DE3841653C2 - - Google Patents

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DE3841653C2
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rail
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fastening
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DE19883841653
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Hans-Otto Dipl.-Ing. 8630 Coburg De Hofmann
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Loewe Opta GmbH
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Loewe Opta GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1417Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards
    • H05K7/1418Card guides, e.g. grooves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Trägerplatine an einer Tragwand, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-OS 37 05 331 bekannt. Nach dem Stand der Technik sind in einem Gehäuse Halterungsschienen in einem bestimmten Abstand paarweise zueinander horizontal angeordnet, die im wesentlichen aus Winkelprofil bestehen, deren Winkel nach außen weisend freistehend sind. Auf die so gebildeten Befestigungsschienen sind Gleitschienen, in diesem U-Profil- Gleitschienen, einschiebbar, die an einer Leiterplatte befestigt sind und die Leiterplatte tragen. Die Schienenanordnungen sind planparallel zueinander vorgesehen und machen es notwendig, daß eine zusätzliche Fixierung der Gleitschienen in der Endstellung erfolgt, bzw. müssen die Winkel der Befestigungsschienen so abgebogen sein, daß über die gesamte Länge des eingreifenden Steges der Gleitschiene ein erhöhter Anpreßdruck gewährleistet ist.
Vorrichtungen dieser Art sind weiterhin in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Üblicherweise werden für eine derartige Schiebeverbindung an der Tragwand Befestigungsschienen planparallel zueinander angeordnet, die einzelne, verteilt angeordnete hervorstehende Halterungsansätze aufweisen, die entweder zueinander gerichtet oder voneinander weg gerichtet an den Befestigungsschienen vorgesehen sind oder Längsnuten aufweisen. Entgegengesetzt verlaufend sind planparallel zu diesen Halterungsansätzen Gleitschienen an einer Trägerplatine, die Bestandteil eines Gehäuses sein kann, vorgesehen, die in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß sie entweder auf oder zwischen die paarig angeordneten Befestigungsschienen einschiebbar sind und an der Endposition die Halterungsansätze hintergreifen oder in den Längsnuten geführt sind. Die Gleitansätze gleiten mit ihren Stirnflächen auf den Gleitflächen der Befestigungsschienen beim Aufschieben entlang. Für den Fall, daß die Halterungsansätze einander zugewandt an den Befestigungsschienen angeordnet sind, sind die Gleitschienen, einschließlich der angebrachten Gleitansätze, die nach außen gerichtet, also spiegelbildlich entgegengesetzt gerichtet zu den Halterungsansätzen im angepaßten Abstand angeordnet sind, so daß die Gleitschienen zwischen die paarigen Befestigungsschienen eingeführt werden können, wobei die Stirnflächen der Gleitansätze auf den inneren einander zugewandten Gleitflächen der Befestigungsschienen entlanggleiten. Die Halterungsansätze und die Gleitansätze an den Gleitschienen sind dabei auf die Länge der Schienen bezogen so angeordnet, daß die Gleitansätze der Gleitschienen die Halterungsansätze in der endgültigen Schiebeposition hintergreifen, so daß eine Abzugssicherung gegeben ist. Die Trägerplatine bzw. das Gehäuse kann mithin von der Befestigungsschiene nur durch Verschieben in Längsrichtung wieder getrennt werden. Zweckmäßigerweise werden als Befestigungs- und Gleitschienen Winkelprofile verwendet, deren abgewinkelte Wände ein gleiches Höhenmaß aufweisen, so daß die Gegenstände ineinandergreifend einschiebbar sind. Die abgewinkelte Wand stellt somit eine geschlossene Reihe von Halterungsansätzen der Gleitschiene dar. Anstelle der Halterungsansätze an der Befestigungsschiene kann aber auch eine U-förmige Nut in Längsrichtung eingefräst sein, in die die Gleitansätze der Gleitschiene - wie bei Schubladen üblich - eingreifen.
Derartige Schiebeverbinder weisen den Nachteil auf, daß sie in der Endposition zusätzlich gesichert werden müssen, um sie gegen ein leichtes Herausziehen oder Herausschieben zu sichern. Üblicherweise werden in dieser Position die beiden Teile miteinander verschraubt oder es sind Sperriegel oder Sperrhebel an der Trägerplatine vorgesehen, die in der endgültigen Verbindungsstellung in Ausnehmungen oder hinter Ansätze in der Trägerwand bringbar sind, um die Trägerplatine an der Trägerwand zu fixieren.
Bei der Befestigung von kleinen Gehäusen, wie Gehäusen für Heizungssteuerungen in Personenkraftwagen hinter dem Armaturenbrett an einer Tragwand bzw. einem Tragrahmen, sind die zusätzlichen Sicherungselemente gewöhnlich nicht zugänglich. In solchen Fällen ist eine Befestigung gewünscht, die nach dem Einschieben der Trägerplatine einen sicheren Halt gewährleistet und dennoch leicht lösbar ist.
Dabei kann die Einschubrichtung sowohl vertikal als auch horizontal sein oder auch einen beliebigen Winkel einnehmen.
Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für die Befestigung einer Trägerplatine eine solche Vorrichtung vorzusehen, die ein leichtes Einsetzen der Gleitschienen in die Befestigungsschienen ermöglicht und in der Endstellung zugleich einen sicheren Halt gewährleistet, ohne daß zusätzliche Sicherungselemente zwingend notwendig sind.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene technische Lehre gelöst.
Die Erfindung besteht aus der Kombination eines Klemmverbinders und einer Gleitführung, wobei in Einschubrichtung bei planparalleler Anordnung der Befestigungsschiene zu einer Lagerschiene oder einer gleich ausgebildeten Befestigungsschiene die Gleitschienen sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung einen relativ großen Bewegungsfreiheitsgrad beim Einsetzen bieten und die Befestigung selbst erst durch das Einklemmen der Ansätze in der Endposition erfolgt, wobei bei Verwendung nur eine Befestigungs- und einer Gleitschiene eine Zweipunktbefestigung und bei Verwendung zweier Befestigungsschienen und zweier Gleitschienen nach der Erfindung eine Vierpunktbefestigung gegeben ist. Die Halterungsansätze verbunden mit der Gegendruckwand, klemmen den in der Breite angepaßten Gleitansatz an der Gleitschiene fest. Umgekehrt wird auch der Halterungsansatz an der Befestigungsschiene mit dem höchsten Höhenmaß von dem Gleitansatz an der Gleitschiene mit dem geringsten Höhenmaß eingeklemmt, zu welchem Zweck ebenfalls die Dimensionierungsanpassung so gewählt ist, daß ein fester Sitz gewährleistet ist.
Grundsätzlich ist die Erfindung, da es sich letztendlich hier um eine Zweipunkt- bzw. Vierpunktverbindung handelt, an keine bestimmte Anzahl der Ansätze oder Länge der Gleit- und Befestigungsschienen gebunden. Es müssen lediglich mindestens an den Enden Ansätze vorgesehen sein, die gegenpaarig eingeklemmt werden. Es empfiehlt sich jedoch, wie im Anspruch 2 angegeben, keilförmige Winkelprofile zu verwenden, um während des gesamten Einschubs eine gewisse Führung zu erhalten, die dennoch einen gewissen Freiheitsgrad der Bewegung der Platine in allen Richtungen ermöglicht. Dadurch wird ein einfaches Einsetzen auch an unübersichtlichen Stellen in einem Fahrzeug oder einer anderen größeren Einheit leichter ermöglicht, zugleich aber auch ein fester Sitz gewährleistet. Um die Gleitschienen nicht über das Ende der Befestigungsschienen hinaus verschieben zu können, was theoretisch bei einer Klemmverbindung nach der Erfindung bei gerade verlaufenden Schienenanordnungen möglich ist, ist es zweckmäßig, hinter den Befestigungsschienen Anschläge vorzusehen, gegen die nach Anspruch 4 die Stirnflächen an den Gleitschienen mit dem größten Höhenmaß greifen.
Selbstverständlich sind die Höhen der Ansätze so zu wählen, daß zum einen die Klemmverbindung gewährleistet ist und zum anderen auch eine mindestens einseitige Gleitführung durch Anliegen der Standflächen an der Gleitfläche der entsprechenden Befestigungsschiene oder bei kinematischer Umkehr an den Gleitflächen der Gleitschienen gegeben ist.
Ebenfalls vorteilhaft ist es, gemäß Anspruch 3 die parallel aneinandergeführten Schienen im gleichen Steigungsmaß auszubilden, so daß bei Verwendung des Winkelprofils in der Endposition zugleich eine Keilverbindung über die Fläche gegeben ist, wodurch Schwingungen bei Stoßbelastungen weitestgehend vermieden werden, wie sie z. B. bei der Verwendung in Kraftfahrzeugen auftreten können.
Um einen noch höheren Freiheitsgrad der Bewegung der Trägerplatine beim Einsetzen in die Befestigungsschienen zu gewährleisten und eine zusätzliche Klemmverbindung zu erhalten, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 vorgesehen, daß mindestens eine Befestigungsschiene in Längsrichtung, bezogen auf die zweite Schiene oder eine gerade Lagerschiene ohne Klemmelemente, in einem bestimmten Winkel geneigt schräg verlaufend angeordnet ist. In die so gebildete aufgeweitete Aufnahme sind die Gleitschienen mit ihren Enden mit dem größten Höhenmaß einsetzbar, die planparallel verlaufend zu der trichterförmigen Aufnahme an der Tragwand angeordnet sind, d. h., ihr Abstand ist schmal gehalten und dem schmalsten Abstand der Befestigungsschiene entsprechend angepaßt, während der Abstand an den Enden mit dem kleinsten Höhenmaß der größten Öffnungsweite der Befestigungsschiene in der Anordnung angepaßt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In Fig. 1 ist schematisch die Vorrichtung dargestellt. An einer Tragwand 1 sind in Längsrichtung zwei keilförmig nach hinten sich weitende, ein Winkelprofil aufweisende Befestigungsschienen 3a und 3b angeordnet. Diese können z. B. als abgekröpfte Führungsrippen in die Tragwand 1 eingespritzt sein. Im vorderen Bereich ist der Abstand a zwischen den Befestigungsschienen 3a und 3b geringer als der Abstand b am hinteren Ende der beiden Befestigungsschienen, so daß die Schienen in Längsrichtung in einem bestimmten schräg verlaufenden Neigungswinkel angeordnet sind und eine trichterförmige Aufnahme bilden. Die Befestigungsschienen sind aber auch in sich keilförmig ausgebildet und weisen an dem hinteren Ende einen relativ großen Abstand d zwischen Tragwand 1 und Halterungswand 5a, 5b auf. Die Befestigungsschienen verjüngen sich nach vorn in einem kontinuierlichen Steigungsmaß bis zu einem Höhenabstand c, der der Breite k der abgewinkelten Wand 6a entspricht. Die größte Öffnungsweite d ist gleich der größten Öffnungsweite g des Winkelprofils der Gleitschienen 4a und 4b gewählt, die im vorderen Bereich in einem Abstand zueinander so angeordnet sind, daß unter Einbeziehung der abgewinkelten nach außen stehenden Längswandungen 6a und 6b eine Öffnungsweite e erreicht wird, die dem Abstandsmaß a der Befestigungsschienen 3a, 3b auf der Trägerwand 1 entspricht. In gleicher Weise wie die Befestigungsschienen 3a, 3b verlaufen die Gleitschienen 4a, 4b sich keilförmig verjüngend nach hinten, bis das Abstandsmaß h zwischen der abgewinkelten nach außen stehenden Wand 6a, 6b und der entsprechenden Druckgegenseite der Trägerwand 2 erreicht ist, die aus Gründen der übersichtlichen Darstellung angedeutet eingezeichnet worden ist. Diese Trägerwand 2 kann z. B. die Rückwand eines Gehäuses nach Fig. 2 sein, in dem elektronische Steuerschaltungen untergebracht sind. Die Gleitschienen 4a, 4b sind im gleichen Neigungswinkel sich nach hinten öffnend auseinandergeführt wie die Befestigungsschienen 3a, 3b, wobei die Öffnungsweite f unter Einbeziehung der nach außen überstehenden abgewinkelten Wände dem lichten Maß b zwischen den Befestigungsschienen an der Tragwand 1 entspricht. Es ist ersichtlich, daß die Trägerplatine 2 mit ihren beiden Gleitschienen 4a und 4b an der Schmalseite leicht in die Befestigungsschienen 3a und 3b mit den zueinander gerichteten abgewinkelten Wänden einsetzbar ist. Bei weiterem Verschieben gelangen die überstehenden abgewinkelten Wände 6a, 6b in den durch die Halterungswände 5a und 5b gebildeten Klemmbereich am vorderen Ende mit dem geringsten Höhenmaß und werden dort bei entsprechender Dimensionierung und gewählter Passung mehr oder minder festgeklemmt. Gleichzeitig werden aber auch die hinteren Enden der abgewinkelten Wände 5a und 5b von den hinteren Enden der Gleitschienen 4a, 4b mit den nach außen gerichteten abgewinkelten Wänden 6a, 6b bei entsprechender Dimensionierung eingeklemmt. Es ergibt sich somit eine Vierpunkt-Klemmbefestigung. Da in beiden Ausführungen die Schienen gleiche Steigung aufweisen, liegen diese zudem auch flächenmäßig an. Zur Begrenzung in Einschubrichtung sind weiterhin Anschläge 7a und 7b an der Tragwand 1 vorgesehen, die im Hinblick auf den keilförmigen Verlauf der Befestigungsschienen 3a, 3b zueinander nicht zwingend notwendig sind. Werden diese parallel angeordnet, so empfiehlt es sich, derartige Anschläge vorzusehen, um ein Durchschieben zu verhindern.
Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß durch die so gewählte Ausführung die Gehäuseführung gegenüber der Gegenführung an der Tragwand Freiheitsgrade in die durch Pfeile angegebenen Bewegungsrichtungen ermöglichen, so daß ein exaktes Einsetzen praktisch nicht erforderlich ist. Beim Zusammenführen beider Führungen gleiten diese automatisch ineinander.
Aus Fig. 2 ist die Befestigung im zusammengefügten Zustand ersichtlich. Planparallel verläuft dabei die Trägerplatine des Gehäuses 8 zu der Tragwand 1. Die Befestigungsschienen 3a und 3b sind praktisch mit den Gleitschienen 4a und 4b verkeilt, zu welchem Zweck die sich gegenseitig hintergreifenden abgewinkelten Wände dicht aneinanderliegen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Befestigung einer Trägerplatine an einer Tragwand mittels einer an dieser vorgesehenen Befestigungsschiene mit Halterungsansätzen und einer Gleitschiene mit Gleitansätzen an der Trägerplatine, welche Halterungsansätze an der Befestigungsschiene entweder nach außen oder nach innen gerichtet auf einer zweiten in einem bestimmten Abstand vorgesehenen Befestigungsschiene angeordnet und auf eine planparallel hierzu angeordnete Gleitschiene mit in entgegengesetzter Richtung zu den Halterungsansätzen hervorstehenden Gleitansätzen aufschiebbar oder unterschiebbar sind, wobei die Gleitansätze der Gleitschiene die Halterungsansätze an der Befestigungsschiene hintergreifen und die Stirnfläche der Gleitansätze gleitend auf der jeweiligen Gleitfläche der Befestigungsschiene aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- (3a, 3b) und Gleitschiene (4a, 4b) gegenläufig in Einschubrichtung keilförmig sich verjüngend gegenüber der Tragwand (1) bzw. der Trägerplatine (2) ausgebildet sind, und daß der Abstand der Halterungsansätze (Halterungswand 5a, 5b) und der Abstand der diese hintergreifenden Gleitansätze (6a, 6b) an den Enden mit dem kleinsten Höhenmaß der keilförmigen Befestigungs- (3a, 3b) und Gleitschiene (4a, 4b) zu der Trägerplatine (2) bzw. der Tragwand (1) (c bzw. h) der Breite des jeweils hintergreifenden Gleitansatzes (abgewinkelte Wand 6a, 6b) entsprechend angepaßt ist, derart, daß der jeweilige in der Endstellung in den Zwischenraum eingreifende Ansatz der jeweiligen Gegenschiene festgeklemmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinanderschiebbaren Befestigungs- und Gleitschienen aus einem Winkelprofil bestehen, dessen abgewinkelte Wände die Halterungsansätze der Befestigungsschiene bzw. die Gleitansätze der Gleitschiene bilden, wobei beim Ineinanderschieben die eine abgewinkelte Wand hinter die zweite greift und mindestens die Stirnfläche einer der abgewinkelten Wände an der keilförmig verlaufenden Gleitfläche der paarig zugeordneten Schiene anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmig verlaufenden Befestigungs- (3a, 3b) und Gleitschienen (4a, 4b) gleiches Steigungsmaß aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Befestigungsschiene am Ende mit dem niedrigsten Höhenmaß ein Endanschlag (7a, 7b) angebracht ist, an dem die Gleitschiene mit der Stirnfläche am Ende mit dem größten Höhenmaß in der Endstellung anliegt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Befestigungsschiene gegenüber der zweiten oder der Lagerschiene in einem bestimmten Neigungswinkel schräg verlaufend auf der Tragwand angeordnet ist, und daß die zugeordnete Gleitschiene an der Trägerplatine gleichförmig schräg aufweitend verlaufend angebracht ist, derart, daß die Gleitansätze mit den Gleitflächen nur dann an den Gleitflächen der jeweiligen Schiene anliegen, wenn die Endposition beim Ineinanderschieben, in der die Ansätze eingeklemmt sind, erreicht ist.
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