DE3839181A1 - Verfahren und anlage zum faerben von textilgut in chargen mit im kreislauf gefuehrter prozessfluessigkeit - Google Patents

Verfahren und anlage zum faerben von textilgut in chargen mit im kreislauf gefuehrter prozessfluessigkeit

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Anlage zur Durchführung des Verfahrens zum Färben von Textilgut in Chargen, mit im Kreislauf geführter Prozeßflüssigkeit.
Aus der DE-OS 19 02 006 ist ein Verfahren zum Färben von Textilgut und eine Anlage dazu bekannt, für das Färben in Chargen durch Besprühen in einem Druckgefäß bei zirkulierender Flotte, wo die jeweils für die Charge benötigte Färbeflotte zusammengesetzt ist aus einem stets gleichen Teil verbrauchter Flotte aus der Vorcharge und eine Zugabemenge entsprechend dem noch fehlenden Anteil mit einem ständig gleichbleibenden Zusatz an Farbkonzentraten.
Desweiteren ist aus der DE-PS 11 48 207 bekannt, um bei aufeinanderfolgenden Chargen gleichmäßige Färbungen möglichst bald zu erzielen, die Färbeflotte einer Charge jeweils aus einem stets gleichbleibenden Teil gebrauchter Flotte aus der Vorcharge und einer Zugabemenge mit stets gleichem Anteil an Farbkonzentrat, Wasser und Hilfsmittel zusammenzusetzen.
Damit ein Spülen in gesonderten Behältern entfallen kann und eine bessere Nutzung der eingebrachten Wärme zu erreichen, wird in der DE-OS 19 02 006 die Textilcharge nach dem Färben im Druckgefäß, wo die Färbung stattgefunden hat, auch gespült und danach das Spülwasser ganz oder zum Teil als Zugabemenge für die Färbeflotte oder nächsten Charge benutzt.
Außerdem wird in der DE-OS 19 02 006 vorgeschlagen, daß der erforderliche Spülwasseranteil im Druckgefäß bleibt und der erforderliche Anteil gebrauchter Flotte nach Zugabe des Anteils an Farbkonzentrat in das Druckgefäß geführt wird.
Nachteilig an der bisher bekannten Verfahrensweise ist, daß bei jeder neuen Charge nur ein Teil des Spülwassers zur Ergänzung der Farbflotte benutzt werden kann und deshalb der überschießende Teil des Spülwassers als Abwasser entsorgt werden muß. Darüber hinaus fällt bei jeder Charge auch ein Anteil an Färbeflotte an, der dem Wasseranteil entspricht, der zur Auffrischung der Färbeflotte benötigt wird. Auch dieser Anteil an Färbeflotte belastet das Abwasser.
Wärmetechnisch weisen die bekannten Verfahren den Nachteil auf, daß die jeweils ergänzten Wassermengen der Frischwasserversorgung entnommen werden müssen, so daß neben dem erhöhten Wasserbedarf zusätzlich dieses Wasser auf die Prozeßtemperatur beim Färben erwärmt werden muß. Der Energieverbrauch dieser Verfahren wirkt sich nachteilig auf die Kosten aus.
Außerdem muß bei Farbwechseln nachteilig die gesamte Färbeflotte ausgetauscht und das System gespült werden. Bei häufigen Farbwechseln, wie sie in neuerer Zeit erforderlich sind, weil je nach Saison wesentlich mehr Farbnuancen benötigt werden, erhöhen sich die Kosten entsprechend.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Anlage dazu zu schaffen, das mit einem geringeren Anteil von Frischwasser auskommt, darüber hinaus auch weniger Prozeßwärme erfordert und das Abwasser geringer belastet. Darüber hinaus sollen kürzere Prozeßzyklen und ein schnellerer Farbwechsel bei niedrigeren Kosten erreicht werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Aufbereitung der Prozeßflüssigkeit nach jeder Charge erfolgt. Die aufbereitete Prozeßflüssigkeit kann beliebig häufig für die verschiedenen Verfahrensstufen des Färbeprozesses benutzt werden. Sie verliert darüber hinaus nur gering an Wärme, so daß auch das zeitintensive Aufheizen der Prozeßflüssigkeit weitgehend entfallen kann, weil 90 bis 99% des im Umlauf befindlichen Wassers wiederverwendet werden. Die Taktzeiten des gesamten Verfahrens können dadurch vorteilhaft halbiert werden. Ohne nennenswerten Aufwand, können auch Farbwechsel erfolgen. Dies ist äußerst wichtig, da statt früher sieben üblichen Farben heute ca. 140 Farben pro Saison benötigt werden. Das Abwasser wird trotzdem geringer belastet. Waren bisher ca. 20 bis 30 l Wasser pro Kilogramm Textilgut und Charge erforderlich, so erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren mit 4 l pro Kilogramm Ware und Charge auszukommen.
In Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß die Aufbereitung durch Ausfällen erfolgt. Hierdurch läßt sich die im Kreislauf fließende Prozeßflüssigkeit besonders kostengünstig und einfach aufbereiten. Weitere Behandlungen sind überraschenderweise nicht erforderlich.
In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß eine Trennung der ausgefällten Bestandteile von der Prozeßflüssigkeit erfolgt. Dies verhindert vorteilhaft, daß sich ausgefällte Bestandteile in der Prozeßflüssigkeit bei mehrmaligem Umlauf anreichern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Vormischen erfolgt. Ein ungleichmäßiges Färben wird durch diese Ausgestaltung vorteilhaft verhindert, da die Färbeflotte bereits gemischt in das Färbegefäß eintritt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der mit dem Textilgut ausgetragene Anteil an zirkulierender Prozeßflüssigkeit durch Frischwasser ergänzt wird. Hierdurch stabilisiert sich die Zusammensetzung der Prozeßflüssigkeit nach einigen Kreisläufen, so daß sie fast zeitlich unbegrenzt im Kreislauf zu führen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der aufzubereitenden Prozeßflüssigkeit Fällungsmittel hinzudosiert wird und vorzugsweise in der so entstandenen Mischung eine turbulente Strömung erzeugt wird. Durch die turbulente Strömung werden die auszufällenden Bestandteile der gebrauchten Prozeßflüssigkeit vorteilhaft schnell und vollständig an das hinzudosierte Fällungsmittel gebunden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß als Fällungsmittel Bentonit verwendet wird. Dieses Fällungmittel hat sich als besonders wirksam und kostengünstig herausgestellt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Bentonit oder Aktivkohle im Verhältnis zur Verunreinigung der Prozeßflüssigkeit hinzudosiert wird. Diese Dosierungsvorschrift ermöglicht es, das Verfahren besonders kostengünstig und damit wirtschaftlich durchzuführen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die turbulente Strömung durch ein Rührwerk erzeugt wird. Diese beschriebene Lösung hat sich als besonders betriebssicher erwiesen und besitzt darüber hinaus den Vorteil, daß auch sie mit relativ geringen Investitionskosten zu verwirklichen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Trennung der ausgefällten Stoffe von der Prozeßflüssigkeit durch Filter, insbesondere mittels Filterfließ, erfolgt, das vorzugsweise nur jeweils einmal benutzt wird. In der beschriebenen Weise läßt sich das abgetrennte Fällungsmittel vorteilhaft kostengünstig von der Prozeßflüssigkeit trennen und auch besonders einfach handhaben, so daß auch diese Maßnahme zu vorteilhaften geringen Investitionskosten führt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die ausgefällten Stoffe durch Separieren, insbesondere Zentrifugieren, von der Prozeßflüssigkeit getrennt werden. Die Betriebkosten des Verfahrens lassen sich durch diese Ausgestaltung vorteilhaft verringern, da der Aufwand für das Filterflies entfällt und die Prozeßflüssigkeit kontinuierlich aufgearbeitet werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß dosiertem Farbkonzentrat ggfls. mit Färbehilfsstoffen aufbereitete Prozeßflüssigkeit zugegeben wird. Hierdurch wird erreicht, daß zusätzliche Vorrichtungen zum Mischen der Prozeßflüssigkeit mit zugesetzten Stoffen entfallen können. Der Investitionsaufwand für die Anlage wird vorteilhaft gering gehalten. Die turbulent zum dosierten Farbkonzentrat bzw. anderen Stoffen hinzufließende Prozeßflüssigkeit mischt sich selbsttätig zu einer gebrauchsfertigen Mischung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß dosierten Spülhilfsstoffen, insbesondere Weichmachern, aufbereitete Prozeßflüssigkeit zugegeben wird. Auch diese Maßnahme dient zur Vermeidung von zusätzlichen Mischeinrichtungen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Farbwechsel ohne Austausch der Prozeßflüssigkeit erfolgt. Dadurch lassen sich Farbwechsel überraschend schnell ohne Verlängerung der Taktzeiten verwirklichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Zwischenspeicherung insbesondere bei zusätzlicher Heizung der Prozeßflüssigkeit erfolgt. Hierdurch steht die aufbereitete Prozeßflüssigkeit sofort in ausreichender Menge und mit der erforderlichen Temperatur zur Verfügung sobald sie für den nächstfolgenden Verfahrensschritt beim Färben von Textilgut benötigt wird. Die Taktzeiten werden dadurch vorteilhaft verringert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Umlauf der Prozeßflüssigkeit durch Verdrängen mittels eingeleiteter gasförmiger Druckmittel erfolgt. Bei Vorhandensein von Druckgasquellen läßt sich mit geringem Aufwand und hoher Betriebsicherheit auf diese Weise besonders schnell die Prozeßflüssigkeit von einem Behälter in einen anderen Behälter überführen.
Eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens weist einen Kreislauf für Prozeßflüssigkeit und einen Sammelbehälter für gebrauchte Färbeflotte auf und ist zur Durchführung des Verfahrens dann geeignet, wenn im Kreislauf der Sammelbehälter eine Dosiereinrichtung für Fällmittel aufweist und hinter dem Sammelbehälter vor dem Färbegefäß eine Abtrennvorrichtung für verbrauchtes Fällmittel sowie vorzugsweise ein Speicherbehälter für aufbereitete Prozeßflüssigkeit angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Anlage sind in den Ansprüchen 19 bis 30 beschrieben.
Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anlage zum Färben von Textilgut.
In Fig. 1 bedeutet 1 die Färbemaschine, die in diesem Fall als Trommelfärbemaschine ausgebildet ist. Im Färbegefäß 2 ist bei derartigen Maschinen eine Färbetrommel 3 drehbar gelagert und über einen Gleichstrommotor angetrieben, so daß die Trommel stufenlos von niedriger Drehzahl bis zu einer Schleuderdrehzahl geregelt angetrieben werden kann.
Das Färbegefäß 2 ist geeignet, unter einem Druck betrieben zu werden, der höher ist als der äußere atmosphärische Druck. Dazu ist das Färbegefäß 2 mit einer Leitung 4 verbunden, durch die es mit einem unter Druck stehenden Gas befüllt werden kann. Zur Druckentlastung ist Leitung 5 vorgesehen.
Die im Färbegefäß befindliche Färbeflotte 6 wird im Kreis geführt.
Dazu ist das Färbegefäß 2 mit einer Ablaßleitung 7 verbunden. Die Leitung 7 endet im Sammelbehälter 9, der ebenfalls als Drucktank ausgeführt sein kann, wenn der Dampfdruck der Prozeßflüssigkeit oberhalb des atmosphärischen Druckes liegt. Durch Leitung 10 ist der Sammelbehälter 9 mit dem Speicherbehälter 11 verbunden. Zwischen Speicherbehälter 9 und Sammelbehälter 11 ist in der Leitungsführung ein Filter 12 angeordnet. Leitung 13 schließt den Kreislauf der Färbeflotte zwischen Speicherbehälter 11 und dem Färbegefäß 2.
Je nach Leitungsanordnung können in diesem Kreislauf an unterschiedlichen Stellen Druckerhöhungsmittel wie Pumpen 37, 8 sowie nach Bedarf Ventile 14, 15, 16 angeordnet sein. Zum Befüllen des Kreislaufes mit Frischwasser und zur Ergänzung von Prozeßflüssigkeitverlusten dienen Frischwasserleitungen 17, die in Speicherbehälter 11 und Sammelbehälter 9 endet und durch Ventile 18 abgeschlossen sind.
Desweiteren münden in den Speicherbehälter 11 die Leitungen 19 und 20, über die aus den Behältern 21 und 22 dosiert Färbehilfsmittel, Farbkonzentrat, Weichmacher, Spülhilfsmittel etc. hinzugeführt werden können. Je nach Anzahl der erforderlich unterschiedlich zu dosierenden Flüssigkeiten können zusätzlich zu den Behältern 21 und 22 weitere Behälter hinzutreten. In den Zuführleitungen 19 und 20 können auch je nach Belieben Dosierventile 23 und 24 angeordnet sein oder aber die Behälter selbst als Meßbehälter ausgebildet sein, die ihrerseits mit nicht dargestellten Vorratsbehältern in Verbindung stehen.
Der Sammelbehälter für Färbeflotte 9 wird über Leitung 7 gespeist. In den Behälter mündet die Fällmittelleitung 23, durch die im vorliegenden Falle aus dem Vorratsbehälter 24 nach Öffnen des Ventils 25 Bentonit in den Sammelbehälter 9 gegeben werden kann. Zusätzlich können auch ein oder mehrere weitere Behälter 38 mit Abschlußventilen 39 vorgesehen werden, aus denen beispielsweise Flockungsmittel in den Sammelbehälter dosiert abgegeben werden kann. Durch das über Motor M angetriebene Rührwerk 26 mit Propeller wird die in Sammelbehälter 9 enthaltene gebrauchte Prozeßflüssigkeit mit dem hinzugegebenen Betonit und/oder Flockungsmittel gemischt.
Zusätzlich kann die Anlage mit einem Spülwasserbehälter 26 ausgerüstet sein, aus dem Wasser über Leitung 27 zum Spülen in das entleerte Färbegefäß 2 gedrückt werden kann. Dazu ist der Spülwasserbehälter 26 als Druckgefäß ausgebildet und über Leitung 28 mit einer Druckgasversorgung 4 verbunden. Zur Entlüftung dient Leitung 29. Die Ventile 30, 31, 32, 33 und 34 dienen nach bekannter Weise zum Füllen der Behälter mit Druckgas bzw. der Druckentlastung der Behälter, so daß je nach bekannter Schaltung der einzelnen Ventile die Spülflüssigkeit entweder aus dem Spülwasserbehälter 26 in den Färbebehälter 2 gedrückt wird oder umgekehrt.
Zum Erwärmen der Prozeßflüssigkeit bzw. zum Halten der Färbetemperatur sind Heizregister 35 und 36 vorgesehen, die die im Färbegefäß 2 bzw. Speicherbehälter 11 enthaltene Prozeßflüssigkeit erwärmen.
Zur Inbetriebnahme der Anlage wird zunächst über die Frischwasserleitung 17 der Speicherbehälter 11 mit beispielsweise 300 l Prozeßwasser und der Sammelbehälter 9 mit beispielsweise 600 l gefüllt. Mittels Heizregister 36 wird das im Speicherbehälter 11 befindliche Wasser auf die Färbetemperatur von ca. 40- 80°C erwärmt. Zuvor wurde in den Speicherbehälter 11 aus Vorratsbehälter 21 über Leitung 19 nach Öffnen des Ventils 23 Farbkonzentrat in den Speicherbehälter 11 dosiert. Außerdem wird zusätzlich aus dem Speicherbehälter 22 über Leitung 20 nach Öffnen des Ventils 24 Emulgator in den Speicherbehälter 11 dosiert zugegeben. Durch das hinzufließende Frischwasser aus Leitung 17 werden Farbkonzentrat, Emulgator und Wasser zu einer gebrauchsfähigen Mischung vorgemischt.
Gleichzeitig kann die Färbemaschine 1 bereits mit Textilgut gefüllt und geschlossen werden. Von Pumpe 37 wird dann die vorgemischte Färbeflotte in das Färbegefäß 2 gefördert. Durch Drehen der Trommel 3 wird das eingefüllte Textilgut intensiv mit der Färbeflotte gemischt und dabei gefärbt. Der Fräbevorgang dauert üblicherweise etwa 20 Minuten.
Statt der Pumpe 37 zum Befüllen des Färbebehälters 2 mit vorbereiteter Färbeflotte kann auch die im Speicherbehälter 11 enthaltene Färbeflotte durch Einführen eines Druckgases in Speicherbehälter 11 aus diesem in den Färbebehälter 2 gedrückt werden. Das dazu erforderliche Leitungssystem ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
Nach dem Färben wird die Färbeflotte über Leitung 7 mittels Pumpe 8 in den Sammelbehälter 9 gefördert.
Während des Färbens wird der Speicherbehälter 11 erneut mit ca. 600 l Prozeßflüssigkeit aus Sammelbehälter 9 befüllt.
Nachdem das Färbegefäß von der darin befindlichen Färbeflotte entleert wurde, wird nunmehr das Färbegefäß 2 aus dem Speicherbehälter 11 mit 300 l Spülflüssigkeit gefüllt. Mit dieser Flüssigkeit wird das im Färbegefäß 2 enthaltene Textilgut überlicherweise 5 Minuten gespült.
Während des Spülens werden der im Speicherbehälter 11 befindlichen Restmenge von 300 l Prozeßflüssigkeit Weichmacher hinzudosiert. Danach wird das mit Weichmacher gemischte Wasser aus dem Speicherbehälter 11 nach Entleeren der Spülflüssigkeit aus dem Färbegefäß 2, das in den Sammelbehälter 9 geführt wird, überführt. Danach erfolgt ein ca. 10-minütiger Spülvorgang mit Weichmacher. Im Anschluß daran wird das Färbegefäß 2 von der Weichmacherflüssigkeit geleert, indem diese ebenfalls dem Speicherbehälter 9 zugeführt wird. Nachdem das Färbegefäß 2 keine Flüssigkeit mehr enthält, wird das fertig gefärbte, gespülte und weichgespülte Textilgut aus der Färbemaschine 1 entnommen.
Während des Weichspülens und des Entnehmens von gefärbtem Textilgut sowie Beschicken mit einer neuen Charge wird aus dem Sammelbehälter 9 über Leitung 10 gebrauchte Prozeßflüssigkeit abgezogen, über Filter 12 filtriert und aufbereitet in den Speicherbehälter 11 überführt. Dort erfolgt wie vor beschrieben die Mischung mit zuvor hinzudosierter Färbeflotte. Nachdem die Färbemaschine 1 geschlossen ist, wird neue Färbeflotte über Leitung 13 dem Färbegefäß 2 zugeführt.
Während des Färbevorgangs wird die in Sammelbehälter 9 enthaltene Mischung aus gebrauchter Färbeflotte und Spülwasser mit Bentonit gemischt. Dieses wird dosiert über Leitung 23 aus dem Vorratsbehälter 25 in Behälter 9 zugegeben. Durch intensives Rühren mittels Rührwerk 26 werden störende Bestandteile, wie Eiweiße, Emulgatoren, Öle, Farbpigmente etc. an das hinzugegebene Bentonit gebunden und ausgefüllt. Das verbrauchte Fällmittel wird beim Abziehen der Prozeßflüssigkeit aus Sammelbehälter 9 durch Filter 12 von der Prozeßflüssigkeit getrennt, so daß saubere, aufbereitete Prozeßflüssigkeit vor dem Beenden des Färbevorgangs in einer Menge von ca. 600 l im Speicherbehälter 11 zur Verfügung steht. Der Temperaturverlust kann durch das Heizregister 36 im Speicherbehälter 11 ausgeglichen werden. Speicherbehälter 9 leert sich während des Färbens somit fast vollständig von der in ihm enthaltenen Flüssigkeit.
Nachdem der Färbevorgang beendet ist, wird die gebrauchte Färbeflotte über Leitung 7 wieder dem Sammelgefäß 9 zugeführt und aus Speicherbehälter 11 durch eine Teilmenge von 300 l Spülwasser ersetzt und die Prozeßschritte wiederholen sich wie vorgeschrieben.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß sich im Kreislauf für eine Füllung des Färbegefäßes von 300 l Prozeßflüssigkeit sich immer die dreifache Menge im Kreislauf befindet. Während eine Teilmenge von 300 l der gesamten im Umlauf befindlichen 900 l Prozeßflüssigkeit das Textilgut in der Färbemaschine 1 behandeln, wird eine weitere Menge, die zwischen 300 und 600 l schwanken kann, im Sammelbehälter 9 behandelt wird und anschließend für den nächsten Vorgang als Teilmenge in den Speicherbehälter 11 überführt wird. Die Summe der in Sammelbehälter 9 und 11 enthaltenen Prozeßflüssigkeit entspricht etwa dem Doppelten der im Färbegefäß 2 enthaltenen Prozeßflüssigkeit. Die Füllmenge in Speichergefäß 11 schwankt zwischen leerem Zustand und einer Füllung mit 300 l bis 600 l Prozeßflüssigkeit, je nachdem ob gespült und weichgespült wird oder auf die Spülvorgänge teilweise oder ganz verzichtet werden soll.
Da durch das Ausfällen in Sammelbehälter 9 die Prozeßflüssigkeit vollständig von Farbstoffresten befreit wird, kann jederzeit ohne Verlängerung des Prozeßzyklusses auch die Farbe gewechselt werden. Dazu sind zusätzlich zu den Vorratsbehältern 21 und 22 weitere Behälter für Farbkonzentrat vorzusehen. Dadurch, daß lediglich mit dem gefärbten und gespülten Textilgut sowie mit dem ausgefällten Bentonit Prozeßflüssigkeit aus dem Kreislauf ausgetragen wird, ist lediglich ca. 5 Prozent Flüssigkeitsverlust pro Charge zu ergänzen. Dadurch verringert sich der Frischwasserverbrauch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wesentlich. Die notwendige Heizenergie beschränkt sich auf ein Ausgleichen von Wärmeverlusten, die sich beim Umlauf der Prozeßflüssigkeit im Leitungssystem ergeben, sowie auf das Aufheizen der ergänzten Prozeßflüssigkeit.
Das Verfahren kann auch dahingehend abgewandelt werden, daß jeweils nur 300 l Prozeßflüssigkeit im Speicherbehälter während des vorangehenden Verfahrensschrittes bereitgestellt werden. In diesem Fall kann der Speicherbehälter kleiner dimensioniert werden. Hinzugegebene Hilfsstoffe werden dann vorteilhaft vor dem Befüllen des Speicherbehälters zudosiert, damit sie sich intensiv mit der einströmenden Prozeßflüssigkeit mischen können.
Wird auf den Verfahrensschritt des Weichspülens verzichtet, so ist es u.U. dann aber möglich, daß die kurzen Zeiten zum Spülen und Wechseln des Färbegutes nicht ausreichen, um die notwendige Menge aufbereiteter Prozeßflüssigkeit so kurzfristig in Speicherbehälter 11 zur Verfügung zu stellen, daß anschließend sofort die Färbeflotte aus Speicherbehälter 11 in die Färbemaschine 1 überführt werden kann. In diesem Falle ist es vorteilhaft, wenn der Speicherbehälter 11 das gleiche Volumen wie der Sammelbehälter 9 aufweist so wie eingangs beschrieben. Während des länger dauernden Vorgangs des Färbens kann dann nämlich die doppelte Menge Wasser im Speicherbehälter 11 bereitgestellt werden, so daß zum Spülen zunächst nur eine Teilmenge, nämlich die Hälfte, aus dem Speicherbehälter 11 in das Färbegefäß 2 übergeführt wird. Nach dem Spülen steht dann sofort die restliche Menge als Färbeflotte zum Befüllen des Färbegefäßes 2 zur Verfügung.
Wenn jeweils Teilmengen aus allen Speicherbehältern abgezogen werden, so kann es vorteilhaft sein, Hilfsstoffe und/oder Farbkonzentrat statt in den Speicherbehälter direkt in die Färbemaschine zu dosieren.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Anlage ergibt sich dann, wenn, wie in Fig. 1 auf der rechten Seite der Färbemaschine 1 dargestellt, ein Spülwasserbehälter 26 vorgesehen ist.
In diesem Fall werden Weichmacher vorteilhaft im Spülwasserbehälter dosiert bzw. ergänzt. Zum Spülen wird dann das Spülwasser aus dem Spülwasserbehälter 26 in das Färbegefäß 2 gedrückt und nach dem Weichspülen wieder zurück in den Spülwasserbehälter 26 überführt. Der übrige Kreislauf der Prozeßflüssigkeit wird dann entsprechend abgewandelt. Bei dieser Ausgestaltung belasten die im Spülwasser enthaltenen Weichmacher nicht die Aufbereitungsstufe. Die Weichmacher verbleiben also vorteilhaft im Spülwasser und werden nur ergänzt. Andernfalls würden auch die Weichmacher durch das Bentonit ausgefällt werden. Zum wechselseitigen Überführen von Flüssigkeiten vom Spülwasserbehälter 26 in das Färbegefäß 2 bzw. umgekehrt dient Leitungsverbindung 27 mit Ventil 30. Auf bekannte Weise werden wechselseitig dazu das Färbegefäß 2 bzw. der Spülwasserbehälter 26 über Leitungen 4, 28 durch entsprechendes Schalten der Ventile 31 bzw. 33 mit Druckgas beaufschlagt und über Leitungen 5, 29 durch entsprechendes Schalten der Ventile 32, 34 belüftet.
Bezugszeichenliste:
 1 Färbemaschine
 2 Färbegefäß
 3 Färbetrommel
 4 Leitung für Gas
 5 Leitung zur Druckentlastung
 6 Färbeflotte
 7 Ablaßleitung
 8 Pumpe
 9 Sammelbehälter
10 Leitung
11 Speicherbehälter
12 Filter
13 Leitung
14 Ventil
15 Ventil
16 Ventil
17 Leitung Frischwasser
18 Ventil
19 Leitung
20 Leitung
21 Behälter
22 Behälter
23 Leitung
24 Vorratsbehälter
25 Ventil
26 Spülwasserbehälter
27 Leitung
28 Leitung
29 Leitung
30 Ventil
31 Ventil (Druckgas)
32 Ventil (Druckgas)
33 Ventil (Druckgas)
34 Ventil (Druckgas)
35 Heizregister
36 Heizregister
37 Pumpe
38 Behälter (Ausfällmittel)
39 Ventil

Claims (30)

1. Verfahren zum Färben von Textilgut in Chargen mit im Kreislauf geführter Prozeßflüssigkeit, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Aufbereitung der Prozeßflüssigkeit nach jeder Charge erfolgt.
2. Verfahren zum Färben von Textilgut nach Ansruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitung durch Ausfällen erfolgt.
3. Verfahren zum Färben von Textilgut nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennung der ausgefällten Bestandteile von der Prozeßflüssigkeit erfolgt.
4. Verfahren zum Färben von Textilgut nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vormischen erfolgt.
5. Verfahren zum Färben von Textilgut nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mit dem Textilgut ausgetragene Anteil an zirkulierender Prozeßflüssigkeit durch Frischwasser ergänzt wird.
6. Verfahren zum Färben von Textilgut nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der aufzubereitenden Prozeßflüssigkeit Fällungsmittel und/oder Flockungsmittel hinzudosiert wird und vorzugsweise in der so entstandenen Mischung eine turbulente Strömung erzeugt wird.
7. Verfahren zum Färben von Textilgut nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Fällungsmittel Bentonit und/oder Aktivkohle verwendet wird.
8. Verfahren zum Färben von Textilgut nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fällungs- und/oder Flockungsmittel im Verhältnis zur Verunreinigung der Prozeßflüssigkeit hinzudosiert wird.
9. Verfahren zum Färben von Textilgut nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die turbulente Strömung durch ein Rührwerk erzeugt wird.
10. Verfahren zum Färben von Textilgut nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trennung der ausgefällten Stoffe von der Prozeßflüssigkeit durch Filter, insbesondere mittels Filterfließ, erfolgt, das vorzugsweise nur jeweils einmal benutzt wird.
11. Verfahren zum Färben von Textilgut nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die ausgefällten Stoffe durch Separieren, insbesondere Zentrifugieren, von der Prozeßflüssigkeit getrennt werden.
12. Verfahren zum Färben von Textilgut nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, da­ durch gekennzeichnet, daß dosiertem Farbkonzentrat ggfls. mit Färbehilfsstoffen aufbereitete Prozeßflüssigkeit zugegeben wird.
13. Verfahren zum Färben von Textilgut nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß dosierten Spülhilfsstoffen, insbesondere Weichmachern, aufbereitete Prozeßflüssigkeit zugegeben wird.
14. Verfahren zum Färben von Textilgut nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Farbwechsel ohne Austausch der Prozeßflüssigkeit erfolgt.
15. Verfahren zum Färben von Textilgut nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß insbesondere Spülwasser, mit Weichmachern, nicht im Kreislauf geführt wird, sondern vorzugsweise getrennt gespeichert wird.
16. Verfahren zum Färben von Textilgut nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Zwischenspeicherung insbesondere mit zusätzlicher Heizung der Prozeßflüssigkeit erfolgt.
17. Verfahren zum Färben von Textilgut nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Umlauf der Prozeßflüssigkeit durch Verdrängen mittels eingeleiteter gasförmiger Druckmittel erfolgt.
18. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem Kreislauf für Prozeßflüssigkeit und einem Sammelbehälter für gebrauchte Färbeflotte, da­ durch gekennzeichnet, daß im Kreislauf der Sammelbehälter eine Dosiereinrichtung für Fällmittel aufweist und hinter dem Sammelbehälter vor dem Färbegefäß eine Abtrennvorrichtung für verbrauchtes Fällmittel sowie vorzugsweise ein Speicherbehälter für aufbereitete Prozeßflüssigkeit angeordnet ist.
19. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sammelbehälter eine Rührvorrichtung aufweist.
20. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abtrennvorrichtung für verbrauchtes Fällmittel eine Filterstation ist.
21. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abtrennvorrichtung für verbrauchtes Fällmittel ein Zentrifugalseparator ist.
22. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß ein oder mehrere der Behälter heizbar ausgebildet sind.
23. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kreislauf Verbindungen zu einer Frischwasserversorgung und zu einem Abwassersystem aufweist.
24. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß innerhalb des Kreislaufes Mittel zur Druckerhöhung der Prozeßflüssigkeit vorgesehen sind.
25. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Behälter Verbindungen zu einer Druckgasversorgung aufweisen.
26. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Speicherbehälter eine oder mehrere Verbindungen zu Meß- und/oder Dosierbehältern für Färbeflotte, Färbehilfsmittel, Spülhilfsmittel, Weichmachern etc. aufweist.
27. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anlage einen getrennten Spülwasserbehälter und/oder Behälter für Weichmacher aufweist, der nicht im Kreislauf der Prozeßflüssigkeit angeordnet ist, und direkt mit dem Färbegefäß verbunden ist.
28. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Volumen des Sammelbehälters in etwa dem des Speicherbehälters entspricht.
29. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sammelbehälter zur Aufnahme der etwa doppelten Menge der im Färbegefäß benutzten Prozeßflüssigkeit ausgebildet ist.
30. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der getrennte Spülwasser- und/oder Behälter für Weichmacher zur Aufnahme der einfachen Menge der im Färbegefäß benutzten Prozeßflüssigkeit ausgebildet ist.
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