DE2902625C2 - Aufschubmontage für eine Foto- oder Filmkamera - Google Patents

Aufschubmontage für eine Foto- oder Filmkamera

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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufschubmontage für eine Foto- oder Filmkamera mit einem ersten an der Kamera — beispielsweise mittels einer Schraube — befestigbaren Kupplungsstück und einem zweiten, einer Halteeinrichtung bzw. Stativ zugeordneten Aufschubteil, auf das das Kupplungsstück aufschiebbat ist, wobei das Kupplungsstück zwei geradlinige Führungen aufweist und das Aufschubteil zwei damit zusammenwirkende komplementäre Führungen für eine erste Aufschubrichtung und wobei ferner das Kupplungsstück ein unbewegliches Verriegelungselement und das Aufschubteil ein damit zusammenwirkendes bewegliches Verriegelungselement aufweist
Eine Aufschubmontage mit diesen Merkmalen ist beispielsweise in der DE-OS 26 48 590 beschrieben. Ferner ist in dem älteren DE-GM 78 32 160 eine weitere Aufschubmontage mit den gleichen Merkmalen beschrieben. Bei dieser Aufschubmontage besteht das Kupplungsstück im wesentlichen aus einer Platte mit trapezförmigem Umriß, deren V-förmig zueinander geneigte Ränder U-förmig umgebogen sind und die ein,; Schraube aufweist, mit deren Hilfe das Kupplungsstuck am Kameragehäuse festschraubbar ist. Das Aufschubteil, das einer Halteschiene zur Befestigung irgendwelcher Zusatzgeräte, wie z. B. Blit?geräte, zugeordnet ist, weist eine mit den umgebogenen Rändern der Platte zusammenwirkende Führungseinrichtung von in Draufsicht trapezförmiger Gestalt auf, wobei die V-förmig zueinander verlaufenden Führungen des Aufschubteils als Führungsnuten ausgebildet sind. Der Schraubenkopf der an der Kupplungsplatte vorgesehenen Schraube greift beim Zusammenschieben von Kupplungsstück und Aufschubteil in der Aufschubrichtung in eine Aussparung, die zwischen den zwei Führungsnuten des
Aufschubteils vorgesehen ist Eine Verriegelungseinrichtung in Form einer Ausnehmung, die sich in der Kupplungsplatte befindet, und eines federbeaufschlagten, zurünkziehbaren Zapfens, der im Aufschubteil angeordnet ist, sorgt im gekuppelten Zustand dafür, daß ί das Kupplungsstück und das Aufschubteil nicht in der Aufschubrichtung unabsichtiich voneinander getrennt werden.
Die bekannte und die ältere Aufschubmontage lassen ein Aufschieben des Kupplungsstückes auf das Aufschubteil nur in einer Aufschubrichtung zu.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Aufschubmontage der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß das Kupplungsstück auf das Aufschubteil in zwei unterschiedlichen Aufschubrichtungen aufsetzbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Aufschubteil zwei weitere, mit den Führungen des Kuppiungsstückes zusammenwirkende Führungen aufweist die einer zweiten, in der gleichen Aufschubebene wie die erste Aufschubrichtung liegenden Aufschubrichtung zugeordnet sind und zusammen mit den der ersten Aufschubrichtung zugeordneten Führungen ein zu einer seiner Diagonalen symmetrisches Viereck bestimmen, und daß auf dieser Diagonalen das bewegliche Verriegelungselement angeordnet ist während auf dem Kupplungsstück zwei unbewegliche Verriegelungselemente vorgesehen sind, von denen das eine der ersten Aufschubrichtung und das zweite der zweiten Aufschubrichtung zugeordnet ist
Unter Aufschubebene ist dabei die Ebene zu verstehen, in der die Führungen des Aufschubteils verlaufen. Die Führungen des Aufschubteils bestimmen insofern ein Viereck, als die Führungen zumindest in Verbindung mit ihren gedachten Verlängerungen bzw. J5 Ergänzungen die Seitenlinien eines Vierecks bilden.
Die Möglichkeit das Kupplungsstück auf das Aufschubteil in zwei unterschiedlichen Aufschubrichtungen aufsetzen zu können, insbesondere in um 90° zueinander verdrehten Stellungen, ist von großem Vorteil, insbesondere dann, wenn die Aufschubmontage für ein Stativ vorgesehen ist, dessen Stativkopf um eine zur Stativachse (normalerweise die vertikale Achse) querverlaufende (normalerweise eine horizontale) Achse verschwenkbar ist. Lassen sich bei einem solchen Stativ das der Kamera zugeordnete Kupplungsstück und das dem Stativkopf zugeordnete Aufschubteil in zwei zueinander um 90° verdrehten Stellungen zusammenstecken, dann können — wenn die Aufschubrichtung senkrecht zur Schwenkachse verläuft — mit einem solchen Stativ Aufnahmen im Querformat gemacht werden und kann die Kamera mit ihrer Linse zum Boden hin geschwenkt werden und können außerdem — wenn die Aufschubrichtung parallel zur Schwenkachse des Stativs verläuft — Aufnahmen im Hoch- und im Querformat sowie in allen Zwischenstellungen gemacht werden.
Wie nicht näher erläutert werden muß, gestattet die oben angegebene Lösung der Aufgabe an sich eine beliebige Wahl des Winkels zwischen den beiden w> Aufschubrichtungen. Jedoch wird in der Praxis ein Winkel von 90° gewählt werden.
Ferner ist es möglich, die jeweils zu einem Paar gehörenden zwei Führungen parallel zueinander verlaufen zu lassen, so daß im Falle von senkrecht zueinander stehenden Aufschubrichtungen die Führungen des Aufschubteils ein Quadrat beschreiben, jedoch wird ein V-förmiger Verlauf der Tührungen eines jeden Paares bevorzugt so daß die Führungen des Aufschubteils allgemein ein zu einer seiner Diagonalen symmetrisches Viereck bpstimmen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel und anhand der Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung stellt dar
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Aufschubmontage,
Fig.2 die erfindunsgemäße Aufschubmontage in Verbindung mit einem Stativkopf,
Fig.3 den Stativkopf der Fig.2 in einer um 90° geschwenkten Stellung und
Fig.4 den Stativkopf der Fig.2 in einer um 90° geschwenkten Stellung, jedoch mit um 90° verdreht aufgesteckter Kupplungsplatte.
In F i g. 1 ist die aus einem Aufschubteil 10 und einem Kupplungsstück 12 bestehende Aufschubmontage im einzelnen dargestellt Das Kupplungsstück 12 besteht im wesentlichen aus einer Metaliplatte <A mit trapezförmigem Umriß, deren V-förmig aufeinander™ verlaufende Ränder wie gezeigt U-förmig umgebogen sind und die an dem längeren Rand der beiden parallel zueinander verlaufender. Ränder einen nach oben abgebogenen, von den. U-förmig umgebogenen Rändern weg weisenden Fortsatz 16 aufweist Der abgewinkelte Fortsatz 16 erstreckt sich über die gesamte Länge des zugehörigen Randes und hat zum einen die Aufgabe, das Aufstecken der Kupplungsplatte 12 zu erleichtern, und zum anderen die Aufgabe, für die an der Kupplungsplatte 12 anschraubbare Kamera einen Führungsanschlag zu bilden. Die U-förmig umgebogenen Ränder der Kupplungsplatte 12 bilden Führungen 18. Auf der den Führungen 18 abgewandten Seite der Metallplatte 14 ist ferner noch eine Gummiauflage 20 aufgebracht, auf der die Kamera aufliegt, wenn sie mit der Kupplungsplatte 12 verbunden ist Eine genormte Befestigungsschraube 22, die gegebenenfalls senkrecht zum Führungsanschlag 16 zur Anpassung an unterschiedlich breite Kameragehäuse verschiebbar sein kann, durchsetzt die Kupplungsplatte 12 derart, daß der Schraubenkopf auf der gleichen Seite wie die Führungen 18 liegt, während das Gewinde aus der Gummiauflage 20 vorsteht und beim Festschrauben der Kupplungsplatte 12 an eine Kamera in das dem Kameragehäuse zugehörige Gewindeloch greift, wie es an sich allgemein bekannt ist
Das Aufschubteil 10, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht, weist einen runden, scheibenförmigen Rundkörper 24 auf, auf dessen einer ebenen Scheibenfläche ein V-förmiges Führungsteil 26 und ein Führungsansatz 28 angeordnet sind. Die Schenkel 30 und 32 des V-förmigen Führungsteiles 26 sind gleich lang, und der Fühnngsansatz 28 ist auf der Winkelhalbierenden des V-förmigen Führungsteiles 26 angeordnet. Die Außenränder des V-förmigen Führungsteiles 26 und des Führungsansatzes 28 weisen ein L-förmiges Profil auf, wodurch mit den Führungen 18 bzw. den umgebogene Führungsleisten 18' bildenden Kanten der Metallplatte 14 zusammenwirkende Führungsnuten entstehen, wie es aus F i g. 1 ersichtlich ist. Die Führungsnut 34' entlang der einen Längsseite eines Schenkels bildet mit der Führungsnut 34" auf der Stirnseite des anderen Schenkels 30 und mit der in der Verlängerung der Nut 34" liegenden Führungsnut des Führungsansatzes 28 ein erstes geradliniges Fülirungspaar für eine Aufschubrichlung 34. In ähnlicher Weise bilden die jeweils anderen Führungsnuten des V-förmigen Führungsteiles 26 und
des Führungsansatzes 28 (zu denen auch die Führungsnut 36' gehört) ein zweites Führungspaar für eine Aufschubrichtung 36, die zur Aufschubrichtung 34 senkrecht steht. Die Geometrie der Anordnung ist also derart getroffen, daß, wie es aus Fig. I hervorgeht, die Kupplungsplatte 12 in zwei zueinander senkrechten Richtungen auf das Aufschubteil 10 aufgesteckt werden kann.
Um die Kupplungsplatte 12 mit dem Aufschubteil 10 verriegeln zu können, ist ferner eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen. Die Verriegelungseinrichtung weist einen aus dem V förmigen Führungsteil 26 vorstehenden und auf der Winkelhalbierenden des V-förmigen Fiihrungsteiles 26 angeordneten Verriegelungszapfen 38 auf, der in Verriegelungsrichtung federnd beaufschlagt ist und mit Hilfe eines am Umfang des Grundkörpers 24 des Aufschubteils 10 angeordneten Druckschiebers 40 in seine Entriegelungsstellung zurückziehbar ist. Das aus dem Führungsteil 26 jeweiligen Schwenks'.ellung um die Schwenkachse i festgehalten werden.
Gemäß F i g. 2 ist das Kupplungsstück 12. an dem di Kamera befestigbar ist, in der zur Schwenkachse / senkrechten Aufschubrichtung mit dem Aufschubteil K verbunden, wobei die Kuppiungsplattc 12 horizonta bzw. senkrecht zur Längsachse A des Statives liegt Wird ausgehend von der in Fig. 2 gezeigten Stellung eine Aufnahme mit einer an der Kupplungsplatte Y, befestigten Kamera geschossen, so erhält man di< Aufnahme aufgrund der Festlegung der Kamen zwischen dem Führungsanschlag 16 und der Befesti gungsschraube 22 im Querformat.
F i g. 3 zeigt die gleiche Aufschubmontageverbindunj wie in Fig. 2, also bei der gleichen Verbindung vor Aufschubteil 10 un'1 Kupplungsstiick 12 in der zu Schwenkachse B senkrechten Aufschubrichtung, wöbe jedoch der Stativkopf 50 nunmehr um 90° geschwenk ist, so daB die Kupplungsplatte 12 in einer vertikale!
*IM 3It-IIi-IIVJt. L^IIVJt- u\-a * \.ι ι I\.g\.rurtg3/.epi^m -JU I3t uaL/\.i kegelstumpfformig ausgebildet. Die mit dem Verripgelungszapfen 38 zusammenwirkenden Ausnehmungen 42 und 44 sind in der Kupplungsplatte 12 vorgesehen. Die eine Ausnehmung 42 wirkt dann mit dem Verriegelungszapfen 38 zusammen, wenn die Kupplungsplatte 12 in der Aufschubrichtung 36 mit dem Aufschubteil 10 verbunden wird, während die andere Ausnehmung 44 mil dem Verriegelungszapfen 38 zusammenwirkt, wenn die Kupplungsplatte 12 in der Aufschubrichtung 34 mit dem Aufschubteil 10 verbunden wird.
In den F i g. 2 bis 4 ist die in Fig. I gezeigte Aufschubmontage in Verbindung mit einem Stativkopf 50 dargestellt. Der Stativkopf 50 ist um eine zur Längsachse A des Statives quer verlaufende Achse B verschwenkbar und trägt das Aufschubteil 10. das mit Hilfe von Schrauben 52 am Stativkopf 50 befestigt ist. und zwar derart, daß die eine Aufschubrichtung 34 oder 36 parallel zur Schwenkachse B verläuft und die andere Aufschubrichtung senkrecht dazu. Der Stativkopf 50 kann mit Hilfe einer Schraubeinrichtung 54 in seiner .1... U„_„ ...u_.
in diesem Falle eine an der Kupplungsplatte
befestigte Kamera zum Boden hin gerichtet.
Fig.4 zeigt nun die gleiche Schwenkstellung de Stativkopfes 50 wie in Fig. 3, jedoch ist nunmehr di< Kupplungsplatte 12 um 90° verdreht und in der zui Schwenkachse B parallel verlaufenden Aufschubrich tung auf das Aufschubteii 10 aufgesteckt. Wie mat ebenfalls ohne weiteres ersehen kann, kann in diesel Stellung e'i'e Aufnahme im Hochformat geschossei werden. Wird der Stativkopf 50 ohne Umsetzen de Kupplungsplatte 12 geschwenkt, bis die Kupplungsplat te 12 horizontal liegt, so können cüe Übergänge in Formatwechsel von Hoch- auf Querformat eingestell werden, bis schließlich bei horizontaler Stellung de Kupplungsplatte 12 das Querformat erreicht ist.
Wie aus den obigen auf die F i g. 2 bis 4 Bezuj nehmenden Ausführungen hervorgeht, ist die in Fig. gezeigte Aufschubmontage besonders bei Stativen vor Vorteil, deren Kopf lediglich um eine Schwenkachs drehbar ist, d. h. keinen dritten Freiheitsgrad aufweist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Aufschubmontage für eine Foto- oder Filmkamera mit einem ersten an der Kamera — beispielsweise mittels einer Schraube — be'festigba- ■> ren Kupplungsstück und einem zweiten, einer Halteeinrichtung bzw. Stativ zugeordneten Aufschubteil, auf das das Kupplungsstück aufschiebbar ist, wobei das Kupplungsstück zwei geradlinige Führungen aufweist und das Aufschubteil zwei damit zusammenwirkende komplementäre Führungen für eine erste Aufschubrichtung und wobei ferner das Kupplungsstück ein unbewegliches Verriegelungselement und das Aufschubteil ein damit zusammenwirkendes bewegliches Verriegelungselement auf- weist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschubteil (10) zwei weitere, mit den Führungen (18') des Kupplungsstückes (12) zusammenwirkende Führungen aufweist, die einer zweiten, in der gleichen Aufschubebene wie die erste Aufschubrichtung liegenden Acfschubrichtung (34) zugeordnet sind und zusammen mit den der ersten Aufschubrichtung (34) zugeordneten Führungen 34', 34") ein zu einer seiner Diagonalen symmetrisches Viereck bestimmen, und daß auf dieser Diagonalen das bewegliche Verriegelungselement (38) angeordnet ist, während auf dein Kupplungsstück (12) zwei unbewegliche Verriegelungselemente (42,44) vorgesehen sind, von denen das eine (44) der ersten Aufschubrichtung (34) und das zweite (42) der Jo zweiten Aufschubrichtung (36) zugeordnet ist
2. Aufschubmontage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unbeweglichen Verriegelungselemente Ausnehmungen (42, 44) sind und das bewegliche Verriegelungselement ein federbeauf- J1S schlagter, zurückziehbarer Zapfen (38) ist.
3. Aufschubmontage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufschubrichtungen (34,36) des Aufschubteils (10) senkrecht zueinander verlaufen.
4. Aufschubmontage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Führungen (18', 34', 34", 36') eines jeden Führung?- paares V-förmig auseinanderlaufen.
5. Aufschubmontage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen des Aufschubteiles (10) als Führungsnuten (34', 34", 36') und die Führungen des Kupplungsstückes (12) als in die Nuten eingreifende Führungsleisten (18') ausgebildet sind.
6. Aufschubmontage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschubteil (10) auf einer im übrigen ebenen Oberfläche ein V-förmiges Führungsteil (26) und einen auf der Winkelhalbierenden des V-förmigen π Führungsteiles (26) angeordneten Führungsansatz (28) aufweist, wobei jeweils die äußere Langseile eines Schenkels (30 bzw. 32) des V-förmigen Führungsteiles (26) die eine geradlinige Führung in einer Aufschubrichtung (36 bzw. 34) und die w Stirnseite des jeweils anderen Schenkels (32 bzw. 30) sowie eine in der Verlängerung der Stirnseite liegende Seite des Führungsansatzes (28) Abschnitte der anderen geradlinigen Führung in der gleichen Aufschubrichtung bilden, und daß das bewegliche Μ Verriegelungselement (38) in dem V-förmigen Führungsteil (26) angeordnet ist.
7. Aufschubmontage nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (12) hauptsächlich aus einer Platte (14) besteht, deren Ränder zur Bildung der zwei Führungen (18) U-förmig umgebogen sind, und daß das V-förmige Führungsteil (26) und der Führungsansatz (28) auf ihren Außenseiten ein L-förmiges Profil aufweisen, dessen einer Schenkel jeweils in den umgebogenen Rand der Kupplungsplatte eingreift
8. Aufschubmontage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsplatte (12) für eine Befestigung an der Kamera eine Schraube (22) aufweist, deren Schraubenkopf jeweils in Aufschubrichtung zwischen das V-förmige Führungsteil (26) und den Führungsansatz (28) hindurchführbar ist
9. Aufschubmontage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Kupplungsstück (12) einen Anschlag (16) für eine Ausrichtung der Kamera gegenüber der Führung (18) aufweist und zwar derart, daß die Aufschubrichtung (34,36) mit der Aufnahmerichtung zusammenfällt -
10. Aufschubmontage nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit einem Stativ mit einem um eine zur Stativachse quer verlaufende Achse schwenkbaren Stativkopf, dadurch gekennzeichnet daß die eine Aufschubrichtung (34 oder 36) des am Stativkopf (50) befestigten Aafschubteils (10) parallel zur Schwenkachse (B) und die andere Aufschubrichtung (34 bzw. 36) senkrecht zur Schwenkachse (Ty verläuft
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