DE3841748C2 - - Google Patents
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C38/00—Ferrous alloys, e.g. steel alloys
- C22C38/10—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing cobalt
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Legierung als
Werkstoff zur Herstellung von gegossenen Magnetköpfen.
Hochgesättigte magnetische Legierungen haben hohe Korrosions
widerstandswerte und eignen sich als Magnetköpfe in Audio-
und Tonbandgeräten.
An solche Werkstoffe werden nachfolgende Forderungen gestellt:
Es sind eine hohe magnetische Flußdichte und eine hohe magnetische
Permeabilität erforderlich. Bei einer niedrigen Koerzitiv
kraft sollen eine hohe Härte und gute Werte des Verschleiß
widerstandes vorliegen und der Werkstoff soll einen hohen
elektrischen Widerstand haben.
Eine bekannte magnetische Legierung für Magnetköpfe ist die
Sendust-Legierung der Gruppe Fe-Si-Al, die eine hoch gesättigte
Magnetflußdichte bis zu 1,1 Tesla (T) sowie eine hohe Härte
aufweist und in Magnetköpfen für Audio- und Videobandgeräte und
in Form eines feinen Pulvers als Ausgangsmaterial für Magnet
bänder und Magnetkartenfolien verwendet wird. Dieser Werkstoff
erreicht aber nicht die erforderliche niedrige Koerzitivkraft.
Von dieser Werkstoffgruppe sind hier die Legierungen der Gruppe
Fe-Co zu betrachten. Einerseits ist diese Legierung vorteilhaft,
da ihre Magnetflußdichte Bs bis 2 Tesla betragen kann, anderer
seits ist ihre hohe Magnetostriktion und ein wesentlicher
Abfall der magnetischen Permeabilität, der nach dem Gießen
beobachtet wird, nachteilig. Ferner ist es
schwierig, diese Legierung im Kaltverfahren zu bearbeiten, so
daß der Werkstoff in der Regel nicht anwendbar ist, d. h. unge
eignet für die Herstellung von Magnetköpfen bzw. Magnetkernen.
Aus der US-PS 42 36 946 sind Werkstoffe zur Herstellung von
magnetischen Legierungen und zugehörige Herstellungsverfahren
bekannt. Man verwendet hierbei u. a. eines der nachfolgenden
Legierungssysteme:
Fe-Cr-B
Fe-Si
Fe-Si-B
Fe-B
Co-Fe-B
Fe-Si
Fe-Si-B
Fe-B
Co-Fe-B
Allerdings werden diese Werkstoffe in Form von amorphen
magnetischen Dünnschichtfilmen hergestellt, wobei als wesentliche
Verfahrensschritte das Aufsprühen des Werkstoffes in dünner
Schicht auf einem Träger und ein bestimmter Anlaßvorgang ein
gesetzt werden. Dabei soll ein Werkstoff mit magnetisch stabiler
Achse neben hoher Permeabilität erreicht werden.
Die bekannten Werkstoffe betreffen insbesondere ein Legierungs
system, in welchem bis 10 Gew.-% eines metallischen Stoffes,
der nicht Nickel, Eisen oder Kobalt ist, als Übergangsstoff
dient und aus der nachfolgenden Gruppe von Übergangsmetallen
ausgewählt ist:
Cr, Mo, V, Cu, Pd, Pt, Re, Ru, Ta, Zr, Hf, Rh, Y und Al.
Auch diese Werkstoffe werden ausschließlich für magnetische
Dünnschichtmaterialien vorgeschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendung einer
Legierung als Werk zur Herstellung von gegossenen Magnet
köpfen vorzuschlagen, welche eine hohe Magnetflußdichte auch dann
beibehält, wenn der Werkstoff zu Magnetköpfen gegossen wird.
Also soll nach dem Gießen kein nennenswerter Abfall der Magnet
flußdichte auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung einer
Legierung nach dem Patentanspruch 1 erreicht. Vorteilhafte
Ausgestaltungen einer solchen Legierung sind in den Unteran
sprüchen dargestellt.
Ferner wird bei einer solchen Magnetkopflegierung, ohne
Nachteile, durch Hinzufügung eines Additivs der Korrosionswider
stand verbessert.
Der Siliziumgehalt muß in der erfindungsgemäß zu verwendenden Legierung zwischen 6 und 12 Gew.-%
liegen; denn liegt der Siliziumgehalt unter 6 Gew.-%,
ist nicht mehr gewährleistet, daß der Wert der Magneto
striktion auf Null geht.
Andererseits, wenn der Siliziumgehalt oberhalb von 12 Gew.-%
liegt, ist festzustellen, daß ein ganz wesentlicher Abfall des
Wertes der Magnetflußdichte eintritt und nicht mehr ein hoch
gesättigter Magnetwerkstoff vorliegt. Entsprechend gilt, daß
Kobalt zwischen 3 und 20 Gew.-% liegen soll, weil der erfindungsgemäß zu verwendende Werk
stoff sehr brüchig wäre, wenn der Kobaltgehalt unter 3 Gew.-%
fällt. Andererseits, wenn sein Gehalt 20 Gew.-% übersteigt,
zeigt der erfindungsgemäß zu verwendende Werkstoff eine verzerrte Magnetostriktion, die in
der Regel so hoch ist, daß eine gesättigte Magnetflußdichte
zu klein wird, um ihn derart herzustellen, daß die Magneto
striktion auf Null geht, sofern nicht der Si-Gehalt wesentlich
erhöht wird. Der Aluminiumgehalt der Legierung soll
zwischen 1 und 3 Gew.-% liegen, weil der Zusatz von Aluminium
zu dieser Legierungsgruppe der Art Fe-Co-Si, welche im mono
klinen System von grober Struktur vorliegt und deshalb an
sich brüchig ist, durch diesen Zusatz und zugehöriger Trans
formation seiner Kristall-Struktur wesentlich in ein isome
trisches System überführbar ist und damit die Zerbrechlich
keit herabgesetzt wird. Mit anderen Worten: Ein Aluminium
gehalt von 0,1 bis 3 Gew.-% ist unerläßlich, denn wenn der
Aluminiumgehalt unter 0,1 Gew.-% fällt, findet ein Übergang
aus dem monoklinen System in ein isometrisches System nicht
statt; aber wenn der Aluminiumgehalt 3 Gew.-% übersteigt,
findet ein Abfall der Magnetflußdichte statt.
Ist Cr allein einer bekannten Legierung der Gruppe Fe-Co-Si
hinzugefügt, erhält man keinen verbesserten Korrosionswider
stand, wenn der Anteil an Cr niedriger als 1,5 Gew.-% ist;
andererseits fällt die Magnetflußdichte unter den Wert 1,3 T,
wenn der Cr-Gehalt 4 Gew.-% übersteigt.
Werden aber sowohl Cr als auch Ru dieser Legierung hinzuge
fügt, so bringt ein Gehalt an Cr weniger als 1 Gew.-% keine
wesentliche Verbesserung und ein Cr-Gehalt höher als 4 Gew.-%
führt zu einem wesentlichen Abfall der Magnetflußdichte der
Legierung. Andererseits, wenn der Anteil an Ru unter 0,5 Gew.-%
liegt, tritt keine Verbesserung ein. Ein Gehalt von Ru über
5 Gew.-% führt zu einem Abfall der magnetischen Charakteristika
der Legierung.
Ein Zusatz von Cr zu der Legierung führt dazu, daß der Korro
sionswiderstand erhöht wird während ein Zusatz von Ru, in
Synergismus mit Cr, einerseits in verstärkter Weise den
Korrosionswiderstand erhöht, aber andererseits der Herab
setzung der Magnetflußdichte entgegenwirkt, die bei Zusatz von
Co auftreten könnte.
Eine Legierung gemäß der Anmeldung kann dadurch hergestellt werden,
daß der Werkstoff in einem elektrischen Lichtbogenofen
oder im Vakuum geschmolzen und metallurgisch gesintert wird.
Eine Anzahl ringförmiger Proben mit gleichem äußeren Durch
messer von 10 mm, innerem Durchmesser von 6 mm und 1 mm Höhe,
aber jeweils von unterschiedlicher Zusammensetzung in Gew.-%
innerhalb vorbestimmter Bereiche, wurde aus anmeldungsgemäßen
Werkstoffen der Gruppe Fe-Co-Si-Al in einem Lichtbogenofen
hergestellt. Für Vergleichszwecke wurde eine Anzahl von
Kontrollproben gleicher Abmessung, jedoch unterschiedlichen
Gehaltes an Si, Co oder Al hergestellt.
Dann wurden jede Probe sowie jede Kontrollprobe einer Anzahl
von Prüfungen in bezug auf anfängliche magnetische Perme
abilität, auf die nach dem Gießen verbliebene niedrigere Perme
abilität, die anfängliche Koerzitivkraft, die Koerzitivkraft
nach dem Gießen, auf die gesättigte Magnetflußdichte, die
Vickershärte und die Bruchfestigkeit geprüft. Zugehörige
Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 dargestellt.
Den Tabellen 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die Proben gemäß
Nr. 5 bis 16, hergestellt aus dem Werkstoff gemäß Anmeldung,
eine beachtliche Bruchfestigkeit, verglichen mit den Kontroll
proben Nr. 3 und 4 aufweisen, wobei letztere keinen Zusatz an
Al enthalten und eine relativ niedrige Koerzitivkraft auf
weisen. Ähnlich zeigen die Proben Nr. 5 bis 15 eine beachtlich
hohe Permeabilität und eine niedrige Koerzitivkraft sowie eine
hohe Vickers-Härte, verglichen mit den Kontrollgruppen Nr. 1
und 2. Ferner zeigen jede der Proben Nr. 5 bis 16 eine
gesättigte hohe Magnetflußdichte von mehr als 1,1 T, also einen
Wert, der höher als derjenige der Sendust-Legierung ist.
Die Tabellen 1 und 2 zeigen, daß durch Al-Zusatz gemäß Proben
Nr. 5 und 7 ein beachtlich niedriger Abfallwert der Permeabi
lität und ein hoher Bruchfestigkeitswert vorliegen, verglichen
mit der Kontrollprobe Nr. 2, in dem kein Al als Additiv enthalten
ist. Die Proben Nr. 6, 9 und 13, die Al als Additiv enthalten,
zeigen einen hohen Bruchfestigkeitswert und weitere vor
teilhafte Eigenschaften, verglichen mit der Kontrollprobe
Nr. 4, in dem kein Al als Additiv enthalten ist.
Fig. 1 zeigt das Verhältnis zwischen dem Gehalt an Si und der
magnetischen Permeabilität µe (f=1 kHz) nach dem Guß der
Legierung, die eine chemische Zusammensetzung von
Fe91,5-x Six-Co₈-Al0,5 aufweist.
Es ist ersichtlich, daß eine erfindungsgemäß zu verwendende Legierung dieser Art, die Si in
den Grenzen zwischen 6 und 12 Gew.-% enthält, eine gute
Permeabilität hat.
Obige Versuche belegen, daß eine Legierung der Gruppe Fe-Co-Si,
wenn diese Elemente mit bestimmten Intervallwerten vorhanden
sind und denen Al innerhalb eines bestimmten Intervallwertes
zugesetzt wird, eine stark erhöhte Bruchfestigkeit hat, und
zwar ohne Verlust der magnetischen Eigenschaften.
Die Legierung ist sehr vorteilhaft zur Herstellung von
gegossenen Magnetköpfen: sie weist eine ausgezeichnete
gesättigte Magnetflußdichte von mehr als 1,4 T, eine hohe
magnetische Permeabilität, eine niedrige Koerzitivkraft als auch
gute magnetische Kennlinien nach dem Vergießen sowie eine hohe
Vickershärte auf. Auch der Verschleißwiderstand ist ausge
zeichnet und der Werkstoff ist gut zu bearbeiten.
Das nachfolgende erläuterte Beispiel eines Werkstoffes betrifft
solchen mit einem erhöhten Korrosionswiderstand, verglichen
mit der Fe-Co-Si-Al-Legierung nach Beispiel 1.
300 g einer Fe-Co-Si-Al-Legierung, mit einer vorbestimmten
Menge eines Additivs, wurde in einem Lichtbogenofen hergestellt.
Die Proben hatten die Abmessungen: 30 mm äußerer Durchmesser,
6 mm innerer Durchmesser und 1 mm Dicke. Sie wurden durch ein
elektrisches Entladungsverfahren hergestellt, ebenfalls eine
Anzahl von Kontrollproben mit einer abweichenden Zusammen
setzung.
Die Proben und die Kontrollproben wurden einem Härtungsverfahren
bei der Temperatur von 1173°K zwei Stunden in einer
wasserstoffhaltigen Atmosphäre unterworfen und dann in einem
Ofen gekühlt. Diese Proben wurden auf magnetische Eigenschaften
und auf die Vickershärte geprüft. Die Proben wurden auf
magnetische Permeabilität und die Koerzitivkraft vor und nach der
Wärmebehandlung geprüft und es wurde die gesättigte Magnet
flußdichte jeder Probe bestimmt. Alle Proben und Kontrollproben
wurden ebenfalls auf Korrosionsfreiheit geprüft, indem sie in
der Luft einer Temperatur von 833°K und einer relativen Feuch
tigkeit von 95% während 96 Stunden ausgesetzt wurden. Danach
wurde das Auftreten von Rost an ihnen geprüft. Diejenigen Muster,
bei denen die Rostbildung gleichmäßig über die Oberfläche
beobachtet werden konnte, wurden mit × markiert; solche, bei
denen die Rostbildung lückenhaft auftrat, wurden mit ∆
markiert und solche, bei denen keine Rostbildung auftrat, wurden
mit ○ markiert. Den Tabellen 3 und 4 ist die Zusammensetzung
und das Prüfergebniss an den Prüflingen und Kontrollprüflingen
zu entnehmen.
Es ist erkennbar von Tabellen 3 und 4, daß die Prüflinge
Nr. 5 bis 15 mit erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen einen erhöhten
Korrosionswiderstand haben, verglichen mit den Kontrollprüf
lingen Nr. 3 und 4, die kein Cr und/oder Ru als Additive
enthalten.
Alle Legierungsproben von Nr. 5 bis 15 und Nr. 18 und 20,
haben einen Wert für gesättigte Magnetflußdichte von mehr
als 1,3 T, der höher als der zugehörige Wert 1,1 T bei der
Sendust-Legierung ist. Ferner weisen die Proben ausgezeichnete
magnetische Charakteristika sowie eine ausreichend hohe
magnetische Permeabilität und eine Koerzitivkraft auf.
Von den Proben Nr. 8, 9, 12, 13, 15, 16 und 18, welche aus
einer Legierung der Gruppe Fe-Co-Si-Al hergestellt sind und Cr als
Additiv enthalten, zeigt die Nr. 9, welche 3 Gew.-% Cr enthält,
eine etwas verringerte Magnetflußdichte von 1,31 T auf.
Andererseits zeigt der Vergleich der Kontrollprobe Nr. 16 mit
der Probe Nr. 18, daß, wenn der Gehalt an Cr von 1,5 Gew.-%,
bei der Probe Nr. 18 herab bis auf 1,0 Gew.-% bei Kontrollprobe
Nr. 16 verringert wird, eine Verringerung des Korrosions
widerstandes eintritt. Dies ergibt, daß die oberen und
unteren Grenzen des zugesetzten Cr-Gehaltes hier mit 4% bzw.
1,5% vorteilhaft festzulegen sind.
Die Proben Nr. 5, 6, 7, 10, 11, 14, 17, 19 und 20 wurden aus
einer Legierung Fe-Co-Si-Al hergestellt, welcher sowohl Cr
als auch Ru hinzugefügt wurden. Beim Vergleich der Proben
Nr. 5, 7 und 17 ist es ersichtlich, daß, während ein Gehalt
an Ru von 5% die Eigenschaften dieser Art der Legierung
verbessern, ein Gehalt von Ru von 10% eine wesentliche Herab
setzung der magnetischen Permeabilität ergibt. Ferner kann
ein Cr-Gehalt von 3% den gesättigten Magnetfluß bis auf
1,3 T G herabsetzen, wie im Falle der Probe Nr. 2.
In Fig. 2 ist das Verhältnis zwischen dem Cr-Gehalt und dem
Ru-Gehalt, bezogen auf Rostwerte, dargestellt.
Obige Feststellungen lassen den Schluß zu, daß ein vorbestimmter
Gehalt an Cr im Bereich von 1 bis 4 Gew.-% und von Ru
im Bereich von 0,5 bis 5 Gew.-% die Legierung verbessern.
Eine erfindungsgemäß zu verwendende Legierung zeigt nur eine kleine Ver
ringerung des Wertes an magnetischer Permeabilität nach dem
Gießen, aber eine hohe gesättigte Magnetflußdichte zwischen
1,4 T und 1,8 T als auch eine hohe Bruchfestigkeit.
Somit erhärten auch die Versuche, daß eine der vorstehenden
Legierungen geeignet ist für gegossene Magnetköpfe. Sie
weisen eine hohe gesättigte Magnetflußdichte von mehr als
1,3 T, eine hohe magnetische Permeabilität und eine niedrige
Koerzitivkraft auf. Ferner liegen gute magnetische
Charakteristika nach dem Gießen, eine hohe Vickershärte,
eine hohe Verschleißfestigkeit und einem ausgezeichneten
Korrosionswiderstand vor, so daß die Herstellung von Magnet
köpfen hoher Qualität gegeben ist.
Claims (3)
1. Verwendung einer Legierung, bestehend aus (in Gew.-%)
3 bis 20% Kobalt,
6 bis 12% Silizium
0,1 bis 3% Aluminium und
Eisen als Rest,
als Werkstoff zur Herstellung von gegossenen Magnetköpfen.
3 bis 20% Kobalt,
6 bis 12% Silizium
0,1 bis 3% Aluminium und
Eisen als Rest,
als Werkstoff zur Herstellung von gegossenen Magnetköpfen.
2. Verwendung einer Legierung nach Anspruch 1 für den
Zweck nach
Anspruch 1 mit der Maßgabe, daß die Legierung zusätzlich
1,5 bis 4% Chrom
aufweist.
1,5 bis 4% Chrom
aufweist.
3. Verwendung einer Legierung nach Anspruch 1 für den Zweck
nach Anspruch 1 mit der Maßgabe, daß die Legierung
zusätzlich
1,0 bis 4% Chrom und
0,5 bis 5% Ruthenim
aufweist.
1,0 bis 4% Chrom und
0,5 bis 5% Ruthenim
aufweist.
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