DE3841653A1 - Vorrichtung zur befestigung einer traegerplatine an einer tragwand - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung einer traegerplatine an einer tragwand

Info

Publication number
DE3841653A1
DE3841653A1 DE3841653A DE3841653A DE3841653A1 DE 3841653 A1 DE3841653 A1 DE 3841653A1 DE 3841653 A DE3841653 A DE 3841653A DE 3841653 A DE3841653 A DE 3841653A DE 3841653 A1 DE3841653 A1 DE 3841653A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
fastening
lugs
slide
rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3841653A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3841653C2 (de
Inventor
Hans-Otto Dipl Ing Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loewe Opta GmbH filed Critical Loewe Opta GmbH
Priority to DE3841653A priority Critical patent/DE3841653A1/de
Publication of DE3841653A1 publication Critical patent/DE3841653A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3841653C2 publication Critical patent/DE3841653C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1417Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards
    • H05K7/1418Card guides, e.g. grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Trägerplatine an einer Tragwand, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
Vorrichtungen dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Üblicherweise werden für eine derartige Schiebeverbindung an der Tragwand Befestigungsschienen planparallel zueinander angeordnet, die einzelne, verteilt angeordnete hervorstehende Arretierungsansätze aufweisen, die entweder zueinander gerichtet oder voneinander weg gerichtet an den Befestigungsschienen vorgesehen sind oder Längsnuten aufweisen. Entgegengesetzt verlaufend sind planparallel zu diesen Ansätzen Gleitschienen an einer Trägerplatine, die Bestandteil eines Gehäuses sein kann, vorgesehen, die in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß sie entweder auf oder zwischen die paarig angeordneten Befestigungsschienen einschiebbar sind und an der Endposition die Arretierungsansätze hintergreifen oder in den Längsnuten geführt sind. Die Ansätze gleiten mit ihren Stirnflächen auf die Gleitflächen der Befestigungsschienen beim Aufschieben entlang. Für den Fall, daß die Arretierungsansätze einander zugewandt an den Befestigungsschienen angeordnet sind, sind die Gleitschienen, einschließlich der angebrachten Ansätze, die nach außen gerichtet, also spiegelbildlich entgegengesetzt gerichtet angeordnet sind, wie jene Arretierungsansätze in einem solchen Abstand angeordnet, so daß die Gleitschienen zwischen die paarigen Befestigungsschienen eingeführt werden können, wobei die Stirnflächen der Ansätze auf den inneren einander zugewandten Gleitflächen der Befestigungsschienen entlanggleiten. Die Arretierungsansätze und die Ansätze an den Gleitschienen sind dabei auf die Länge der Schienen bezogen so angeordnet, daß die Ansätze der Gleitschienen die Arretierungsansätze in der endgültigen Schiebeposition hintergreifen, so daß eine Abzugssicherung gegeben ist. Die Trägerplatine bzw. das Gehäuse kann mithin von der Befestigungsschiene nur durch Verschieben in Längsrichtung wieder getrennt werden. Zweckmäßigerweise werden als Befestigungs- und Gleitschienen Winkelprofile verwendet, deren abgewinkelte Wände ein gleiches Höhenmaß aufweisen, so daß die Gegenstände ineinandergreifend einschiebbar sind. Die abgewinkelte Wand stellt somit eine geschlossene Reihe von Arretierungsansätzen der Gleitschiene dar. Anstelle der Ansätze an der Befestigungsschiene kann aber auch eine U-förmige Nut in Längsrichtung eingefräst sein, in die die Ansätze der Gleitschiene - wie bei Schubladen üblich - eingreifen.
Derartige Schiebeverbinder weisen den Nachteil auf, daß sie in der Endposition zusätzlich gesichert werden müssen, um sie gegen ein leichtes Herausziehen oder Herausschieben zu sichern. Üblicherweise werden in dieser Position die beiden Teile miteinander verschraubt oder es sind Sperriegel oder Sperrhebel an der Trägerplatine vorgesehen, die in der endgültigen Verbindungsstellung in Ausnehmungen oder hinter Ansätze in der Trägerwand bringbar sind, um die Trägerplatine an der Trägerwand zu fixieren.
Bei der Befestigung von kleinen Gehäusen, wie Gehäusen für Heizungssteuerungen in Personenkraftwagen hinter dem Armaturenbrett an einer Tragwand bzw. einem Tragrahmen, sind die zusätzlichen Sicherungselemente gewöhnlich nicht zugänglich. In solchen Fällen ist eine Befestigung gewünscht, die nach dem Einschieben der Trägerplatine einen sicheren Halt gewährleistet und dennoch leicht lösbar ist. Dabei kann die Einschubrichtung sowohl vertikal als auch horizontal sein oder auch einen beliebigen Winkel einnehmen.
Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für die Befestigung einer Trägerplatine eine solche Vorrichtung vorzusehen, die ein leichtes Einsetzen der Gleitschienen in die Befestigungsschienen ermöglicht und in der Endstellung zugleich einen sicheren Halt gewährleistet, ohne daß zusätzliche Sicherungselemente zwingend notwendig sind.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene technische Lehre gelöst.
Die Erfindung besteht aus der Kombination eines Klemmverbinders und einer Gleitführung, wobei in Einschubrichtung bei planparalleler Anordnung der Befestigungsschiene zu einer Lagerschiene oder einer gleich ausgebildeten Befestigungsschiene die Gleitschienen sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtungen einen relativ großen Bewegungsfreiheitsgrad beim Einsetzen bieten und die Befestigung selbst erst durch das Einklemmen der Ansätze in der Endposition erfolgt, wobei bei Verwendung nur einer Befestigungs- und einer Gleitschiene eine Zweipunktbefestigung und bei Verwendung zweier Befestigungsschienen und zweier Gleitschienen nach der Erfindung eine Vierpunktbefestigung gegeben ist. Die Arretierungsansätze, verbunden mit der Gegendruckwand, klemmen den in der Breite angepaßten Ansatz an der Klemmschiene fest. Umgekehrt wird auch der Ansatz an der Befestigungsschiene mit dem höchsten Höhenmaß von dem Ansatz an der Gleitschiene mit dem geringsten Höhenmaß eingeklemmt, zu welchem Zweck ebenfalls die Dimensionierungsanpassung so gewählt ist, daß ein fester Sitz gewährleistet ist.
Grundsätzlich ist die Erfindung, da es sich letztendlich hier um eine Zweipunkt- bzw. Vierpunktverbindung handelt, an keine bestimmte Anzahl der Ansätze oder Länge der Gleit- und Befestigungsschienen gebunden. Es müssen lediglich mindestens an den Enden Ansätze vorgesehen sein, die gegenpaarig eingeklemmt werden. Es empfiehlt sich jedoch, wie im Anspruch 2 angegeben, keilförmige Winkelprofile zu verwenden, um während des gesamten Einschubs eine gewisse Führung zu erhalten, die dennoch einen gewissen Freiheitsgrad der Bewegung der Platine in allen Richtungen ermöglicht. Dadurch wird ein einfaches Einsetzen auch an unübersichtlichen Stellen in einem Fahrzeug oder einer anderen größeren Einheit leichter ermöglicht, zugleich aber auch ein fester Sitz gewährleistet. Um die Gleitschienen nicht über das Ende der Befestigungsschienen hinaus verschieben zu können, was theoretisch bei einer Klemmverbindung nach der Erfindung bei gerade verlaufenden Schienenanordnungen möglich ist, ist es zweckmäßig, hinter den Befestigungsschienen Anschläge vorzugsehen, gegen die nach Anspruch 4 die Stirnflächen an den Gleitschienen mit dem größten Höhenmaß greifen.
Selbstverständlich sind die Höhen der Ansätze so zu wählen, daß zum einen die Klemmverbindung gewährleistet ist und zum anderen auch eine mindestens einseitige Gleitführung durch Anliegen der Standflächen an der Gleitfläche der entsprechenden Befestigungsschiene oder bei kinematischer Umkehr an den Gleitflächen der Gleitschienen gegeben ist.
Ebenfalls vorteilhaft ist es, gemäß Anspruch 3 die parallel aneinandergeführten Schienen im gleichen Steigungsmaß auszubilden, so daß bei Verwendung des Winkelprofils in der Endposition zugleich eine Keilverbindung über die Fläche gegeben ist, wodurch Schwingungen bei Stoßbelastungen weitestgehend vermieden werden, wie sie z. B. bei der Verwendung in Kraftfahrzeugen auftreten können.
Um einen noch höheren Freiheitsgrad der Bewegung der Trägerplatine beim Einsetzen in die Befestigungsschienen zu gewährleisten und eine zusätzliche Klemmverbindung zu erhalten, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 vorgesehen, daß mindestens eine Befestigungsschiene in Längsrichtung, bezogen auf die zweite Schiene oder eine gerade Lagerschiene ohne Klemmelemente, in einem bestimmten Winkel geneigt schräg verlaufend angeordnet ist. In die so gebildete aufgeweitere Aufnahme sind die Gleitschienen mit ihren Enden mit dem größten Höhenmaß einsetzbar, die planparallel verlaufend zu der trichterförmigen Aufnahme an der Tragwand angeordnet sind, d. h., ihr Abstand ist schmal gehalten und dem schmalsten Abstand der Befestigungsschiene entsprechend angepaßt, während der Abstand an den Enden mit dem kleinsten Höhenmaß der größten Öffnungsweite der Befestigungsschiene in der Anordnung angepaßt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In Fig. 1 ist schematisch die Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. An einer Tragwand 1 sind in Längsrichtung zwei keilförmig nach hinten sich weitende, ein Winkelprofil aufweisende Befestigungsschienen 3 a und 3 b angeordnet. Diese können z. B. als abgekröpfte Führungsrippen in die Tragwand 1 eingespritzt sein. Im vorderen Bereich ist der Abstand a zwischen den Befestigungsschienen 3 a und 3 b geringer als der Abstand b am hinteren Ende der beiden Befestigungsschienen, so daß die Schienen in Längsrichtung in einem bestimmten schräg verlaufenden Neigungswinkel angeordnet sind und eine trichterförmige Aufnahme bilden. Die Befestigungsschienen sind aber auch in sich keilförmig ausgebildet und weisen an dem hinteren Ende einen relativ großen Abstand d zwischen Tragwand 1 und Arretierungswand 5 a, 5 b auf. Die Befestigungsschienen verjüngen sich nach vorn in einem kontinuierlichen Steigungsmaß bis zu einem Höhenabstand c, der der Breite K der abgewinkelten Wand 6 a entspricht. Die größte Öffnungsweite d ist gleich der größten Öffnungsweite g des Winkelprofils der Gleitschienen 4 a und 4 b gewählt, die im vorderen Bereich in einem Abstand zueinander so angeordnet sind, daß unter Einbeziehung der abgewinkelten nach außen stehenden Längswandungen 6 a und 6 b eine Öffnungsweite e erreicht wird, die dem Abstandsmaß a der Befestigungsschienen 3 a, 3 b auf der Trägerwand 1 entspricht. In gleicher Weise wie die Befestigungsschienen 3 a, 3 b verlaufen die Gleitschienen 4 a, 4 b sich keilförmig verjüngend nach hinten, bis das Abstandsmaß h zwischen der abgewinkelten nach außen stehenden Wand 6 a, 6 b und der entsprechenden Druckgegenseite der Trägerwand 2 erreicht ist, die aus Gründen der übersichtlichen Darstellung angedeutet eingezeichnet worden ist. Diese Trägerwand 2 kann z. B. die Rückwand eines Gehäuses nach Fig. 2 sein, in dem elektronische Steuerschaltungen untergebracht sind. Die Gleitschienen 4 a, 4 b sind im gleichen Neigungswinkel sich nach hinten öffnend auseinandergeführt wie die Befestigungsschienen 3 a, 3 b, wobei die Öffnungsweite f unter Einbeziehung der nach außen überstehenden abgewinkelten Wände dem lichten Maß b zwischen den Befestigungsschienen an der Tragwand 1 entspricht. Es ist ersichtlich, daß die Trägerplatine 2 mit ihren beiden Gleitschienen 4 a und 4 b an der Schmalseite leicht in die Befestigungsschienen 3 a und 3 b mit den zueinander gerichteten abgewinkelten Wänden einsetzbar ist. Bei weiterem Verschieben gelangen die überstehenden abgewinkelten Wände 6 a, 6 b in den durch die abgewinkelten Wände 5 a und 5 b gebildeten Klemmbereich am vorderen Ende mit dem geringsten Höhenmaß und werden dort bei entsprechender Dimensionierung und gewählter Passung mehr oder minder festgeklemmt. Gleichzeitig werden aber auch die hinteren Enden der abgewinkelten Wände 5 a und 5 b von den hinteren Enden der Gleitschienen 4 a, 4 b mit den nach außen gerichteten abgewinkelten Wänden 6 a, 6 b bei entsprechender Dimensionierung eingeklemmt. Es ergibt sich somit eine Vierpunkt-Klemmbefestigung. Da in beiden Ausführungen die Schienen gleiche Steigung aufweisen, liegen diese zudem auch flächenmäßig an. Zur Begrenzung in Einschubrichtung sind weiterhin Anschläge 7 a und 7 b an der Tragwand 1 vorgesehen, die im Hinblick auf den keilförmigen Verlauf der Befestigungsschienen 3 a, 3 b zueinander nicht zwingend notwendig sind. Werden diese parallel angeordnet, so empfiehlt es sich, derartige Anschläge vorzusehen, um ein Durchschieben zu verhindern.
Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß durch die so gewählte Ausführung die Gehäuseführung gegenüber der Gegenführung an der Tragwand Freiheitsgrade in die durch Pfeile angegebenen Bewegungsrichtungen ermöglichen, so daß ein exaktes Einsetzen praktisch nicht erforderlich ist. Beim Zusammenführen beider Führungen gleiten diese automatisch ineinander.
Aus Fig. 2 ist die Befestigung im zusammengefügten Zustand ersichtlich. Planparallel verläuft dabei die Trägerplatine des Gehäuses 8 zu der Tragwand 1. Die Befestigungsschienen 3 a und 3 b sind praktisch mit den Gleitschienen 4 a und 4 b verkeilt, zu welchem Zweck die sich gegenseitig hintergreifenden abgewinkelten Wände dicht aneinanderliegen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Befestigung einer Trägerplatte an einer Tragwand mittels mindestens einer an dieser vorgesehenen Befestigungsschiene mit Arretierungsansätzen und einer Gleitschiene mit Ansätzen an der Trägerplatine, die ineinanderschiebbar sind, wobei in der Endstellung die Ansätze der Gleitschiene die Arretierungsansätze an der Befestigungsschiene hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- (3 a, 3 b) und Trägerschiene (4 a, 4 b) gegenläufig in Einschubrichtung keilförmig sich verjüngend gegenüber der Tragwand (1) bzw. der Trägerplatine (2) ausgebildet sind, wobei die Arretierungsansätze (5 a, 5 b) an der Befestigungsschiene (3 a) entweder nach außen oder nach innen gerichtet auf eine zweite Befestigungs- (3 b) oder Lagerschiene hinweisend angeordnet sind, die in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, und daß die jeweils zugeordnete Gleitschiene planparallel hierzu angeordnet ist und mit ihren in entgegengesetzter Richtung der Arretierungsansätze hervorstehenden Ansätzen aufschiebbar oder unterschiebbar ist, wobei die Stirnflächen der Ansätze gleitend auf die Gleitfläche der Befestigungsschiene (3 a, 3 b) aufgreifen, und daß der Abstand der Arretierungsansätze (5 a, 5 b) und der Abstand der diese hintergreifenden Ansätze (6 a, 6 b) an den Enden mit dem kleinsten Höhenmaß der keilförmigen Befestigungs- (3a, 3 b) und Gleitschiene (4 a, 4 b) zu der Trägerplatine (2) bzw. der Tragwand (1) (c bzw. h) der Breite des jeweils hintergreifenden Ansatzes (6 a, 6 b) entsprechend angepaßt ist, derart, daß der jeweilige in der Endstellung in den Zwischenraum eingreifende Ansatz der Gegenschiene festgeklemmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinanderschiebbaren Befestigungs- und Gleitschienen aus einem Winkelprofil bestehen, dessen abgewinkelte Wände die Arretierungsansätze der Befestigungsschiene bzw. die Ansätze der Gleitschiene bilden, wobei beim Ineinanderschieben die eine abgewinkelte Wand hinter die zweite greift und mindestens die Stirnfläche einer der abgewinkelten Wände an der keilförmig verlaufenden Gleitfläche der paarig zugeordneten Schiene anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmig verlaufenden Befestigungs- (3 a, 3 b) und Gleitschienen (4 a, 4 b) gleiches Steigungsmaß aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Befestigungsschiene am Ende mit dem niedrigsten Höhenmaß ein Endanschlag (7 a, 7 b) angebracht ist, an dem die Gleitschiene mit der Stirnfläche am Ende mit dem größten Höhenmaß in der Endstellung anliegt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Befestigungsschiene gegenüber der zweiten oder der Lagerschiene in einem bestimmten Neigungswinkel schräg verlaufend auf der Tragwand angeordnet ist, und daß die zugeordnete Gleitschiene an der Trägerplatine gleichförmig schräg aufweitend verlaufend angebracht ist, derart, daß die Ansätze mit den Gleitflächen nur dann an den Gleitflächen der jeweiligen Schiene anliegen, wenn die Endposition beim Ineinanderschieben, in der die Ansätze eingeklemmt sind, erreicht ist.
DE3841653A 1988-12-10 1988-12-10 Vorrichtung zur befestigung einer traegerplatine an einer tragwand Granted DE3841653A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3841653A DE3841653A1 (de) 1988-12-10 1988-12-10 Vorrichtung zur befestigung einer traegerplatine an einer tragwand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3841653A DE3841653A1 (de) 1988-12-10 1988-12-10 Vorrichtung zur befestigung einer traegerplatine an einer tragwand

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3841653A1 true DE3841653A1 (de) 1990-06-13
DE3841653C2 DE3841653C2 (de) 1991-12-05

Family

ID=6368889

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3841653A Granted DE3841653A1 (de) 1988-12-10 1988-12-10 Vorrichtung zur befestigung einer traegerplatine an einer tragwand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3841653A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2570338A (en) * 2018-01-23 2019-07-24 Supply Point Systems Ltd Component for a storage system
CN110255314A (zh) * 2019-06-24 2019-09-20 上海贝思特电气有限公司 一种电梯显示器

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1766815B1 (de) * 1968-07-23 1970-09-03 Telefunken Patent Fuehrungsleiste in Geraeteeinheiten von Geraeten der Nachrichtentechnik und Elektronik
DE3705331A1 (de) * 1986-02-28 1987-09-03 Mitsubishi Electric Corp Montageeinheit fuer eine gedruckte schaltung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1766815B1 (de) * 1968-07-23 1970-09-03 Telefunken Patent Fuehrungsleiste in Geraeteeinheiten von Geraeten der Nachrichtentechnik und Elektronik
DE3705331A1 (de) * 1986-02-28 1987-09-03 Mitsubishi Electric Corp Montageeinheit fuer eine gedruckte schaltung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2570338A (en) * 2018-01-23 2019-07-24 Supply Point Systems Ltd Component for a storage system
US11357327B2 (en) 2018-01-23 2022-06-14 Supply Point Systems Limited Component for a storage system
CN110255314A (zh) * 2019-06-24 2019-09-20 上海贝思特电气有限公司 一种电梯显示器
CN110255314B (zh) * 2019-06-24 2021-03-30 上海贝思特电气有限公司 一种电梯显示器

Also Published As

Publication number Publication date
DE3841653C2 (de) 1991-12-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0761130A2 (de) Halterungs-Beschlag für Frontblenden von Schubladen
EP3535163A1 (de) Monitor eines kamera-monitor-systems
DE69913073T2 (de) Vorrichtung zum Befestigung elektrischer Geräten in einem Tragrahmen
EP1093735B1 (de) Laufschiene einer Schubkastenführung mit einer Befestigungs- und Höhenjustiervorrichtung
DE102013108807A1 (de) Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugeinrichtungen
DE2653468C2 (de) Baugruppenträger
EP0086954A2 (de) Werkzeug zum Herausziehen eines Elektronikeinschubes aus einem Haltegestell
DE3841653C2 (de)
EP1050090B1 (de) Verbindungselement
EP0596235B1 (de) Behälter für Tonträger
DE9201796U1 (de) Kindersitz
DE2613354A1 (de) Werkzeug zum ziehen bzw. stecken von baugruppen oder kabelsteckern
DE8815366U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Trägerplatine an einer Tragwand
DE19821898C1 (de) Regalsystem
DE29623555U1 (de) Montageeinheit mit einer Montageschiene
DE4216300C2 (de) Sitztiefenverstellung für einen Fahrzeugsitz
DE4307500C2 (de) Einschubanordnung mit einem Geräteträger für einen in ein Einschubgehäuse hineinschieb- und herausziehbaren Leistungsschalter
DE10234572B4 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Dachgepäckträger
DE102017107031B4 (de) Befestigungssystem zum Montieren einer Klimageräteeinheit an einer Wandung eines externen Gehäuses
EP0063294A1 (de) Befestigungsvorrichtung, insbesondere für Armlehnen oder Haltegriffe an der Karosseriewand von Fahrzeugen
DE8804707U1 (de) Tragschiene
DE2902625C2 (de) Aufschubmontage für eine Foto- oder Filmkamera
DE29814399U1 (de) Beschlag zur verstellbaren Befestigung einer Blende an einem Möbelkorpus
DE3247678A1 (de) Modularer einschubtraeger fuer gedruckte schaltungen
DE2644004A1 (de) Vorrichtung zur fixierung von querteilern in schueben zur aufbewahrung sortierter gegenstaende

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee