AT206620B - Gabelbrenner - Google Patents

Gabelbrenner

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AT206620B
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burner tube
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tubes
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AT142258A
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Homann Werke
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


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  Gabelbrenner 
Die Erfindung erstreckt sich auf einen Gabelbrenner für Öfen, welche sowohl als Back- und Bratöfen verwendet werden sollen, als auch ein Grillen gestatten. Beim Backen, Braten oder Grillen ist es erwünscht, die Einwirkung der Hitze hauptsächlich örtlich zu verändern. So ist es z. B. günstig, für den Grillvorgang   den Beheizungsschwerpunkt   in die Mitte des Backraumbodens zu verlegen. In diesem Falle wird die grösste Wärmemengein Strahlungshitze umgewandelt. Anderseits ist es zum Backen bzw. Braten vorteilhafter, 
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 erzielt. Da die Durchtrittslöcher für die Konvektionsströme vornehmlich an den Seitenrändern des Backraumbodens angeordnet sind, stellt eine Verlagerung des Beheizungsschwerpunktes in diesem Bereich die günstigste Backraumbeheizung dar. wenn dieser Raum dem Backvorgang dienen soll. 



   Es sind nun bereits einfacheBrennerrohre bekannt. welche axial auf ihnen verschiebbare Abdeckrohre besitzen. Je nach dem Ausmass des Übergreifens dieses Abdeckrohres wird eine bestimmte Anzahl von Gasaustrittsöffnungen dieser Rohre freigegeben bzw. geschlossen. Diese Brennerrohre gestatten also ein kontinuierliches Verändern der Flammenzahl. Auch hat man bereits vorgeschlagen, bei einer schlitzförmigen Gasaustrittsöffnung die Länge dieses Schlitzes zu variieren, ebenfalls um die Heizleistung zu ver-   ändern.   



   Solche   Brennerrohreerschliessennun inkeiner   Weise die an sich bekannten Gabelbrenner für eine Anpassung eines Brenners an einen Ofen, welcher für die verschiedensten Vorgänge gebraucht werden soll. 



  Weder die Variierung der Heizleistung bei konstantemHeizgasflusskann in dieser Weise auf einen normalen   Gabelbrenner angewendet   werden, noch   kann bei Verwendung solcher bekannten Brennerrohre bei einem   Gabelbrenner eine vorbestimmte Verlagerung desBeheizungsschwerpunktes an die konstruktiv bedingt günstigsten Stellen des Backraumbodens erzielt werden. 



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, einer. Gabelbrenner zu schaffen, welcher unabhängig von einer Änderung der Gaszufuhr eine Regelung seiner Heizleistung    insbesondereinbezugaufeine-Verla-   gerung des Beheizungsschwerpunktes gestattet. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass auf dem mittleren von drei in Richtung des Mischrohres verlaufenden Brennerrohrabschnitten breitflächig gegen das Brennerrohr anliegende, sich über die   Gasaustritsöffnungen   erstreckende, steuerbare und jeweils sämtliche-. gegebenenfalls mit Ausnahme von   Zündlöchern-Gasaustrittsöffnungen   des Brennerrohrabschnittes abschliessende oder freigebende Abdeckflächen vorgesehen sind. 



   Diese Aufteilung eines Gabelbrenners in drei nebeneinander   verlaufende Brennerrohrabschnitte,   von denen mindestens der mittlere von der Heizwirkung   vollständig   ausgeschlossen werden kann oder vollständig in seiner Heizleistung zur Wirkung kommen kann, ermöglicht es, wahlweise eine mittlere Beheizung zuzuschalten oder wegzulassen. Die zugeschaltete Heizleistung entspräche der Abstimmung auf den Grillvorgang. Es entsteht weitgehendst in der Mitte Strahlungshitze. 



   Die Vorsehung breitflächiger Abdeckflächen erübrigt jede gesondert vorzusehenden Dichtungsmittel. 



  Bei   bestimmterBemessung   des mittleren abschalt-bzw. zuschaltbaren Brennerrohrabschnittes erübrigt sich beim Grillen gleichzeitig die Heizleistung der aussenliegenden Rohrabschnitte. Die durch die Flammen 

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 dieser Rohrabschnitte hauptsächlich erzeugte Konvektionswärme trägt zum Grillvorgang nicht bei. Erfindungsgemäss sind deshalb   ih     voteilhafter Weise auch   auf diesen   seitlichen Brennerrohrabschnitten breitflächig   gegen die Brennerrohre anliegende, sich über die Gasaustrittsöffnungen erstreckende, steuerbare und jeweils   sämtliche-gegebenenfalls   mit Ausnahme von   Zündlöchern-Gasaustrittsöffnungen   der Brennerrohrabschnitte abschliessende oder freigebende Abdeckflächen vorgesehen. 



   Diese Ausgestaltung   verwirklicht zudem eine   dreifache   AnpassungsmöglichkeithinsichtlichderHeizlei-   stung und der Verschiebung des Beheizungsschwerpunktes. Es können alle drei in Richtung   desMisc : 1rohres   verlaufende Brennerrohrabschnitte angeschaltet sein. Es kann nur der mittlere Rohrabschnitt angeschaltet sein. Es können nur die beiden seitlichen Rohrabschnitte angeschaltet sein. Der erstgenannte Zustand entspräche vornehmlich einem Braten. gegebenenfalls noch einem Grillen. Ein Backen ist nicht gut möglich, da die Strahlungshitze den Boden des Kuchens verbrennen   ;kurde.   Die zweitgenannte Stellung ist vornehmlich auf das Grillen abgestellt, Alle Heizleistung wird hauptsächlich auf die Mitte konzentriert.

   Die letztgenannte Stellung entspricht der günstigsten Anpassung an den Backvorgang. 



   Die Abdeckflächen sind erfindungsgemäss in einfachster Weise durch die Breitflächen von Schiebern gebildet, die sich auf dem Brennerrohr führen, sei es, dass es sich um Drehschieber oder um längsbewegliche Schieber handelt. Jedesmal müssen sie nur so beschaffen sein, dass ihre Betätigung entweder die Gasaustrittsöffnungen freigibt oder schliesst. Nur so kann die vorher bestimmte Anpassung narrensicher verwirklicht sein. 



   Im FalleeinesDrehschiebers besteht gemäss der Erfindung der Schieber aus   ! einem über   das Brennerrohr geschobenem, mit einem Steuerarm versehenem und mit Längsschlitzen   ausgerüstetem Rohrstutzen. An dem   Steuerarm greift ein diesen Schieber tragendes und von der Aussenseite des Ofens zu betätigendes Gestänge an. so dass man in der Lage ist. den Schieber so zwischen zwei Stellen zu drehen, dass entweder die Gasaustrittsöffnungen mit dem Schieberschlitz übereinstimmen oder   die Gasaustrittsöffnungen   von der Scieberwand überdeckt sind. 



     DerErfindungsgegenstand   ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel im wesentlichen schematisch dargestellt. Es   zeigen : Fig. l   eine Draufsicht auf den Rahmenbrenner. Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. l, Fig. 3 den gleichen Schnitt wie Fig. 2 nur in der anderen Endstellung des Drehschiebers, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie   C-D der   Fig 1. 



   Bei der Ausführungsform bezeichnet 1 das Mischrohr, in welchem die Rohre 2 und 3 eingesetzt sind. 



  An diese Rohre 2 und 3 schliessen sich im Winkel die Brennerrohre 4 und 5 an, die dann ihrerseits wieder an ihren freien Enden mit dem Brennerrohr 6 verbunden sind. Ausserdem ist in das   Mischrohr l   ein mittleres Brennerrohr 7 eingesetzt. 



   Auf den Brennerrohren 4.5 und 7 sind   Rohrstutzen 8 aufgeschoben, die das Brennerrohr passend umschlie-   ssen. Diese Rohrstutzen die auch wahlweise nur auf einem oder auf zweien dieser Rohre 1 5 und 7 aufgeschoben sein   können,   besitzen einen Längsschlitz 9, dessen Breite etwa dem Durchmesser der Gasaustritts-   öffnungen 10 entspricht.    



   An jedem Rohrstutzen sitzt ein Steuerarm 11. der durch irgendein nicht dargestelltes Gestänge von der Aussenseite des Ofens hin und   hergeschwenkt   werden kann, so dass der Rohrstutzen   drehschieberartig um das   Brennerrohr bewegt wird, so dass das eine Mal (s. Fig. 2) die Gasaustrittsöffnungen 10 abgesperrt und das andere Mal (s. Fig. 3) die   Gasaustrittsöffnungen   10 geöffnet sind. 



   Aus der Fig. 2 ist ohne weiteres zu ersehen, dass eine ganz erhebliche Dichtungsfläche H zwischen den Öffnungen 10 und dem Schlitz 9 vorhanden ist. Damit die aufgesetzten Rohrstutzen 8 einen Anschlag erhalten, sind die Brennerrohre 4, 5 und   7,   also diejenigen   Rohre, aufdieeinRohrstutzenaufgeschoben   wird, mit Anschlagstiften 13 versehen, Im übrigen reichen die Rohrstutzen nicht bis zum Ende des Brennerrohres, sondern lassen, vor allen Dingen aus Zündungszwecken, noch eine Gasaustrittsöffnung   10'frei.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Mit einem Mischrohr ausgerüsteter Gabelbrenner für Backen, Braten und Grillen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem mittleren (7) von drei in Richtung des Mischrohres   (1)   verlaufenden Brennerrohrabschnitten (4,5, 7)   breitfIächiggegendasBrenaerrohr (7) anliegende,   sich über die Gasaustrittsöffnungen (10) erstreckende, steuerbare und jeweils   sämtliche-gegebenenfalls   mit   Ausnahme vonZtindlöchern (10')-Gas-     austrittsöffnungen des Brennerrohrabschnittes   (10) abschliessende oder freigebende Abdeckflächen (8) vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch auf den beiden seitlichen Brennerrohrabschnitten (4,5) breitflächig gegen diese Rohre anliegende, sich über dieGasaustrittsöffnungen erstrek- kende, steuerbare und jeweils sämtliche-gegebenenfalls mit Ausnahme von Zündlöchern (10')-Gasaustritts- <Desc/Clms Page number 3> öffnungen der Brennerrohrabschnitte (4,5) abschliessende oder freigebende Abdeckflächen (8) vorgesehen sind.
    3. Gasbrenner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckflächen durch die Breitflächen von Schiebern (8) gebildet sind, die sich auf den Brennerrohrabschnitten (4, 5,7) führen.
    4. Gasbrenner nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber aus einem über das Brennerrohr geschobenen, mit einem Steuerarm (11) versehenen und mit Längsschlitzen (9) ausgerüsteten Rohrstutzen (8) besteht.
AT142258A 1957-03-01 1958-02-27 Gabelbrenner AT206620B (de)

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