DE3838945C2 - - Google Patents
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- DE3838945C2 DE3838945C2 DE3838945A DE3838945A DE3838945C2 DE 3838945 C2 DE3838945 C2 DE 3838945C2 DE 3838945 A DE3838945 A DE 3838945A DE 3838945 A DE3838945 A DE 3838945A DE 3838945 C2 DE3838945 C2 DE 3838945C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Netzwerksystem der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Ein solches System ist
aus IEEE 802.85*1, "An Algorithm for Distributed Computation
of a Spanning Tree in an Extended LAN" (1985), bekannt.
Es ist zur Verbindung von lokalen Netzwerken in einem Netz
werksystem das hierarchische Wegesuchverfahren bekannt,
dessen Normung auf IEE 802.1 beruht. Gemäß obiger Literatur
stelle ist dies ein Wegesuchverfahren, bei dem eine Weiter
gabesteuerung dadurch bewirkt wird, daß einer Brücke, die
zwei lokale Netzwerke miteinander verbindet, eine Leitweg
tabelle zur Verfügung steht, die anzeigt, zu welchem der
beiden angeschlossenen lokalen Netzwerke die Anschlußstelle
in dem Verbindungssystem gerichtet ist.
Die Leitwegtabelle jeder Brücke "lernt" dabei jedesmal, wenn
die entsprechende Brücke einen von der Anschlußstelle ausge
sendeten Nachrichtenblock weitergibt, so daß deren Inhalt
nach und nach zunimmt. Zum Beispiel erhalte eine Brücke, die
ein erstes lokales Netzwerk mit einem zweiten lokalen Netz
werk verbindet, einen Nachrichten- oder Datenblock mit einer
Ursprungsadresse SA = "0001" vom ersten lokalen Netzwerk.
Die Brücke erkennt, daß es auf der Seite des ersten lokalen
Netzwerkes eine Anschlußstelle gibt, deren Adresse gleich
"0001" ist, und registriert die Adresse "0001" der Anschluß
stelle in der Leitwegtabelle derart, daß sie dem ersten lo
kalen Netzwerk entspricht.
Wenn danach die Brücke einen Block mit einer Bestimmungs
adresse DA = "0001" vom zweiten lokalen Netzwerk erhält,
stellt die Brücke anhand der Leitwegtabelle fest, daß der
erhaltene Block an das erste lokale Netzwerk weiterzugeben
ist. Da jede der Brücken die Beziehung zwischen der Ur
sprungsadresse eines Blocks und dem lokalen Netzwerk, von
dem der Block eingegeben wird, in der Leitwegtabelle regi
striert, wird der Inhalt der Leitwegtabelle jedesmal er
weitert, wenn ein Block erhalten wird, dessen Adresse bis
jetzt noch nicht registriert worden war.
Zur Ausführung der obenerwähnten hierarchischen Wegewahl
wird angenommen, daß die Form der gegenseitigen Verbindung
der lokalen Netzwerke eine Baumstruktur hat, das heißt, daß
keine Schleifen durch mehrere lokale Netzwerke in einem Teil
des Netzwerksystems gebildet werden. Wenn nämlich mehrere
lokale Netzwerke untereinander eine Schleife bilden, be
stehen zwischen zwei Anschlußstellen mehrere Wege, woraus
das Problem entsteht, daß in dem Netzwerk eine Anzahl von
gleichen Blöcken erzeugt wird. Wenn jedoch das Netzwerk
ursprünglich so aufgebaut ist, daß die Verbindungsform der
lokalen Netzwerke untereinander eine Baumstruktur hat, ent
stehen andere Probleme, beispielsweise daß beim Auftreten
von Schwierigkeiten keine Reservewege vorhanden sind, daß
Beschränkungen bei der Erweiterung des Systems bestehen
und so weiter.
Die hierarchische Wegewahl wird daher durch einen Algorith
mus unterstützt, der die Verbindungsform logisch in einer
Baumstruktur gestaltet, wobei von einer willkürlichen Form
der gegenseitigen Verbindung der lokalen Netzwerke ausge
gangen wird. Dieser Algorithmus wird "baumaufspannender
Algorithmus" genannt und der aufgebaute Verbindungsbaum aus
lokalen Netzwerken heißt "aufgespannter Baum".
Der baumaufspannende Algorithmus wird durch Aussenden und
Empfangen einer besonderen Steuernachricht, die "Hallo-Nach
richt" genannt wird, zwischen verschiedenen Brücken ausge
führt. Im Anfangszustand bewirkt jede Brücke den Rundruf
einer Hallo-Nachricht zu allen anderen Brücken. Jede der
Brücken besitzt eine Brücken-Identifikationsnummer (ID), die
innerhalb des Netzwerkes und den Identifikationsnummern der
Brücken nur einmal vorkommt, und die Identifikationsnummer
derjenigen Brücke, die der Aussender der Nachricht ist, ist
im Herkunfts-Kennungsfeld der Hallo-Nachricht eingeschrie
ben. Jede Brücke vergleicht die Herkunftskennung in einer
erhaltenen Hallo-Nachricht mit ihrer eigenen Identifika
tionsnummer, und wenn der Wert der erhaltenen Identifika
tionsnummer kleiner ist als die eigene Identifikationsnum
mer, stoppt die Brücke die Übertragung der Hallo-Nachricht.
Auf diese Weise hält schließlich nur die Brücke mit der
kleinsten Identifikationsnummer die Übertragung der Hallo-
Nachricht aufrecht. Diese Brücke ist die Wurzel (Ursprungs
brücke) des aufgespannten Baumes. Die anderen Brücken werden
in zwei Gruppen aufgeteilt, das heißt, in Brücken, die Nach
richtenblöcke weitergeben (aktive Brücken) und in Brücken,
die keine Nachrichtenblöcke weitergeben (Reservebrücken),
entsprechend dem bestimmten Algorithmus, der den jeweiligen
Baum aufspannt.
Auch in dem Fall, daß in den Übertragungswegen innerhalb des
so aufgespannten Baumes Störungen auftreten, wird ein Rund
ruf der Hallo-Nachricht bewirkt und der Baum dadurch wieder
hergestellt. Die Brücke an der Wurzel ist dabei eine der
aktiven Brücken. Die aktiven Brücken neben der Wurzelbrücke
werden im folgenden ausgewählte Brücken genannt.
Bei diesem bekannten Stand der Technik ist jedoch nicht be
rücksichtigt, daß in einem Netzwerksystem mit hierarchischer
Struktur lokale Netzwerke, die eine relativ geringe Ge
schwindigkeit aufweisen (Subnetzwerke genannt) mit lokalen
Netzwerken verbunden sind, die eine hohe Geschwindigkeit und
eine große Kapazität besitzen (Hauptnetzwerke genannt);
woraus sich das folgende Problem ergibt:
In einem Netzwerksystem mit hierarchischer Wegewahl kann ein
Übertragungsblock oder Paket zwischen zwei lokalen Subnetz
werken, die in einer solchen Beziehung zueinander stehen,
daß sie untereinander unter Verwendung einer Reservebrücke
kommunizieren können, nicht dazu beitragen, den Durchgang
durch die Wurzelbrücke in dem aufgespannten Baum zu erleich
tern. Im Ergebnis wird der Verkehr in der Umgebung der
Wurzelbrücke konzentriert. Es ist wünschenswert, daß dieser
konzentrierte Verkehr durch ein lokales Hauptnetzwerk mit
einer hohen Geschwindigkeit und großen Kapazität abgewickelt
wird. Nach dem Stand der Technik besteht jedoch die Möglich
keit, daß eine Brücke, die zwei Subnetzwerke verbindet, als
Wurzelbrücke dient, da die Netzwerkstruktur mit Haupt- und
Subnetzwerken nicht berücksichtigt wird. Die Wurzelbrücke
wird in einem solchen Fall regelmäßig überlastet und kann
den konzentrierten Verkehr nicht mehr bewältigen.
Aus der DE-AS 22 09 539 ist noch eine Verknüpfung zwischen
einzelnen Übertragungsschleifen mit einer Minimierung der
Länge des Übertragungsweges unter Ausbildung von nicht ak
tiven Reservebrücken bekannt. Wie im Falle der eingangs
genannten Literaturstelle ist jedoch auch dabei nicht vor
gesehen, Übertragungsschleifen mit verschiedenen Datenüber
tragungskapazitäten zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Netzwerksystem mit hierar
chischer Wegewahl zu schaffen, bei dem bei der Datenübertra
gung keine Überlastung im Bereich der Brücke an der Wurzel
auftritt.
Die Überlastung an der Wurzelbrücke der aufgespannten Baum
struktur soll besonders dann vermieden werden, wenn das
Netzwerksystem Hauptnetzwerke mit großer Datenübertragungs
kapazität und Subnetzwerke mit relativ geringer Datenüber
tragungskapazität aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Es ist somit erfindungsgemäß vorgesehen, daß in einem Netzwerk
system mit Subnetzen und einem Hauptnetz ein Subsystem, das
das Hauptnetz und eine Anzahl von damit verbundenen Brücken
(erste Brücken genannt) aufweist, logisch als eine Brücke
betrachtet wird, die als Ursprungs- oder Wurzelbrücke dient.
Es kann somit der konzentrierte Verkehr in der Umgebung der
Wurzelbrücke dadurch ohne Behinderungen abgewickelt werden,
daß sich an der Wurzel des aufgespannten Baumes ein lokales
Hauptnetzwerk mit einer großen Datenübertragungskapazität
befindet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Netzwerk
systems sind in den Unteransprüchen 2 und 3 beschrieben.
Um das lokale Hauptnetzwerk an der Wurzel des aufgespannten
Baumes anzuordnen, ist es beispielsweise gemäß Anspruch 2
ausreichend, jeder der ersten Brücken die gleiche Brücken-
Identifikationsnummer für die höchste Priorität zu geben.
Beim Vorgang des Ausbildens des Baumes übermittelt jede der
Brücken eine Hallo-Nachricht, und es werden durch Beurtei
lung der Priorität der Identifikationsnummern der an der
Hallo-Nachricht beteiligten Übermittler schließlich alle
ersten Brücken zu einer Wurzelbrücke, so daß der Vorgang der
Übertragung einer Hallo-Nachricht wiederholt wird. Folglich
kann jede der mit dem lokalen Hauptnetzwerk verbundenen
ersten Brücken so aufgebaut sein, daß sie die Hallo-Nach
richt nur zu der Anschlußseite der lokalen Subnetzwerke
übermittelt, und es ist nicht erforderlich, die Hallo-Nach
richt zu der Anschlußseite des lokalen Hauptnetzwerkes zu
übertragen. Für den Fall, daß beim Starten des Netzwerk
systems Hallo-Nachrichten von der Seite der lokalen Subnetz
werke erhalten werden, können die ersten Brücken diese
Hallo-Nachrichten außer acht lassen.
Wenn die Übertragung der Hallo-Nachrichten an der Wurzel
brücke in die Richtung zu der Anschlußseite der lokalen Sub
netzwerke hin begrenzt ist, brauchen die den ersten Brücken
gegebenen Identifikationsnummern nicht notwendigerweise den
gleichen Wert zu haben. Das heißt, solange diese eine Prio
rität haben, die höher ist als diejenige, die den Identifi
kationsnummern der die lokalen Subnetzwerke verbindenden
zweiten Brücken gegeben ist, können an die ersten Brücken
auch verschiedene Identifikationsnummern ausgegeben werden.
Ausführungsbeispiele für das erfindungsgemäße Netzwerksystem
werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein Schema für eine erste Form eines Netzwerksystems
mit einer Anzahl von lokalen Netzwerken;
Fig. 2 ein Beispiel für einen Netzwerkaufbau, bei dem das
lokale Hauptnetzwerk im Netzwerksystem der Fig. 1
als logische Brücke betrachtet wird;
Fig. 3 ein Schema für die Form des aufgespannten Baumes für
das in der Fig. 1 gezeigte Netzwerk;
Fig. 4 ein Schema für den Aufbau einer ersten Brücke, die
mit dem lokalen Hauptnetzwerk verbunden ist;
Fig. 5 ein Beispiel für das Format einer Hallo-Nachricht;
Fig. 6 ein Flußdiagramm für den Vorgang der Übermittlung
einer Hallo-Nachricht in jeder der Brücken;
Fig. 7 ein Flußdiagramm für den Vorgang beim Empfang eines
Blockes an einer zweiten Brücke, die lokale Subnetz
werke verbindet;
Fig. 8 ein Flußdiagramm für den genauen Vorgang beim Auf
spannen des Baumes im Diagramm der Fig. 7;
Fig. 9 ein Flußdiagramm für den Vorgang, wenn ein Empfangs-
Zeitgeber für die Hallo-Nachricht in jeder der
Brücken gesperrt ist;
Fig. 10 ein Flußdiagramm für den Vorgang des Verarbeitens
eines Blocks, der an der Wurzelbrücke von einem
lokalen Subnetzwerk erhalten wird;
Fig. 11 eine zweite Form eines Netzwerksystems mit hierar
chischer Wegewahl; und
Fig. 12 ein Schema für die Form des Baumes, der durch das in
der Fig. 11 gezeigte Netzwerksystem gebildet wird.
Die Fig. 1 zeigt ein Beispiel für ein Netzwerksystem mit
einem lokalen Hauptnetzwerk 5 und einer Anzahl von lokalen
Subnetzwerken 2A bis 2F. Die lokalen Subnetzwerke 2A bis 2C
und das lokale Hauptnetzwerk 5 sind jeweils durch Brücken 6A
bis 6C (erste Brücken genannt) verbunden, während die loka
len Subnetzwerke 2A bis 2F jeweils über Brücken 3AD bis 3EF
(zweite Brücken genannt) verbunden sind. Mit jedem der lo
kalen Subnetzwerke 2 ist weiter eine Anzahl von Anschlußge
räten 4 verbunden.
Das Netzwerksystem der vorliegenden Ausführungsform ist so
aufgebaut, daß ein Subsystem (von einer gestrichelten Linie
umgeben), das die ersten Brücken und das lokale Hauptnetz
werk 5 umfaßt, eine logische Brücke 1 bildet, wie es in der
Fig. 2 gezeigt ist, wozu jeder der ersten Brücken 6A bis 6C
im Netzwerksystem die gleiche Identifikationsnummer ID (zum
Beispiel ID = 0) zugeteilt ist. Die logische Brücke 1 ist so
angeordnet, daß sie sich an der Wurzel eines logischen Bau
mes befindet, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist, wenn ein
Algorithmus zum Aufspannen eines solchen Baumes ausgeführt
wird, wozu die den ersten Brücken zugeteilten Identifika
tionsnummern die kleinsten Identifikationsnummern in dem
Netzwerksystem sind. Wenn der Algorithmus zum Aufspannen des
Baumes ausgeführt wird, werden die zweiten Brücken in zwei
Gruppen aufgeteilt, das heißt in ausgewählte Brücken 3AD,
3BE, 3BF, die die Weitergabe von Datenblöcken bewirken, und
in Reservebrücken 3BC, 3EF, die in der Zeichnung durch X
gekennzeichnet sind und die keine Weitergabe eines Daten
blockes bewirken. Es wird damit ein baumartiges Netzwerk
system aufgebaut, bei dem zwischen zwei beliebigen Anschluß
stellen nur ein Übertragungsweg vorhanden ist.
Die Fig. 4 zeigt den Aufbau einer ersten Brücke 6 (6A-6C).
Das Bezugszeichen 7A steht für eine Sende- und Empfangs
schaltung, die mit dem lokalen Hauptnetzwerk 5 verbunden
ist; 7B für eine Sende- und Empfangsschaltung, die mit einem
lokalen Subnetzwerk 2 verbunden ist; und 8 für einen Mikro
prozessor (Datenblock-Weitergabeeinrichtung), der mit den
Sende- und Empfangsschaltungen 7A, 7B über interne Buslei
tungen 11A und 11B verbunden ist. Die Sende- und Empfangs
schaltung 7A gibt einen von der Eingangsseite 5a des lokalen
Hauptnetzwerkes erhaltenen Daten- oder Nachrichtenblock an
die Ausgangsseite 5b weiter und sendet gleichzeitig eine
Kopie des erhaltenen Datenblocks zu einem Pufferspeicher 9
im Mikroprozessor 8. Der Mikroprozessor 8 greift auf der
Basis der Bestimmungsadresse des erhaltenen Datenblockes auf
eine Leitwegtabelle 10 zu, und wenn festgestellt wird, daß
der Anschluß für diese Bestimmungsadresse des relevanten
erhaltenen Datenblockes auf der Seite der lokalen Subnetz
werke 2 existiert, wird der erhaltene Datenblock zu der
Sende- und Empfangsschaltung 7B gesendet. Für den Fall, daß
der erhaltene Datenblock eine seitens der lokalen Subnetz
werke nicht existierende Adresse aufweist, läßt der Mikro
prozessor 8 den erhaltenen Datenblock fallen bzw. unter
drückt ihn. Datenblöcke, die die Sende- und Empfangsschal
tung 7B von den lokalen Subnetzwerken erhalten hat, werden
gleichermaßen behandelt und durch den Mikroprozessor 8
selektiv zur Seite des lokalen Hauptnetzwerkes weiterge
geben.
Wie beschrieben wirkt das Subsystem, das das lokale Haupt
netzwerk 5 und eine Anzahl von ersten Brücken 6 umfaßt, als
eine logische Brücke, die die Wurzel des aufgespannten
Baumes ist. Für diesen Zweck ist es ausreichend für die
erste Brücke 6, die als Brücke an der Wurzel dient, die
Hallo-Nachricht nur zu der Seite der lokalen Subnetzwerke 2
zu übertragen, und es ist nicht erforderlich, sie auf die
Seite des lokalen Hauptnetzwerkes 5 zu übermitteln. In der
Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 13 einen Zeitgeber, der
den Zeitablauf zum periodischen Aussenden der Hallo-Nach
richt feststellt; 14 einen Speicher, der die Brücken-Identi
fikationsnummer ID speichert, die der Brücke 6 zugeordnet
ist (in dem in der Fig. 2 gezeigten Beispiel ist ID = 0);
und 15 eine Bildungseinheit für die Hallo-Nachricht, die die
Hallo-Nachricht mit einem vorbestimmten Format einschließ
lich der Brücken-Identifikationsnummer in dem Moment aussen
det, in dem der Zeitgeber 13 gesperrt oder "Aus" ist. In der
ersten Brücke ist der Ausgang der Bildungseinheit 15 mit der
Sende- und Empfangsschaltung 7B auf der Seite der lokalen
Subnetzwerke 2 durch eine interne Busleitung 11C verbunden,
so daß die Hallo-Nachricht an die lokalen Subnetzwerke 2
ausgesendet wird, wenn der Zeitgeber 13 "Aus" ist.
Die zweiten Brücken 13 haben einen Aufbau, der im wesent
lichen mit dem in der Fig. 4 gezeigten Aufbau identisch ist.
Dabei wird jedoch das Ausgangssignal der Bildungseinheit 15
zu beiden Sende- und Empfangseinheiten 7A und 7B ausgesen
det, die mit verschiedenen lokalen Subnetzwerken verbunden
sind. Des weiteren ist ein Hallo-Nachricht-Empfangszeitgeber
13′ zur Beurteilung vorgesehen, ob die Hallo-Nachricht, die
periodisch von der Wurzelbrücke ausgesendet wird, normal
erhalten wird oder nicht.
Die Fig. 5 zeigt das Format einer Hallo-Nachricht 30. Die
Hallo-Nachricht 30 besteht aus einem Kopfetikett 31, das den
Beginn der Hallo-Nachricht anzeigt; einem Übertragungssteu
erzeichen oder TC-Flag 32, das noch erläutert wird; einer
Wurzel-Identifikationsnummer ID 33, die die Brücke anzeigt,
die der Aussender der Hallo-Nachricht ist; einem Wegekosten
signal 34, das die Wegekosten beinhaltet, die bei jeder der
Brücken (Weitergabebrücken) erneuert werden, durch die die
Hallo-Nachricht von der relevanten Weitergabebrücke bis zu
der Wurzelbrücke läuft; aus einer Identifikationsnummer ID
35 für die letzte Brücke, durch die die Hallo-Nachricht ge
laufen ist; und aus einem Nachspann 36, der das Ende der
Hallo-Nachricht anzeigt.
Die Fig. 6 ist ein Flußdiagramm für den Ablauf des Übertra
gungsvorganges für die Hallo-Nachricht an der ersten Brücke
6. Diese Routine wird beim Starten der Brücke gestartet, wo
bei zuerst der Hallo-Nachricht-Übertragungszeitgeber 13 im
Schritt 100 eingestellt wird; die Hallo-Nachricht (Schritte
102 bis 104) in dem Moment abgesendet wird, in dem der Zeit
geber 13 "Aus" ist; und wobei jedesmal dann zum Schritt 100,
in dem der Zeitgeber eingestellt wird, zurückgekehrt wird,
wenn die Hallo-Nachricht übermittelt wird; so daß die Hallo-
Nachricht periodisch ausgegeben wird. In der Brücke 6 wird
die Hallo-Nachricht nur an den Ausgangsanschluß des lokalen
Subnetzwerkes 2 weitergegeben (Schritt 104), das heißt zu
nur der Seite der Sende- und Empfangsschaltung 7B.
Beim Starten der Brücke wird auch in den zweiten Brücken 3
(3A-3F) eine Routine gestartet, die der der Fig. 6 ähnlich
ist, und es wird ein Vorgang zur Übertragung der Hallo-Nach
richt bewirkt. In diesem Fall wird die Hallo-Nachricht an
alle Ausgangsanschlüsse (alle Sende- und Empfangsschaltun
gen) gegeben. Da die zweiten Brücken jedoch so aufgebaut
sind, daß sie den Übermittlungs-Zeitgeber 13 stoppen, wenn
sie eine Hallo-Nachricht mit einer Wurzel-Identifikations
nummer ID erhalten, deren Priorität höher als die eigene ist
(kleinerer Wert), ist es schließlich nur die erste Brücke,
die den Vorgang zur Übertragung der Hallo-Nachricht wieder
holt, wie es weiter unten noch erläutert wird. Die zweite
Brücke nimmt durch die Tatsache, daß sie eine Hallo-Nach
richt mit einer höheren Priorität als der eigenen erhalten
hat, davon Kenntnis, daß sie selbst keine Wurzelbrücke ist,
das heißt, daß sie eine zweite Brücke ist.
Die Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Vorgan
ges, wenn eine zweite Brücke 3 einen Datenblock von einem
angrenzenden lokalen Netzwerk erhält.
Wenn von einem benachbarten lokalen Netzwerk ein Datenblock
erhalten wird (Schritt 110), wird festgestellt, ob es eine
Hallo-Nachricht ist oder nicht (Schritt 112). Wenn es eine
Hallo-Nachricht ist, geht die Brücke zu dem Vorgang 130 zum
Aufspannen des Baumes über, der in der Fig. 8 gezeigt ist.
Für den Fall, daß der erhaltene Datenblock keine Hallo-Nach
richt ist, wird das Reserve-Kennzeichen geprüft, das an
zeigt, ob die Brücke eine ausgewählte Brücke oder eine Re
servebrücke ist (Schritt 114). Wenn das Kennzeichen nicht
auf EIN steht, das heißt wenn die Brücke als ausgewählte
Brücke arbeitet, wird auf die Leitwegtabelle zugegriffen und
diese erneuert (Leitwegbearbeitung; Schritt 116). Wenn der
erhaltene Datenblock ein Block ist, der zu der anderen Seite
der lokalen Netzwerke weiterzugeben ist, so wird der Block
weitergegeben (Schritte 118 bis 120). Wenn der erhaltene
Datenblock nicht weitergegeben zu werden braucht, wird er
fallengelassen (Schritt 122). Wenn die Reserve-Kennzeichnung
auf EIN steht, das heißt wenn die Brücke als Reservebrücke
arbeitet, wird festgestellt, ob der erhaltene Datenblock
eine TCN-Nachricht (Erklärung folgt) ist oder nicht (Schritt
124). Wenn es eine TCN-Nachricht ist, wird der Block an die
anderen lokalen Netzwerke weitergegeben (Schritt 120) und
wenn nicht, wird die erhaltene Nachricht fallengelassen
(Schritt 122).
Die Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das den Vorgang 130 des
Aufspannens eines Baumes zeigt.
In dem Fall, daß der erhaltene Datenblock eine Hallo-Nach
richt ist, vergleichen die zweiten Brücken die Wurzel-Iden
tifikationsnummer ID 33 in der erhaltenen Hallo-Nachricht
mit der eigenen Brücken-Identifikationsnummer ID (Schritt
132), und wenn die erstere kleiner ist als letztere, wird
die Hallo-Nachricht fallengelassen (Schritt 150). In dem
Fall, daß die Wurzel-Identifikationsnummer in der Hallo-
Nachricht kleiner als die eigene Brücken-Identifikations
nummer ist, stellt die Brücke fest, daß sie selbst keine
Wurzelbrücke ist, und schaltet den Hallo-Nachricht-Über
mittlungszeitgeber 13 aus (Schritt 134). Gleichzeitig wird
der Hallo-Nachricht-Empfangszeitgeber 13′ eingeschaltet.
Als nächstes wird im Schritt 136 der Status des TC-Flags 32
in der erhaltenen Hallo-Nachricht geprüft. Das TC-Flag zeigt
an, ob es eine spezielle Hallo-Nachricht ist, die die Wur
zelbrücke zur Rekonstruktion des Baumes aussendet, wenn in
dem vorher aufgebauten Baum eine Störung aufgetreten ist.
Wenn das TC-Flag im EIN-Zustand ist, initialisiert die
Brücke Steuerinformationen zum Ausbilden des aufzuspannenden
Baumes und den Inhalt der Leitwegtabelle (Schritt 138).
Jedesmal, wenn eine Hallo-Nachricht erhalten wird, erneuern
die Brücken die Steuerinformationen im Schritt 146, wobei
eine der Steuerinformationen, die in jeder der Brücken ge
speichert sind, die Wurzel-Identifikationsnummer ID ist, die
in der erhaltenen Hallo-Nachricht die kleinste ist. Im
Schritt 140 wird die gespeicherte Wurzel-Idenfikationsnummer
(alte ID) mit der in der erhaltenen Nachricht enthaltenen
Wurzel-Identifikationsnummer (neue ID) verglichen. Wenn
letztere größer ist als erstere, wird die Hallo-Nachricht
fallengelassen (Schritt 150). Ist die neue Wurzel-Identifi
kationsnummer nicht größer als die alte Nummer, so stellt
die Brücke fest, ob sie eine ausgewählte Brücke oder eine
Reservebrücke ist, wobei in der Folge ein Wegekostensignal
34 und eine Brücken-Identifikationsnummer 35, die in der
Hallo-Nachricht enthalten ist, verwendet wird (Schritt 142).
Das Wegekostensignal 34 zeigt die Wegekosten bis zu der
Brücke an, bis zu der die Hallo-Nachricht zuletzt weiter
gegeben wurde, wobei der Wert der Wegkosten zu dem Zeitpunkt
Null ist, bei dem die Wurzelbrücke die Hallo-Nachricht über
mittelt. Der Wert der Wegekosten für die Nachricht, die
durch jede der Brücken läuft, wird vorab angegeben, wobei
der Wert zu dem Wert der Wegekosten addiert wird, der in der
Hallo-Nachricht vor deren Weitergabe enthalten ist. Der Wert
der obigen erneuerten Wegekosten wird in der Brücke als
Wegekosten zu der Wurzelbrücke gespeichert.
Wenn die in der erhaltenen Hallo-Nachricht eingeschriebenen
Wegekosten niedriger sind als die Wegekosten, die die Brücke
selbst gespeichert hat, so entscheidet die relevante Brücke,
daß sie für das lokale Netzwerk eine Reservebrücke ist,
durch die Hallo-Nachricht gerade gelaufen ist. Wenn die in
der erhaltenen Hallo-Nachricht eingeschriebenen Wegekosten
höher sind als die Wegekosten, die die Brücke selbst gespei
chert hat, so ist die relevante Brücke für das lokale Netz
werk eine ausgewählte Brücke, durch die die Hallo-Nachricht
gerade gelaufen ist. Wenn die in der erhaltenen Hallo-Nach
richt eingeschriebenen Wegekosten gleich sind den Wegeko
sten, die die Brücke selbst gespeichert hat, so vergleicht
sie die Identifikationsnummer 35 für die letzte Brücke in
der Hallo-Nachricht mit der eigenen Brücken-Identifikations
nummer. Wenn erstere größer ist als letzere, so wird die
Brücke zu einer Reservebrücke, und wenn erstere kleiner ist
als letztere, so wirkt sie als ausgewählte Brücke. Der be
schriebene Vorgang beinhaltet, daß in jedem der lokalen
Netzwerke diejenige Brücke, für die die Wegekosten zu der
Wurzelbrücke am kleinsten sind, und für den Fall, daß es
eine Anzahl von kleinsten Werten gibt, diejenige Brücke, für
die die Brücken-Identifikationsnummer am kleinsten ist, als
ausgewählte Brücke wirkt.
Im Schritt 146 werden die oben erwähnten Steuerinformationen
wie die Brücken-Identifikationsnummer, die Wegekosten, das
Reserve-Kennzeichen usw. erneuert. Jede der Brücken läßt die
Hallo-Nachricht fallen, wenn die Brücke als Reservebrücke
wirkt (Schritte 148 bis 150), und wenn die Brücke als ausge
wählte Brücke dient, gibt sie die erhaltene Hallo-Nachricht
an das benachbarte lokale Netzwerk weiter (Schritt 152).
Der Empfangszeitgeber 13′, den jede der zweiten Brücken auf
weist, ist niemals "Aus", solange die Hallo-Nachricht, die
die Wurzelbrücke 6 periodisch übermittelt, normal empfangen
werden kann. Wenn in einem Teil der Wurzel jedoch Störungen
auftreten und keine Hallo-Nachrichten erhalten werden,
sollte der Empfangszeitgeber 13′ "Aus" sein.
In der Brücke, in der der Empfangszeitgeber 13′ "Aus" ist,
wird die in der Fig. 9 gezeigte Routine gestartet, und eine
TCN-Nachricht zur Information der Wurzelbrücke über die
Tatsache, daß sich in der Topologie des Netzwerksystems
etwas geändert hat, wird von allen Anschlüssen ausgegeben
(Schritt 160).
Die Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm für eine Routine zur Ver
arbeitung eines Datenblockes, den eine erste Brücke 6 von
der Seite der lokalen Subnetzwerke erhalten hat. Wenn die
erste Brücke den Datenblock erhalten hat (Schritt 170), wird
festgestellt, ob der Block eine Hallo-Nachricht ist oder
nicht (Schritt 172). Wenn es eine Hallo-Nachricht ist, wird
die Nachricht fallengelassen (Schritt 174). Wenn die erhal
tene Nachricht keine Hallo-Nachricht ist, wird festgestellt,
ob die erhaltene Nachricht eine TCN-Nachricht ist (Schritt
176), und wenn es eine TCN-Nachricht ist, so wird eine Hal
lo-Nachricht gebildet, in der das TC-Flag 32 auf "1" gesetzt
ist, und zu der Seite der lokalen Subnetzwerke übermittelt
(Schritt 178). In dem Fall, daß die erhaltene Nachricht
keine TCN-Nachricht ist, das heißt in dem Fall, daß es eine
gewöhnliche Datenübermittlung ist, wird ein Wegesuchverfah
ren wie ein Zugriff auf die Leitwegtabelle, ein Hinzufügen
von Daten zu der Leitwegtabelle usw. bewirkt (Schritt 180).
Wenn die obige Datenübermittlung zu dem lokalen Hauptnetz
werk weiterzugeben ist (Schritt 182), so wird die die Daten
beinhaltende Nachricht zu der relevanten Sende- und Emp
fangsschaltung 7B gegeben (Schritt 186). Für den Fall, daß
es als Ergebnis eines Zugriffs auf die Leitwegtabelle unnö
tig wird, die erhaltene Nachricht weiterzugeben, so wird die
Nachricht fallengelassen (Schritt 184).
Für einen Datenblock, der von der Seite des lokalen Haupt
netzwerkes erhalten wird, ist die Feststellung über die Art
der Nachricht in den Schritten 172 und 176 nicht erforder
lich, und es reicht aus, nur die den Schritten 180 bis 186
entsprechende Verarbeitung vorzunehmen, da es bei dem be
schriebenen Verfahren nicht möglich ist, daß eine Hallo-
Nachricht oder eine TCN-Nachricht durch das lokale Haupt
netzwerk 5 übermittelt wird.
Die Fig. 11 zeigt ein weiteres Beispiel für ein Netzwerk
system mit hierarchischer Wegewahl. Bei diesem Netzwerk
system sind zwei lokale Hauptnetzwerke 51 und 52 über eine
dritte Brücke 26 miteinander verbunden, und eine Anzahl von
lokalen Subnetzwerken ist mit jedem der lokalen Hauptnetz
werke durch erste Brücken 6A bis 6D verbunden. Auch bei
diesem Netzwerksystem kann ein Baum ausgebildet werden, wie
es in der Fig. 12 gezeigt ist, da das in der Zeichnung ge
strichelt eingeschlossene Subsystem, das die lokalen Haupt
netzwerke 51 und 52, die ersten Brücken 6A bis 6D und die
dritte Brücke 26 umfaßt, als logische Brücke betrachtet
werden kann.
Somit ist erfindungsgemäß das lokale Hauptnetzwerk, das
bezüglich der Subnetzwerke eine hohe Geschwindigkeit und
eine große Kapazität ausweist, an der Wurzel bzw. dem Ur
sprung des Baumes angeordnet, wenn der Baum durch Zuordnung
einer Brücken-Identifikationsnummer mit der höchsten Prio
rität zu den ersten Brücken, die mit wenigstens einem lo
kalen Hauptnetzwerk verbunden sind, aufgespannt wird. Das so
aufgebaute Netzwerksystem kann eine Konzentration des Ver
kehrs mit hoher Effizienz verarbeiten. Jede der ersten
Brücken, die als Wurzelbrücke dienen, übermittelt die
Hallo-Nachricht zur Wiederherstellung des Baumes aufgrund
einer Änderung in der Topologie nur zu der Seite der lokalen
Subnetzwerke. Der Vorgang zur Wiederherstellung des Baumes
kann damit auf einen Abschnitt des Netzwerksystems begrenzt
werden. Bei der Wiederherstellung des Baumes nehmen die
Wegewahlfunktionen vorübergehend ab und es nimmt ein unnö
tiger Verkehr zu, da verschiedene Arten von Steuerinforma
tionen und der Inhalt der Leitwegtabelle initialisiert
werden. Da diese Abnahme der Wegewahlfunktionen erfindungs
gemäß auf einen bestimmten Bereich des Netzwerksystems be
grenzt bleibt, kann ein Ansteigen des Verkehrs im ganzen
System vermieden werden.
Obwohl bei den obigen Ausführungsformen an die ersten
Brücken Identifikationsnummern mit gleichen Werten ausgege
ben wurden, können, wenn jede der Brücken so aufgebaut ist,
daß die Hallo-Nachricht nur zu der Seite der lokalen Sub
netzwerke übermittelt wird, auch Brücken-Identifikations
nummern zugewiesen werden, die untereinander verschieden
sind, solange deren Priorität höher ist als die für die
Identifikationsnummern der zweiten Brücken.
Claims (3)
1. Netzwerksystem mit hierarchischer Wegewahl, mit einer Anzahl
von lokalen Netzwerken (2, 5) zur Übermittlung von Nachrichten
zwischen Anschlußgeräten (4), und mit Brücken (3, 6) mit Identi
fikationsnummern (ID) zum Verbinden der lokalen Netzwerke unter
einander, wobei eine Baumstruktur dadurch aufgespannt wird, daß
mittels periodischer Steuersignale und anhand von durch die
Identifikationsnummern vorgegebenen Prioritäten aktive Brücken
und Reservebrücken, über die keine Nachrichten weitergeleitet
werden, festgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die lokalen Netzwerke wenigstens ein lokales Hauptnetzwerk (5) und eine Anzahl von lokalen Subnetzwerken (2) aufweisen, wobei das Hauptnetzwerk (5) gegenüber den Subnetzwerken eine große Datenübertragungsfähigkeit hat und die Subnetzwerke (2) gegen über dem Hauptnetzwerk eine kleine Datenübertragungsfähigkeit haben; und
- - den ersten Brücken (6), die jeweils das lokale Hauptnetzwerk
(5) mit den lokalen Subnetzwerken (2) verbinden, eine Identi
fikationsnummer (ID) mit einer höheren Priorität zugeordnet
ist als den zweiten Brücken (3), die jeweils die lokalen Sub
netzwerke (2) untereinander verbinden;
- - wobei die ersten Brücken (6) die Steuersignale für das Er stellen der Baumstruktur nicht zur Seite des lokalen Haupt netzwerkes (5), sondern nur zur Seite der lokalen Subnetz werke (2) übermitteln, so daß das lokale Hauptnetzwerk (5) als Ursprung des Baumes festgelegt ist.
2. Netzwerksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
allen ersten Brücken (6) Identifikationsnummern (ID) mit gleichen
Werten zugeteilt sind.
3. Netzwerksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der zweiten Brücken (3) einen Empfangs-Zeitgeber (13′) zur
Überprüfung aufweist, ob das Steuersignal periodisch jeweils
innerhalb bestimmter Zeiten erhalten wird, um an die angrenzen
den lokalen Netzwerke ein Signal zu übermitteln, wenn eine
Störung aufgetreten ist, wobei dieses Störungsssignal auch über
die im Reservemodus stehenden zweiten Brücken (3) geleitet wird.
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