DE3119927C2 - - Google Patents

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DE3119927C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Seltenerdmetall enthaltende Legierung für Dauermagnete.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Seltenerdmetall enthaltende Legierung für Dauermagnete, deren Seltenerdmetallbestandteil aus einer Kombination von Samarium und Cer zusammengesetzt ist, sowie mit Cobalt als der Hauptkomponente des Übergangsmetallbestandteils kombiniert ist, teilweise ersetzt durch Eisen und Kupfer.
Es sind umfangreiche Untersuchungen an Seltenerdmetall enthaltenden Legierungen für Dauermagnete des Typs (Sm,Ce) (Co,Fe,Cu) z durchgeführt worden sowie an einer Modifikation, die man durch teilweise Substitution von Cer für Samarium und Eisen und Kupfer für Cobalt in den prototypischen Legierungen von SmCo z erhält. Siehe hierzu beispielsweise die Druckschriften a) IEEE Trans. Mag., Band Mag-10, Seite 313 (1974) und b) Japan. Journal of Appl. Phys., Band 12, Seite 761 (1973). Der höchste Wert der maximalen Energiedichte (BH) max, die der wichtigste Parameter für die Leistungsfähigkeit des Magneten ist, beträgt, wie in der oben angegebenen Druckschrift b) berichtet wird, 0,161 MWs/m3.
Andererseits ist bereits bekannt, daß, bezogen auf Magnetlegierungen, die durch die Formel Sm(Co,Fe,Cu) z oder Ce(Co,Fe,Cu) z ausgedrückt werden, das Hinzufügen eines Übergangsmetalls wie Titan, Zirkon, Mangan, Hafnium und ähnlichen einen Anstieg der Koerzitivkraft des Magneten bewirkt, so daß der Gehalt von Eisen ebenso wie die relativen Beträge der Nicht-Seltenerdmetalle zu den Seltenerdmetallen, wie durch den Index z dargestellt, vergrößert werden kann, um zu dem Anstieg der Sättigungsmagnetisierung beizutragen. Siehe hierzu beispielsweise die Druckschriften c) Japan. Journal of Appl. Phys., Band 17, Seite 1993 (1978), die das Hinzufügen von Titan zu einer Magnetlegierung auf Samariumbasis lehrt; d) IEEE Trans. Mag., Band Mag-13, Seite 1317 (1977), die das Hinzufügen von Zirkon zu einer Magnetlegierung auf Samariumbasis lehrt; e) die 1979 bekanntgemachte japanische Patentschrift 54-33213, die das Hinzufügen von Mangan zu einer Magnetlegierung auf Samariumbasis lehrt; und f) Appl. Phys. Lett., Band 30, Seite 669 (1977), die das Hinzufügen von Titan zu einer Magnetlegierung auf Cer-Basis lehrt.
Unter den in den oben angegebenen Druckschriften veröffentlichten Legierungen für Dauermagnete sind diejenigen, die Samarium als Seltenerdmetallbestandteil aufweisen, denen auf Cer-Basis bei weitem überlegen in vielen charakteristischen magnetischen Eigenschaften. Leider ist Samariummetall im Vergleich zu Cermetall sehr teuer, so daß viele Versuche unternommen wurden, um das Samarium durch weniger teueres Cer zu ersetzen, mit dem Ziel, die magnetischen Eigenschaften der Magnetlegierungen, die den binären Seltenerdmetallbestandteil aus Samarium und Cer enthalten, durch den Zusatz irgendeines der Übergangsmetalle Titan, Zirkon, Mangan und ähnlichen sowie durch teilweises Ersetzen der Nichtseltenerdmetallbestandteile von Cobalt, Eisen und Kupfer zu verbessern. Siehe hierzu beispielsweise g) die japanische Patentschrift 53-2127, bekanntgemacht 1978, die das Hinzufügen von Mangan zu einer Legierung des Typs (Sm,Ce) (Co,Cu) z lehrt; h) die japanische Patentschrift 54-38973, bekanntgemacht 1979, die das Hinzufügen von Titan zu einer Legierung des Typs (Sm,Ce) (Co, Cu) z lehrt; und i) 4. Int. Workshop über RE · Co Permanentmagnete, Seite 387 (1979), die das Hinzufügen von Zirkon zu einer Legierung des Typs (Sm,Ce) (Co,Fe,Cu) z lehrt. Der höchste Wert der maximalen Energiedichte der in diesen Druckschriften veröffentlichten Dauermagnete kann den Wert 0,158 MWs/m3 nicht übersteigen, wie in der zuletzt genannten Druckschrift dargestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Legierungen des Typs (Sm,Ce) (Co,Fe,Cu) z mit verbesserten magnetischen Kenndaten zu schaffen, speziell mit größeren Werten für die Koerzitivfeldstärke und einem ausgeprägten quadratischen Verlauf der Hysteresisschleife, also mit größeren Werten für die maximale magnetische Energiedichte (BH) max, wobei diese verbesserten magnetischen Kenndaten selbst dann reproduzierbar erhältlich sein sollen, wenn bei der Herstellung der Legierungen die Parameter der verschiedenen Wärmebehandlungen, insbesondere der Sinterung und der Alterung, nicht exakt eingehalten werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Legierung der Formel
Sm1- αCe α(Co1-x-y-u-v-w Fe xCu yTi uZr vMn w)- z
in der
0,1   ≦ α ≦ 0,90;
0,10  ≦ x ≦ 0,30;
0,05  ≦ y ≦ 0,15;
0,002 ≦ u ≦ 0,03;
0,002 ≦ v ≦ 0,03;
und zwar mit der Maßgabe, daß
0,01 ≦ u + v + w ≦ 0,10;
und
5,7 ≦ z ≦ 8,1.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 in graphischer Darstellung die Koerzitivfeldstärke iHc und die Remanenz B r als Funktion des Mangangehaltes w in der Legierung
Sm0,7Ce0,3(Ce0,71-w Fe0,16Cu0,12Ti0,005Zr0,005Mn w)6,9
Die erfindungsgemäßen Legierungen für Dauermagnete sind unter der Voraussetzung, daß die oben angegebene Zusammensetzung oder das Mengenverhältnis der einzelnen Elemente erfüllt ist, keinen weiteren Einschränkungen unterworfen und können durch jedes konventionelle Verfahren zur Herstellung von Seltenerdmetall enthaltenden Legierungen für Dauermagnete hergestellt werden. Vorzugsweise werden die Formkörper der erfindungsgemäßen Legierung für Dauermagnete durch das pulvermetallurgische Verfahren einschließlich Formpressen in einem Magnetfeld hergestellt. Typische Herstellungsverfahren sind im folgenden dargestellt.
Die einzelnen Metallbestandteile, das heißt Samarium, Cer, Cobalt, Eisen, Kupfer, Titan, Zirkon und Mangan, werden, um den gegenseitigen Mengenverhältnissen in Übereinstimmung mit der gewünschten Zusammensetzung der Legierung zu genügen, ausgewogen und zusammen in einem Aluminiumoxidtiegel durch Induktionsheizen in einer Vakuumkammer geschmolzen. Die Schmelze der Legierung wird dann in eine Gießform aus Eisen gegossen, die zur Erzielung eines Blocks mit Wasser gekühlt wird.
Der Block wird zunächst in einer Pulvermühle, z. B. der Brown- Mühle, in grobe Bruchstücke zerkleinert und schließlich in einer Strahlmühle mit einer Stickstoffstrahlströmung pulverisiert, so daß ein mittlerer Teilchendurchmesser von 1 bis 5 µm vorliegt. Die feinpulverisierte Legierung wird in eine Metallform gegeben und unter einem Druck von ca. 98 N/mm2 formgepreßt in einem Magnetfeld von beispielsweise 0,8 MA/m, so daß jedes Teilchen der Legierung bezüglich seiner Magnetisierungsachse in Richtung des Magnetfeldes ausgerichtet ist.
Der durch das oben angegebene Formpressen hergestellte Formkörper wird im Vakuum bei einer Temperatur von 1050 bis 1250°C oder vorzugsweise 1120 bis 1200°C ausreichend lange, das heißt beispielsweise für 1 h, gesintert. Nach dem Abkühlen wird der Sinterkörper zum vollständigen Lösen der Komponenten der Legierungen erneut ca. 1 h auf eine Temperatur von 1050 bis 1200°C, vorzugsweise auf etwa 1100°C, erhitzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur folgt eine Alterungsbehandlung bei einer Temperatur von 400 bis 900°C, vorzugsweise 700 bis 800°C, für die Dauer von 2 bis 20 h. Die speziellen Temperatur- und Zeitbedingungen bei der Alterung sind so zu wählen, daß der so behandelte Dauermagnet einen möglichst hohen Wert für die Koerzitivfeldstärke erhält.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung können in folgender Weise zusammengefaßt werden:
  • 1. Die Legierung enthält Titan, Zirkon und Mangan in Kombination miteinander, und zwar in einer Menge, die der oben angegebenen Formel für die Zusammensetzung genügt, so daß der Magnet eine Koerzitivfeldstärke 0,6 bis 0,8 MA/m aufweist. Gleichzeitig ist der quadratische Verlauf der Hysteresisschleife, ausgedrückt durch das Breitenverhältnis (BH) max/(B r/2)2, verbessert, wobei (BH) max die maximale magnetische Energiedichte, das sogenannte "maximale Energieprodukt", und B r die Remanenz sind.
    Im Gegensatz dazu weist eine durch das einzelne Hinzufügen von Titan oder Zirkon allein erhaltene ähnliche Legierung für Dauermagnete eine relativ niedrige Koerzitivfeldstärke von nur 0,4 bis 0,56 MA/m mit schlechtem Breitenverhältnis auf. Weiterhin kann zwar das Breitenverhältnis geringfügig durch den binären Zusatz einer Kombination von Titan und Mangan oder Zirkon und Mangan verbessert werden, jedoch bleibt dabei die Koerzitivfeldstärke nahezu unverändert wie bei dem einzelnen Hinzufügen von Titan oder Zirkon.
  • 2. Bezüglich des Wertes der maximalen magnetischen Energiedichte erhält man eine deutliche Verbesserung. Beispielsweise erhält man mit einer Legierung, in der 10 Atom-% Samarium durch Cer ersetzt sind, einen Wert in der Größenordnung von 0,215 MWs/m3. Dies stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber dem mit einer konventionellen Legierung auf Samarium-Cer-Basis erhaltenen höchsten Wert von 0,161 MWs/m3 dar.
  • 3. Mechanische Behandlung, das heißt Schneiden und Schleifen der erfindungsgemäßen Legierungen für Dauermagnete, ist leichter als mit konventionellen Magnetlegierungen auf Samariumbasis, die kein Cer enthalten. Außerdem erhält man in vorteilhafter Weise eine verbesserte Bearbeitungseffektivität und eine erhöhte Ausbeute der fertigstellten Produkte.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Beispielen im einzelnen beschrieben.
Beispiel 1 (Versuche Nr. 1 bis 11)
Seltenerdmetall enthaltende Legierungen für Dauermagnete wurden gemäß dem oben angegebenen Verfahren hergestellt, wobei sie jeweils eine Zusammensetzung aufweisen, die der Formel entspricht
Sm0,7Ce0,3(Co0,72-u-v-w Fe0,16Cu0,12Ti uZr vMn w)6,9,
wobei die Werte der Indizes u, v und w in der in der unten in Tabelle 1 dargestellten Weise variiert sind. Die magnetischen Eigenschaften dieser Legierungen, das heißt die Restmagnetisierung B r in T, die Koerzitivkraft iHc in MA/m, das maximale Energieprodukt (BH) max in MWs/m3 und das Breitenverhältnis wie oben beschrieben, wurden gemessen und ergaben die in Tabelle 1 dargestellten Ergebnisse.
Von den in der Tabelle dargestellten Experimenten dienen die Experimente Nr. 1 bis Nr. 6 dem Vergleich mit den Fällen, in denen Titan, Zirkon und Mangan allein, zu zweit oder zusammen bei der Zusammensetzung der Legierung weggelassen wurden. Wenn keine dieser Substanzen hinzugefügt wurde, wies der resultierende Magnet eine relativ kleine Koerzitivkraft zusammen mit einem schlechten Breitenverhältnis auf. Wenn irgendeine der Substanzen der Zusammensetzung hinzugefügt wird, erhält man eine leichte Verbesserung bezüglich der Koerzitivkraft des Magneten, wohingegen man keine nennenswerte Verbesserung bezüglich des Breitenverhältnisses der Hysteresisschleife erhält. Binäres Hinzufügen einer Kombination von Titan und Mangan oder Zirkon und Mangan erzielt bezüglich der Verbesserung der Koerzitivkraft in etwa die gleichen Ergebnisse wie das Hinzufügen einer einzelnen Substanz, wobei das Breitenverhältnis etwas verbessert ist.
Tabelle 1
Andererseits ist das kombinierte Hinzufügen von Titan, Zirkon und Mangan, wie durch die Experimente Nr. 7 bis 10 dargestellt ist, äußerst wirksam sowohl in Bezug auf das Ansteigen der Koerzitivkraft bis zu 0,7162 MA/m bezüglich der Verbesserung des Breitenverhältnisses der Hysteresisschleife mit einem sehr hohen Wert des maximalen Energieproduktes von 0,1926 MWs/m3 als Folge. Obwohl das kombinierte Hinzufügen dieser drei Elemente wirksam ist, sind zu große Beträge davon nachteilig, wie durch Experiment Nr. 1 gezeigt wird, in dem der Gesamtwert von u + v + w = 0,12 betrug mit deutlich verschlechterten magnetischen Eigenschaften, wie in der Tabelle dargestellt ist.
Beispiel 2 (Versuche Nr. 12 bis 21)
Es wurde eine Reihe von Legierungen für Dauermagnete hergestellt, die jeweils eine Zusammensetzung aufweisen, die ausgedrückt wird durch die Formel
Sm0,7Ce0,3(Co0,71-w Fe0,16Cu0,12Ti0,005Zr0,005Mn w)6,9
wobei die Werte von w variiert wurden und wobei die Restmagnetisierung B r und die Koerzitivkraft iHc des Magnets gemessen wurden. Diese Meßergebnisse sind in der einzigen Figur dargestellt, wobei der Manganbetrag w in der Abszisse aufgetragen ist. Aus der Figur geht hervor, daß die Koerzitivkraft ein Maximum bei etwa w = 0,06 aufweist, während die Restmagnetisierung stetig mit ansteigendem Mangangehalt w abnimmt, obgleich Magnete, die den konventionellen Magneten überlegen sind, erhalten werden in dem Bereich, in dem w kleiner als 0,09 ist, das heißt u + v + w kleiner ist als 0,10.
Beispiel 3 (Versuche Nr. 12 bis 21)
Es wurde eine Reihe von erfindungsgemäßen Legierungen für Dauermagnete hergestellt (Experimente Nr. 12 bis 16), die jeweils eine Zusammensetzung aufweisen, die ausgedrückt wird durch die Formel
Sm1- αCe α(Co0,97-x-y Fe xCu y Ti0,005Zr0,005Mn0,02) z
mit variierten Werten von α, x, y und z, wie in Tabelle 2 weiter unten dargestellt.
Parallel dazu wurden einige Vergleichsmagnetlegierungen hergestellt sowohl unter Weglassen von Titan, Zirkon und Mangan (Experimente Nr. 18 bis 21) als auch unter Hinzufügen von lediglich Zirkon in einem Betrag, der einen Wert von v ergibt, der gleich 0,01 ist (Experiment Nr. 17), mit variierten Werten von α, x, y und z, wie in Tabelle 2 dargestellt.
Die magnetischen Eigenschaften dieser Magnetlegierungen sind in der Tabelle zusammengefaßt.
Tabelle 2
Zusätzlich zu den herausragenden überlegenen magnetischen Eigenschaften, insbesondere bezüglich der Koerzitivkraft und des maximalen Energieproduktes, weisen die mit der erfindungsgemäßen Legierung hergestellten Dauermagnete eine ebenso gute Bearbeitbarkeit auf wie diejenigen, die aus einer Legierung auf Cerbasis hergestellt sind, von denen bekannt ist, daß sie eine viel bessere Bearbeitbarkeit aufweisen als diejenigen, die aus einer Legierung auf Samariumbasis hergestellt wurden, sogar, wenn die erfindungsgemäße Legierung nur 10 Atom-% Cer in dem Seltenerdmetallbestandteil aufweist (Experiment Nr. 16).
Daher haben die mit der erfindungsgemäßen Legierung hergestellten Dauermagnete große Vorteile auch bezüglich der stark vergrößerten Geschwindigkeit der mechanischen Bearbeitung, wie Schneiden und Schleifen, ebenso wie sie eine erhöhte Ausbeute der Produkte aufweisen, was auf verringertes Brechen und Splittern während der mechanischen Behandlung zurückzuführen ist.

Claims (1)

  1. Seltenerdmetall enthaltende Legierung für Dauermagnete, gekennzeichnet durch eine Zusammensetzung, die der Formel Sm1- αCe α(Co1-x-y-u-v-w Fe xCu yTi uZr vMn w)- zentspricht, in der 0,1   ≦ α ≦ 0,90;
    0,10  ≦ x ≦ 0,30;
    0,05  ≦ y ≦ 0,15;
    0,002 ≦ u ≦ 0,03;
    0,002 ≦ v ≦ 0,03;
    0,005 ≦ w ≦ 0,03,und zwar mit der Maßgabe, daß0,01 ≦ u + v + w ≦ 0,10und5,7 ≦ z ≦ 8,1.
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