magnetflußdichte von mehr als 1,3 T, eine hohe magnetische Permeabilität und eine niedrige Koerzitivkraft auf. Ferner liegen gute magnetische Charakteristika nach dem Gießen, eine hohe Vickershärte, eine hohe Verschleißfestigkeit und einem ausgezeichneten Korrosionswiderstand vor, so daß die Herstellung von Magnet­ köpfen hoher Qualität gegeben ist.
Tabelle 1
Tabelle 2
Tabelle 3
Tabelle 4

Claims (3)

1. Verwendung einer Legierung, bestehend aus (in Gew.-%)
3 bis 20% Kobalt,
6 bis 12% Silizium
0,1 bis 3% Aluminium und
Eisen als Rest,
als Werkstoff zur Herstellung von gegossenen Magnetköpfen.
2. Verwendung einer Legierung nach Anspruch 1 für den Zweck nach Anspruch 1 mit der Maßgabe, daß die Legierung zusätzlich
1,5 bis 4% Chrom
aufweist.
3. Verwendung einer Legierung nach Anspruch 1 für den Zweck nach Anspruch 1 mit der Maßgabe, daß die Legierung zusätzlich
1,0 bis 4% Chrom und
0,5 bis 5% Ruthenim
aufweist.
DE3841748A 1988-01-14 1988-12-12 Legierung mit hochgesaettigter magnetischer flussdichte Granted DE3841748A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP63006410A JPH01184249A (ja) 1988-01-14 1988-01-14 Fe−Co−Si−Al系磁性材料
JP13679188 1988-06-03

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3841748A1 DE3841748A1 (de) 1989-07-27
DE3841748C2 true DE3841748C2 (de) 1992-05-07

Family

ID=26340540

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3841748A Granted DE3841748A1 (de) 1988-01-14 1988-12-12 Legierung mit hochgesaettigter magnetischer flussdichte

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4891079A (de)
KR (1) KR910009974B1 (de)
DE (1) DE3841748A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH03223444A (ja) * 1990-01-26 1991-10-02 Alps Electric Co Ltd 高飽和磁束密度合金
US5817191A (en) * 1994-11-29 1998-10-06 Vacuumschmelze Gmbh Iron-based soft magnetic alloy containing cobalt for use as a solenoid core
DE10134056B8 (de) * 2001-07-13 2014-05-28 Vacuumschmelze Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Herstellung von nanokristallinen Magnetkernen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102005034486A1 (de) * 2005-07-20 2007-02-01 Vacuumschmelze Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Herstellung eines weichmagnetischen Kerns für Generatoren sowie Generator mit einem derartigen Kern
US20080003454A1 (en) * 2006-06-30 2008-01-03 Seagate Technology Llc Corrosion resistant and high saturation magnetization materials
GB2454822B (en) * 2006-07-12 2010-12-29 Vacuumschmelze Gmbh & Co Kg Method for the production of magnet cores, magnet core and inductive component with a magnet core
ATE418625T1 (de) * 2006-10-30 2009-01-15 Vacuumschmelze Gmbh & Co Kg Weichmagnetische legierung auf eisen-kobalt-basis sowie verfahren zu deren herstellung
US8012270B2 (en) 2007-07-27 2011-09-06 Vacuumschmelze Gmbh & Co. Kg Soft magnetic iron/cobalt/chromium-based alloy and process for manufacturing it
US9057115B2 (en) * 2007-07-27 2015-06-16 Vacuumschmelze Gmbh & Co. Kg Soft magnetic iron-cobalt-based alloy and process for manufacturing it
CN114242370B (zh) * 2021-12-27 2024-09-03 浙江大学 一种多组元FeCoSiM软磁合金及其制备方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3600162A (en) * 1968-08-29 1971-08-17 Gen Electric Cobalt iron magnetic alloys
US3856513A (en) * 1972-12-26 1974-12-24 Allied Chem Novel amorphous metals and amorphous metal articles
FR2415145A1 (fr) * 1978-01-19 1979-08-17 Aimants Ugimag Sa Procede de traitement thermique des alliages fe-co-cr pour aimants permanents
US4236946A (en) * 1978-03-13 1980-12-02 International Business Machines Corporation Amorphous magnetic thin films with highly stable easy axis
JPS5565349A (en) * 1978-11-06 1980-05-16 Hiroshi Kimura Magnetic alloy
EP0198422B1 (de) * 1985-04-11 1991-08-28 Sony Corporation Weichmagnetischer dünner Film

Also Published As

Publication number Publication date
DE3841748A1 (de) 1989-07-27
US4891079A (en) 1990-01-02
KR890012016A (ko) 1989-08-23
KR910009974B1 (ko) 1991-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2659820C2 (de) Verfahren zur Herstellung der Laminatplättchen des Kerns eines Magnetkopfes
DE68920324T2 (de) Dünner weichmagnetischer Streifen aus einer Legierung.
DE3049906C2 (de)
EP0021101B1 (de) Amorphe weichmagnetische Legierung
DE60026892T2 (de) Verfahren zum Behandeln eines dünnen und zerbrechlichen Metallbandes und aus einem nanokristallinen Legierungsband hergestellte magnetische Werkstücke
DE2165052C3 (de) Verwendung einer Legierung auf Eisen-Chrom-Kobalt-Basis zur Herstellung von Dauermagneten
EP2612942B1 (de) Nicht kornorientiertes Elektroband oder -blech, daraus hergestelltes Bauteil und Verfahren zur Erzeugung eines nicht kornorientierten Elektrobands oder -blechs
DE2806052A1 (de) Thermisch stabile amorphe magnetlegierung
DE69219753T2 (de) Seltenerd-Eisen-Bor Legierungspulver für Dauermagneten
DE69822798T2 (de) Herstellungsverfahren für ein dünne magnetscheibe mit mikrokristalline struktur
DE2631781A1 (de) Permanentmagnet und verfahren zur herstellung desselben
DE3841748C2 (de)
WO2009013711A2 (de) Verfahren zur herstellung von magnetkernen, magnetkern und induktives bauelement mit einem magnetkern
DE69831256T2 (de) Dünner plattenmagnet mit mikrokristalliner struktur
DE10320350B3 (de) Hochfeste weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung
DE69503957T3 (de) SE-Fe-B Magneten und ihrer Herstellungsverfahren
DE69730250T2 (de) Magnetfolie mit mikrokristallinen struktur, und herstellungsverfahren desselben, und herstellungsverfahren eines isotropen permanentmagnet-pulver
DE102014110004A1 (de) Auf seltenen Erden basierender Magnet
DE68908769T2 (de) Weichmagnetische Legierung auf Eisenbasis.
EP0502397B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines weichmagnetischen, Fe-haltigen Werkstoffes mit hoher Sättigungsmagnetisierung und ultrafeiner Kornstruktur
DE68911223T2 (de) Weichmagnetische, auf Eisen basierende Legierung.
DE4293604C2 (de) Weichmagnetisches Stahlmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3119927C2 (de)
DE1029845B (de) Verfahren zur Erzeugung von Wuerfeltextur bei der Herstellung von Gegenstaenden aus Eisen-Silizium-Legierungen
DE2913071A1 (de) Magnetlegierung auf eisen-chrom- kobalt-basis mit spinodaler zersetzung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee