DE3839465C2 - - Google Patents

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DE3839465C2
DE3839465C2 DE19883839465 DE3839465A DE3839465C2 DE 3839465 C2 DE3839465 C2 DE 3839465C2 DE 19883839465 DE19883839465 DE 19883839465 DE 3839465 A DE3839465 A DE 3839465A DE 3839465 C2 DE3839465 C2 DE 3839465C2
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Franz 7204 Wurmlingen De Hafner
Thomas 7201 Seitingen-Oberflacht De Pfeiffer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated

Description

Die Erfindung betrifft einen sogenannten Seitenwagenheber, nämlich einen Wagenheber mit einer unten einen Fuß aufweisen­ den, hohlen Standsäule, in der eine drehbar gelagerte, axial unverschiebliche, sich in Säulenlängsrichtung erstreckende Gewindespindel und ein entlang derselben verschiebbarer Schlitten angeordnet sind, welcher durch einen Längsschlitz der Standsäule hindurchgreift und mit einem an einem Fahrzeug ansetzbaren Tragarm sowie einer auf der Gewindespindel lau­ fenden Mutter versehen ist.
Wird der Tragarm eines solchen Wagenhebers beim Anheben eines Fahrzeugs belastet, so wird der obere Bereich des Schlittens von innen gegen die dem Längsschlitz benachbarten Randberei­ che der Standsäulenwand gepreßt, während der untere Schlit­ tenbereich gegen den dem Längsschlitz gegenüberliegenden Standsäulenrücken gedrückt wird. Da es sich bei der Standsäu­ le um ein rohrähnliches, längsgeschlitztes Metallprofil han­ delt, kann eine Belastung des Tragarms über das normale Maß hinaus dazu führen, daß der Standsäulenlängsschlitz durch den oberen Schlittenbereich irreversibel aufgeweitet, d. h. die Standsäule in unzulässiger Weise dauerhaft verformt wird. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die bekannten Seitenwagenheber Standsäulen besitzen, die aus Blech durch Walzen oder Rollen hergestellt wurden, und die Schlitten bestehen aus zwei gegeneinandergesetzten und aneinander befestigten Blech-Halbschalen, welche die Gewindespindel im Abstand umschließen sowie im unteren Schlittenbereich die auf der Gewindespindel laufende Mutter halten. Bei einem bekann­ ten derartigen Wagenheber weist der Schlitten im oberen Be­ reich vor der Gewindespindel und hinter dem Längsschlitz der Standsäule ein Fenster auf, in welches ein Kunststoffgleit­ element eingesetzt ist, über das sich der obere Schlittenbe­ reich bei belastetem Tragarm an der Standsäuleninnenwand ab­ stützt. Die auf der Gewindespindel laufende Mutter ist gleichfalls als Kunststoffelement ausgebildet und in ein Fen­ ster im unteren Schlittenbereich eingesetzt; dabei ragt die Mutter nach hinten über den Schlittenrücken hinaus, so daß sich bei belastetem Tragarm der Schlitten unten über die Mut­ ter an der Standsäuleninnenwand abstützt. Auf diese Weise er­ reicht man gute Gleiteigenschaften des Schlittens im Stand­ rohr auch bei belastetem Tragarm. Bei einer bekannten Ausfüh­ rungsform dieses Wagenhebers besitzt das obere Kunststoff­ gleitelement im Schnitt quer zur Standsäulenachse vorn ein ungefähr W-förmiges Profil und die dem Längsschlitz benach­ barten Randbereiche der Standsäulenwand sind so geformt, daß sie an dieses W-förmige Profil angepaßt sind und für die bei­ den, vom Kunststoffgleitelement gebildeten rippenförmigen Höcker jeweils eine Führungsnut bilden; wenn nun der Tragarm übermäßig belastet wird, ist dieses Kunststoffgleitelement aber nicht in der Lage, ein mit einer Aufweitung des Längs­ schlitzes verbundenes Verbiegen der Standsäule durch den obe­ ren Schlittenbereich zu verhindern.
Die durch eine Überbelastung des Tragarms hervorgerufenen und dadurch, daß eine Belastung des Tragarms den oberen Schlit­ tenbereich gegen die dem Längsschlitz der Standsäule benach­ barten Randbereiche der Standsäulenwand und den unteren Schlittenbereich gegen den Standsäulenrücken preßt, ver­ schärften Risiken einer unzulässigen Deformation der Stand­ säule wurden bislang im Stand der Technik nicht beachtet und durch bekannte Konstruktionen nicht beseitigt.
Dies gilt auch für den bekannten Seitenheber nach dem DE-GM 71 49 424, welcher ähnlich ausgebildet ist wie der vor­ stehend beschriebene bekannte Wagenheber mit einem Kunst­ stoffgleitelement, welches vorn ein ungefähr W-förmiges Pro­ fil aufweist, und einer von einem rohrähnlichen, längsge­ schlitzten Metallprofil gebildeten Standsäule; bei dem Wagen­ heber nach dem DE-GM 71 49 424 soll der Tragarm in der Stand­ säule gegen Klappern dadurch gesichert werden, daß das lose in ein Fenster des Schlittens eingesetzte Kunststoffgleit­ element von einem im Schlitten gehaltenen Gummibolzen in Richtung auf die Gewindespindel (d. h. also nicht etwa gegen die dem Standsäulen-Längsschlitz benachbarten Standsäulen­ wandbereiche) gedrückt und gegen die Gewindespindel angelegt wird.
Bei dem Wagenheber nach der US-PS 21 25 493, welcher gleich­ falls einen in einer Standsäule längsverschiebbar geführten Schlitten zum Anheben eines Fahrzeugs aufweist, der Längs­ schlitze einer hohlen Standsäule durchgreift, kann hingegen auch eine Überbelastung des mit Tragelementen versehenen Schlittens nicht zu der oben beschriebenen unzulässigen De­ formation der Standsäule führen, weil der Schlitten auch das Äußere der Standsäule formschlüssig umfaßt. Bei diesem be­ kannten Wagenheber besteht die Standsäule aus zwei voneinan­ der getrennten, halbschalenähnlichen Profilen, welche von im Querschnitt teilkreisförmigen Backen des Schlittens übergriffen werden, so daß die Standsäule auch durch eine Überlast nicht in dem oben beschriebenen Sinne deformiert werden kann. Dies setzt aber eine äußerst aufwendige Kon­ struktion voraus, und außerdem ist die Zielrichtung der Kon­ struktion dieses bekannten Wagenhebers auch eine völlig ande­ re: Die Querschnitte von Standsäule und Schlitten sollen so gestaltet sein, daß der Schlitten die Standsäule formschlüs­ sig umgibt und alle Gleitflächen von Standsäule und Schlitten so im Inneren der Konstruktion liegen, daß sie sich, ohne daß für eine Bedienungsperson eine Verschmutzungsgefahr besteht, schmieren lassen.
Aus dem DE-GM 19 48 470 ist ein Wagenheber bekannt, dessen eine Gewindespindel aufnehmende Standsäule von einem den Standsäulenrücken bildenden Vierkant-Profilrohr und zwei parallel zueinander angeordneten, plattenförmigen Blechteilen gebildet wird, welche auf zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Profilrohrs so befestigt sind, daß sie sich von diesem wegerstrecken und infolgedessen die Gewindespindel zwischen diesen Blechteilen angeordnet werden kann. Da diese eben sind und parallel zueinander verlaufen, kann bei diesem bekannten Wagenheber das vorstehend aufgezeigte, auf die Mög­ lichkeit einer Überlastung des Wagenhebers zurückzuführende Problem überhaupt nicht auftreten.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen anzuge­ ben, die es auch bei einer Überbelastung des Tragarms eines sogenannten Seitenwagenhebers, soweit eine solche Überbela­ stung in der Praxis vorkommt, ausschließen, daß die Standsäu­ le unzulässig, und zwar im Sinne einer Aufweitung ihres Längsschlitzes, verformt wird.
Für Wagenheber mit den Merkmalen des Oberbegriffs des An­ spruchs 1 läßt sich diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch lösen, daß die Standsäule von einem rohrähnlichen, längsge­ schlitzten Metallprofil gebildet wird und die Wandstärke der Standsäule im Bereich des Standsäulenrückens größer ist als in den Seitenbereichen der Standsäulenwand. Für eine noch vollkommenere Lösung der gestellten Aufgabe wird empfohlen, den Querschnitt der Standsäule eines erfindungsgemäßen Wagen­ hebers in den dem Längsschlitz benachbarten Randbereichen der Standsäule derart auszubilden, daß auch dort die Steifigkeit der Standsäulenwand gegen ein den Längsschlitz aufweitendes Verbiegen größer ist als in den Seitenbereichen der Standsäu­ lenwand. Dies ließe sich z. B. durch eine entsprechende Pro­ filierung der Standsäule erreichen, vorzuziehen sind aber Ausführungsformen, bei denen die Wandstärke der Standsäule in den dem Längsschlitz benachbarten Randbereichen größer ist als in den Seitenbereichen der Standsäulenwand. Das Prinzip der Gestaltung eines solchen erfindungsgemäßen Wagenhebers könnte also so beschrieben werden, daß das Standsäulenprofil überall dort, wo es bezüglich des geschilderten Problems nicht darauf ankommt, mit einer möglichst dünnen Wandung ver­ sehen wird, während für den Standsäulenrücken und gegebenen­ falls auch für die dem Längsschlitz benachbarten Randbereiche der Standsäulenwand eine größere Wandstärke als bei den Standsäulen bekannter Wagenheber gewählt wird.
Gemäß einem anderen Lösungsvorschlag für Wagenheber mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 2 ist nach der Er­ findung vorgesehen, daß die Querschnitte von Schlitten und Standsäule zu beiden Seiten des Längsschlitzes derart ausge­ bildet sind, daß an Standsäule und Schlitten vorgesehene, in Säulenlängsrichtung verlaufende metallische Vorsprünge und Nuten bei stärkerer Belastung des Tragarms nach Art von ein Aufweiten des Längsschlitzes verhindernden, parallel zur Verschiebeebene des Tragarms ausgerichteten Nut-Keil-Führungen ineinandergreifen.
Es liegt auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die Maß­ nahmen nach den beiden vorstehend geschilderten Lösungsvor­ schlägen miteinander zu kombinieren. Bei erfindungsgemäßen Wagenhebern sind also Standsäule und gegebenenfalls Schlitten so ausgebildet, daß die Standsäule an den für eine Aufweitung ihres Längsschlitzes entscheidenden Stellen ausreichend steif ist, um den vom Schlitten auf die Standsäulenwand bei einer in der Praxis vorkommenden Überlast des Tragarms ausgeübten Kräften widerstehen zu können und/oder die dem Längsschlitz benachbarten Randbereiche der Standsäulenwand und metallische Bereiche des Schlittens so auszubilden, daß sie bei einer Überlastung des Tragarms miteinander in Eingriff kommen, und zwar so, daß der Schlitten ein Aufweiten des Standsäulen­ längsschlitzes verhindert.
Für erfindungsgemäße Wagenheber, bei denen der Schlitten dazu herangezogen wird, ein Aufweiten des Längsschlitzes der Standsäule zu verhindern, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Schlitten mit Kunststoffgleitelementen versehen ist, die bei normaler Belastung des Tragarms ein Gleiten metallischer Bereiche des Schlittens an der metallischen Standsäulenwand verhindern, während die metallischen Vorsprünge und Nuten erst dann zur Wirkung kommen, wenn der Tragarm mit einer übergroßen Last beaufschlagt wird, die zu einer erheblichen Verformung der Kunststoffgleitelemente führt und die Vorsprünge in die Nuten eingreifen läßt, wodurch dann eine Verhakung der beiderseits des Längsschlitzes verlaufenden Randbereiche der Standsäulenwand am Schlitten eintritt, die ein Aufweiten des Standsäulenlängsschlitzes unmöglich macht. Besonders vorteilhaft sind dabei Ausführungsformen, deren Schlitten mindestens zwei Kunststoffgleitelemente aufweist, welche im Abstand voneinander im oberen und unteren Bereich des Schlittens angeordnet sind und von denen sich bei einer Belastung des Tragarms das obere im Bereich beiderseits des Längsschlitzes und das untere im Bereich des Standsäulen­ rückens gegen die Standsäulenwand abstützt.
Obwohl sich die Standsäule eines erfindungsgemäßen Wagenhe­ bers mit unterschiedlichen Wandstärken auch durch Rollen oder Walzen herstellen ließe, besitzt eine bevorzugte Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Wagenhebers eine insbesondere metallische Standsäule, welche von einem Strangpreßprofil gebildet wird. Dies gilt auch für Ausführungsformen mit der Herstellung einer Verhakung dienenden Vorsprüngen und Nuten, bei denen es sich dann auch empfiehlt, den insbesondere metallischen Schlitten aus einem Strangpreßprofil zu bilden, an dem der Tragarm befestigt ist.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der beigefügten zeich­ nerischen Darstellung dreier besonders vorteilhafter Ausfüh­ rungsformen noch näher erläutert werden; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform mit im Bereich des Schlittens aufgebrochener Standsäule und teilwei­ se im Längsschnitt dargestelltem Schlitten;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 1 gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1, und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der zweiten Ausführungsform.
Der Wagenheber nach den Fig. 1 und 2 besitzt eine Standsäu­ le 10, an deren unteres Ende ein Fuß 12 angeschweißt ist und die oben unter einer Kappe 14 ein nicht dargestelltes Winkel­ getriebe trägt, das durch eine Handkurbel 16 angetrieben wer­ den kann und eine Gewindespindel 18 in Drehung versetzt, wel­ che durch nicht dargestellte Mittel in der Standsäule 10 drehbar, jedoch axial unverschieblich gelagert ist. Die Standsäule 10 besitzt einem Standsäulenrücken 10b gegenüber­ liegend einen Längsschlitz 22, durch den ein Tragarm 24 hin­ durchgreift, welcher bei der dargestellten Ausführungsform unmittelbar an einem Schlitten 26 befestigt ist; letzterer ist in der hohlen Standsäule 10 längsverschiebbar geführt.
Wie die Fig. 2 deutlich erkennen läßt, besteht die metalli­ sche Standsäule 10 aus einem Strangpreßprofil mit verdickten, beiderseits des Längsschlitzes 22 liegenden Randbereichen 10a, einem Rücken 10b mit ebenfalls verhältnismäßig großer Wandstärke und verhältnismäßig dünnen Seitenbereichen 10c zwischen den Randbereichen 10a und dem Rücken 10b. Die ver­ dickten Randbereiche 10a sind an der Standsäuleninnenwand mit dem Längsschlitz 22 unmittelbar benachbarten Vorsprüngen 10d versehen, welche rippenartige, sich in Standsäulenlängs­ richtung erstreckende Verhakungsnasen bilden und an die sich jeweils eine Verhakungsnut 10e anschließt.
Auch der Schlitten 26 ist aus einem stranggepreßten Hohlpro­ fil gebildet, in dessen sich in Standsäulenlängsrichtung er­ streckendem Hohlraum 26a die Gewindespindel 18 verläuft. Den Verhakungsvorsprüngen 10d der Standsäule 10 gegenüberliegend besitzt der Schlitten jeweils eine Verhakungsnut 26b, während den Verhakungsnuten 10 der Standsäule 10 jeweils ein Verha­ kungsvorsprung 26c des Schlittens gegenüberliegt, welcher er­ findungsgemäß ein Profil ähnlich einem Sägezahn aufweist.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, sind in nahezu umlau­ fenden Nuten 26d des Schlittens 26 Kunststoffgleitelemente 26e eingesetzt, mit deren Hilfe der Schlitten in der Stand­ säule 10 verschiebbar geführt wird. Zu diesem Zweck ist außerdem in ein Fenster 26f des Schlittens eine Kunststoff­ mutter 30 eingesetzt, die durch das Fenster unverschiebbar und unverdrehbar gehalten wird, auf der Gewindespindel 18 läuft und sich am Standsäulenrücken 10b abstützt. Durch Dre­ hen der Gewindespindel 18 wird also der Schlitten 26 samt Tragarm 24 in Längsrichtung der Standsäule 10 verschoben. Um die Abstützkräfte zwischen der Kunststoffmutter 30 und dem Rücken 10b der Standsäule 10 besser in den Schlitten 26 ein­ leiten zu können, ist die Kunststoffmutter 30 auf ihrer dem Tragarm 24 zugewandten Seite mit einem Metallblech 30a ver­ stärkt.
Bei normal belastetem Tragarm 24 gleitet der Schlitten 26 nur mit den Kunststoffgleitelementen 26e und der Kunststoffmut­ ter 30 an der Innenwand der Standsäule 10, denn dadurch, daß die Kunststoffgleitelemente 26e den Schlitten 26 nahezu ganz umfassen, wird verhindert, daß die Vorsprünge 10d und 26c an den Wänden der Nuten 26b bzw. 10e zur Anlage kommen. Wird der Tragarm 24 jedoch mit einer übergroßen Last beaufschlagt, wie sie in der Praxis durchaus auftreten kann, werden die Kunststoffgleitelemente 26e so stark gegen die den Randbereichen 10a der Standsäule benachbarten Bereichs der Standsäuleninnenwand gepreßt, daß infolge einer Verformung der Kunststoffgleitelemente die Vorsprünge 10d und 26c in die diesen gegenüberliegenden Nuten 26b bzw. 10e eingreifen, was zur Folge hat, daß sich die Randbereiche 10a der Standsäule am Schlitten 26 verhaken und der Längsschlitz 22 nicht aufge­ weitet werden kann. Dem wirkt auch der Umstand entgegen, daß der Standsäulenrücken 10b, gegen den die Kunststoffmutter 30 angepreßt wird, eine weit größere Wandstärke besitzt als die Seitenbereiche 10c des Standsäulenprofils.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform wird nun nur noch in­ soweit beschrieben, als sie von der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 abweicht. Im übrigen wurden in Fig. 3 dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 verwendet, jedoch unter Hinzufügung eines Strichs.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 umfassen die Kunststoff­ gleitelemente 26e′ den Schlitten 26′ noch weitgehender als bei der ersten Ausführungsform, so daß die Verhakung der Standsäule 10′ bzw. des Standsäulenprofils am Schlitten 26′ nur mittels rippenförmiger Vorsprünge 26c′ am Schlitten und Nuten 10e′ am Standsäulenprofil erfolgt.

Claims (5)

1. Wagenheber mit einer unten einen Fuß aufweisenden hohlen Standsäule, in der eine drehbar gelagerte, axial unverschiebliche, sich in Säulenlängsrichtung erstreckende Gewindespindel und ein entlang derselben verschiebbarer Schlitten angeordnet sind, welcher durch einen Längsschlitz der Standsäule hindurchgreift und mit einem an einem Fahrzeug ansetzbaren Tragarm sowie einer auf der Gewindespindel laufenden Mutter versehen ist, wobei der Querschnitt der Standsäule im Bereich des dem Längsschlitz gsgenüberliegenden Stand­ säulenrückens derart ausgebildet ist, daß dort die Steifigkeit der Standsäule gegen ein den Längsschlitz aufweitendes Verbiegen größer ist als in denjenigen Seitenwandbereichen der Standsäulenwand, welche zwischen den zu beiden Seiten des Längsschlitzes ange­ ordneten Randbereichen der Standsäulenwand und dem Standsäulenrücken liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Standsäule (10, 10′) von einem rohrähnlichen längsgeschlitzten Metallprofil gebildet und die Wandstärke der Standsäule (10, 10′) im Bereich des Standsäulenrückens (10b, 10b′) größer ist als in den Seitenbereichen (10c, 10c′) der Standsäulenwand.
2. Wagenheber mit einer metallischen, unten einen Fuß aufweisenden hohlen Standsäule, deren rohrähnliches Profil bis auf einen einem Standsäulenrücken gegen­ überliegenden Längsschlitz geschlossen ist und in der eine drehbar gelagerte, axial unverschiebliche, sich in Säulenlängsrichtung erstreckende Gewindespindel und ein entlang derselben verschiebbarer metallischer Schlitten angeordnet sind, welcher durch den Längs­ schlitz der Standsäule hindurchgreift und mit einem an einem Fahrzeug ansetzbaren Tragarm, einer auf der Ge­ windespindel laufenden Mutter und mindestens einem bei normaler Belastung des Tragarms einen Kontakt des Schlittens mit der Standsäuleninnenwand im Bereich des Standsäulenrückens sowie des Längsschlitzes ver­ hindernden Kunststoff-Gleitelement versehen ist, ins­ besondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte von Schlitten (26, 26′) und Standsäule (10, 10′) zu beiden Seiten des Längsschlitzes (22, 22′) derart ausgebildet sind, daß an Standsäule (10, 10′) und Schlitten (26, 26′) vorgesehene, in Säulenlängsrichtung verlaufende metallische Vorsprünge (10d, 26c; 10d′, 26c′) und Nuten (10e, 26b; 10e′, 26b′) bei stärkerer Belastung des Tragarms (24, 24′) nach Art von ein Aufweiten des Längsschlitzes (22, 22′) verhindernden, parallel zur Verschiebeebene des Tragarms (24, 24′) ausgerichteten Nut-Keil-Führungen ineinandergreifen.
3. Wagenheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (26, 26′) mindestens zwei Kunststoff- Gleitelemente (26e, 30, 26e′, 30′) aufweist, welche im Abstand voneinander im oberen und unteren Bereich des Schlittens (26, 26′) angeordnet sind und von denen sich bei einer Belastung des Tragarms (24, 24′) das obere (26e, 26e′) im Bereich beiderseits des Längsschlitzes (22, 22′) und das untere (30, 30′) im Bereich des Standsäulenrückens (10b, 10b′) gegen die Standsäulenwand abstützt.
4. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere metallische Standsäule (10, 10′) von einem Strangpreßprofil gebildet wird.
5. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere metallische Schlitten (26, 26′) von einem Strangpreßprofil gebildet wird, an dem der Tragarm (24, 24′) befestigt ist.
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