DE384170C - Raeuchervorrichtung - Google Patents

Raeuchervorrichtung

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DE384170C
DE384170C DES56417D DES0056417D DE384170C DE 384170 C DE384170 C DE 384170C DE S56417 D DES56417 D DE S56417D DE S0056417 D DES0056417 D DE S0056417D DE 384170 C DE384170 C DE 384170C
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Germany
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smoking
smoke
heating
pipes
pipe
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DES56417D
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JOHANN MELS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)

Description

  • Räuchervorrichtung. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Räuchervorrichtung, die in einfachster- Weise mit dem Rauch eines einzigen Feuersein gleichzeitiges oder abwechselndes Eihitzen und Räuchern des Gutes ermöglicht. Es sind schon ähnliche ' Vorrichtungen bekannt, jedoch arbeiten diese nicht- in gleich einfacher Weise. Entweder benötigen diese bekannten Räuchervorrichtungen zwei getrennte Feuer, um ein Heizen und Räuchern zu ermöglichen, oder sie haben nur ein Feuer, können dann aber nicht in ebenso einfacher Weise und ebenso sicher und gut wie die vorliegende Anordnung ein gleichzeitiges oder abwechselndes Heizen und Räuchern erreichen. Zwecks Umstellung von einer Behandlungsart auf die andere sind bei ihnen größere und umständliche Änderungen notwendig, die nicht ohne weiteres während des Betriebes und ohne BAästigung des Bedienenden vorgenommen werden können.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden die Raucbgase eines Feuers in ein2° 'im Innern der Räuchervorrichtung liegende Verteilungskammer geführt, von der Heizrohre und Rauchrohre abzweigen. Durch Bewegung eines einzigen Schiebe. -s können die die einzelnen Rohre abschließenden Klappen o. dgl. in die jeweils erforderliche Stellung bewegt werden. Auf diese Weise ist es möglich, während des Betriebes schnell und einfach jede gewünschte und erforderliche Behandlungsart für das Räuchergut einzustellen, z. B. entweder das Erhitzen allein oder Räuchern und Erhitzen gleichzeitig oder schließlich Räuchern allein.
  • Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. x den Grundriß einer Räucherkammer mit den verschiedenen Rohren, Abb.2 eine Einzelheit aus der Räucherkammer in Ansicht.
  • Abb. 3 und q. stellen Einzelheiten einer zweiten Ausführungsform dar.
  • Gemäß Abb. z sind in der Räucherkammer am Boden verschiedene Rohre angeordnet, die von einer gemeinsamen Kammer g, der sogenannten Rauchverteilungskammer, abzweigen. Von einem beliebigen Feuer werden heiße Räuchergase durch ein Rohr d in die Rauchverteilungskammer g geleitet, von wo sie in die Rohre i und L eintreten können.
  • Das Rohr l ist als Heizrohr gedacht. Es führt die Gase am Boden der Räucherkammer entlang und dann an deren Hinterwand nach oben zum Schornstein, ohne daß die durch l hindurchgehenden Gase in die Räucherkammer selbst eintreten, sondern diese lediglich erhitzen.
  • Die Rohre i führen am Boden der Räucherkammer f entlang und sind mit Löchern P versehen, durch die die Räuchergase in das Innere der Räucherkammer eintreten und die darin enthaltenen Waren räuchern. Die: e Ga: e werden dann in beliebiger geeigneter "'eise oben aus der Räucherkammer in den Schornstein geführt.
  • Je nachdem, ob das in der Räucherkammer j befindliche Gut nur geräuchert oder erhitzt oder gleichzeitig geräuchert und erhitzt werden soll, muß die Verbindung zwischen den Rohren i und l und der Rauchverteilungskammer g verschieden hergestellt werden. Es sind zu diesem j Zwecke Schieber y für die Rohre i und Schieber s für das Rohr l zwischen den Rohren und G der Rauchverteilungskammer g vorgesehen (Abb. a). Durch Gelenkstangen u und t sind alle Schieber mit einer gemeinsamen Steuer-Stange v verbunden, so daß durch Verschieben dieser letzteren alle Schieber gleichzeitig in die jeweils erforderliche Stellung gebracht werden können. In Abb. z ist beispielsweise nur das Rohr l geöffnet, so daß die Räuchergase nur in dieses eindringen können und das Gut in der Räucherkammer f nur erhitzt wird. Durch Verstellung der Schieber können die Räuchergase dann aus der Rauchverteilungskammer nur zum Räuchern den Rohren i zugeführt werden (wobei dann das Rohr L durch seinen Schieber s verschlossen wird). Man kann aber auch zum gleichzeitigen Erhitzen und Räuchern die Gase sowohl durch die Rohre i als auch durch das Rohr l leiten. Auch lasen sich noch Mittelstellungen herbeiführen, so daß bei gleichzeitigem Erhitzen und Räuchern entweder ein stärkeres Erhitzen und schwächeres Räuchern oder ein schwächeres Erhitzen oder <_.tärkeres Räuchern sich erreichen läßt.
  • Für kleinere Räuchervorrichtungen verwendet man zweckmäßig die in den Abb. 3 und .l dargestellte Anordnung. Statt der getrennten Rohre i und L ist hier ein gemeinsames. Rohr x vorgesehen, das durch eine Zwischenwand y in die Heizleitung L' und die mit Offnungen p' versehene Räucherleitung i' geteilt wird. Die Räuchergase werden diesen Leitungen von einer Rauchverteilungskammer zugeführt, die mit von einer gemeinsamen Steuertange -z,' aus durch Gelenkstangen t', zc' gesteuerten Sehebern r' und s' versehen ist. Auch hier können durch passende Einstellung der Schieber v(rschiedene Behandlungsarten des Gute, in einfachster Weise erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPrucri: Räuchervorrichtung, bei der durch Anordnung von Heiz- und Rauchverteilungsrohren ein gleichzeitiges oder abwechselndes Heizen und Räuchern <tattfinden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in der Räucherkammcr (f) eine Rauchverteilungskammer (sf) angeordnet ist, an welche die in bekannter `"eise durch Schieber absperrbaren Rauchzuführungsrohre (i) und das Heizrohr (L) angeschlossen sind.
DES56417D 1921-05-14 1921-05-14 Raeuchervorrichtung Expired DE384170C (de)

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